DEL allgemein

  • Ostseeloewe

    Es ist ein Konglomerat aus Ahnungslosigkeit, wünsch „mir“ was und Nichts sagendem. Es geht ihm im Zweifelsfall um die Pfründe der „Nationalspieler and friends“, also der vollkommen überbezahlten und -bewerteten MoMüs dieser Welt.

    Er findet bestenfalls Gehör beim Pöbel auf den Stehtribünen, als bei maximal 1974Fans.

    Bist du zufrieden mit der Entwicklung der DEL? Meinst du mehr ist nicht möglich? Denkst du man ist für die Zukunft gut aufgestellt? Ich nicht.

  • Ostseeloewe

    Es ist ein Konglomerat aus Ahnungslosigkeit, wünsch „mir“ was und Nichts sagendem. Es geht ihm im Zweifelsfall um die Pfründe der „Nationalspieler and friends“, also der vollkommen überbezahlten und -bewerteten MoMüs dieser Welt.

    Danke für die Ausführungen. Genau die Spieler haben den Verein ja gegründet und wollen durch ihren Geschäftsführer in ihren Interessen vertreten werden, da kann ja nichts anderes bei rauskommen. Mich würden mal Mitgliederanzahl und Durchschnittsalter der SVE-Mitglieder interessieren.

  • Bei der Forderung gehe ich zu 100% mit:

    "Es werden Tür und Tor geöffnet für Quotenspieler mit wenig Eiszeit. Dafür müssen andere Spieler, die gut genug sind, ihren Platz räumen. Das ist grob falsch, unterstützt das deutsche Eishockey auf keinen Fall. Leistung setzt sich nicht durch".

    Es handelt sich um Profi-Eishockey in der höchsten Spielklasse, da kann es nicht sein, dass ein 25-Jähriger Profi mit der besseren Qualität

    auf die auf die Tribüne muss, um einem schwächeren U23 den Platz zu räumen. Dafür gibt es die durchgängigen Ligen und die FL-Regelung.

    Ich sauf doch auch kein Öttinger, wenn ich Leibinger bekommen kann.

  • Bei der Forderung gehe ich zu 100% mit:

    "Es werden Tür und Tor geöffnet für Quotenspieler mit wenig Eiszeit. Dafür müssen andere Spieler, die gut genug sind, ihren Platz räumen. Das ist grob falsch, unterstützt das deutsche Eishockey auf keinen Fall. Leistung setzt sich nicht durch".

    Es handelt sich um Profi-Eishockey in der höchsten Spielklasse, da kann es nicht sein, dass ein 25-Jähriger Profi mit der besseren Qualität

    auf die auf die Tribüne muss, um einem schwächeren U23 den Platz zu räumen. Dafür gibt es die durchgängigen Ligen und die FL-Regelung.

    Ich sauf doch auch kein Öttinger, wenn ich Leibinger bekommen kann.

    2-3 ALs pro Mannschaft weniger und das Problem dürfte gelöst sein, zumindest in der DEL.

  • Und genau die Jürgens1962 der DEL verhindern die Weiterentwicklung der Liga und des Deutschen Eishockeys. Nur in der Liga sind das eben Arnold, Sigl und Brück...

    Importstellen sukzessive zu reduzieren wäre ein logischer Schritt, nur diese Herren stellen sich und sind so etwas von beratungsresistent...

  • Und genau die Jürgens1962 der DEL verhindern die Weiterentwicklung der Liga und des Deutschen Eishockeys. Nur in der Liga sind das eben Arnold, Sigl und Brück...

    Importstellen sukzessive zu reduzieren wäre ein logischer Schritt, nur diese Herren stellen sich und sind so etwas von beratungsresistent...

    Oder des, fordere ich schon lange:

    Wir vermissen ein klares sowie innovatives Marketing- und Vermarktungskonzept.

    Habe ich ein „paar“ Seiten vorher hier schon mehrmals angebracht und wurde auch rege diskutiert.

    Wieder mit Tripcke verlängert, nix gegen ihn. Aber irgendwann gehört mal frischer Wind rein, jemand mit Visionen, einem Konzept einem Plan. Auch der Aufsichtsrat ist nur mit Verwaltern besetzt, die müssen eigentlich vorgeben wo die DEL in 10 Jahren stehen soll…

    Nein, hier wird lieber ein Aufstieg verwehrt, weil wir es bei Bietigheim ein falsches Formular war oder so…

    Abgesehen davon, gehören DEL und DEL2 schon längst fusioniert und sollten sich gemeinsam und die Weiterentwicklung des Profi-Eishockeys kümmern, dann gäbe es auch den ganzen Fristen-Kram mit Auf- und Abstieg nicht.

