DEL allgemein

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    Sportlich für Berlin ein Schlag, über alles weitere wird jeder seine Meinung haben! Ein Einzelfall wird Ortega aber bestimmt nicht bleiben...

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    Sportlich für Berlin ein Schlag, über alles weitere wird jeder seine Meinung haben! Ein Einzelfall wird Ortega aber bestimmt nicht bleiben...

    Bleibt dazu die Frage, ob es woanders auch wirklich mehr Geld gibt bzw. ob es überhaupt Geld gibt.

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    Sportlich für Berlin ein Schlag, über alles weitere wird jeder seine Meinung haben! Ein Einzelfall wird Ortega aber bestimmt nicht bleiben...

    Frage dazu: Hatte Ortega noch Vertrag oder nur keinen neuen unterschrieben? Interessant ist das Prozedere bei den bestehenden Verträgen... Spieler ist nicht zum Verzicht bereit. Vertrag sollte trotzdem gültig sein. Vorschlag der DEL dazu ist ja, den Spieler dann nicht zu lizenzieren. Also volles Gehalt und dafür Verzicht auf die Gegenleistung des Spielers? Irgendwie auch nicht vorstellbar.

  • Bleibt dazu die Frage, ob es woanders auch wirklich mehr Geld gibt bzw. ob es überhaupt Geld gibt.

    Rendulic hats doch vorgemacht, auch wenn er selbst sagt, dass nicht nur der Gehaltsverzicht in der DEL

    ausschlaggebend war.

  • Bleibt dazu die Frage, ob es woanders auch wirklich mehr Geld gibt bzw. ob es überhaupt Geld gibt.

    Ganz eindeutig ja. Die Schweden, die Schweiz, alle werden se mit deutlich mehr Geld gefüttert als bei uns von ihren Regierungen, die DEL bekommt (auch bedingt durch ihren Transferstopp) nur noch mehr Resterampe ab.

    korken Mehrjahresvertrag bei Ortega, wird vermutlich irgendwo hin wechseln wo es diesen Coronaabschlag eben nicht gibt. Und wird meiner Meinung nach auch nicht der letzte Spieler sein.

  • Trauer am Main, dafür Jubel in der Wetterau und Nordhessen über den Verbleib des geliebten Feindes? :pfeif:;)

    Genau! Wir haben doch sonst nichts worüber wir uns freuen können. ;(

    Im Ernst, super dass alle die Freigabe erhalten haben. Noch so ein Eiertanz wie Bibi braucht das deutsche Eishockey nun wirklich nicht.

  • Hier merkt man, die Vereine in der DEL schwimmen, auch nicht im Geld und ein NHL Ableger in Deutschland hält sich garnicht so einfach. Daher muss das Ziel sein, die Teilnahmevoraussetzungen vor allem finanzieller Art auf die der DEL 2 runterzuschrauben und um die Liga attraktiver für bessere Zeiten zu machen, DEL 1 und DEL 2 zusammenwerfen. Zweimal 14 Teams wären eine 28 Team starke Liga, fast so wie dem Vorbild (NHL) dem man mit der DEL nacheifern will.

  • Rendulic hats doch vorgemacht, auch wenn er selbst sagt, dass nicht nur der Gehaltsverzicht in der DEL

    ausschlaggebend war.

    Ganz eindeutig ja. Die Schweden, die Schweiz, alle werden se mit deutlich mehr Geld gefüttert als bei uns von ihren Regierungen, die DEL bekommt (auch bedingt durch ihren Transferstopp) nur noch mehr Resterampe ab.

    korken Mehrjahresvertrag bei Ortega, wird vermutlich irgendwo hin wechseln wo es diesen Coronaabschlag eben nicht gibt. Und wird meiner Meinung nach auch nicht der letzte Spieler sein.

    Nur müssen die Spieler dort aber auch erstmal einen Vertrag bekommen, und mal ehrlich, wieivele Spieler auf der DEL kommen z.B. für die NLA in Frage, vor allem als Ausländer?

