Keine Infektionswelle nach Schulöffnungen
Wie zu erwarten, seit Mai waren die Schulen auf für alle Grundschüler und ab der 5. Klasse in Schichten.
Keine Infektionswelle nach Schulöffnungen
Wie zu erwarten, seit Mai waren die Schulen auf für alle Grundschüler und ab der 5. Klasse in Schichten.
Also in den Kitas hat man das bereits gelöst. Kein Kind mit Rotznase darf mehr rein. Deshalb ist unsere Kita derzeit wieder halbleer und Termine beim Kinderarzt sind auch rar geworden.
In der Pauschalität stimmt das so nicht. Das entscheidet jede Kita für sich, es gibt hier welche, die so streng verfahren und welche, die das etwas lockerer sehen. Bei uns in der Kita sagt zum Glück keiner was wegen Schniefnase. Dafür gab es am zweiten Tag nach der Wiedereröffnung Kopfläuse.
Aber das Folgeproblem ist, dass sich die Ärzte hier vor Ort weigern, die Kinder so einfach als "Covid19-frei" gesundzuschreiben.
Aber wo zieht man die Grenze?
Mal Covid-19 außen vor gelassen? Bei Fieber.
In der Pauschalität stimmt das so nicht. Das entscheidet jede Kita für sich, es gibt hier welche, die so streng verfahren und welche, die das etwas lockerer sehen. Bei uns in der Kita sagt zum Glück keiner was wegen Schniefnase. Dafür gab es am zweiten Tag nach der Wiedereröffnung Kopfläuse.
So ähnlich war es bei uns auch Keiner hatte Schnupfen oder irgendwelche Corona-Symptome. Aber die Hälfte der Gruppe hatte Ausschläge und kein behandelnder Arzt der Kinder wollte/konnte eine konkrete Diagnose abgeben. Also wurden alle mit diesen Symptomen erst mal nach Hause geschickt
chris
Du gehst immer nur von einem Verlauf aus der quasi immer besser wird. Man sollte aber nicht unterschlagen warum das momentan bei uns so positiv verläuft. Der Sommer ist ein nicht zu unterschätzender Punkt. Bei mir findet zur Zeit quasi alles was außerhalb der Familie stattfindet Outdoor statt. Und das ist in meinem Umfeld bei vielen so. Im Herbst bekommen wir zudem das Thema, dass dort dann die Unterscheidung von Symptomen einer normalen Grippe und Corona nicht so einfach möglich ist. Wie löst man das in Kitas, Schulen oder Arbeit. Früher sind die Leute auch mit Schnupfen und Husten zur Arbeit. Und jetzt ?
Ich sehe die Gefahr das nach einem Saisonstart mit wenigen Zuschauern irgendwo ein Ausbruch kommt und dann alles abgesagt werden muss weil niemand dieses Risiko für einen Sport eingehen will.
Richtig, der Sommer ist, wie schon frühzeitig vermutet, eine entscheidender Faktor durch den die Zahlen auch noch weiter abnehmen werden.
Für die Grippesaison, sofern es diese aufgrund ggf. weiter geltender Maskenpflicht und Abstandsgeboten überhaupt in dieser Form geben wird (in diesem Jahr ist sie aufgrund der Maßnahmen von einem anfangs sehr hohen Niveau relativ früh ausgelaufen), gilt das gleiche wie es generell eigtl. immer gelten sollte: wer krank ist bleibt zuhause. Das sollte spätestens jetzt jedem einleuchten, der sich sonst immer mit Rotznase oder Husten auf die Arbeit geschleppt hat. für mich nie verständlich gewesen. Gleiches gilt auch für Kitas und Schulen. Erst gestern gab es noch einmal eine neue Studie aus Sachsen, dass Kinder im Prinzip eher ein Bremsklotz als ein Beschleuniger der Ausbreitung wären.
Aber natürlich sobald Fälle auftreten, wird es Testungen der Klasse oder ggf. der ganzen Schule geben. So geht man jetzt schon vor und wird es auch in Zukunft tun.
Und klar, kann man es auch bei Sportveranstaltungen nicht ausschließen. Aber auch dort wird dann nicht alles nachgeholt, sondern entsprechende Spiele ggf. nachgeholt. Die Nachverfolgung an sich ist sowieso erst einmal eine Grundvoraussetzung.
