Spielbetrieb „mit Corona“

  • Eine pauschale Absage an alle Kultur- und Sportveranstaltungen fände ich nicht gut.

    Zumal es auch das Ende für diese Bereich wäre, und zwar komplett. Sport würde vielleicht mit Abstrichen noch irgendwie funktionieren, aber die Kultur wäre zu großen Teilen tot. Das kann keiner wollen.

    Ich frage mich auch, warum man die Lieberberg-Veranstaltung nicht einfach mal komplett als Ganzes und als Prototyp angeht. In den Schulen werden Millionen Kinder tagtäglich in eine Versuchsanordnung "wie weit können wir es ausreizen" geschickt, warum dann nicht einmal 13.000 Menschen in ein großes Stadion und schauen, was gut läuft und was nicht?

  • Zumal es auch das Ende für diese Bereich wäre, und zwar komplett. Sport würde vielleicht mit Abstrichen noch irgendwie funktionieren, aber die Kultur wäre zu großen Teilen tot. Das kann keiner wollen.

    Ich frage mich auch, warum man die Lieberberg-Veranstaltung nicht einfach mal komplett als Ganzes und als Prototyp angeht. In den Schulen werden Millionen Kinder tagtäglich in eine Versuchsanordnung "wie weit können wir es ausreizen" geschickt, warum dann nicht einmal 13.000 Menschen in ein großes Stadion und schauen, was gut läuft und was nicht?

    Das hat vielleicht auch was mit der höheren Notwendigkeit der Schule zu tun.

    Und den Prototyp-Versuch hatte man am Samstag in Leipzig.

  • quod esset demonstrandum...

    Du glaubst gar nicht wie viele Verrückte es gibt.

    Ich antworte auf Deutsch wenn es recht ist: Auf diesen Beweis würde ich liebend gerne verzichten. Er wird aber kommen, wenn man mit dieser Vorgabe in allen drei Ligen an den Start geht.

    Davon bin ich überzeugt, denn im Gegenzug glaubst Du nicht wieviele Leute selbst unter diesen eingefleischten Fans sind, die Abstand nehmen von im Abstand sitzen mit FFP2-Masken. Sieht man ja schon wieviele "Hardcore-Fans" den Spielen den Rücken zukehren, wenn es mal eine Saison sportlich nicht so läuft wie gewünscht. Und da willst Du mir erzählen, dass unter diesen genannten Umständen besonders an Standorten, die im Schnitt im tiefen vierstelligen Zuschauerbereich liegen, regelmäßig die 1.000 Plätze voll gemacht werden können? Ich wiederhole mich da ungern, no way! Wie gesagt, es wird sicher Standorte geben, die das vielleicht hinkriegen und vielleicht sogar durch das Losverfahren ihre 1.000 Plätze füllen müssten/könnten, aber das ist eben nicht der Richtwert. Hier muss man nach dem Prinzip des schwächsten Glieds in der Kette vorgehen. Es muss für Iserlohn genauso realisierbar sein, wie für Köln. Gleiches gilt für Frankfurt und Bayreuth, Garmisch und Passau oder Hannover und Erfurt in deren Ligen.

    Bei der ganzen Diskussion stört mich die Subjektivität. Du kannst gerne davon ausgehen, dass Herne die 1.000 zu jedem Spiel voll kriegt (Was ich aus der Entfernung aber selbst bezweifle. Ich will nicht mal für Regensburg hier die Hand ins Feuer legen). Aber wir (Herne und Regensburg) wären hier nur ein Bruchteil der gesamten Lösung und da sehe ich riesige Hürden bei so manchen Standorten. Dann stellt sich mir eben die Frage wie man hier eine halbwegs geregelte Saison durchführen will.

    chris

  • Zum Beispiel die An- und Abreise. Ja, er spricht von entzerrtem Ein- und Auslass aber Konzerte haben - wie Sportveranstaltungen - die Eigenschaft, dass sie in der Regel für alle Zuschauer zur selben Zeit beendet sind. Und wer die Düsseldorfer Arena kennt, der weiß, dass es da bei vollem Haus trotz jeder Menge Sonderzüge der Rheinbahn zu viel Gedränge, Wartezeit und proppevollen Zügen kommt. Selbst mit der geringen Zahl an Zuschauern wird es da massive Probleme mit den Abstandsregeln geben. Man kann natürlich sagen, sobald die vom Stadiongelände runter sind, ist das nicht mehr mein Problem, aber als Gesundheitsamt muss ich das im Blick haben. Übrigens auch ein im Fußball in vielen Konzepten gern unterschlagener Punkt. Weil es dafür kaum eine Lösung gibt. Nimm als Beispiel das Stadion in Gladbach, wo sehr viele Zuschauer mit Shuttlebussen kommen. Da stehen dann die Fans, Bier in der Hand, Bier im Kopf und der Gelenkbusfahrer sagt nach 30 Leuten: "Sorry, mehr dürfen nicht rein." Das ist schwer praxistauglich vorstellbar.

