1. Nicht jede Aussage dort stimmt. Z. B.: "Alle 14 Klubs haben im laufenden Betrieb jetzt erfahrenes Personal aus dem Ausland nachverpflichtet." Ich kenne mindestens einen Club (wahrscheinlich gibt es noch mehr), der NICHT aus dem Ausland nachverpflichtet hat.
Und wie sieht es mit Ausländern aus, die schon in Deutschland waren?
Interessante Doku zum Salary Cap, mit dem sich nun sogar die Politik beschäftigt, dreht sich zwar um Fußball und bei den US Sportarten wurde Eishockey (wie immer bei Sport inside) nicht erwähnt, obwohl es die einzige US Liga mit Hard Cap ist, aber bestätigt meine lang gehegte Vermutung das es rechtlich eigentlich gar kein Problem ist (dauert nur 10 Minuten):
https://www.sportschau.de/fussball/bunde…grenze-100.html
Wäre eine riesen Chance der DEL hier mal voran zu gehen, dann könnte man die desolate Finanzsituation leichter in der Griff bekommen und wahrscheinlich auch sehr einfach Sponsoren und Leute finden, die in den Sport investieren wollen.
Interessante Doku zum Salary Cap, mit dem sich nun sogar die Politik beschäftigt, dreht sich zwar um Fußball und bei den US Sportarten wurde Eishockey (wie immer bei Sport inside) nicht erwähnt, obwohl es die einzige US Liga mit Hard Cap ist, aber bestätigt meine lang gehegte Vermutung das es rechtlich eigentlich gar kein Problem ist (dauert nur 10 Minuten):
https://www.sportschau.de/fussball/bunde…grenze-100.html
Wäre eine riesen Chance der DEL hier mal voran zu gehen, dann könnte man die desolate Finanzsituation leichter in der Griff bekommen und wahrscheinlich auch sehr einfach Sponsoren und Leute finden, die in den Sport investieren wollen.
Ob das in der DEL funktioniert? Die Gefälle zwischen einzelnen Teams sind meiner Meinung nach zu Groß und ich glaube nicht, dass einzelne Spieler bereit sind ( Mannheim, München ) Abstriche zu machen.
In der NHL sind quasi alle Teams fähig einzelnen Spielern große Gehälter zu bezahlen, was in der DEL nicht der Fall ist. Also eigentlich müssten dann ja alle Clubs finanziell gleich aufgestellt sein...
Warum nicht ? Ist im US-Sport genau so, in der NHL gibts Clubs die machen z.B. 400 Mio Umsatz, andere 150 Mio. - beide dürfen halt „nur“ 82 Mio für Gehälter ausgeben. Die einen verdienen halt dann mehr als die anderen, hat aber auf den sportlichen Bereich keine direkten Auswirkungen. Daran müssten auch große Clubs Interesse haben, a) bleibt der Wettbewerb spannend b) die Liga bleibt (Gesamtprodukt) attraktiv c) müssten auch die großen Clubs so viel drauf zahlen bzw. kann jeder Club sogar Geld verdienen und kommen weg vom „Draufzahlgeschäft“...
Daher ja eigentlich auch gerade das Ganze TamTam in der Schweiz.
Da müsstest in der DEL die Gehälter aber ganz schön reduzieren, damit die Clubs dann auch noch wirklich was verdienen können.
Wo soll der Spieleretat denn liegen, bei 1,5 mio €?
Ich denke 5 Mio wäre eine realistische Größe. Erreichen am Anfang einige nicht, können dann aber darauf hinarbeiten.
Umsatz der 14 Clubs liegt ja bei 130 Mio.
Mit welchen Ambitionen sollte eine Organisation mit einem 12 Millionen Etat auf 5 Millionen Salary Cup runterschrauben? Um erst mal das evtl. vorhandene Spitzenteam demontieren zu müssen? Das wird so nicht kommen und die Vergleiche mit der NHL sind für mich der Äpfel/Birnen-Vergleich. Wahrscheinlich gibt es Organisationen die bei größter Anstrengung die 5 Millionen nicht stemmen können. wirfst du die dann aus der Liga raus oder verdonnerst die zu einer Strafzahlung?
Der Salary-Cup der NHL liegt aktuell bei 81,5 Mio USD. Das ist Verfügungsmasse für die die Mannschaft. Bei 5 Mio. bei uns hast du dann halt eher keinen Trevor Parkes etc. im Team. Dann müsste ein Nachwuchskonzept umgesetzt werden, was a) die DEL mittragen müsste, b) die Zuschauer annehmen müssten, c) die Sponsoren finanzieren wollen. Aktuell scheitert es schon, trotz der Propaganda an a).
Da müsstest in der DEL die Gehälter aber ganz schön reduzieren, damit die Clubs dann auch noch wirklich was verdienen können.