  • Nein, hier wird lieber ein Aufstieg verwehrt, weil wir es bei Bietigheim ein falsches Formular war oder so…

    Abgesehen davon, gehören DEL und DEL2 schon längst fusioniert und sollten sich gemeinsam und die Weiterentwicklung des Profi-Eishockeys kümmern, dann gäbe es auch den ganzen Fristen-Kram mit Auf- und Abstieg nicht.

    das glaubst auch nur du. Wie naiv kann man nur sein?

  • Und genau die Jürgens1962 der DEL verhindern die Weiterentwicklung der Liga und des Deutschen Eishockeys. Nur in der Liga sind das eben Arnold, Sigl und Brück...

    Importstellen sukzessive zu reduzieren wäre ein logischer Schritt, nur diese Herren stellen sich und sind so etwas von beratungsresistent...

    Und wer soll dann die weiter horrend steigenden Gehälter der deutschen Durchschnittsspieler noch zahlen können?

    Das Einzige was man durch die Reduzierung der AL erreicht sind Verhältnisse wie in der Fussball Bundesliga und die Kluft innerhalb der Liga wird immer größer.

    Übrigens als der Serienmeister noch die Eisbären Berlin waren schafften Spieler wie Braun, Busch, Rankel, Hördler den nationalen Durchbruch - und das sogar mit damals noch 11 erlaubten AL.

    Ein guter junger deutscher Spieler wird sich immer durchsetzen wenn er seinen Arsch hochkriegt und mit seinem vorhandenen Talent hart arbeitet, völlig unabhängig von der Anzahl der AL.

    Eine sinnlose Senkung der AL bringt einen enormen Qualitätsverlust, lässt die Preise ansteigen und senkt dauerhaft das Niveau der Ligen insgesamt da gut 50 Spieler ersetzt werden müssten.

  • Bei der Forderung gehe ich zu 100% mit:

    "Es werden Tür und Tor geöffnet für Quotenspieler mit wenig Eiszeit. Dafür müssen andere Spieler, die gut genug sind, ihren Platz räumen. Das ist grob falsch, unterstützt das deutsche Eishockey auf keinen Fall. Leistung setzt sich nicht durch".

    Es handelt sich um Profi-Eishockey in der höchsten Spielklasse, da kann es nicht sein, dass ein 25-Jähriger Profi mit der besseren Qualität

    auf die auf die Tribüne muss, um einem schwächeren U23 den Platz zu räumen. Dafür gibt es die durchgängigen Ligen und die FL-Regelung.

    Ich sauf doch auch kein Öttinger, wenn ich Leibinger bekommen kann.

    Das ist eine Zustimmung zu einer populistischen Aussage. Das ein U23-Spieler weniger kann als ein 25-jähriger Profi mit besserer Qualität ist eine Aussage, die meine Gehirnwindungen schmelzen lässt, weil sie impliziert, dass ein U23-Spieler generell schlechter ist als ein erfahrener Spieler, nur weil der Erfahrung, mehr Selbstvertrauen und vielleicht kurzfristig den einen oder anderen besseren Skill hat. Das Potential wird dabei völlig außer Acht gelassen. Mit Rückendeckung, Einsatzzeiten und der entsprechenden Förderung ist der U23-Spieler vielleicht in 2-3 Jahren dem aktuell besseren 25-jährigen Profi weit voraus und im günstigsten Entwicklungsfall noch ein oder zwei Jahre jünger. In diesem Punkt gehe ich mit Jürgen1962 konform. Das ist einseitig motiviert und riecht nach "Pfründesicherung".

    Die Nachwuchsförderung sollte kein so großes Thema, sondern eine Selbstverständlichkeit sein. Stellt euch vor, der FC Bayern München - anderer Fußballklub einsetzbar - würden sich null um den Nachwuchs scheren, weil er sich als eine Profi-Organisation sieht. Hört sich völlig abwegig an? Nun, genau so agieren die Profi-Organisationen im Eishockey. Pflichtgemäß die Nachwuchsabteilungen unterstützen; zwangsweise U23-Spieler rekrutieren; Förderlizenz-Partner in die Pflicht nehmen und ansonsten lieber den Weltmarkt nach dem neusten McNulty durchforsten.

