Spielbetrieb „mit Corona“

  • Bei uns in La Hospitalisierungsinzidenz von 11,4. Letztenz war, glaube ich, bei ab 9 der Grenzwert für Maßnahmenverschärfungen, wobei man z.Z. nichts hört oder liest, dass unmittelbar irgendetwas in der Richtung anstehen soll. Aber mal sehen, wie das alles diesesmal in der kälteren Jahreszeit wird. Bestimmt auch wieder nicht einfach für's Eishockey und sei es nur, dass bei Stadionbesuch vielleicht alle wieder Maske tragen müssen.

  • Bei uns in La Hospitalisierungsinzidenz von 11,4. Letztenz war, glaube ich, bei ab 9 der Grenzwert für Maßnahmenverschärfungen, wobei man z.Z. nichts hört

    Ich glaub man hat dieses Jahr ausreichend vorgesorgt. Mehr Krankenhausetat. Dazu Mehr Personal und mehr Kapazitäten auf der Intensiv.

  • Bei uns in La Hospitalisierungsinzidenz von 11,4. Letztenz war, glaube ich, bei ab 9 der Grenzwert für Maßnahmenverschärfungen, wobei man z.Z. nichts hört oder liest, dass unmittelbar irgendetwas in der Richtung anstehen soll. Aber mal sehen, wie das alles diesesmal in der kälteren Jahreszeit wird. Bestimmt auch wieder nicht einfach für's Eishockey und sei es nur, dass bei Stadionbesuch vielleicht alle wieder Maske tragen müssen.

    Interessiert doch auch niemanden mehr ob das Krankenhauspersonal sich deswegen kaputt arbeitet oder andere wichtige OPs verschoben werden.

    Leider.

  • Ich glaub man hat dieses Jahr ausreichend vorgesorgt. Mehr Krankenhausetat. Dazu Mehr Personal und mehr Kapazitäten auf der Intensiv.

    Ernsthaft?

    In Augsburg in einem mir vertrauten Krankenhaus hohe Personalausfallrate, verschobene OPs .... also alles auf bestem Weg :(

  • Ich glaub man hat dieses Jahr ausreichend vorgesorgt. Mehr Krankenhausetat. Dazu Mehr Personal und mehr Kapazitäten auf der Intensiv.

    Mehr Kranke weil man es sich vielleicht finanziell und auch personell leisten kann, kann aber auch nicht wirklich das Ziel sein.

    Aber immerhin ist es bzw. war es vor einer gewissen Zeit noch so, glaube ich, dass es bei Omikron verhältnismäßig zur Gesamthospitalisierungszahl nicht so viele Intensivpatienten gibt, wie bei den vorherigen Varianten. Mag aber auch am Impfstatus gelegen haben. Seit der dritten Impfrunde ist ja, bis auf hauptsächlich für ältere Menschen, nicht mehr so viel passiert hinsichtlich Auffrischungsimfpungen bzw. Empfehlungen dafür und dementsprechend der allgemeine Impfschutz vermutlich auch schon wieder etwas mehr zurückgegangen.

  • Ernsthaft?

    In Augsburg in einem mir vertrauten Krankenhaus hohe Personalausfallrate, verschobene OPs .... also alles auf bestem Weg :(

    Vielleicht hätte ich die Ironie besser mit nem Smilie gekennzeichnet.

    Ausser Millionen neuer Impfdosen, von den hauptsächlich die Pharmaindustrie und mutmaßlich ein paar Lobbyisten (finanziell) profitieren ist doch nix passiert.

    In 2 Jahren kam ausser ein wenig Applaus nichts.

  • Aber immerhin ist es bzw. war es vor einer gewissen Zeit noch so, glaube ich, dass es bei Omikron verhältnismäßig zur Gesamthospitalisierungszahl nicht so viele Intensivpatienten gibt, wie bei den vorherigen Varianten. Mag aber auch am Impfstatus gelegen haben. Seit der dritten Impfrunde ist ja, bis auf hauptsächlich für ältere Menschen, nicht mehr so viel passiert hinsichtlich Auffrischungsimfpungen bzw. Empfehlungen dafür und dementsprechend der allgemeine Impfschutz vermutlich auch schon wieder etwas mehr zurückgegangen.

