DEL allgemein

  • Krefeld soll seit der Übernahme von dem neuen 80% Gesellschafter ohne Schulden darstehen. Herr Ansaldi soll alles übernommen haben.:schulterzuck:

    So richtig wird man das erst sehen wenn das Geschäftsjahr 2020 im Bundesanzeiger zu finden ist.

    Nein, der Stahl Typ hat verzichtet.

  • Wenn ich das Alles so lese kommt in mir der Gedanke hoch dass eine Gesundschrumpfung im deutschen Profieishockey unausweichlich ist. Dann müssen die überschuldeten GmbH's halt zusperren. Vielleicht reduziert sich das Ganze dann in eine Profiliga. Eventuell in eine Süd- und Nordgruppe. Mit einer neuen Ausrichtung. Viel weniger Kontingentspieler. Einbindung des Nachwuchses. Entzerrung des Spielplans. Gehalts- und Etatobergrenze. Es gäbe noch mehr Beispiele. Die Fans würden bestimmt mitgehen. Und wenn sich ein Standort das nicht leisten kann dann spielt er halt nicht mit.

    Sagt die Saison ab und findet Lösungen. Und stellt euch nicht hin und stellt hirnrissige Forderungen.

    Gruß

  • Wenn ich das Alles so lese kommt in mir der Gedanke hoch dass eine Gesundschrumpfung im deutschen Profieishockey unausweichlich ist. Dann müssen die überschuldeten GmbH's halt zusperren. Vielleicht reduziert sich das Ganze dann in eine Profiliga. Eventuell in eine Süd- und Nordgruppe. Mit einer neuen Ausrichtung. Viel weniger Kontingentspieler. Einbindung des Nachwuchses. Entzerrung des Spielplans. Gehalts- und Etatobergrenze. Es gäbe noch mehr Beispiele. Die Fans würden bestimmt mitgehen. Und wenn sich ein Standort das nicht leisten kann dann spielt er halt nicht mit.

    Sagt die Saison ab und findet Lösungen. Und stellt euch nicht hin und stellt hirnrissige Forderungen.

    Gruß

    Ich denke nicht, dass es daran liegt, dass es zuviel Profieishockey/zuviele Ligen gibt, sondern dass einige einfach zuviel ausgeben.

    Das mit nur einer Profiliga hat man auch 1994 versucht, das Ergebnis dürfte bekannt sein.

    Und auch mit nur einer Profiliga, wenn dort die Clubs zuviel ausgeben, dann kommen die gleichen Probleme wie aktuell.

    Siehe wieder Anfangszeiten der DEL ab 1994.

    Und an den Ausländern liegt es gar nicht so, mit denen wird in der DEL oft sogar Geld gespart, weil die Ausländer 8, 9, 10 und 11 oftmals billiger sind ein vergleichbarer Deutscher.

  • Wenn ich das Alles so lese kommt in mir der Gedanke hoch dass eine Gesundschrumpfung im deutschen Profieishockey unausweichlich ist. Dann müssen die überschuldeten GmbH's halt zusperren. Vielleicht reduziert sich das Ganze dann in eine Profiliga. Eventuell in eine Süd- und Nordgruppe. Mit einer neuen Ausrichtung. Viel weniger Kontingentspieler. Einbindung des Nachwuchses. Entzerrung des Spielplans. Gehalts- und Etatobergrenze. Es gäbe noch mehr Beispiele. Die Fans würden bestimmt mitgehen. Und wenn sich ein Standort das nicht leisten kann dann spielt er halt nicht mit.

    Sagt die Saison ab und findet Lösungen. Und stellt euch nicht hin und stellt hirnrissige Forderungen.

    Gruß

    Schon lange meine Rede!

    Wir haben in Deutschland max. 24 Profi-Standorte!

    12 in DEL1

    12 in DEl 2

    zu mehr reicht es nicht!!!

  • Schon lange meine Rede!

    Wir haben in Deutschland max. 24 Profi-Standorte!

    12 in DEL1

    12 in DEl 2

    zu mehr reicht es nicht!!!

    Wenn die so agieren wie aktuell, dann hast auch mit 12 und 12 Clubs die gleichen Probleme.

