DEL allgemein

    Zitat von gebbi

    In deinem ersten und letzten Absatz kann ich sinnvolles entdecken, aber der Mittelteil ist komplett vogelwild....

    Bitte sag mir das dein Beitrag hohe Satire ist und du aus dir eigenen Gründen auf Smileys verzichtet hast...

    Nein, ich habe zwischen dem ersten und zweiten Absatz die rote Pille genommen. 😉

    Das hört sich zunächst völlig irre an, aber wer garantiert dir, dass es in finanziell schlechten Zeiten nicht in die oder eine ähnliche Richtung geht? Was hätte dir Mitte des 18. Jahrhunderts ein Bandyspieler auf deine Frage geantwortet wie Eishockey im Jahr 2021 aussieht? „Eishockey… was?“ Genau, deshalb habe ich schon mal die Antwort auf die Frage geliefert, die niemand gestellt hat. Den Status Quo als einen Dauerzustand zu sehen ist immer ein Fehler.

    Herzlichen Dank für deine sensible Antwort, gebbi. Ich weiß das sehr zu schätzen.

    Ich lese hier soviel Häme, Böswilligkeit und gar Hass auf die kleinen DEL clubs raus, was mich völlig verwundert. Gerade diese Clubs haben sich doch für eine Abstiegsregelung ausgesprochen und haben auch diese Situation nicht geschaffen. Ich habe schon 2 Abstiege erlebt, erinnere mich noch gut an die weinenden Frankfurt Fans vor unserem Stadion und wünsche das keinem Verein.

    Zitat von Shorthander22

    Ich lese hier soviel Häme, Böswilligkeit und gar Hass auf die kleinen DEL clubs raus, was mich völlig verwundert. Gerade diese Clubs haben sich doch für eine Abstiegsregelung ausgesprochen und haben auch diese Situation nicht geschaffen. Ich habe schon 2 Abstiege erlebt, erinnere mich noch gut an die weinenden Frankfurt Fans vor unserem Stadion und wünsche das keinem Verein.

    Sorry...aber eine runde Mitleid für die Eishockeyfans aus Frankfurt, daß sie eine im deutschen Mannschaftsport überall übliche Regelung mit erleben haben müssen. Nur eben im Eishockey wurde diese zeitweise abgeschafft. Übrigens Abstieg kennt man bei uns auch...und was soll man sagen, gut keine Kühnhackls, Truntschkas, Steigers o.s. mehr aber es läuft wieder ganz gut, von daher :prost:

    Frankfurt stieg nicht ab, Frankfurt war Pleite. Und das sie so lange zum Wiederaufstieg brauchen, hat bei uns keiner gedacht, aber andererseits war es noch Hr. Schröder mit den Lions, die die Nicht Auf-und Abstiegseinführung maßgeblich mit initiiert hatten, vielleicht ist das deswegen schon auch Karma. :schulterzuck:

    Zitat von a.-d.

    Frankfurt stieg nicht ab, Frankfurt war Pleite.

    Leider falsch. Saison 2002/2003, Bauchenbergstadion Schwenningen. Francois Fortier OT

    Dass wir danach pleite gingen und ihr im Folgejahr Meister ist eine andere Geschichte. :prost:

    Zitat von Shorthander22

    Leider falsch. Saison 2002/2003, Bauchenbergstadion Schwenningen. Francois Fortier OT

    Dass wir danach pleite gingen und ihr im Folgejahr Meister ist eine andere Geschichte. :prost:

    Da weiß ich ja, aber da VS wirtschaftlich abstieg , ist halt auch ein Abstieg und somit für die Löwen eben nicht, auch wenn sie sportlich qualifiziert waren, für selbigen. Und bitte nicht IHR, ich bin Nauheimer, hab mit den Löwen so viel zu tun, wie Schwenninger mit Freiburg 😈😅

    Zitat von a.-d.

    Da weiß ich ja, aber da VS wirtschaftlich abstieg , ist halt auch ein Abstieg und somit für die Löwen eben nicht, auch wenn sie sportlich qualifiziert waren, für selbigen. Und bitte nicht IHR, ich bin Nauheimer, hab mit den Löwen so viel zu tun, wie Schwenninger mit Freiburg 😈😅

    Ist Freiburg nicht Koop-Partner der Schwenningener???

    München hat der DEL gestern gezeigt, das sie in ihrem günstige ALs aus Übersee holen auf dem Holzweg ist.

