Spielbetrieb „mit Corona“

    Man kann auch ein Spiel gänzlich ohne singen und schreien verfolgen...

    Tut gar nicht weh ;)

    Als ob das "Stimmung machen" jetzt existenziell ist... Dann wird halt mal nicht gesungen und gegröhlt. Ich persönlich empfinde das überhaupt nicht schlimm.

    In Skandinavien ist es bei Eishockeyspielen auch sehr ruhig. Macht trotzdem Spaß.

    Zitat von Löwe

    Eine Formulierung war, beim Betreten Maskenpflicht, am Platz nicht mehr.

    Hieße fürs Eishockey (weiter gedacht) beim Betreten, Nahrungs- und Getränkeaufnahme oderToilettengang Maskenpflicht, am Platz nicht.

    Bei Kulturveranstaltungen in NRW wird es aktuell in der Regel so gehandhabt, dass man sich vor der Veranstaltung Getränke o.ä. holen und mit zum Platz nehmen kann, aber dann während der Veranstaltung nicht mehr, um so die Laufwege bzw. Einbahnstraßen einzuhalten. Das wird aber in nächster Zeit etwas aufgelockert. Die aktuelle CoSchV wurde gestern bis zum 14. oder 15.07. verlängert, wenn ich es richtig mitbekommen habe.

    Zitat von NDSHusky

    Man kann auch ein Spiel gänzlich ohne singen und schreien verfolgen...

    Tut gar nicht weh ;)

    Als ob das "Stimmung machen" jetzt existenziell ist... Dann wird halt mal nicht gesungen und gegröhlt. Ich persönlich empfinde das überhaupt nicht schlimm.

    In Skandinavien ist es bei Eishockeyspielen auch sehr ruhig. Macht trotzdem Spaß.

    Also wenn man schon alles wieder erlauben würde, dann doch auch mit schreien etc.

    als ob es einen so großen Unterschied macht ob jemand spricht, oder schreit, wenn man 1,5 Stunden beieinander steht. Das schreien ist doch nur ein kleines Puzzlestück von vielen, warum sich das Virus mehr ausbreiten kann.

    Zitat von ravensburgfan

    Also wenn man schon alles wieder erlauben würde, dann doch auch mit schreien etc.

    als ob es einen so großen Unterschied macht ob jemand spricht, oder schreit, wenn man 1,5 Stunden beieinander steht. Das schreien ist doch nur ein kleines Puzzlestück von vielen, warum sich das Virus mehr ausbreiten kann.

    Nein, den beim Schreien stößt man man die 10- bis 100-fache Menge an infektiösen Material aus wie beim normalen Sprechen, das ist auch eines der Probleme in den Schlachtbetrieben.

    Zitat von Maus

    Nein, den beim Schreien stößt man man die 10- bis 100-fache Menge an infektiösen Material aus wie beim normalen Sprechen, das ist auch eines der Probleme in den Schlachtbetrieben.

    Was aber bisher noch garnicht bewiesen bzw. untersucht wurde, also woran genau der Ausbruch in den ganzen Schlachthöfen liegt.

    Zitat von Maus

    Nein, den beim Schreien stößt man man die 10- bis 100-fache Menge an infektiösen Material aus wie beim normalen Sprechen, das ist auch eines der Probleme in den Schlachtbetrieben.

    Also ich musste vor paar Jahren mehrere Monate bei Ulmer Fleisch arbeiten. Da schreit gar niemand, denn die “Metzger” haben sowieso den ganzen Tag den gleichen Handgriff zu erledigen und wissen was sie machen müssen.

    Zitat von ravensburgfan

    Also ich musste vor paar Jahren mehrere Monate bei Ulmer Fleisch arbeiten. Da schreit gar niemand, denn die “Metzger” haben sowieso den ganzen Tag den gleichen Handgriff zu erledigen und wissen was sie machen müssen.

    Ulmer, gehören die nicht auch zum Müller?

    Zitat von Maus

    Und es ist ja nicht nur Eishockey alleine, Basketball, Handball, Volleyball, auch Fußball kommen noch dazu.

    Eben. Ich hoffe alle planen defensiv und reizen vielleicht nicht aus Geldnöten die Veordnungen dann vollends aus. Safety first wird diese Saison wichtig sein meines Erachtens. Ich hätte nichts gegen eine freiwillige Maskenpflicht um die Saison durchzustehen.

    Man wird ohne Schreien/Singen auskommen müs-

    sen, fürchte ich. Ich kann da drauf verzichten, in

    Bayreuth ist das ohnehin 50 von 60 Minuten der

    Fall :pfeif:

    Und die, die schreien/singen/pöbeln wollen, wer-

    den sich auch von Masken nicht aufhalten lassen.

