Spielbetrieb „mit Corona“

  • Das kenn ich und sehe genau da das Problem. Da

    steht kein konkreter Satz zu unter 5.000, außer dass

    die Länder weiter ergänzende Regeln erlassen kön-

    nen. Und damit ist genau der „Vielfalt“ Tür und Tor

    geöffnet.

    Doch, das steht da:

    "dass oberhalb einer absoluten Zahl von 5.000 Zuschauenden die zulässige Auslastung bei maximal 50 Prozent der jeweiligen Höchstkapazität liegt"

    sprich: unter der absoluten Zahl von 5000 Zuschauenden spielt die Auslastung von 50 % keine Rolle!

  • Interessant daraus (natürlich noch interessanter wäre es bei Hallensport):

    Manche machen es ja schon so. Von den 25.000 die in Dortmund ins Stadion können dürfen lediglich 1000 nur Getestete dabei sein. Der Rest ist GG.

    Der AEV hat auf das Verbot der Stehplätze iin Bayern reagiert und wird sein Testspiel gegen Bietigheim am Freitag ohne Zuschauer durchführen (und beklagt die wirtschaftliche Benachteiligung der bayerischen Vereine innerhalb einer bundesweiten Liga):

    Wobei das wohl nicht nur wegen den fehlenden Stehplätzen so ist, sondern auch wegen der anderen Maßnahmen. 1,5m Abstand, Maskenpflicht am Sitzplatz, kein Alkohol,...

    Man muss kein Prophet sein, um zu wissen, dass eine solches Konzept nicht aufgeht und bezahlbar ist.

    Ich hoffe in Bayern bekommt man noch die Kurve und wir können nahezu alle wieder halbwegs ohne Einschränkungen in die Stadien, so wie es derzeit auch anderswo möglich ist.

  • Doch, das steht da:

    "dass oberhalb einer absoluten Zahl von 5.000 Zuschauenden die zulässige Auslastung bei maximal 50 Prozent der jeweiligen Höchstkapazität liegt"

    sprich: unter der absoluten Zahl von 5000 Zuschauenden spielt die Auslastung von 50 % keine Rolle!

    Das ist aber erstmal nur deine Interpretation. Das

    kann man so lesen, aber lieber wäre mir eine genau

    Formulierung, die das auch wirklich sagt. Und die gibt

    es eben nicht

  • Es ist tatsächlich so, dass viele Zuschauer verunsichert oder verärgert sind.

    Die Jammerei über die Maske oder über fehlenden Alkohol empfinde ich als albern, denn das Spiel als Event mit Freunden ist trotzdem das Gleiche.

    Bei uns waren in der Vorbereitung gegen Wolfsburg offiziell 1.200 Zuschauer gegen den deutschen Vizemeister Wolfsburg da und 2.200 gegen Mannheim mit bestimmt 800 Auswärtsfans. Dabei waren 4.500 Zuschuer zugelassen. Also selbst klangvolle Namen ziehen in der Vorbereitung eher wenig.

  • Also selbst klangvolle Namen ziehen in der Vorbereitung eher wenig.

    Das lieg eben daran dass:

    Die Jammerei über die Maske oder über fehlenden Alkohol empfinde ich als albern, denn das Spiel als Event mit Freunden ist trotzdem das Gleiche.

    Es eben nicht das Gleiche ist.

    Für wirklich viele ist das drumherum und das eigene Wohlbefinden weit wichtiger, als das reine Spiel.

    Und da stört die Maske, stört der fehlende Stehplatz, stört die vielleicht fehlende Verpflegung am Platz, die Abstände, die Freunde die nicht mitkönnen oder wollen....

    So lange es gewisse Einschränkungen gibt, werden wir nahezu nirgendwo *ausverkaufte Stadien sehen.

    *Ausverkauft im Bezug zur möglichen Zuschauerzahl

    Auch bei uns gegen die Eisbären waren es am Ende "nur" etwas über 1600 im Stadion, obwohl 2000 möglich gewesen wären.(Es war trotzdem richtig gut, schade für jeden der nicht dabei war)

    Die 2000 waren vor Corona kein Problem gegen Berlin. Und selbst wo so viel möglich war, also kaum Einschränkungen, hat es genug abgeschreckt nicht ins Stadion zu gehen.

    Wir werden diese Pandemie in den Zuschauerzahlen warscheinlich noch über Jahre spüren.

  • Und selbst wo so viel möglich war, hat es genug abgeschreckt nicht ins Stadion zu gehen.

    Und ein Teil schreckt auch das mangelnde Sicherheitsgefühl ab.

    Wir werden diese Pandemie in den Zuschauerzahlen warscheinlich noch über Jahre spüren.

    Das bestimmt, und ich glaube, das war von dir, viele haben halt auch festgestellt, dass es auch noch andere Freizeitaktivitäten gibt.

  • Und ein Teil schreckt auch das mangelnde Sicherheitsgefühl ab.

    Natürlich, so wie es Menschen gibt die nicht gehen weil "is alles blöd da mit den Maßnahmen", gibt es auch einige die nicht gehen, weil sie weiterhin Menschenmengen meiden und sich unter fremden Menschen erst gar nicht mehr wohl fühlen.

    Gerade diese werden wohl auch auf Jahre dem Sport weg bleiben.

    Einmal eingenistet in der vermeintlich heilen Sicherheit daheim, ist es für manche schwer da wieder raus zu kommen. Auch dass wird dauern.

    Das bestimmt, und ich glaube, das war von dir, viele haben halt auch festgestellt, dass es auch noch andere Freizeitaktivitäten gibt.

    Ja, so ist es.

    Ich hatte es mal vor Monaten im BVB Forum gelesen. Dass doch einige meinten ihren Samstag plötzlich auch anders verbringen zu können. Es muss nicht immer Stadion sein, sondern auch mal Familie und eine entspannte Freizeit.

    Nach den vielen Monaten werden sich nicht wenige daran gewöhnt haben, zumal es doch merklich billiger gewesen ist, als jedes Wochenende in die Stadien zu pilgern.

    Manche haben bemerkt, dass es auch Abseits vom Stadion so einiges zu entdecken gibt.

    Es wird dauern, bis alle wieder dabei sind.

  • Dann bleiben wir halt alle zu Hause dann sind die Hardliner glücklich das alles so sicher ist.

    Söder wird hoffentlich seine Quittung auf den Wahlzettel bekommen.

    Wir Wählen alle den Lindner und an Hubsi dann schaungs Bled de Haftl.

  • 1500 Zuschauer sind mit 3G schon kein Selbtsläufer, bei 2G halbiert sich die Fangemeinde schon fast, zumindest mit jeder weiteren Einschränkung.

    Kein Wort zu Kindern (unter 12), Nichtimpffähigen, Kein Wort zu Maskenpflicht halb, ja oder nein. Kein Wort zu Catering :seestars: :/

    Kleiner Nebeneffekt, fast Verdoppelung der Preise zum Stehplatz wenn nur noch Sitzplatz. An machen Standorten (z.B. mit vielen Stehpätzen) wird das so vielleicht sogar weniger als die Hälfte der sonstigen Besucher.