    München hat von 14 Feldspielern 7! eingesetzt die 18-21 Jahre alt sind. Soviel von wegen "woher sollen denn die Jugenspieler kommen".
    Sie wären schon da, aber wer gibt ihnen die Chance und wo können sie sich entwickeln?

    Schade das auch in München das durch Verletzungen und Corona wohl eine Einmalige Sache war. Denn so wie die gespielt haben, sie hätten es sich verdient.

    https://www.penny-del.org/event/ehc-red-…m-steelers/8476

    Schaut mal die Aufstellung durch.

    Wenn man das dt. Eishockey voran bringen möchte, dann muss man halt einfach mal anfangen diese SPieler in der wichtigen Phase zw. 16 und 23 konstant zu fördern und in den Profibereich bringen.

    Zitat von Winged wheel #13

    München hat von 14 Feldspielern 7! eingesetzt die 18-21 Jahre alt sind. Soviel von wegen "woher sollen denn die Jugenspieler kommen".
    Sie wären schon da, aber wer gibt ihnen die Chance und wo können sie sich entwickeln

    Weil die alle in München und Mannheim auf den Tribünen rumsitzen!

    Shorthanded-News mit Informationen rund ums Testen und Antworten auf die Fragen hinsichtlich Training und Spielen.

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    Nun ja, nicht jeder DEL-Verein hat eine eigene Akademie im Hintergrund, aus der sie in großen Schwüngen eine stattliche Anzahl an Spielern schöpfen kann. Im Übrigen würde ich die "Euphorie" angesichts der Leistung nicht zu hoch setzten - wie Du im Thread zu Bietigheim zurecht geschrieben hast, lag das Ergebnis zu einem großen Teil auch an der wirklich unterirdischen Leistung des Gegners.

    Ich nehme mal an, dass zu dem Spiel Münchens am Freitag gegen Wolfsburg ein paar weitere Spieler in den Münchner Kader zurückkehren werden, diese aber immer noch erheblich geschwächt sein werden - da muss sich jetzt zeigen, wie sich das gegen einen Gegner auswirkt, der vielleicht nicht so eine Grütze zusammenspielt wie das die Bietigheimer geschafft haben.

    Zitat von Schradin

    Nun ja, nicht jeder DEL-Verein hat eine eigene Akademie im Hintergrund, aus der sie in großen Schwüngen eine stattliche Anzahl an Spielern schöpfen kann.

    Aus den Akademien oder sehr guten Nachwuchsprogrammen kommen aber auch mehr raus als ein Verein alleine einbauen kann ;)

    Es ist leider nach wie vor so, dass man lieber 3./4.-klassige Ausländer verpflichtet anstatt den Mut zu haben auch mal Nachwuchs ein zu bauen. Selbst die Pflicht-Regelungen werden meist wie ein Feigenblatt benutzt. Weniger AL dafür aber richtig gute würde alle weiterbringen.

    Zitat von Marty

    Aus den Akademien oder sehr guten Nachwuchsprogrammen kommen aber auch mehr raus als ein Verein alleine einbauen kann ;)

    Es ist leider nach wie vor so, dass man lieber 3./4.-klassige Ausländer verpflichtet anstatt den Mut zu haben auch mal Nachwuchs ein zu bauen. Selbst die Pflicht-Regelungen werden meist wie ein Feigenblatt benutzt. Weniger AL dafür aber richtig gute würde alle weiterbringen.

    Guten Tag

    Warum immer an den neun Ausländer Lizenzen rumdoktern ?

    Wie schon oft gesagt … Änderung des Spielberichts …. Verbindliche Vorgaben beim Einsatz von U20 , U23, U25 Spielern