Kannst du dies bitte einmal ausführen?
Kannst du dies bitte einmal ausführen?
Da wohl kaum ein Verein, nach der Saison, ein ordentliches Plus auf dem Konto hat, müsste halt gespart werden, wenn es eine Obergrenze für den Spieleretat gibt, damit dann auch noch etwas verdient werden kann.
Da wohl kaum ein Verein, nach der Saison, ein ordentliches Plus auf dem Konto hat, müsste halt gespart werden, wenn es eine Obergrenze für den Spieleretat gibt, damit dann auch noch etwas verdient werden kann.
Guten Tag
Auch so eine Legende , dass die DEL Geldgeber nie was verdienen 😀😀 alles heilige Samariter
Mit welchen Ambitionen sollte eine Organisation mit einem 12 Millionen Etat auf 5 Millionen Salary Cup runterschrauben? Um erst mal das evtl. vorhandene Spitzenteam demontieren zu müssen? Das wird so nicht kommen und die Vergleiche mit der NHL sind für mich der Äpfel/Birnen-Vergleich. Wahrscheinlich gibt es Organisationen die bei größter Anstrengung die 5 Millionen nicht stemmen können. wirfst du die dann aus der Liga raus oder verdonnerst die zu einer Strafzahlung?
Der Salary-Cup der NHL liegt aktuell bei 81,5 Mio USD. Das ist Verfügungsmasse für die die Mannschaft. Bei 5 Mio. bei uns hast du dann halt eher keinen Trevor Parkes etc. im Team. Dann müsste ein Nachwuchskonzept umgesetzt werden, was a) die DEL mittragen müsste, b) die Zuschauer annehmen müssten, c) die Sponsoren finanzieren wollen. Aktuell scheitert es schon, trotz der Propaganda an a).
Genau so sieht’s aus.
... naja, die Teams bei denen was übrig bleibt, können es in Marketing, Nachwuchsarbeit usw. stecken, was Eishockey in Deutschland voranbringen würde. Manchmal muss einen Schritt zurück machen um dann durch zu starten und mir persönlich ist es dann auch egal ob dann ein Trevor Parks in München spielt oder nicht. Zudem ist der Markt für Top Verdienste eh nicht so groß KHL, Schweiz und dann nimmt es sich schon nicht mehr viel...
Mittlerweile ist das Thema „Salary Cap“ im Fußball eben schon Thema im Bundestag, wegen der staatlichen Hilfen.
Meiner Ansicht nach ist der Salary Cap das einzige Werkzeug um eine ausgeglichene, sportlich attraktive und wirtschaftliche gesunde Liga zu betreiben, egal in welcher Sportart. Die Themen sind überall gleich, nur die Summen unterschiedlich.
Was ist die Alternative??? - in jeder Liga in jeder Sportart 1-3 Top Teams die sich immer mehr vom Rest absetzen und den Meister unter sich ausmachen, immer mehr Clubs die sich finanziell übernehmen um den Anschluss nicht zu verlieren und wettbewerbsfähig zu bleiben? Ich meine man muss sich nur mal in der Fußball Bundesliga anschauen wie viele Clubs da trotz 1 Milliarde Fernsehgelder pro Saison wegen Corona in kürzester in Schieflage geraten sind... Wenn es keine Begrenzung gibt, gegen finanziell fast alle ins Maximum und oft darüber hinaus.
Weis nicht ob das für den Fan so toll ist auf die nächsten 20 Jahre gesehen wenn der Meister immer entweder München oder Mannheim wird.
Meiner Ansicht nach ist der Salary Cap das einzige Werkzeug um eine ausgeglichene, sportlich attraktive und wirtschaftliche gesunde Liga zu betreiben, egal in welcher Sportart. Die Themen sind überall gleich, nur die Summen unterschiedlich.
Vielleicht sollte man sich mal den Unterschied zwischen NHL und DEL klar machen. Wenn ein Spieler der NHL wegen Salary Cap weniger verdient, geht er zu einem anderen, bisher schwächeren Club der NHL, den er will NHL spielen - die Liga wird also ausgeglichener. Wenn ein Spieler der DEL wegen Salary Cap weniger verdient, geht er nach Österreich, Schweden, Tschechien oder wohin auch immer. Die Liga wird also nicht ausgeglichener, sondern nur schwächer und unattraktiver.
Weis nicht ob das für den Fan so toll ist auf die nächsten 20 Jahre gesehen wenn der Meister immer entweder München oder Mannheim wird.
Vor 10 Jahren hieß es: Ob es für den Fan so toll ist auf die nächsten 20 Jahre gesehen wenn der Meister immer Eisbären Berlin wird? Mal sehen, wie es in 10 Jahren aussieht...
