DEL allgemein

  • Es braucht zumindest verbindliche Zusagen, dass dieses Hilfspaket über den 31.12.2020 verlängert wird, sollte sich das Infektionsgeschehen, bzw. die damit verhängten Maßnahem, nicht ändern.

    Aber das war doch klar, denn anders geht es einfach nicht. Ab Januar 2021 ist die Pandemie wohl nicht sofort vorbei und alle Hütten könnten ausverkauft werden.

    Das würde nichts ändern. Die Clubs verlangen knapp 4 Millionen pro Club - das Hilfspaket sieht maximal 800.000€ pro Saison vor. Und wie im anderen Thread geschrieben - wir sprechen hier teilweise von Milliardenunternehmen, die auch weiterhin Kohle scheffeln können. Red Bull musste nicht aufhören Brause zu verkaufen und SAP musste nicht aufhören Software zu verkaufen. Da fände ich es sogar vermessen solche Summen an solche Unternehmen zu vergeben.

  • In der Hinsicht aber wären jegliche Hilfszahlungen für diese Clubs nicht zu rechtfertigen.
    Wenn es aber nur mit Hilfszahlungen zu stemmen sein soll, dann können diese ja nicht einfach mitten in der Saison zum 31.12.2020 auslaufen.

    Da ist es schon logisch, auch eine verbindliche Zusage zu fordern, dass diese Hilfen im Fall der Fälle(was so sicher wie das Amen in der Kirche ist) auch weiter laufen. Ich denke auch in der 3. Fußball Bundesliga wird dies nicht anders bewertet. Und ich gehe fest davon aus, dass diese Hilfen auch verlängert werden, wenn es notwendig ist. Und wir wissen wohl alle, dass es notwendig sein wird. Denn diese Pandemie ist ende dieses Jahres nicht vorbei.

  • In der Hinsicht aber wären jegliche Hilfszahlungen für diese Clubs nicht zu rechtfertigen.
    Wenn es aber nur mit Hilfszahlungen zu stemmen sein soll, dann können diese ja nicht einfach mitten in der Saison zum 31.12.2020 auslaufen.

    Warum denn nicht? Das erste Ziel der Hilfen ist ja eine Überbrückung. Wenn man bis Jahresende einen Ausgleich bekommt, dann hat man seit Pandemiebeginn neun Monate Zeit gehabt sich auf die Situation einzustellen. Dann muss auch mal gut sein mit den Hilfen, denn die Situation kann ja durchaus noch zwei Jahre andauern. Auch wenn ich den Begriff der "neuen Normalität" nicht mag, daran muss sich jedes Unternehmen anpassen.

    Noch ein paar Zeilen zur DEL:

    http://der-schwarze-schwan.de/2020/09/21/das…tzeneishockeys/

  • Es braucht zumindest verbindliche Zusagen, dass dieses Hilfspaket über den 31.12.2020 verlängert wird, sollte sich das Infektionsgeschehen, bzw. die damit verhängten Maßnahem, nicht ändern.

    Aber das war doch klar, denn anders geht es einfach nicht. Ab Januar 2021 ist die Pandemie wohl nicht sofort vorbei und alle Hütten könnten ausverkauft werden.

    Guten Tag

    Die leben halt in ihrem Elfenbein Türmchen und meinen Wunder wie böse die Welt doch ist

    Ich versteh das Problem nicht ... Ausgaben runter ... und kein 6-14 Millionen Etat ... dann ist das durchnittseinkommen halt nicht mehr 120.000 Euro sondern nur 60.000 oder man spielt nur mit drei sturmreihen oder mit dem Nachwuchs

    Und oh Wunder :man könnte auch spielen

    Ich frag mich nur, wie die ganzen (kleinen) Unternehmer in anderen Sparten über die Runden gekommen sind

    Und Lone Wolf auch mit zwei bis drei Millionen würde man in der jetzigen Zeit in Schwenningen - als Beispiel - gut durchkommen ... stellt sich die Frage : will man das ..??

  • Weil es dann keine DEL mehr gibt.

    Dann ist das eben so. Schauen wir uns wieder Amateuersport an. Die Corona-Pandemie zeigt einige Misstände in unserer Gesellschaft sehr deutlich auf: Die Zustände in der Fleischindustrie, die Überproduktion und die fehlende Zukunftsfähigkeit der Autoindustrie und eben auch eine Eishockeyprofiliga, die auf völlig unsoliden Beinen steht. Man muss nicht alles retten.

  • Dann ist das eben so. Schauen wir uns wieder Amateuersport an. Die Corona-Pandemie zeigt einige Misstände in unserer Gesellschaft sehr deutlich auf: Die Zustände in der Fleischindustrie, die Überproduktion und die fehlende Zukunftsfähigkeit der Autoindustrie und eben auch eine Eishockeyprofiliga, die auf völlig unsoliden Beinen steht. Man muss nicht alles retten.

    Na dann, weg damit. Schade um euer schönes Stadion, egal. Ne Trainingshalle tuts dann auch.

  • Muss jetzt jede städtische Veranstaltungshalle abgerissen werden nur weil einmal eine Eishockeysaison ausfällt? So ein dummes Gelaber

  • Sry aber aber es darf einfach nicht sein, dass diese Liga zu grunde geht. Dagegen wehre ich mich nunmal. Auch wenn es gerade polemisch wurde.

    Wer meint es wäre egal und das ganze kann weg, bitte gerne. Ich sehe das anders.

    Wegen so einem Scheiß Virus sollte doch das Eishockey nicht massiv geschädigt werden.

  • Das machen am Ende mehr Fans mit als man meint!

    Das denke ich nämlich auch. Und ich kann auch mit 1000 Leuten bei den Amateuren einen schönen Abend verbringen. Und es werden sich ganz schnell wieder professionelle Strukturen entwickeln.

  • Das würde nichts ändern. Die Clubs verlangen knapp 4 Millionen pro Club - das Hilfspaket sieht maximal 800.000€ pro Saison vor. Und wie im anderen Thread geschrieben - wir sprechen hier teilweise von Milliardenunternehmen, die auch weiterhin Kohle scheffeln können. Red Bull musste nicht aufhören Brause zu verkaufen und SAP musste nicht aufhören Software zu verkaufen. Da fände ich es sogar vermessen solche Summen an solche Unternehmen zu vergeben.

    Wo steht denn, das Red Bull Staatshilfen will? Hat Red Bull München denn Kurzarbeit angemeldet?

  • ... der Red Bull GmbH Gesellschafter

    Falsch! Laut Bundesanzeiger wird von Gesellschafterin (also GmbH) berichtet und weiter ausgeführt:

    "Die EHC Red Bull München GmbH ist 100%-ige Tochter der Red Bull GmbH, Fuschl, Österreich, und wird in deren Konzernabschluss einbezogen."

    Das ist schon ein Unterschied, bei SAP ist das natürlich anders gelagert.