Die Sportler tragen überall freiwillig das Risiko. Wo ist das Problem?
Spielbetrieb „mit Corona“
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Chucky -
13. Juni 2020 um 10:45 -
Geschlossen
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Nein. Du musst Du nur vor der Abreise einen frischen negativen Test vorweisen.
Richtig und doch nicht richtig.
Bei Einreise aus Virusvariantengebieten gilt vor Einreise Testpflicht und 10 Tage Quarantäne mit Freitestung an Tag 5.
Es gibt die Ausnahme bei Geschäftsreisen: Keine Quarantäne bis 5 Tage Aufenthalt.
Ich bezweifle aber, dass dies als Geschäftsreise anerkannt wird, vor allem weil während der "Geschäftsreise" wenig social-distance betrieben wird.
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Ich bezweifle aber, dass dies als Geschäftsreise anerkannt wird, vor allem weil während der "Geschäftsreise" wenig social-distance betrieben wird.
Dann empfehle ich, das Spiel an der alten Försterei stattfinden zu lassen Das zuständige Gesundheitsamt hat ja Unions Neuzugang aus dem Hotspot Tschechien auch nicht in Quarantäne geschickt, nur in Arbeitsquarantäne. Da ist ja "auf Arbeit" auch eher wenig social-distance...
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Dann empfehle ich, das Spiel an der alten Försterei stattfinden zu lassen Das zuständige Gesundheitsamt hat ja Unions Neuzugang aus dem Hotspot Tschechien auch nicht in Quarantäne geschickt, nur in Arbeitsquarantäne. Da ist ja "auf Arbeit" auch eher wenig social-distance...
Es geht um England nicht um Tschechien!
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Dann empfehle ich, das Spiel an der alten Försterei stattfinden zu lassen Das zuständige Gesundheitsamt hat ja Unions Neuzugang aus dem Hotspot Tschechien auch nicht in Quarantäne geschickt, nur in Arbeitsquarantäne. Da ist ja "auf Arbeit" auch eher wenig social-distance...
Dort scheint einiges anders abzulaufen als woanders
Ist dann der Rest vom Team auch in Arbeitsquarantäne?
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Es geht um England nicht um Tschechien!
Apropos England, die Bundespolizei hat die Einreise von Liverpool abgelehnt.
Mal Schauen, wie es jetzt weitergeht.
Interessant wäre es, wenn sie das Heimrecht tauschen, und die Einreisesperre wird so weiter verlängert, dass auch das Rückspiel nicht in Deutschland stattfinden kann.
Aber ich sehe gerade im TV-Ticker, dass da etwas von "Spiel verschoben" steht, mehr leider aber auch nicht.
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Richtig und doch nicht richtig.
Bei Einreise aus Virusvariantengebieten gilt vor Einreise Testpflicht und 10 Tage Quarantäne mit Freitestung an Tag 5.
Es gibt die Ausnahme bei Geschäftsreisen: Keine Quarantäne bis 5 Tage Aufenthalt.
Ich bezweifle aber, dass dies als Geschäftsreise anerkannt wird, vor allem weil während der "Geschäftsreise" wenig social-distance betrieben wird.
Das sehe ich ähnlich, auch wenn RB dann wieder sagt ".....schliesslich gehen wir hier unsere Arbeit nach........"
Wie die UEFA das sieht, wenn die Gastmannschaft nicht einreisen darf, wissen wir ja jetzt.
Aber wie sieht es aus, wenn die Gastmannschaft nicht einfach wieder zurückreisen dorf, und in der Heimat erstmal in Quarantäne muss?
Muss die Heimmannschaft dann auch das Spiel woanders ausrichten?
Und seit wann gehen Geschäftsreisen bis zu 5 Tage ohne Quarantäne, sogar in Variantengebieten?
Waren es nicht bislang 48 oder 72 Stunden, auch in "normalen" Risikogebieten?
Und die Bayern?
Die fliegen heute direkt nahc dem Spiel in Berlin nach Katar, und sind dort bis Donnerstag.
Und dann dürfen sie am Monat schon wieder gegen Bielefeld ran, obwohl es für Katar eine Reisewarnung als Risikogebiet gibt.......
Aber selber haben die Bayern Sorgen, weil es bei Palmeiras Sao Paulo nach dem Sieg im Copa Libertadores Finale nicht coronakonform zuging
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Sorry, mein Fehler - komme bei den ganzen Verordnungslagen ganz durcheinander.
Die 5 Tage waren bzgl. Freitestung aus der Quarantäne.. Mehr culpa.
Leipzig wird wohl nach Budapest ausweichen..
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Sorry, mein Fehler - komme bei den ganzen Verordnungslagen ganz durcheinander.
Die 5 Tage waren bzgl. Freitestung aus der Quarantäne.. Mehr culpa.
Leipzig wird wohl nach Budapest ausweichen..
Und es geht weiter, Hoffenheim wird nicht in Molde spielen, die suchen auch nach einem Ausweichort.
Und Gladbach sucht schon vorsorglich einen Ausweichort für das Spiel gegen ManCity, die haben bei Midtjylland nachgefragt, die wären auch kooperativ, verweisen aber darauf, dass da die finale Entscheidung bei der dänischen Regierung liegt.
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Die Sportler tragen überall freiwillig das Risiko. Wo ist das Problem?
Es ist schon noch was anderes, ob es um des "normale" Risiko durch die Sportart selber geht, oder um zusätzliche Gefahren, z.B. weil die Austragungsstätte schlecht präpariert/in einem schlechten Zustand ist, das Wetter Probleme macht oder jetzt sowas.
Um ein überdeutliches Beispiel zu konstruieren, wer würde z.B. so eine Sportgroßveranstaltung oder überhaupt Sportveranstaltung in einem Kriegsgebiet durchführen?
