Hier dreht sich gerade vieles im Kreis.
Letzlich könnte die DEL sich eigene - bessere - Regeln bei der Lizenzierung auferlegen.
Beispielsweise, dass Bürgschaften nur einmalig bis 100 000 angerechnet werden. Oder dass bei einem Schuldenstand von mehr als 15 Prozent des Jahresetats nur eines hilft: flüssiges Geld und keine Patronate etc.
Könnte ganz einfach gehen - wird aber nie kommen, weil das nicht gewollt ist. Gesellschafter geben Darlehen, decken mit Bürgschaften ab etc. DAS ist gewollt.
Aus meiner ganz persönlichen Sicht würde ich tatsächlich sowas machen. Dazu klar definieren, dass maximal 60 Prozent des Etats für die Mannschaft draufgehen darf. Also Gehälter für Spieler, Trainer, Manager und Betreuer.
Dazu eben einen maximal erlaubten Schuldenstand von 15 % des Etats und wenn es mehr wird, muss Geld flißen oder die Lizenz ist weg.
Will das jemand, wenn man die zahlen im Bundesanzeiger so liest?