    Dazu verbindliche Vorgabe bei Zweiflaggenspieler ü28

    Und ist ein AL starting Goalie dürfen im Feld nur noch 7 AL eingesetzt werden

    Dann hätte man pro Spiel genügend Spielraum

    Und wenn das hinhaut kannst sukzessive die AL Lizenzen reduzieren

    Nur ob man das will …


    Übrigens bei sehr beliebten Straubing Tigers sieht das schon ganz gut aus

    https://www.eliteprospects.com/team/447/straubing-tigers

    Nur die müssten halt dann auch alle youngster einsetzen

    Möglichkeiten gäbe es genug, nur der Wille fehlt. Für die meisten der eingesetzten Nachwuchsspieler steht unter 10 Minuten Einsatzzeit in der Statistik. Von Über- und Unterzahl können sie in der Regel nur träumen. Mit 23 werden sie dann an die unterklassige Ligen weitergereicht, weil sie nicht in der Lage sind bestimmte Spielsituationen spielerisch zu lösen. Das ist nach wie vor für die meisten Nachwuchskräfte die Realität. Ein Punktesystem wie in Österreich könnte helfen, aber die DEL wird sich nicht freiwillig den Spielermarkt mit komplizierten Regeln verkleinern. Warum sollte sie? Solange der Entertainment-Faktor stimmt und die Nationalmannschaft, als Werbeträger für die Sportart, nicht völlig abkackt ist doch alle im grünen Bereich für die Organisationen.

    Im geringen Maß wird der Abstieg einen positiven Einfluss auf den Spielermarkt haben. Ich denke da an die Verläufe in Rosenheim, Düsseldorf, Krefeld und Klostersee, mehr fallen mir gerade nicht ein, die aus der Not heraus andere Spieler in den Fokus gerückt haben. Nicht alle für die höchste Spielklasse, aber als Bereicherung durch alle Ligen. Die Karriere eines Robert Müller wäre ohne die Not in Klostersee möglicherweise etwas unspektakulären verlaufen. Man wird es nie erfahren.

    Zitat von Jürgen1962

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    Es sind drei PCR-Tests pro Woche für Ungeimpfte:

    https://www.kicker.de/del-verschaerf…-876407/artikel

    PS: Der Antigen-Schnelltest findet auch infektiöse Infizierte nicht zuverlässig.

    Ob das alles so praktikabel und umsetzbar ist, was @Eishockey_Liebhaber so vorschlägt kann ich nicht komplett beurteilen. Womit er aber sicher recht hat ist, dass es verbindlicher Regeln bedarf. Die Clubs machen wenig bis nichts für das Gesamtwohl aus eigenem Antrieb. Sie sind immer auf sich fokussiert. Letzteres kann ich nicht mal kritisieren. Sie stehen in einem Wettbewerb, der durch den (aus meiner Sicht richtigen) Abstieg noch verschärft wurde. Warum sollten sie sich also selbst in ihren Möglichkeiten beschneiden. Es helfen also nur Regeln, an die sich alle halten müssen.

    Solche Regeln werden aber immer Gewinner und Verlierer haben. Für reichere Clubs wird es einfacher sein, sich in einem in Teilen verknappten Markt zu bedienen. Es wird aber immer so sein, dass mehr Geld mehr Optionen generiert.

    Noch ein Wort zur Akademie. Red Bull könnte das Geld der Akademie auch in den Kader (bzw. die Kader) ihrer Mannschaften stecken. Sie könnten damit ihre Kadertiefe nochmals deutlich verbessern. Es wird aber langfristig gedacht, den damit verbundenen Imagegewinn nimmt man auch noch mit.

    Kleine Clubs können keine vergleichbare Akademie aufbauen. Es ist aber möglich kleiner anzufangen. Vielleicht erstmal ein Internat oder sogar nur eine Kooperation mit einer oder mehreren Schulen. Vielleicht ein regionales Leistungszentrum für verbesserten Wettbewerb in Trainingssituationen. Kreative Köpfe werden weitere Möglichkeiten finden. Es bedeutet aber eben auch, Geld nicht in den Kader sondern in Ausbildung und Zukunft (Trainer, Eiszeiten, ...) zu stecken. Speziell in der DEL lebt man aber meist ausschließlich im hier und jetzt (= diese Saison) und morgen wird dann halt erst morgen bewertet.

    Zitat von Icecream

    Kreative Köpfe werden weitere Möglichkeiten finden. Es bedeutet aber eben auch, Geld nicht in den Kader sondern in Ausbildung und Zukunft (Trainer, Eiszeiten, ...) zu stecken. Speziell in der DEL lebt man aber meist ausschließlich im hier und jetzt (= diese Saison) und morgen wird dann halt erst morgen bewertet.

    So ist es. Ich habe mich schon immer gefragt, warum die Organisationen nicht auf ein oder zwei Kaderfüller verzichtet haben und nach einer Ansparphase mit dem Kauf eines Wohngebäudes oder dem Bau eines solchen in billiger Bauweise begonnen haben, statt auf Dauer die teuren Wohnungen anzumieten. Jetzt ist es zu spät, weil der Markt überhitzt ist. Das wäre eine echte Zukunftsstrategie gewesen.