Ich bin einfach der Meinung, in der aktuellen Situation wäre es besser, die olympischen Spiele nochmal zu verschieben, dies wollen aber einige Verantwortliche nicht, zum Teil aus finanziellen Gründen, zum Teil aus Stolz, aber dann den Hauptakteuren so deutlich zu sagen "wenn ihr an Corona erkrankt, dann ist das euer Problem......", das finde ich halt voll daneben.
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Leipzig wird wohl nach Budapest ausweichen..
Hat die UEFA auch eben offiziell bestätigt.
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Mal zurück zum Eishockey Spielbetrieb:
Erfreulicherweise sinke die Inzidienzwerte in ganz Deutschland über die letzten Wochen merklich. Am Mittwoch findet wohl die nächste Ministerpräsidentenkonferenz statt, evtl. werden hier schon erste Lockerungen beschlossen. (Bis hierher bitte keine Diskussion, da gibt es andere Threads dafür. Das ist quasi nur das Vorwort).Was glaubt ihr, wird es bei anfangenden Lockerungen am Ende doch noch für ein paar Eishockeyspiele vor Zuschauern reichen? Wird am Schluss der Heimvorteil in den Playoffs ein echter Vorteil? Am Ende sind dann Zuschauer nur in den Stadien zugelassen, in deren Städte ein niedriger Wert vorherrscht (Beispiel Regensburg sehr niedrig, anderswo in der Oberliga Süd sehr hoch). Was denkt ihr?
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Mal zurück zum Eishockey Spielbetrieb:
Erfreulicherweise sinke die Inzidienzwerte in ganz Deutschland über die letzten Wochen merklich. Am Mittwoch findet wohl die nächste Ministerpräsidentenkonferenz statt, evtl. werden hier schon erste Lockerungen beschlossen. (Bis hierher bitte keine Diskussion, da gibt es andere Threads dafür. Das ist quasi nur das Vorwort).Was glaubt ihr, wird es bei anfangenden Lockerungen am Ende doch noch für ein paar Eishockeyspiele vor Zuschauern reichen? Wird am Schluss der Heimvorteil in den Playoffs ein echter Vorteil? Am Ende sind dann Zuschauer nur in den Stadien zugelassen, in deren Städte ein niedriger Wert vorherrscht (Beispiel Regensburg sehr niedrig, anderswo in der Oberliga Süd sehr hoch). Was denkt ihr?
Ich kann es mir ehrlich gesagt nicht vorstellen. Zum einen zeigen die meisten Sportarten zwar, dass ihre Hygienekonzepte funktionieren was man positiv anerkennen muss. Das ist ja nicht nur im Eishockey so, Fußball klappt auch und auch über den Teich sind NFL, NHL und Co. weitestgehend problemlos gelaufen. Gleichzeitig zeigt das aber auch, dass es auch ohne Zuschauer funkioniert. Sowohl sportlich und wirtschaftlich. Das wird dann auch zum Bumerang. Wenn keine wirtschaftliche Not besteht, warum dann diese Öffnung vorziehen. Ich glaube, da kommen erst Einzelhandel, Gastro und Co. dran.
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Ich kann mir Zuschauer erst wieder im Herbst zur neuen Saison vorstellen.
Und auch dann keine vollen Hallen,sondern ein begrenztes Kontingent und überall Hygienekonzepte.
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Ich denke auch, dass Zuschauer bei Sportveranstaltungen in Sachen Prio sehr weit unten stehen, da sind Schule, Kitas, Friseure, Handel und Gastro in der Gesamtheit einfach wichtiger.
Und die Saison geht auch nicht mehr lange, da will von den Entscheidern keiner ein unnötiges Risiko eingehen.
Und selbst den Herbst sehe ich noch nicht sicher, kriegt man die Mutanten mit den Impfungen gut in den Griff, dann gibt es Zuschauer, aber so wie es @NDSHusky schreibt, mit Hygienekonzepten und keine vollen Hallen/Stadien, wenn man die Mutanten nicht in den Griff bekommen, wer weiß, ob wir uns dann über einen Spielbetrieb gedanken machen müssen.
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Die Hygienekonzepte sind ja an die Inzidenz gekoppelt, wenn ich das richtig (zumindest für Kassel) im Kopf habe.
Könnte man da theoretisch was daraus beanspruchen? Sprich, ist die Inzidenz unter XYZ, dann müssen Zuschauer lt. Konzept möglich sein?
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Die Hygienekonzepte sind ja an die Inzidenz gekoppelt, wenn ich das richtig (zumindest für Kassel) im Kopf habe.
Könnte man da theoretisch was daraus beanspruchen? Sprich, ist die Inzidenz unter XYZ, dann müssen Zuschauer lt. Konzept möglich sein?
Kurze Antwort: Nein.
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Die Hygienekonzepte sind ja an die Inzidenz gekoppelt, wenn ich das richtig (zumindest für Kassel) im Kopf habe.
Könnte man da theoretisch was daraus beanspruchen? Sprich, ist die Inzidenz unter XYZ, dann müssen Zuschauer lt. Konzept möglich sein?
Dadurch, dass gerade Zuschauer komplett gestrichen sind, denke ich eher nein, die an die Inzidenz gekoppelten Hygienekonzepte sind ja dafür, wenn Zuschauer zugelassen sind.
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Meine Einschätzung: Nein
Nächste Saison Öffnung, aber noch mit Einschränkungen, welcher Art auch immer
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Solange es Kontaktbeschränkungen gibt wird es auch keine Zuschauer bei irgendwelchen Sportveranstaltungen geben. Wir können froh sein, wenn es in den Playoffs irgendwie Zuschauer geben kann. Aber selbst da bin ich eher skeptisch.
chris
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