    Bei uns im Landkreis hatten wir zwischendurch ne Inzidenz von knapp über 700.

    Das allerdings ohne Testpflicht bzw. Tests gegen Bezahlung.

    Will sagen, dass die Dunkelziffer mit Sicherheit deutlich höher lag und liegt.

    Dennoch war die Hospitalisierungsrate gering.

    Szenario 1: Der Virus ist einfach in der Gesellschaft angekommen und ansteckender, aber verliert an Gefahr.

    Szenario 2: Die Dritte Impfung gegen den Urtyp schützt.

    Der Sommer und die Sonne tun ihr übriges.

  • Gesamtinzidenz ist das eine und nicht mehr der Gradmesser bzw. das eigentliche Problem, klar. Bei Hospitalisierunginzidenz hingegen ist es dann nicht mehr so weit her mit einer Dunkelziffer, sprich da kommen die Karten quasi zu 100% auf den Tisch. Da schrieb ich ja vorhin, dass es da letztens noch einen Grenzwert von ab 9 gab, für Maßnahmenverschärfungen, wobei diese bei uns in der Stadt inzwischen bei 11,4 ist.

    Die weitere Einschätzung meinerseits dazu schrieb ich ja mit dem Kommentar auf den du geantwortet hast.

    Aber ab September, vermutlich eher zum Ende hin o.s., soll es dann auch einen für Omikron angepassten Impfstoff geben. Mal schaun ob er dann für alle ist, weil so wirklich frisch ist der Impfstatus bei vielen inzwischen nicht mehr, da der bisher verwendete m.W. nach 4-5 Monaten schon wieder deutlich an Wirksamkeit verliert. Wenn man mal mit vorherigen Varianten vergleicht ist es aber in der Tat so, dass die Gesamtinzidenzen deutlich höher sind und er Anteil derer, die in in ein Krankenhaus müssen bei weitem nicht so hoch ist aber inzwischen anscheindend wieder merklich anzieht. Der nicht mehr ganz taufrische Impfstatus bei vielen, um es nochmal zu erwähnen, mag da auch eine Rolle spielen.

    Einmal editiert, zuletzt von Hockei (24. Juli 2022 um 21:15)

  • Die Datenlage in Deutschland ist so bescheiden, plausible Aussagen zum genauen Infektions- und Impfstatus lassen sich mit guten Gewissen nicht mehr verkaufen.

    Das geht mit Auffrischungsimpfungen weiter, da gibt es auch keine klaren Anweisungen und Linien. Lauterbach würde am liebsten dauerimpfen, man soll lieber gleich mit dem Impfen was da ist und dann wenn der neue angepasste Stoff auf den Markt einfach nachimpfen.

    Andere sehen das eher sparsamer, Immunologen sagen sogar weniger kann mehr sein und man soll dem Immunsystem auch Zeit geben zu lernen und sich zu entwickeln. Mehr könnte sogar zur Abstumpfung beim Immunsystem führen.

    Auch darüber wer sich eine weitere Auffrischungsimpfung verpassen lassen soll, gibts unterschiedliche "Ratschläge" Ü60, Ü70, irgendwelche Gruppen, ruhig auch alle die wollen ..........

    So ganz nebenbei bekommt man den Eindruck, dass da gedacht/gehofft wurde dass Corona soch verpisst und jetzt überrascht ist dass es gar nicht daran gedacht hat.

    Dazu muss man schon ziemlich gut im Internet suchen um Stellen zu finden, wo man sich ein Impfung abholen könnte. (aber vielleicht bin ich nur zu blöd dazu und zu umständlich.

    Gut Stich

  • Hab gerade nochmal die aktuelle Zahl gesucht.

    Liegen im (großen) Landkreis bei Inzidenz 350

    Davon liegt ein Patient auf der ITS. Ob nun wegen oder mit 🤷🏻‍♂️

    Man hört in letzter Zeit hier und dort von den Leuten mit Corona.