    Und was machen die Bayern? Investieren in Nachwuchsstrukturen, verleihen Nachwuchsspieler entsprechend den Einsatzmöglichkeiten langfristig, also nicht nur für ein Wochenende; obwohl der Output für das eigene Profiteam phasenweise bei Null liegt und so weiter. Was schadet es ihnen? Nicht die Bohne, weil deren Arbeit u. a. den Markt, andere Vereine und den deutschen Fußball und somit das gesamte Produkt stärkt.

    "Ja, aber die Bayern haben Geld im Überfluss und überhaupt ist Fußball gar nicht mit Eishockey vergleichbar", wird der Aufschrei kommen. Natürlich wir der Randsport Eishockey niemals in die Dimension des Volkssport Fußball kommen, schon klar. Das ist kein realistisches Ziel. Ich erinnere nur daran, dass der FC Bayern München einstmals ein hochverschuldeter Klub war und durch eine Vision, Ideen, harte Arbeit und zahlreiche Erneuerungen dort steht, wo er heute steht. Das erforderte Geduld und Beharrlichkeit. Etwas was der Eishockeyszene vollkommen abhandengekommen ist. Im Grunde geht es in den einzelnen Eishockey-Organisationen nur um kurzfristige Ziele und der Besitzstandswahrung der derzeitigen Verantwortlichen.

    Mit einer "wir sind Profis, für den Nachwuchs sind andere zuständig-Haltung" graben sich die Profi-Organisationen langfristig selber das Wasser ab. Der Weltmarkt wird immer wichtiger, weil die kleinen Vereine schon längst nicht mehr im ausreichenden Maß für Nachwuchs sorgen können und wollen. Wie die Abhängigkeit vom Weltmarkt in Krisenzeiten aussieht, haben wir gerade erleben dürfen. Noch sind unzählige Kontingentspieler verfügbar, aber die Auswahlmöglichkeiten in der Breite und Spitze waren mal größer.

    Leute, die mir erzählen wollen, dass ein "Lehrling" keinen Wert hat, weil er nichts kann, weiß ich genau einzuschätzen. Nimm das nicht persönlich, ich beziehe mich nur auf die PR-Masche der SVE.

  • Und wer soll dann die weiter horrend steigenden Gehälter der deutschen Durchschnittsspieler noch zahlen können?

    Das Einzige was man durch die Reduzierung der AL erreicht sind Verhältnisse wie in der Fussball Bundesliga und die Kluft innerhalb der Liga wird immer größer.

    Übrigens als der Serienmeister noch die Eisbären Berlin waren schafften Spieler wie Braun, Busch, Rankel, Hördler den nationalen Durchbruch - und das sogar mit damals noch 11 erlaubten AL.

    Ein guter junger deutscher Spieler wird sich immer durchsetzen wenn er seinen Arsch hochkriegt und mit seinem vorhandenen Talent hart arbeitet, völlig unabhängig von der Anzahl der AL.

    Eine sinnlose Senkung der AL bringt einen enormen Qualitätsverlust, lässt die Preise ansteigen und senkt dauerhaft das Niveau der Ligen insgesamt da gut 50 Spieler ersetzt werden müssten.

    Urban Legends wie die "horrend steigenden Gehälter der deutschen Durchschnittsspieler" werden nicht dadurch richtiger, dass man sie jahrzehntelang wieder und wieder ohne Reflexion wiederholt.

    Das Gehälter für deutsche Spieler steigen ist wahrscheinlich richtig, horrend ist eher ins Fabelreich zu schicken. Siehe andere Sportarten mit wesentlich strengeren AL Begrenzungen.

    Die Kluft in der DFL hat aber so überhaupt nichts mit mit AL Kontingenten zu tun. Die Kluft, die es in den meisten professionellen europäischen Ligen gibt, ist systembedingt. Wer Erfolg hat bekommt mehr Geld und mit mit Geld kann ich meine Mannschaft und Strukturen verbessern. Im Fußball potenziert sich das im Verhältnis zu anderen Sportarten noch, da der internationale Wettbewerb weitere Geldzuflüsse generiert (Handball und Basketball versuchen dies auf kleinerem Niveau zu schaffen, klappt aber noch nicht so richtig). Guck dir mal das NHL Buch von Schwickerath an, in dem sehr anschaulich beschrieben wird, das im kapitalistischen Nordamerika in den Profiligen und ganz besonders der NHL mit einem harten Cap Hit ein sozialistisches System (nichts anderes sind Cap + Draft System) die Produktattraktivität und damit den Gewinn steigert.