Studie aus Sachsen bestätigt, was man ganz ohne Studie wissen konnte, wenn man nach Holland geschaut hätte:
https://www.zdf.de/nachrichten/pa…achsen-100.html
Keine Infektionswelle nach Schulöffnungen
Blöder wirds nur mit nem Impfstoff, bzw. wie ja gestern schon diskutiert wurde, muss man Impfungen jedes Jahr durchführen:
Ah, genau diese Studie meinte ich.
Man muss natürlich beachten und das steht ja auch im Text, dass es in Sachsen generell einen sehr niedrigen Prozentsatz an Infektionen gab und gibt. In Bayern, BW und NRW sieht das sicherlich noch einmal etwas anders aus, aber die bisher durchgeführten Studien (auch in BW) lagen eigtl. alle auf dem selben Level.
Der Juni-Bericht vom RKI zu den KiTas sagt eigtl. ähnliches:
https://www.rki.de/DE/Content/Inf…publicationFile
Edit: Zum Thema Allergie. Klar, gibt es da Schnupfen und auch mal etwas Husten. Da bin ich selber von betroffen. aber gerade in der "normalem Grippesaison" treten Pollenallergien in den Hintergrund und man kann da schon recht klar unterscheiden. Zumal, wie hier gesagt wurde, man ja meist von seiner Allergie weiß.
In der zweiten Stufe werden dann die Kapazitäten nach und nach erhöht. Hier spätestens dann auch Stehplätze in Blöcken/Feldern mit bekannten Personen.
Ab dieser Stufe können wir dann ja auch endlich in die Saison mit einsteigen (mit der Hypothek von 10-15 Nachholspielen)
In der Pauschalität stimmt das so nicht. Das entscheidet jede Kita für sich, es gibt hier welche, die so streng verfahren und welche, die das etwas lockerer sehen. Bei uns in der Kita sagt zum Glück keiner was wegen Schniefnase. Dafür gab es am zweiten Tag nach der Wiedereröffnung Kopfläuse.
Aber das Folgeproblem ist, dass sich die Ärzte hier vor Ort weigern, die Kinder so einfach als "Covid19-frei" gesundzuschreiben.
OK, weil in den Nachrichten kam es so rüber, als ob es zumindest für NRW flächendeckend wäre.
Was passiert wohl hier in Deutschland, wenn wir nur 3 Fälle in einer OL-Mannschaft hätten? Ich gehe davon aus, dass die Saison dann hier erstmal vorbei wäre. Was meint Ihr?
Er kann Finger in Wunden legen wie er will. Das hilft uns in dieser Situation wenig weiter. Eher sollte man bei ihm und seinem Laden den Finger in die Wunde legen. Da ist er, was ich gehört habe, eher "empfindlich" Als Verband sollte man für seine Mitglieder (=Vereine) unterstützend da sein und für sie einstehen. Wir haben jetzt Mitte Juli und es ist bisher NICHTS passiert. Es erwartet keiner ein vollumfängliches Konzept Seitens des DEB. Aber bis auf die PR-Termine mit Pohl aus KF, dem scheinbaren Musterbeispiel des BLZ Füssen (Was für mich der abenteuerlichste Witz überhaupt ist) und dem Rahmenterminplan hört man vom DEB herzlich wenig.
chris
Ich könnte etzt böse sein wegen Füssen da musste man halt nicht so weit fahren um das Konzept zu erstellen.
Ansonsten geb ich dir in allen Punkten Recht. Mehr negatives als positives.
Was passiert wohl hier in Deutschland, wenn wir nur 3 Fälle in einer OL-Mannschaft hätten? Ich gehe davon aus, dass die Saison dann hier erstmal vorbei wäre. Was meint Ihr?
Evventuell könnte man - wie es der FC Zürich im Fußball gerade machen muss, die U21 (sofern eine solche existiert!) aufs Eis schicken (sprich: die betroffene Mannschaft wird komplett rausgenommen und durch getrenntes Personal ersetzt) - das dürfte allerdings nur für die wenigsten Vereine tatsächlich machbar sein, abgesehen davon, dass die Konkurrenzfähigkeit der Ersatzmannschaft vermutlich derart viel niedriger sein, dass man sich fragen müsste, welcher sportlicher Sinn noch dahinter steht.