    Ich kenn das Düsseldorfer Gelände sehr gut. Gerade dort könnte man es noch extrem gut regeln was zumindest die Heimfahrt betrifft.

    Da die Messe nebenan sowieso geschlossen ist, sind die U-Bahnlinien sowieso entlastet. Es dürfen halt in der Messe und im Stadion nicht gleichzeitig Veranstaltungen sein.

    Bei der Heimreise könnte man auch jeden Block nacheinander leeren. Angefangen Block A und wenn der leer ist, dann den nächsten Block.

    In viel kleinerem Ausmaß wurde dies bei uns im Flugzeug übrigens gemacht, Angefangen von Reihe 1 bis zur letzten wurden die Flugzeuge geleert und es ging nur unwesentlich länger wie wenn alle gleichzeitig aufspringen und raus drücken.

    Müsste man für die Anreise noch eine Lösung finden, aber da wird es schwerer, aber wenn es ein stimmiges Konzept gibt, dann warum nicht?


    Mit Gladbach beispielsweise hast du komplett recht. Da es in manchen Stadien mit An- und Abreise praktisch unmöglich ist die CoronaSchV einzuhalten, sehe ich beim Fußball auch fast keine Möglichkeit dass extrem viele Zuschauer zugelassen werden. Da ist es sogar beim Eishockey noch einfacher zu regeln, da es nur 3(?) riesige Hallen gibt, die aber sehr gut an die Öffis angebunden sind.

    Beim Fußball kann es auch darauf raus laufen, dass in manchen Stadien Zuschauer erlaubt sind und in manchen nicht. Die Zuschauereinnahmen müssten dann halt in einem Ligaweiten Topf landen und an Hand des letztjährigen Zuschauerschnittes ausgeschüttet werden, oder einfach jeder Club würde die gleiche Summe aus dem Topf erhalten.

  • Es gibt gute Gründe,weiterhin Großveranstaltungen zu verbieten.

    Es gibt aber auch gute Gründe, Großveranstaltungen unter Auflagen und mit abgestimmten Hygienekonzepten zu erlauben.

    Ich vermute mal,es wird einen Konsens geben.

    Eine pauschale Absage an alle Kultur- und Sportveranstaltungen fände ich nicht gut.

    (Nur meine Meinung)

    Das sehe ich ähnlich.

    Ich vermute auch, dass dieses Verbot bei den jungen Leuten nicht mehr lange gut geht und befürchte, dass es in Richtung Herbst etwas eskalieren könnte. Frankfurt und Stuttgart waren dahingehend nur erste kleinere Vorboten. Aber umso länger du die Kids quasi "wegschließt", desto mehr staut sich da auf. Nicht, weil sie die Maßnahmen im generellen nicht verstehen,sondern weil sie die Verhältnismäßigkeiten irgendwann nicht mehr verstehen.

    Ich hatte letztens vom Vorplatz des Bochumer Schauspielplatz berichtet. Dort geht es im Großen und Ganzen sehr friedlich zu und es gab bisher auch keine Auseinandersetzungen mit der Polizei. Die jungen Leuten treffen sich schon bewusst dort, da der Platz recht groß ist und man sich im Freien aufhält. Trotz allem hat die Polizei am vergangenen Wochenende den Platz gegen 0 Uhr wieder geräumt, worauf sich die Menschen im Bermuda-Dreieck verteilt haben. Ich befürchte aber, dass dies auf Dauer nicht gut geht. Ich war auch mal zwanzig Jahre jünger und der Drang zum Adrenalin ist in dem Alter schon um einiges höher als heute.

    Bevor mich aber jemand falsch versteht: das bedeutet ganz sicher nicht, dass ich oder auch die Kids dort sämtliche Maßnahmen für Blödsinn halten oder die Existenz des Virus in Frage stellen.

  • Davon bin ich überzeugt, denn im Gegenzug glaubst Du nicht wieviele Leute selbst unter diesen eingefleischten Fans sind, die Abstand nehmen von im Abstand sitzen mit FFP2-Masken.