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    Sportlich für Berlin ein Schlag, über alles weitere wird jeder seine Meinung haben! Ein Einzelfall wird Ortega aber bestimmt nicht bleiben...

    Bleibt es auch nicht, siehe Pielmeier. Was mich doch sehr verwundert, dass die ganze Geschichte mit

    der Gehaltskürzung in München vollkommen geräuschlos ablief. Keine Diskussion, kein Kommentar, nix.

    Was die wohl für eine Lösung gefunden haben?

  • Bleibt es auch nicht, siehe Pielmeier. Was mich doch sehr verwundert, dass die ganze Geschichte mit

    der Gehaltskürzung in München vollkommen geräuschlos ablief. Keine Diskussion, kein Kommentar, nix.

    Was die wohl für eine Lösung gefunden

    Siegprämien erhöht ?

    Antrittsprämien ausgelobt?

    Wenn die Kohle da ist, sollte es kein Problem sein, einen Gehaltsverzicht auszugleichen.

  • Die argumentieren, dass es unfair ist "freiwillig" 25%igen Gehaltsverzicht einzufordern. Gleichzeitig müssen Millionen anderer Arbeitnehmer auf bis zu 40% verzichten (Kurzarbeit). Auch die haben gültige Arbeitsverträge mit entsprechender Gehaltszusicherung. Für mich ist das Jammern auf hohem Niveau, zumal die 25% bei entsprechenden Einnahmen trotzdem ausgezahlt werden - im Gegensatz zu den 40% auf die die Leute in Kurzarbeit verzichten müssen.

  • Na ja, mit dem ein oder anderen mag er recht haben, blendet aber auch vieles aus oder vereinfacht derart, dass es auch wieder unredlich wird:

    Recht mag er durchaus mit dem Umgang mit den Spielern haben: im Fall von Pielmeier hätte der Verein auch einfach die Nicht-Lizenzierung bekannt geben können und fertig; öffentliche Vorwürfe eine „Verrats am Verein“ kann man sich da gerne sparen, zumal wir eben nicht auch Pielmeiers Sicht kennen und es eigentlich auch nicht gerechtfertigt ist, von ihm eine Erklärung zu verlangen. Da ist Berlin mit der Freigabe von Ortega wesentlich souveräner umgegangen. Vermutlich hätte auch die Einbeziehung der Spieler in die Diskussionen um die 25 % deutlich besser laufen können (wobei es durchaus auch Stimmen aus Spielerkreisen gab, die sich nicht über die Behandlung beklagt haben, sondern durchaus faire und offene Verhandlungen beschrieben haben).

    Natürlich kann man den wackligen Finanzrahmen mancher Vereine beklagen und grundlegende Strukturänderungen anmahnen, insbesondere Sparmaßnahmen. Was der Verfasser aber zum Beispiel komplett ausblendet: Das aktuelle Problem, das die Vereine umtreibt, sind die schon vor der Corona-Krise geschlossenen Spielerverträge und die damit verbundenen Gehälter und zwar bei Budgets, in denen das Spieler-Personal den größten Kostenpunkt ausmacht. Es ist also schon ziemlich billig, Sparmaßnahmen zu verlangen, und gleichzeitig aber die Einhaltung der bestehenden Verträge als höchstes Gut auszugeben, wenn das größte Hindernis für diese Sparmaßnahmen eben diesen bestehenden Verträge sind. Das ist doch genau der Witz an dem Einfrieren der 25 %: Die Vereine versuchen, an ihrem größten Ausgabeposten, den sie aufgrund der bestehenden Verträge eigentlich nicht verändern können, doch irgendwie zu verändern. Denn die Alternative wäre den ein oder anderen Verein in die Insolvenz zu schicken, womit es aber nicht mehr viel gäbe, woran sich Sparmaßnahmen in der Zukunft vollziehen lassen.