Tatsächlich war ich überrascht, dass man selbst in Schweden nicht wesentlich mehr als in der DEL verdienen kann. Auch bei den Tschechen und in Österreich gibt es die selben finanziellen Probleme.
Ich gehe weniger wegen schönen Spielzügen zum Eishockey, eigentlich wird es um so professioneller umso langweiliger. Ich finde das Spiel in der NHL schon fast zu schnell, der durchschnittlichen Sportinteressierten kannst du damit nicht mehr fangen. Ein Spiel in der 2. oder Oberliga kann genau so actionreich und spannend sein wie ein DEL Spiel, völlig egal ob das Niveau etwas niedriger ist. Abgesehen davon würde ich wetten, dass die Hälfte der Zuschauer nicht mal einen Unterschied bemerkt...
Wenn einer anfängt, ziehen die anderen alle nach.
Aber letztendlich wird der Ritt auf der Rasierklinge eh weitergehen, es wird 2,3 Mannschaften geben die den Meister unter sich ausmachen und Geld in Nachwuchs, Marketing um den Club und Liga größer zu machen usw. wird daher in Zukunft genau so wenig da sein...
Also alles bleibt wie es ist.
Tatsächlich war ich überrascht, dass man selbst in Schweden nicht wesentlich mehr als in der DEL verdienen kann. Auch bei den Tschechen und in Österreich gibt es die selben finanziellen Probleme.
Ich denke schon, dass die Gehälter in Schweden höher sind als in der DEL, Tschechien kann ich schwer einschätzen, aber rein vom Niveau was dort gespielt wird, sollten die auch mehr verdienen. Komischerweise gibt es kaum Spieler die aus der CZ-Liga nach DE Wechseln, habe ich den Eindruck.
Ich denke schon, dass die Gehälter in Schweden höher sind als in der DEL, Tschechien kann ich schwer einschätzen, aber rein vom Niveau was dort gespielt wird, sollten die auch mehr verdienen.
"ich denke" hilft leider nicht viel, in Schweden ist der Verdienst
in der Breite kaum höher. Ein Beleg, wie viel Geld in der DEL
verbrannt wird.
Das Niveau sagt übers Gehalt auch wenig aus, in CZ herrscht
auch bis in den Profibereich ein ganz anderes Gehaltsgefüge.
Dass es wenige Wechsel gibt, liegt eher an der dortigen Spiel-
weise, die Spieler tun sich in Dtld. oft schwer
Alles anzeigen"ich denke" hilft leider nicht viel, in Schweden ist der Verdienst
in der Breite kaum höher. Ein Beleg, wie viel Geld in der DEL
verbrannt wird.
Das Niveau sagt übers Gehalt auch wenig aus, in CZ herrscht
auch bis in den Profibereich ein ganz anderes Gehaltsgefüge.
Dass es wenige Wechsel gibt, liegt eher an der dortigen Spiel-
weise, die Spieler tun sich in Dtld. oft schwer
Stimmt, Schweden schafft es mit den gleichen Gehältern und finanziellen Mitteln dann zumindest bessere Spieler aus dem eigenen Nachwuchs rauszubringen.
Naja wenn man so hört, dass in München zwischen 300-500k für Topausländer bezahlt wird.
... ja das machen die top. Die stecken die Kohle halt mehr in Nachwuchs als in Gehälter.
München ist aber ein blödes Beispiel, ich glaube so eine Akademie gibt es in ganz Europa nicht. Da werden in den nächsten Jahren einige Spieler herauskommen...
Stimmt, Schweden schafft es mit den gleichen Gehältern und finanziellen Mitteln dann zumindest bessere Spieler aus dem eigenen Nachwuchs rauszubringen.
Naja wenn man so hört, dass in München zwischen 300-500k für Topausländer bezahlt wird.
Guten Tag
Ich hab mal das gefunden .... https://www.expressen.se/sport/hockey/s…ighetsmakeriet/
Zwar von 2016 aber dich ganz Interessant
Auch ganz interessant die Relation Eishallen zu Einwohner und der Ort Örnsköldsvik an sich 😀😀 https://www.google.de/amp/s/www.spie…208599-amp.html
Wenn einer anfängt, ziehen die anderen alle nach.
Ich mag deine Sichtweise und habe volles Verständnis für deine Wünsche. ich habe ähnliche. Aber der Satz ist grundlegend falsch.
„Wenn einer anfängt, dann suchen die anderen erst mal ihren Vorteil“
So ist er realistisch. Aus Solidarität hat noch keine Orga abgespeckt oder mehr in den Nachwuchs gesteckt. Im Gegenteil, die mögliche bessere Platzierung dient als Pluspunkt bei Sponsoren, Fans und Spielern.