    Wobei meine Hoffnung ohnehin eher dahin geht,

    dass eine Saison mit Masken näher rückt, wenn

    im „ruhigen Theater“ es ohne Masken geht.

    Das Hauptproblem das gelöst werden muss ist doch ob man bereit ist Stehplätze zuzulassen. Derzeit ist alles ja an Sitzplätze gebunden. Solange Stehplätze nicht möglich sind braucht man sich über eine Saison eigentlich gar keine Gedanken machen, außer man kann alle klassischen Stadien noch kurzfristig auf Sitzplätze umrüsten (was ich aber irgendwie bezweifle ;) )

    Zitat von Roland

    Das Hauptproblem das gelöst werden muss ist doch ob man bereit ist Stehplätze zuzulassen. Derzeit ist alles ja an Sitzplätze gebunden. Solange Stehplätze nicht möglich sind braucht man sich über eine Saison eigentlich gar keine Gedanken machen, außer man kann alle klassischen Stadien noch kurzfristig auf Sitzplätze umrüsten (was ich aber irgendwie bezweifle ;) )

    paar Gartenstühl und Bierbänke einestelln...passt scho :prost::D

    aber jetzt mal ehrlich, wie soll denn kontrolliert werden ob jemand normal schreit, oder spricht? Das ist doch gar nicht in die Tat umzusetzen. Bevor es Eishockey ohne schreien gibt, gibt es gar keines! Oder eben nur mit Sitzplätze, und mit der Hoffnung dass damit das schreien schon automatisch ein wenig unterbunden wird.

    Zitat von Maus

    Ulmer, gehören die nicht auch zum Müller?

    Genau.

    Zitat von Roland

    Das Hauptproblem das gelöst werden muss ist doch ob man bereit ist Stehplätze zuzulassen. Derzeit ist alles ja an Sitzplätze gebunden. Solange Stehplätze nicht möglich sind braucht man sich über eine Saison eigentlich gar keine Gedanken machen, außer man kann alle klassischen Stadien noch kurzfristig auf Sitzplätze umrüsten (was ich aber irgendwie bezweifle ;) )

    Mist, wir haben unsere alte Bestuhlung im Frühjahr verkauft :)

    Zitat von Sehmax

    Eine neue Studie besagt, dass ein NBA/NHL Spiel vor 18000 Zuschauern die Infektionszahlen in der Region um 13% steigert:

    https://www.welt.de/wirtschaft/art…staltungen.html

    Für zukünftige Spiele vor Zuschauern ganz schlechte Zahlen.

    Zitat von Sehmax

    Eine neue Studie besagt, dass ein NBA/NHL Spiel vor 18000 Zuschauern die Infektionszahlen in der Region um 13% steigert:

    https://www.welt.de/wirtschaft/art…staltungen.html

    Für zukünftige Spiele vor Zuschauern ganz schlechte Zahlen.

    Dafür muss unter den 18000 zumindest ein Infizierter sein und der müsste rein rechnerisch fast alle anstecken um auf 13 Prozent mehr in der ganzen Region zu kommen.

    Wir haben derzeit in ganz Deutschland ca. 6000 Infizierte.

    Zitat von Salosar

    Dafür muss unter den 18000 zumindest ein Infizierter sein und der müsste rein rechnerisch fast alle anstecken um auf 13 Prozent mehr in der ganzen Region zu kommen.

    Wir haben derzeit in ganz Deutschland ca. 6000 Infizierte.

    Bei weitem nicht!

    Außerdem geht es auch nicht nur um die, die direkt durch den einen Infizierten infiziert worden sind, sondern dass auch diese Infizierten dann andere infizieren bevor sie entdeckt und unter Quarantäne gestellt werden.

    Zitat von Maus

    Bei weitem nicht!

    Außerdem geht es auch nicht nur um die, die direkt durch den einen Infizierten infiziert worden sind, sondern dass auch diese Infizierten dann andere infizieren bevor sie entdeckt und unter Quarantäne gestellt werden.

    Kommt natürlich auf die Größe der Region und die schon vorhanden Infizierten an. Ganz klar. Ich hatte es absichtlich etwas überspitzt ausgedrückt.

    Bei dem Argument bezüglich der Nichtinfizierten darf man die nächsten 5 Jahre keine Veranstaltung mehr abhalten. Das Virus wird nicht ausgerottet werden und ein wirksamer Impstoff kann zeitnahe nicht vorhanden sein. Entweder wird es so kommen, dass man mit Corona lebt, wie auch mit anderen Maßnahmen oder den aktuellen Zustand über Jahre fortführt.

    Verhältnismäßig wäre ein Beibehalten aller Verbote jedoch grundsätzlich nicht. Dann müsste man auch Rauchen, Alkohol und Autofahren verbieten. Hierdurch würden jährlich sehr viel weniger Menschen sterben.