    War er nicht so angedacht, dass mit FFP2 Masken alle Plätze belegt werden sollten und bei Alltagsmasken dann mit Abstand gesessen wird? Wenn es also eh nur mit Abstand genehmigt werden würde, würde ja eine Alltagsmaske, ein Tuch oder Schal reichen.

  • War er nicht so angedacht, dass mit FFP2 Masken alle Plätze belegt werden sollten und bei Alltagsmasken dann mit Abstand gesessen wird? Wenn es also eh nur mit Abstand genehmigt werden würde, würde ja eine Alltagsmaske, ein Tuch oder Schal reichen.

    Selbst dann wirst Du nicht in allen Stadien die 1000 voll kriegen. Wie will man mit Abstandsregeln die Stadien in Passau, Peiting oder Erfurt entsprechend füllen? Da dürfte bei 500 schnell Schluss sein und da rechnet sich kein Spielbetrieb.

    chris

  • Selbst dann wirst Du nicht in allen Stadien die 1000 voll kriegen.

    Habe ich ja auch nicht behauptet.

    Wie will man mit Abstandsregeln die Stadien in Passau, Peiting oder Erfurt entsprechend füllen? Da dürfte bei 500 schnell Schluss sein und da rechnet sich kein Spielbetrieb.

    Das muss man halt vor Ort entscheiden. Mir geht es natürlich aber vordergründig um die DEL2 und durch die Hilfen, für ausfallende Zuschauereinnahmen, muss man eben schauen mit welchen Zahlen ein Betrieb möglich ist.

  • Das sehe ich ähnlich.

    Ich vermute auch, dass dieses Verbot bei den jungen Leuten nicht mehr lange gut geht und befürchte, dass es in Richtung Herbst etwas eskalieren könnte. Frankfurt und Stuttgart waren dahingehend nur erste kleinere Vorboten. Aber umso länger du die Kids quasi "wegschließt", desto mehr staut sich da auf. Nicht, weil sie die Maßnahmen im generellen nicht verstehen,sondern weil sie die Verhältnismäßigkeiten irgendwann nicht mehr verstehen.

    Ich hatte letztens vom Vorplatz des Bochumer Schauspielplatz berichtet. Dort geht es im Großen und Ganzen sehr friedlich zu und es gab bisher auch keine Auseinandersetzungen mit der Polizei. Die jungen Leuten treffen sich schon bewusst dort, da der Platz recht groß ist und man sich im Freien aufhält. Trotz allem hat die Polizei am vergangenen Wochenende den Platz gegen 0 Uhr wieder geräumt, worauf sich die Menschen im Bermuda-Dreieck verteilt haben. Ich befürchte aber, dass dies auf Dauer nicht gut geht. Ich war auch mal zwanzig Jahre jünger und der Drang zum Adrenalin ist in dem Alter schon um einiges höher als heute.

    Bevor mich aber jemand falsch versteht: das bedeutet ganz sicher nicht, dass ich oder auch die Kids dort sämtliche Maßnahmen für Blödsinn halten oder die Existenz des Virus in Frage stellen.

    Das ganze geht auch nur im Sommer gut. Da gibt es auch genügend Alternativen die man machen kann.

    Was für Alternativen gibt es im Winter? Die im Süden können noch zum Ski fahren gehen (bitte nicht Ischgl:D). Aber NRW im Winter ohne Fussball, Eishockey oder Parties? Da kann ich mir ja direkt ne Ladung antidepressiva besorgen.;)

  • Ich antworte auf Deutsch wenn es recht ist: Auf diesen Beweis würde ich liebend gerne verzichten. Er wird aber kommen, wenn man mit dieser Vorgabe in allen drei Ligen an den Start geht.

    Davon bin ich überzeugt, denn im Gegenzug glaubst Du nicht wieviele Leute selbst unter diesen eingefleischten Fans sind, die Abstand nehmen von im Abstand sitzen mit FFP2-Masken. Sieht man ja schon wieviele "Hardcore-Fans" den Spielen den Rücken zukehren, wenn es mal eine Saison sportlich nicht so läuft wie gewünscht. Und da willst Du mir erzählen, dass unter diesen genannten Umständen besonders an Standorten, die im Schnitt im tiefen vierstelligen Zuschauerbereich liegen, regelmäßig die 1.000 Plätze voll gemacht werden können? Ich wiederhole mich da ungern, no way! Wie gesagt, es wird sicher Standorte geben, die das vielleicht hinkriegen und vielleicht sogar durch das Losverfahren ihre 1.000 Plätze füllen müssten/könnten, aber das ist eben nicht der Richtwert. Hier muss man nach dem Prinzip des schwächsten Glieds in der Kette vorgehen. Es muss für Iserlohn genauso realisierbar sein, wie für Köln. Gleiches gilt für Frankfurt und Bayreuth, Garmisch und Passau oder Hannover und Erfurt in deren Ligen.