    Von problematischen Fällen hingegen hab ich schon ewig nix mehr erfahren. Wenn, dann hab ich nur noch über Erkältungssymptome klagen gehört oder, dass man halt daheim bleiben muss. Wäre es kein Corona würde einige davon sogar weiter arbeiten gehen.

    Natürlich ist es nicht representativ, aber die Wahrnehmung scheint doch mittlerweile eine andere zu sein.

  • Der nicht mehr ganz taufrische Impfstatus bei vielen, um es nochmal zu erwähnen, mag da auch eine Rolle spielen.

    auch der Umgang der Bevölkerung damit und die mittlerweile zahlreichen Feste, die sich durchaus in den lokalen noch erfassten Zahlen schon deutlich abbilden.

    Und wenn man so die Meldungen aus den verschiedenen Wettkämpfen bei den Sportarten ansieht, hüpft das Virus da auch lustig unter den Athleten umher

  • Woanders halt leider nicht.

    Das Ganze in Kombination mit dem hohen Krankenstand im medizinischen Bereich......... :(

    Preussenpower hat da leider recht.


    https://www.welt.de/wissenschaft/a…einem-Jahr.html

  • Die große Hoffnung ist, dass die aktuelle Dunkelziffer um ein vielfaches höher ist, als die offizielle Inzidenz. Das würde eine gute und frische Grundimmunisierung für den Herbst bedeuten und die Herbstwelle nicht so drastisch ausfallen lassen, was sich dann sicher auch ein wenig auf die KH-Zahlen auswirken wird. Ob es ausreicht, dass man auf verschärfte Maßnahmen verzichten kann wird man sehen müssen.

    chris

  • Ich will jetzt hier keine große Inpfdiskussion anfangen, aber ich gebe Paul_Juergen vollends recht.

    Unsere Regierung hat aus 2 Jahren Pandemie wenig gelernt und Maßnahmen beschränken sich auf Einschränkungen.

    Keine vernünftig erfassten Daten und gefühlt keinen Fahrplan ausser Dauerimpfungen.

    Die Geschichte mit der Abschwächung des eigenen Immunsystems hat Paul_Juergen ja ebenfalls ins Spiel gebracht. Dazu kommen immer mehr Meldungen über Impfschäden. Auch Lauterbach ist da schon zurück gerudert und gibt das zu.

    All das schwächt doch das Vertrauen der Menschen über das „Handeln“ der Regierung.

  • Dazu kommen immer mehr Meldungen über Impfschäden. Auch Lauterbach ist da schon zurück gerudert und gibt das zu.

    Bei über 180 Mio. verabreichten Impfungen innerhalb 1,5 Jahren sind Impfschäden (Wobei man hier auch genau auf die Definition achten muss) leider nicht zu vermeiden. Wenn es im Verhältnis zu anderen Impfungen außergewöhnlich mehr sind, hast Du dafür auch sicher Zahlen, die das belegen?

    chris

  • Hoffnung im Zusammenhang mit einem ansteckenden Virus gruselt mich immer ein bisschen

    Hoffnung wäre die gleiche Strategie wie vor dem Herbst/Winter 2020, und vor dem Herbst/Winter 2021, OK, da mit Impfung, aber auch dafür mit Delta und Omikron.

    Nur:

    "Hoffnung ist keine Strategie"

  • Bei über 180 Mio. verabreichten Impfungen innerhalb 1,5 Jahren sind Impfschäden (Wobei man hier auch genau auf die Definition achten muss) leider nicht zu vermeiden. Wenn es im Verhältnis zu anderen Impfungen außergewöhnlich mehr sind, hast Du dafür auch sicher Zahlen, die das belegen?

    chris

    Es geht dabei nicht um Zahlen, die zu fordern ist bei der Datenlage in Deutschland sowieso schwierig, es geht mir um vermehrte Meldungen darüber und eben auch ein gewisses zurückrudern von Karl Lauterbach.

    Zuletzt lief erst wieder im Ersten ein Bericht darüber. Natürlich verunsichern derartige Berichte das Vertrauen in die Impfstrategie.

    Bericht Plus Minus

  • Roland 24. Juli 2022 um 22:27

    Hat das Thema geschlossen.