  • Wenn die so agieren wie aktuell, dann hast auch mit 12 und 12 Clubs die gleichen Probleme.

    Stimmt, das hast DU auch mit 3 und 3 !

    Allerdings finde ich ein Konstrukt mit 18 Mio - künstlich am Leben zu halten doch zumindest mal zu überdenken !

  • Stimmt, das hast DU auch mit 3 und 3 !

    Allerdings finde ich ein Konstrukt mit 18 Mio - künstlich am Leben zu halten doch zumindest mal zu überdenken !

    Und genau deshalb habe ich geschrieben, dass es eine Etatunter- und Obergrenze geben sollte. Wer nicht nachweisen kann, dass er das stemmen kann der spielt nicht. Fertig. Und man verhindert damit, dass es Organisationen gibt, wie zum Beispiel München oder Mannheim, die finanziell Alles in die Tasche stecken können weil sie Mäzene haben denen das Geld vollkommen egal ist.

    Und wenn zum Beispiel Nürnberg 18Mio Schulden hat, dann gehört der Laden dicht gemacht.

    Gruß

  • Und genau deshalb habe ich geschrieben, dass es eine Etatunter- und Obergrenze geben sollte. Wer nicht nachweisen kann, dass er das stemmen kann der spielt nicht. Fertig. Und man verhindert damit, dass es Organisationen gibt, wie zum Beispiel München oder Mannheim, die finanziell Alles in die Tasche stecken können weil sie Mäzene haben denen das Geld vollkommen egal ist.

    Und wenn zum Beispiel Nürnberg 18Mio Schulden hat, dann gehört der Laden dicht gemacht.

    Gruß

    Das mit den Etatober- und Untergrenzenn sehe ich halt kritisch, sowohl aus rechtlichen Gründen, als auch, warum soll man einen Club beschränken, der mehr Geld erwirtschaftet und damit auch einen höheren Etat seriös aufstellen kann, oder wer auch mit weniger Etat wettbewerbsfähig ist. :schulterzuck:

  • Welcher Club erwirtschaftet was? Die meisten Organisationen erwirtschaften Schulden. Wenn Du aber sagst wer nicht Beispielsweise 3,5Mio stemmen kann der spielt nicht. Und wenn ich eine Obergrenze mit zum Bsp. 6Mio habe bleibt eine gewisse Wettbewerbsfähigkeit erhalten.

    Der Tenor aber bleibt. Der Standort, der massiv Schulden hat sollte einfach den Laden schließen. Mag hart klingen. Und ist meine Meinung.

    Gruß

  • Nicht ganz die ganzen, aber aktuell fast alles, was irgendwie halbwegs geradeaus laufen kann.

    Schon brutal, was in der DEL abgeht...

    Guten Tag

    Viel erschreckender finde ich , dass die so (selbst) Glorifizierte DEL - super Zuschauer , hohe Etats etc. - keinen Weg findet einen vernünftigen , kostendeckenden Spielplan zu ermöglichen

    Und ganz überraschenderweise erzählt man, man braucht die Zuschauer , weil das 80 Prozent des Etats sind

    Vor nicht allzulanger Zeit hieß es man eben diese Zuschauer machen 1/3 des Etats aus

    Was ist da passiert ...

    Einmal editiert, zuletzt von Eishockey_Liebhaber (7. Oktober 2020 um 16:36)

  • Was ist da passiert ..

    vielleicht bringt der neue Ligensponsor doch nicht so viel Bargeld in die Kassen wie Covestro. Vielleicht hat auch Magenta-Sport nachgerechnet inwiweit sich das Engagement im Eishockey lohnt und seine Zahlungen angepasst. Vielleicht sind auch insgesamt die Sponsoreneinnahmen geringer geworden.

    1/3 oder 80% könnten auch in etwa auf denselben Betrag hinauslaufen, je nachdem in welchem Zusammenhang die Zahl genannt wurde ;) und welche Klubetats zur Ermittlung dieses Wertes herangezogen wurden.