    Bei der ganzen Diskussion stört mich die Subjektivität. Du kannst gerne davon ausgehen, dass Herne die 1.000 zu jedem Spiel voll kriegt (Was ich aus der Entfernung aber selbst bezweifle. Ich will nicht mal für Regensburg hier die Hand ins Feuer legen). Aber wir (Herne und Regensburg) wären hier nur ein Bruchteil der gesamten Lösung und da sehe ich riesige Hürden bei so manchen Standorten. Dann stellt sich mir eben die Frage wie man hier eine halbwegs geregelte Saison durchführen will.

    chris

    Das andere ist aber halt: Wenn 1000 oder 1.500 zugelassen werden, von allen Konzepten abgesegnet sind usw. und dann selber aber nur 500 kommen, kann man ja eigentlich niemanden die Schuld geben...
    Das wäre ja, als gäbe es kein Corona, ein Verein plant mit 1.500 im Schnitt pro Spiel und es kommen nur 1.000 und gerät dadurch nicht auf die gewünschte Jahresbilanz... auch da kann man niemanden die Schuld geben.
    Diese Zahlenspiele gibt es also immer - egal ob mit oder ohne Corona.

    Die Zuschauerzahlen vorherzusagen finde ich ganz schwierig, da hier das Privatempfinden jeder einzelnen Person mit reinspielt. Das kann man nun wirklich schwierig abschätzen. Sollten Diskotheken und sonstiges nach wie vor geschlossen bleiben, glaube ich z.b. dass manchen so eine Abwechslung im Eisstadion ganz gefallen könnte - unabhängig von der Maskenpflicht, die man so oder so haben wird. Persönlich finde ich auf FFP2 Masken gar nicht so schlimm wie alle tun. Die sind teils deutlich angenehmer als manch andere Maske. Findet auch nicht jeder so, bzw. empfindet jeder anders, aber genau deshalb finde ich Zahlenschätzungen vorab sehr schwer.

    Die OLS hat fast zu 50% einen Schnitt von unter 1.000, bzw. Vereine die jährlich im Bereich + - von 1.000 liegen. Dazu kommt jetzt noch SpradeTV. In der Oberliga Nord sind es auch einige Vereine die jedes Spiel vor unter 1.000 spielen... Warum man sich also so auf diese Zahl fokussiert verstehe ich nicht ganz?! Etliche Vereine haben unter normalen Umständen dann ja nichtmal die Situation wie jetzt mit Einschränkungen... Genau deshalb finde ich es gut, dass jeder Standort ein Konzept entwickeln soll, da ja überall die Standortgegebenheiten unterschiedlich sind.

    Ich finde es auch völlig verkehrt die Vereine wie Köln/Mannheim/Berlin usw. mit Passau, Peiting oder Regensburg zu vergleichen.... das wäre ja wie im Fußball wenn man sagt, man verlgeiche den Zuschauerandrang von Bayern oder Dortmund mit dem von Paderborn oder Osnabrück... Auch die werden bei einer Kapazitätsbeschränkung von z.b. 25.000 unter dieser Zahl bleiben.

    Auch schwierig finde ich es einfach zu sagen, ja dann spielen wir halt nicht.
    Keiner weiß wie es nächstes Jahr aussieht, eine Impfpflicht wird es nicht geben. Was wenn im Herbst 21 wieder Corona vermehrt auftritt? Sagen wir dann erneut eine weitere Saison ab und spielen am besten erst wieder ab 2025? Kann man auch nicht machen. Es deutet ja auch vieles darauf hin dass es doch losgeht. Ob am 16.10 oder erst 3Wochen später ist halt die Frage - aber umsonst werden nicht alle Vereine die Eisaufbereitung vorantreiben. Da wird es hinter verschlossenen Türen bestimmt schon Signale an die Vereine gegeben haben.

  • Selbst dann wirst Du nicht in allen Stadien die 1000 voll kriegen. Wie will man mit Abstandsregeln die Stadien in Passau, Peiting oder Erfurt entsprechend füllen? Da dürfte bei 500 schnell Schluss sein und da rechnet sich kein Spielbetrieb.

    chris

    Wieso sollte sich bei Peiting oder Erfurt der Spiel-

    betrieb nicht rechnen? Peiting mit einem Schnitt

    von 717 sollte mit 500 arbeiten können

  • Dazu gerne nochmam der Link zu Lieberberg: was spricht gegen seine Veranstaltung?