    Dann die pauschale Aussage, die DEL sei „eine Ansammlung an Unterdeckungen und Verschleierungen und tiefster Finanzlöcher. Eishockey ist defizitär, wird von Mäzenen und Unternehmen getragen. […] Bei den Lizenzvergaben besteht immer der Verdacht, dass man eher entspannter als wirtschaftlich sinnvoll unterwegs ist.“ – Nun ja, ein Verdacht des Verfassers macht das Ganze nicht zum Faktum für alle Vereine. Und welcher Sportverein im Profisport arbeitet eigentlich nicht defizitär (außer dem FC Bayern) und wird nicht von Mäzenen und Unternehmern getragen? Vielleicht will sich der Verfasser diese Aufstellung mal anschauen:

    https://www.ran.de/fussball/bunde…n-an-der-spitze

    Seltsam ist auch die Behauptung, die DEL habe kein Interesse an einem früheren Spieltermin, obwohl dies doch die unteren Ligen (OL und DEL2), ebenso wie Handball und Basketball angeblich hinbekommen. Die Formulierung „diese wollen früher beginnen“ zeigt schon die Absurdität des Arguments, denn „wollen“ kann ich viel, ob es auch machbar ist, steht auch noch in den Sternen. Abgesehen davon wird vollkommen ausgeblendet, dass „reduziertes Publikum“ nun mal ein der entscheidende Wirtschaftsfaktor ist für Vereine, die von Zuschauergeldern leben und keine größeren Fernsehgelder einstreichen.

    Dazu dann das: „Zumindest lässt es DEL-Chef Tripcke an einem klaren Bekenntnis zur Saison 2020/21 vermissen, wenn er stets sagt, dass alles auch „wirtschaftlich vertretbar sein muss“. Das stimmt natürlich, aber warum können Handball, Basketball und untere Eishockeyligen etwas, was die DEL nicht kann?“

    Das ist schon abstrus, weil nun mal überhaupt nicht feststeht, dass Handball, Basketball und die unteren Eishockeyligen das können. Die haben exakt die selben Probleme wie die DEL-Vereine.

    Also hier scheint mir ein Verfasser mal mächtig Dampf abzulassen,ohne aber sich wirklich mit der Substanz zu beschäftigen (vielleicht ist er großer Timo Pielmeier-Fan und deswegen gerade mächtig verärgert).

  • Das Problem der DEL sind die „großen Hütten“.

    Die halbwegs deckend zu betreiben ist schon im

    Normalbetrieb kaum möglich, mit Corona-Baustel-

    len noch mehr.

    Das sind halt Berlin, Mannheim, Köln, ... Ich vermu-

    te, dass man zB in Straubing o.ä. früher - zB wie

    die DEL2 - spielen könnte

  • Die argumentieren, dass es unfair ist "freiwillig" 25%igen Gehaltsverzicht einzufordern. Gleichzeitig müssen Millionen anderer Arbeitnehmer auf bis zu 40% verzichten (Kurzarbeit). Auch die haben gültige Arbeitsverträge mit entsprechender Gehaltszusicherung. Für mich ist das Jammern auf hohem Niveau, zumal die 25% bei entsprechenden Einnahmen trotzdem ausgezahlt werden - im Gegensatz zu den 40% auf die die Leute in Kurzarbeit verzichten müssen.

    Kurzarbeit bedeutet nicht gleiche Arbeit weniger Lohn, sondern wie der Name ja schon preisgibt weniger Arbeit weniger Lohn.

    Das ist bei den freiwilligem Gehaltsverzicht nicht der Fall, das bedeutet gleiche Arbeit weniger Lohn.

    Da werden wieder Äpfel mit Birnen verglichen....

    Wer hier glaubt das die Eishockeyprofis am Ende der Saison die 25% nachgezahlt bekommen weil die Saison so profitabel wird?

  • Weiß ich nicht, ob das das Problem ist. In der Kölnarena haben doch auch in den letzten Wochen Konzerte mit 800 Zuschauern in diesen abgesperrten Boxen stattgefunden.