Sag das mal Crimme
man kann, ja muss das sogar, nach den Möglichkeiten in jeder Halle einzeln festlegen.
Bei der nötigen Disziplin kann man auch mit markierten Stehplätzen arbeiten und auf das Einsehen der Fans bauen ... im schlimmsten Fall droht dann eben Spielunterbruch und evtl Räumung der nicht coronakonformen Bereiche. Steht dann auch so in der Hausordnung.
Allerdings wird "nur jeder 2. Sitzplatz" für die Abstandsregelungen nicht ausreichen. Da dürfte zahlenmässig eher nur jeder 3. oder 4. sein, wobei auch diese möglichen Sitzplätze vorher markiert werden.
Ob Spradeübertragungen zum regulären Eintrittspreis in ausreichender (für benötigte Einnahmen) Anzahl gebucht werden, bezweifle ich, aber warum sollte man es nicht versuchen, man kann ja nachbessern. Es sollte dann aber nur im Etat nicht zu optimistisch angesetzt werden.
Etwas mehr könnte ja möglicherweise über die Einnahmen für Karten für die Hallenplätze erzielt werden, aber auch hier gibt es bei aller Liebe zum Eishockey preisliche Schmerzgrenzen.
Die Frage wer dann auch rein darf in die Halle, lässt erst dann festlegen wenn die genauen Modalitäten dafür festliegen. Da wird man eventuell auch Verlosungen in Kauf nehmen müssen - wenn man Eishockey will und es nicht anders geht, wird diese Kröte geschluckt werden müssen.