Die Verzahnung mit Auf- und Abstieg macht das Ganze natürlich nochmal komplizierter: Was passiert mit einem Aufstieg, falls die DEL ihre Saison wegen mehrfacher Corona fälle bei mehreren Spielern (mehrerer Vereine) und/oder Zuschauer abbrechen muss, die DEL 2 aber die Saison durchziehen kann, oder auch selbiges in der OL passiert etc. etc. etc. - ein leider sehr spannendes Feld an Überlegungen, die da anzustellen sind
Dann dürfte die sportliche Auf- und Abstiegsfrage das kleinste Problem im Eishockey sein
Endlich mal was Positives von den Haien:
Ab heute treten in Bayern weitere Lockerungen in Kraft. Ist wegen des Merkelbesuchs direkt etwas untergegangen. U.a. dürfen an Indoorsportveranstaltungen maximal 200 Personen teilnehmen. Das große "Aber" dabei: Zuschauer sind weiterhin nicht erlaubt!
Ich bin ehrlich gesagt mittlerweile sehr ratlos, wie man innerhalb von drei Monaten auf 1500 Zuschauer kommen will, wenn man sich die Chronologie der Lockerungen so ansieht.....
chris
Mich würde das mal interessieren, was das für Indoorsportveranstaltungen sind, die von der Lockerung profitieren.
Wird sowas aktuell durchgeführt? Von 100 auf 200 Teilnehmer - dabei muss aber sichergestellt sein, dass sich die Teilnehmer auf keine Ebene berühren und sie räumlich getrennt sind. Über Zuschauer brauchen wir halt noch gar nicht reden, sofern Wettkampfsport mit Körperkontakt an sich noch nichtmal erlaubt ist...
Da sammelt man Erfahrungswerte. Outdoor ist
der Kontakt (zB Fußball) ja jetzt erlaubt. Aktuell
springen die erlaubten Zahlen im 2-Wochen-Takt
nach oben bzw verdoppeln sich.
Kontaktsport ist auch Indoor erlaubt mittlerweile - nur nicht im Wettkampfmodus.
Kontaktsport ist auch Indoor erlaubt mittlerweile - nur nicht im Wettkampfmodus.
Überall in Deutschland?
Überall in Deutschland?
Nein, ich hab jetzt zu kurz gedacht und erstmal nur für Bayern gesprochen.
Wie es in anderen Bundesländern ausschaut, kann ich nicht genau sagen.
Neben dem Konzept von Union sind aber noch einige andere Konzepte in Arbeit, darunter auch welche mit Stehplätzen. Den genauen Stand habe ich da gerade aber nicht. Ich denke davon wird man im Laufe der nächsten anderthalb Monate hören.
Dieses Konzept ist doch auch nur eine Seifenblase.
Zitat
Union strebt beim Saisonstart eine "Vollauslastung" des Stadions an. Erreicht werden soll dieses Ziel mit Hilfe von Coronatests für alle 22.012 Karteninhaber sowie alle Anwesenden vor Ort. Zugang zum Stadion erhalten nach diesen Plänen Zuschauer mit einem negativen Testergebnis, das nicht älter als 24 Stunden sein dürfe. Das Konzept will der Club gemeinsam mit dem Berliner Senat und dem zuständigen Gesundheitsamt des Stadtbezirks Treptow-Köpenick ausarbeiten.
Würde da statt der 24 Stunden stehen: Vor Stadionzutritt mit gesichertem (in Bezug auf Erkennung) Schnelltest könnte man vielleicht drüber reden, aber so ist es eher naiv. Der Test auf Nichthaben ist ja nur eine Momentaufnahme und man kann schon eine halbe Stunde später infiziert sein und dann munter am nächsten Tag weiterverbreiten.
Dieses Konzept ist doch auch nur eine Seifenblase.
Würde da statt der 24 Stunden stehen: Vor Stadionzutritt mit gesichertem (in Bezug auf Erkennung) Schnelltest könnte man vielleicht drüber reden, aber so ist es eher naiv. Der Test auf Nichthaben ist ja nur eine Momentaufnahme und man kann schon eine halbe Stunde später infiziert sein und dann munter am nächsten Tag weiterverbreiten.
Das ist so nicht richtig. Eine gewisse Inkubationszeit braucht das Virus bis man selber infektiös ist.
Man kann grob damit rechnen, dass man 72h nach Infektion noch nicht infektiös ist. Nach erstem Kontakt mit dem Virus hast du ja noch nicht direkt maximale Viruslast, sondern das repliziert ja auch erst zu einem bestimmten Maße, bis man es wirklich wieder verbreitet.