    Die Eisbären haben dies interessanter Weise aus Eigennutz gemacht um (Achtung!) Geld zu sparen. Okay, das Thema Identifikation spielt bei den Eisbären wohl auch eine Rolle. Wichtig dabei zu beachten: sie produzieren Viel um wenig Ertrag zu haben (nicht alle werden DEL Spieler). Mit einem goldenen Jahrgang hatten sie dann auch noch Glück

    Ein junger Deutscher ohne Perspektive wird sich eine andere Betätigung, zumindest für den Lebensunterhalt suchen. Könnte etwas Qualität in die Regionalligen bringen. Das Resultat könnte sein, dass es wenige überdurchschnittliche gibt, die es in Nordamerika versuchen, ein paar, die es tatsächlich in die DEL und nur DEL schaffen - und dann natürlich als Durchschnittsspieler nicht zu viel verdienen dürfen. Mit der Aussage sollten wir uns in letzter Konsequenz ganz von deutschen Spielern in der DEL verabschieden.

    Ich stimme zu, dass eine sinnlose Senkung der AL wenig bis nichts bringt. Ich will damit sagen, dass es als einzige Maßnahme wirklich nicht viel bringt. Ich stimme ebenfalls zu, dass es zu einem zwischenzeitlichen(!) Verlust an Leistungsniveau kommen kann - kann, nicht muss, wenn ich mir einige AL Besetzungen so ansehe.

    Wahrscheinlich kommt gleich noch ein allwissender Jürgen um die Ecke, der anderen Ahnungslosigkeit vorhält und, falls er überhaupt argumentiert, mit den gleichen alten Kamellen ohne Vision oder zumindest Blick über den Tellerrand daher kommt.

  • Das Gehälter für deutsche Spieler steigen ist wahrscheinlich richtig, horrend ist eher ins Fabelreich zu schicken. Siehe andere Sportarten mit wesentlich strengeren AL Begrenzungen.

    Ich habe gerade nicht wirklich auf dem Schirm, welche andere Sportarten das denn sein sollen, die sich im Vergleich zum Eishockey einem Gentlemen-Agreement der AL-Begrenzung unterwerfen, die im Klagefall vor EU-Recht nicht standhalten würde...

  • Ich kenne eigentlich nur noch die HBL, die die Beschränkungen aufgehoben und beibehalten haben. Selbst der Fußball kennt noch eine Local-Player-Regel, allerdings ohne Einfluss auf eine konkrete Aufstellung zu einem Spiel sondern nur ein Minimum, was lizensiert sein muss. Am strengsten sind nach meiner Kenntnis Basketball (6+6) und Football. Im Football ganz krass mit unterschiedlichen Zahlen von Lizenz, Aufstellung bis zum einzelnen Spielzug. Unterschiede gibt es noch in der Einstufung der EU Bürger, wobei mir auch klar ist, dass es juristisch nicht haltbar ist.

    In meinem beruflichen und privaten Umfeld habe ich Kontakt oder besser Infos zu einigen Sportarten. Interessant sind die Blüten, die das Thema in unteren Ligen auslöst. Von absoluter Freiheit im Amateurbereich zu Begrenzungen auf einen(!) Ausländer, teilweise ohne Unterscheidung EU/Nicht-EU.

    Spannend, dass es teilweise noch unterschiedliche Regelungen gibt, je nachdem ob es um Männer oder Frauen geht.

  • Was ein BS. Am Tag der Bekanntgabe der Ergebnisse des 5-Sterne-Programms pauschal zu behaupten, die DEL-Clubs würden nur das notwendigste tun, ist einfach nur blödes Dahergerede. Sicher könnten einige mehr tun, gerade im hohen Norden. Ja, die U23-Regelung ist nicht optimal. Aber dass es den DEL-Clubs durchgängig nur um kurzfristige Ziele gehen würde, kann man nur behaupten, wenn man sich mit Nachwuchseishockey seit 50 Jahren nicht mehr beschäftigt hat.

