was mich noch so umtreibt ;)

  • Gerade weil heute der 1. September ist, ist es wirklich wichtig in Sachsen und Thüringen nicht auf die vermeintliche Alternative rein zu fallen und für Demokratie, Freiheit und Vielfalt zu stimmen. Und all die faulen, bequemen Nichtwähler sollen schweigen, sollte die blaue (braune) Alternative die Wahlen gewinnen und damit unserem schönen, friedlichen Leben vermutlich ein Ende setzen.

  • Befürchte fast, daß das heute nur ein Vorgeschmack auf kommende Wahlen wird.:schulterzuck:

    Das ganze Land wird bald unregierbar durch Lähmung und Streitereien, wer mit wem koalieren will bzw wer mit wem nicht. :(

    Wer von sowas profitiert, weiß jeder Demokrat.

    Drücke alle Daumen, daß die ersten Hochrechnungen positiver sind als vermutet ...

  • Vorfreude auf den Zusammenbruch unseres in Wirklichkeit nicht schlechten, freiheitlichen Lebens?

    Warum so fatalistisch? Kommendes Jahr bekommen wir einen Bundeskanzler Merz als Chef einer schwarz-grünen Koalition. Die AfD wird noch fleißig weiter ihre Verfassungsfeindlichkeit unter Beweis stellen und dann in 3-5 Jahren verboten werden. Das ist alles nicht schön, aber auch nicht das Ende.

  • Meinst du die Ampel, auf der die saubere CDU nur rum hackt und damit unsere Demokratie zum Kindertheater macht?

    Ich meine die Ampel die sich nur intern streitet.

    Die "Kindergartenampel" mit Papa Schlumpf an der Spitze.

    So eine Regierung wie die aktuelle richtet Deutschland in absehbarer Zeit hin.

  • Grüne weiterhin in Sachsen vertreten, dazu CDU wohl vor der AfD, wenn auch knapp.

    Jetzt bin ich gespannt wie die Wahl zum Ooberbürgermeister(darunter zwei Frauen) in Weißwasser verlaufen ist.

    Bis jetzt hätte es in Sachsen auch schlimmer sein können, so wie in Thüringen.

  • Auf Social Media liest man nun vermehrt von Menschen, die Sachsen und Thüringen den Rücken kehren wollen - man könnte fast sagen fluchtartig. Wie schon mal gesagt, es gibt genügend Bundesländer, die dringend Fachkräfte brauchen und wo nicht jeder Dritte eine faschistische Partei wählt. Hätte ich Verantwortung für Bildung, Gesundheitswesen oder Handwerk, würde ich mit genau dieser Botschaft an die Menschen in den beiden Bundesländern herantreten, die es dort nicht mehr (lange) aushalten.

  • Auf Social Media liest man nun vermehrt von Menschen, die Sachsen und Thüringen den Rücken kehren wollen - man könnte fast sagen fluchtartig. Wie schon mal gesagt, es gibt genügend Bundesländer, die dringend Fachkräfte brauchen und wo nicht jeder Dritte eine faschistische Partei wählt. Hätte ich Verantwortung für Bildung, Gesundheitswesen oder Handwerk, würde ich mit genau dieser Botschaft an die Menschen in den beiden Bundesländern herantreten, die es dort nicht mehr (lange) aushalten.


    Diese Abwanderung gibt es doch nicht erst seit "nun", sondern schon länger, auch wenn sie nicht so laut war wie jetzt aktuell.

    Aber auch diese Abwanderung trägt zum starken Wahlergebnis der AfD bei, wenn die Anders-Wähler weggehen, und die AfD-Wähler bleiben.

  • Ich bin kürzlich nach langer Zeit aus Franken zurück nach Sachsen gegangen und sehe wie wertvoll meine Stimme für Freiheit und Demokratie hier ist. Dafür, dass in Sachsen eine Natzi-durchsetzte Partei knapp ein Drittel der abgegebenen Wahlstimmen errungen hat, muss ich mich fast schämen.
    So viel Unwissen und so viele Lügen haben das, für das wir 1989 auf die Straße gegangen sind vergessen.
    Mit all den Nichtwählern kann ich mir das nur so erklären. Es geht uns in Deutschland einfach noch zu gut. Satt und ohne Hirn gehen wir einer ungewissen Zukunft entgegen und werden sagen „hätten wir nur das blau-braune Lügengeflecht rechtzeitig durchschaut“.

  • Landtagswahlergebnisse schüren Sorgen um Wirtschaft und Demokratie
    Nach den Landtagswahlen warnen Wirtschaftsexperten vor Abwanderung von Fachkräften und politischem Stillstand. Die Amadeu Antonio Stiftung sorgt sich um die…
    www.tagesschau.de

    Vor allem die AfD stehe für Protektionismus und eine Abschottung von Europa, für weniger Zuwanderung von Fachkräften und eine geringere Offenheit und Vielfalt, sagte etwa der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, der Nachrichtenagentur Reuters.

    Er halte es für sehr wahrscheinlich, dass die Wahlergebnisse zu einer Abwanderung von Unternehmen und auch Fachkräften führen werde. "Vor allem junge, gut qualifizierte und hoch motivierte Bürgerinnen und Bürger werden die beiden Bundesländer verlassen und dorthin gehen, wo sie mehr Offenheit und Wertschätzung erfahren", sagte der Ökonom. "Dies dürfte einen Anstieg der Insolvenzen und einen Exodus von Unternehmen zur Folge haben."