    Dann müsste man noch wissen - bei dem Wert 80%, was er alles bei den Zuschauereinnahmen mit einbucht

    . Im Grunde enthälte doch auch jede Sponsorenzahlungen einen gewissen Anteil Zuschauergeld. ;)

  • Und an den Ausländern liegt es gar nicht so, mit denen wird in der DEL oft sogar Geld gespart, weil die Ausländer 8, 9, 10 und 11 oftmals billiger sind ein vergleichbarer Deutscher.

    Nein, nein, nein! Was habe wir in der Krise gelernt? Die Jungs die für diese Positionen verpflichtet werden, verdienen in Nordamerika im schlechtesten Fall 400 Dollar pro Woche ohne längerfristige Engagement. Jetzt darfst du dir ausrechnen, ob so jemand billiger ist als ein junger Deutscher mit Fördervertrag. Flüge, Frau, Kinder, größeres Haus, Hund optional.

    Dieser M... wird immer erzählt, wenn man von der fehlenden Nachwuchsarbeit ablenken will oder von einem Pietta etc. im vierten Block träumt. Die Schallplatte läuft regelmäßig und besonders auffällig z. B. in Straubing. Warum wohl?

  • So langsam ist man halt wieder am Punkt wie 1994. Wird Zeit sich ein neues Modell zu überlegen ;) Vielleicht führt man ja eine Corona-Sonderregelung mit Schuldschnitt ohne sportliche Konsequenzen ein.

  • Welcher Club erwirtschaftet was? Die meisten Organisationen erwirtschaften Schulden. Wenn Du aber sagst wer nicht Beispielsweise 3,5Mio stemmen kann der spielt nicht. Und wenn ich eine Obergrenze mit zum Bsp. 6Mio habe bleibt eine gewisse Wettbewerbsfähigkeit erhalten.

    Der Tenor aber bleibt. Der Standort, der massiv Schulden hat sollte einfach den Laden schließen. Mag hart klingen. Und ist meine Meinung.

    Gruß

    Der Gastner von Nürnberg sagt dem "Kicker", er braucht mindestens 3.000 Zuschauer, um "einigermaßen kostendeckend arbeiten zu können". Geht das nicht, wird ihm sein "Geschäftsmodell verboten". Jetzt hat Nürnberg anscheinend ohne Corona mit zuletzt 5.103 Zuschauern im Schnitt Schulden von 18 Mio aufgehäuft.

    Da hätte ich mal folgende Fragen:

    1. Welcher Geschäftsmodell genau wird denn da verboten (ich verstehe Geschäft so, dass mindestens die Kosten wieder hereinkommen und ich mit mindestens 0,00 abschließe)?

    2. Wenn 5.103 Zuschauer nicht reichen, wieso reichen dann auf einmal 3.000 Zuschauer?

    3. Wieso soll der Staat ein offensichtlich massiv defizitäres Unternehmen stützen?

    4. Folgt aus der geforderten staatlichen Hilfe nicht ausschließlich, dass der Bedarf an Zuschüssen durch die superreichen Gönner (die es nun wirklich nicht nötig/verdient haben) entfällt und damit letztlich nur diese Gönner unterstützt werden?

  • Welcher Club erwirtschaftet was? Die meisten Organisationen erwirtschaften Schulden. Wenn Du aber sagst wer nicht Beispielsweise 3,5Mio stemmen kann der spielt nicht. Und wenn ich eine Obergrenze mit zum Bsp. 6Mio habe bleibt eine gewisse Wettbewerbsfähigkeit erhalten.

    Der Tenor aber bleibt. Der Standort, der massiv Schulden hat sollte einfach den Laden schließen. Mag hart klingen. Und ist meine Meinung.

    Gruß

    Also gewisse Einnahmen durch Sponsoren, Zuschauer usw.... werden schon erwirtschaftet, geht doch nicht alles auf Pump. ;)

    Und wenn jemand mehr als die 6 Mio. dadurch erwirtschaftet, warum soll er sie nicht ausgeben dürfen

    Und wenn es jemand schafft mit nur 3 Mio. im Jahr DEL zu spielen und vielleicht sogar die Klasse zu halten, warum soll man von dem mindestens 3,5 Mio. Etat verlangen?

    Das Problem in deinem Beispiel wären so Clubs, die 4 Mio. zusammenkriegen, aber trotzdem 6 Mio. ausgeben.