Das wird die Praxis zeigen müssen; es mag tatsächlich sein, dass es einige gibt, die zumindest den Erstversuch "wagen" wollen, einfach um festzustellen, wie sich diese "neue Normalität" anfühlt, ob sich ein "Wohlsein" bzw. "Unwohlsein" einstellt, ob die Hygiene-Maßnahmen tatsächlich eingehalten werden oder nicht etc. (und sich selbst fragen, ob sie aus der Beobachtung eines in unterschiedlichen Ausmaßen gestaltetes Nicht-Einhaltes irgendwelche Konsequenzen ziehen wollen, z. B. das Stadion zu verlassen)
Die Mehrzahl dürfte sich das "Experiment" aber eher zuhause vorm Livestream von Magenta oder SpradeTV anschauen .
Da mit dem Erstversuch ist so eine Sache. Kauft sich der ältere, langjährige Dauerkarten Inhaber seine Karte und stellt nach zwei Dritteln im ersten Spiel fest, dass das mit der Maske einfach nicht geht? Was macht er dann mit seiner Karte? Aus gesundheitlichen Gründen zurückgeben?
Viele, viele langjährigen Zuschauer werden ihre Option gar nicht wahrnehmen. Und aus Selbstschutz verzichten. Und ob die GmbHs so viele Zahlungswillige finde steht auf einem anderen Blatt. Lass das mal mit Kurzarbeit und Jobverlusten erst richtig losgehen. Dann rutscht Profieishockey in der Prioritätenliste ganz weit nach hinten. Weil das Ende der Fahnenstange ist noch lange nicht erreicht.