    Das Thema hat sich erstmal erledigt, das Konzert wurde auf den "Spätherbst" verschoben, was das auch immer heißen mag.

    Herr Lieberberg ist zwar von der Sicherheit seines Konzeptes überzeugt, "bedauericherweise verhindere aber die aktuelle Atmosphäre einen Konsens"........

    Vielleicht lag es auch daran, dass erst 7000 Tickets verkauft wurden :schulterzuck:

  • Vielleicht lag es auch daran, dass erst 7000 Tickets verkauft wurden :schulterzuck:

    Beim Bendzko-Konzert war es ja ähnlich und das scheint mir ein Aspekt zu sein, der oft unterschätzt wird. Viele Leute WOLLEN zur Zeit gar nicht an einem Konzert, Sportevent, etc.. teilnehmen. Die große schweigende stille Mehrheit hält sich ja an die Regeln und ich habe durchaus im Umkreis schon von einigen gehört, die - selbst wenn es wieder offen wäre - kein Eisstadion betreten wollen, solange dieser Virus noch im Umlauf ist.

  • Beim Bendzko-Konzert war es ja ähnlich und das scheint mir ein Aspekt zu sein, der oft unterschätzt wird. Viele Leute WOLLEN zur Zeit gar nicht an einem Konzert, Sportevent, etc.. teilnehmen. Die große schweigende stille Mehrheit hält sich ja an die Regeln und ich habe durchaus im Umkreis schon von einigen gehört, die - selbst wenn es wieder offen wäre - kein Eisstadion betreten wollen, solange dieser Virus noch im Umlauf ist.

    Jap, gerade mal die 2000-er Marke von 4000 Tickets wurde gekratzt.

  • Beim Bendzko-Konzert war es ja ähnlich und das scheint mir ein Aspekt zu sein, der oft unterschätzt wird. Viele Leute WOLLEN zur Zeit gar nicht an einem Konzert, Sportevent, etc.. teilnehmen. Die große schweigende stille Mehrheit hält sich ja an die Regeln und ich habe durchaus im Umkreis schon von einigen gehört, die - selbst wenn es wieder offen wäre - kein Eisstadion betreten wollen, solange dieser Virus noch im Umlauf ist.

    Sicher gibt es diese Leute, aber dann werden sie meiner Meinung nach nie wieder in ein Eisstadion gehen können, denn jeder zweite Aufruf vernünftig zu sein, wird auch immer wieder damit unterfüttert, das wir lernen müssen, mit dem Virus zu leben, so wie wir das mit Influenza auch tun müssen.

  • Beim Bendzko-Konzert war es ja ähnlich und das scheint mir ein Aspekt zu sein, der oft unterschätzt wird. Viele Leute WOLLEN zur Zeit gar nicht an einem Konzert, Sportevent, etc.. teilnehmen. Die große schweigende stille Mehrheit hält sich ja an die Regeln und ich habe durchaus im Umkreis schon von einigen gehört, die - selbst wenn es wieder offen wäre - kein Eisstadion betreten wollen, solange dieser Virus noch im Umlauf ist.

    Das ist ganz wichtiger Punkt, der von vielen Corona-Leugnern, Masken-Gegnern, Ich-MUSS-Party-Machen-Menschen usw gerne ignoriert wird.

    Die treten zwar sehr laut auf, sind aber am Ende nur eine kleine Minderheit.

  • Jap, gerade mal die 2000-er Marke von 4000 Tickets wurde gekratzt.

    Echt?

    In den Nachrichten war von 1400 zuschauern die Rede.

    Sicher gibt es diese Leute, aber dann werden sie meiner Meinung nach nie wieder in ein Eisstadion gehen können, denn jeder zweite Aufruf vernünftig zu sein, wird auch immer wieder damit unterfüttert, das wir lernen müssen, mit dem Virus zu leben, so wie wir das mit Influenza auch tun müssen.

    Nur das man es aktuell nicht mit der Influenza vergleichen kann.

  • Also nie wieder?

    Wenn sie konsequent wären, dann ja, aber Konsequenz ist keine menschliche Stärke. Auch da werden natürlich Anpassungen stattfinden, aber gerade diesen Herbst/Winter denke ich schon, dass die das durchziehen werden.