Es ginbt aber doch JETZT bereits an vielen Standorten Kurzarbeit, so habe ich zumindest in Schwenningen gehört, dass die Geschäftsstelle teilweise seit März oder April in Kurzarbeit ist. Man weiß natürlich nicht, wann und wie die Verträge abgeschlossen wurden - aber so ganz unbeachtet würde ich das Thema nicht lassen.
Das ganze Thema "Kurzarbeit" ist ja bei Profisportlern schwierig. Die haben ja im Vertrag keine 40 Stunden Woche drinstehen, die man einfach reduzieren kann. Krafttraining oder Joggen würde auch zur Arbeitszeit zählen, das kann man aber auch bequem im Home Office machen. Und die Deckelung kommt noch dazu. Es ist definitiv kein "einfaches Instrument".
Natürlich dürften GS-Mitarbeiter nahezu überall in Kurzarbeit (muss ja auch nicht 100%) sein. Aber wo soll das problematisch werden, wenn ein Amt prüfen kommt? Zumal es hier ja um bestehende Verträge geht und nicht - wie im ursprünglichen Post abgestellt - um Neuverpflichtungen.
Zu den Sportlern:
Krafttraining und Joggen ist in der Regel keine Arbeitszeit, sondern Freizeit. Beim Teamtraining sieht das schon anders aus. Ich gebe dir aber insofern Recht, dass man sich in einer gewissen Grauzone befindet, wenn der Profi einen "Trainingsplan" erhält, den er selbständig abspulen muss. Letztendlich ist die Unterscheidung Arbeitszeit <> Freizeit an dieser Stelle sowieso irrelevant, wenn der Vertragsbeginn noch gar nicht erreicht ist, denn dann ist er ja noch gar nicht angestellt.