  • Was ein BS. Am Tag der Bekanntgabe der Ergebnisse des 5-Sterne-Programms pauschal zu behaupten, die DEL-Clubs würden nur das notwendigste tun, ist einfach nur blödes Dahergerede. Sicher könnten einige mehr tun, gerade im hohen Norden. Ja, die U23-Regelung ist nicht optimal. Aber dass es den DEL-Clubs durchgängig nur um kurzfristige Ziele gehen würde, kann man nur behaupten, wenn man sich mit Nachwuchseishockey seit 50 Jahren nicht mehr beschäftigt hat.

    Das Sterne-Programm ist eine gute Sache - keine Frage. Gut für den Nachwuchs und die Außendarstellung. Das die Sterne talentierte Nachwuchsspieler anlocken wollen wir nicht verschweigen. Mir ging es auch nicht darum, was die kooperierenden Nachwuchsabteilungen aus den Vorgaben machen, sondern was in den Profi-Organisationen daraus gemacht wird. Ich empfehle dir mal Gespräche mit Trainern, Spielern, Managern und Spielerberatern. Die sagen dir genau was die Organisationen vom Nachwuchs im Profiteam halten. Das ist sehr ernüchternd.

  • Nur ein Satz zum Sterneprogramm: So lobenswert das auch sein mag, ich zweifle ernsthaft daran, dass es so viele eishockeyinteressierte Kinder und Jugendliche gäbe, dass alle Eishockeyvereine in Deutschland ein 5 Sterne Standort sein könnten.

  • Die DEL hat imo die Saison relativ vernünftig durch bekommen. Das war unter den Voraussetzungen mit Corona und den vielen Ausfällen eigentlich garnicht schlecht.
    Die Tabelle lügt auch nicht, es stehen unten wie oben schon die richtigen Teams.

    Was die AL Diskussion angeht:
    Die hat man doch jedes Jahr. Die Liga ist nunmal ein Exportfeld für NA Spieler, ab und zu gibt es noch ein paar andere. Coaches, Funktionäre, etc. sind alle aus NA, fast ausnahmslos. Wer mehr dt. Spieler fordert, der muss die Ausbilden.
    Und der muss ihnen dann, am Übergang zum Erwachsenenbereich, auch die Chance und die Zeit zur Entwicklung geben.
    Das zun leider zu wenige Clubs, weil es eigentlich immer nur kurzfristig um den sportlichen Erfolg geht.
    Und dort hat ein 32 jähriger NA mit 2 Spielen NHL und 400 AHL spielen halt doch immer die Nase vorne bei einem NA Coach.

    Selbst bei Don Jackson, der ja oft als Förderer junger Spieler gesehen wird - so z.b. der 85 Jahrgang in Berlin - musste in München zum Einsatz von Kahun und Peterka gezwungen werden. Die wären sonst gegangen, hätten sie nicht einsatzzeiten zugesichert bekommen.

    Die Schlüsselstellen im Team sind eigentlich alle von ALs besetzt: Top 4 D sind meistens min. 2AL, 1+2. Center sind eigentlich immer ALs, PP1 und PP2 spielen überwiegend die ALs, ebenso PK, und im Tor hat man auch viele ALs.

    Grundsätzlich, und da kann es eigentich keine 2 Meinungen geben, ist die DEL mit ihren 9 ALs, Schäferhunddeutschen + NA Managern eine Liga, die deutschen Nachwuchs eher verhindert als fördert.
    Man kann es auch so ausdrücken: In der DEL setzt sich nur durch, wer es auch so schafft. Die, die noch nicht soweit sind, und vlt. einen Entwicklungsschritt mit 22, 23,24 machen, fallen durchs Raster.
    Die Spielen halt dann Bayernliga oder OL Süd, und Studieren.

    Tatsächlich fände ich eine Punkteregelung besser, in der besonders selbstausgebildete Spieler einen Status hätten.
    Du musst Nachwuchsarbeit einfach zum Erfolgskriterium für die Teams machen.

    Anstatt das Erfolgkriterium wer die besten Spieler aus NA findet oder wer die besten Kontakte zur lokalen Einwanderungsbehörde hat.
    Das ist es nämlich defacto gerade.

  • Der Abstiegskampf geht weiter

    Zitat

    Kreutzer kritisiert scharf die DEL: „Was ihm in den vergangenen Monaten im Rahmen der Corona-Problematik vor allem sehr gegen den Strich ging?: „Laufend hat die DEL in seinen Richtlinien nachjustiert. Zum Beispiel ist es unmöglich, erst sechs Wochen vor dem Ende der Hauptrunde zu entscheiden, ob und wie viele Absteiger es gibt.“