Oberliga Süd 2020/2021

  • Hat aber auch nichts damit zu tun, was oben gerade diskutiert wurde.

    Es ist nunmal Fakt, dass die Eishockeyoberliga in eine andere Kategorie fällt und damit auf dem Papier mehr Zuschauer erlaubt sind (natürlich wenn das Konzept passt). Da ist der Vergleich mit dem Bayernliga-Fußball in meinen Augen absolut sinnlos.

    Ob das Ganze natürlich am Ende auch so kommt, steht auf einem komplett anderen Papier.

    Warum sollte das zuständige Amt für einen DEL/DEL2/OL Klub mehr Zuschauer in eine Halle lassen, als maximal für eine LEV Mannschaft in der gleichen Halle genehmigt werden?

    Da wird eine maximale Zulassungszahl festgelegt und die gilt für alle.

    Dazu kommt noch: werden dafür Markierungen benötigt könnte die Halle gabz schön bunt werden, wenn für jede Mannschaft/Liga andere Markierungen gelten - oder man hat viel Arbeit mit dem ständigen Entfernen und Neuanbringen

  • Vielleicht warten wir einfach ein paar Wochen ab was am Ende die Ämter entscheiden. Bis jetzt legt sich doch jeder die Vorgaben so aus wie sie ihm recht sind und das meiste ist nur Spekulation.

    Edit ergänzt noch: In Bayern dürfte es z.B. beim EV Regensburg in der Donau Arena so sein: Bei der Oberligamannschaft 20% der Kapazität, bei der DNL maximal 200 Zuschauer. Das eine ist "bundesweiter Ligenbetrieb", das andere "Amateursport". Die bayerische Infektionsschutzverordnung macht da durchaus einen Unterschied.

  • Warum sollte das zuständige Amt für einen DEL/DEL2/OL Klub mehr Zuschauer in eine Halle lassen, als maximal für eine LEV Mannschaft in der gleichen Halle genehmigt werden?

    Weil sich die vorgelegten Konzepte unterscheiden können. Legt der LEV Verein ein Konzept für 350* Zuschauer vor, dann kann in der selben Halle auch ein Konzept für 1487* Zuschauer genehmigt werden. Beim LEV bleibt es dann aber bei 350, sofern sie ihr Konzept nicht überarbeiten.

    *fiktive Zahl

  • Ich habe es bereits bei den Postings von Eishockey_Liebhaber geschrieben.


    Es geht doch gar nicht darum, wie viele das Amt letztlich genehmigt.

    Es ging in meiner Aussage einzig darum, dass die Bayernliga-Fußball unter die Amateursportverordnung (400 draußen, 200 innen) fällt und alles ab der Oberliga (im Eishockey) unter die Profisportverordnung (1000 Zuschauer, oder 20% - natürlich liegt die endgültige Freigabe beim Gesundheitsamt).

    Unterschied: Die Vereine können ihre Hygienekonzepte auf zwei unterschiedlichen Grundlagen aufbauen. Aus diesem Grund kann man beides schlicht und ergreifend nicht vergleichen. Nur darum ging es mir - mehr nicht.

    Ich würde es begrüßen, wenn man meiner relativ simplen Aussage nicht ständig irgendwelche Deutungen oder Interpretationen anfügen würde, die so nicht dortstehen oder gemeint sind.

  • Weil sich die vorgelegten Konzepte unterscheiden können. Legt der LEV Verein ein Konzept für 350* Zuschauer vor, dann kann in der selben Halle auch ein Konzept für 1487* Zuschauer genehmigt werden. Beim LEV bleibt es dann aber bei 350, sofern sie ihr Konzept nicht überarbeiten.

    *fiktive Zahl

    verstehe ich schon.

    Es geht aber trotzdem immer um die max. Hallenkapazität unter Coronabedingungen die das Amt für die Halle zulässt und die hängt auch von örtlich geltenden Coronaregeln ab und die sind erst mal für alle gleich.

    Ich gehe jetzt mal von Ravensburgaus, dweil da der EV für die Regionalligamannschaft (+ Nachwuchs) das Konzept bereits veröffentlicht und erklärt hat (und ich die Halle kenne).

    Der EV hat mit dem Amt für die Halle (Sitz + Steh) folgendes zugelassen

    Zitat

    Unter Einhaltung eines Mindestabstandes von 1,5 m sind in der Ravensburger CHG Arena 412 Zuschauerplätze möglich. Um den coronabedingten Schutzanforderungen gerecht zu werden, sind nur Sitzplätze erlaubt. 202 Plätze sind in den Sitzplatzblöcken, 22 auf der Familientribüne und 188 auf den sonstigen markierten Stehplatzrängen möglich.

    sicher kann mit einem umfangreicheren und aufwendigeren Konzept/Überwachung/Aufwand diese Einteilung für die Towerstars noch etwas optimiert werden, aber eine Verdoppelung der Zahl kann ich mir bei der gleichen Infrastruktur nicht vorstellen. Aber - ich gebe es zu - auch nicht ganz ausschließen, aber noch mehr als ca 800, da reicht meine Vorstellungskraft nicht mehr aus.

    Der EV wollte auch mehr als diese 412 und hat sie nicht bekommen und 1,5 m Abstand sind in RL und DEL2 immer gleich gross. Der EV spielt (Nachwuchs) bereits nach diesem Konzept in der Halle.

    Die Towerstars sind wohl noch am Verhandeln, ist vermutlich aber schwierig dem Amt mehr Plätze abzutrotzen, sonst wäre das schon was verkündet worden - ist aber jetzt nur meine Annahme.

  • Es geht aber trotzdem immer um die max. Hallenkapazität unter Coronabedingungen die das Amt für die Halle zulässt und die hängt auch von örtlich geltenden Coronaregeln ab und die sind erst mal für alle gleich.

    Ich gehe jetzt mal von Ravensburgaus, dweil da der EV für die Regionalligamannschaft (+ Nachwuchs) das Konzept bereits veröffentlicht und erklärt hat (und ich die Halle kenne).

    Der EV hat mit dem Amt für die Halle (Sitz + Steh) folgendes zugelassen

    Eben nicht. Die Regeln sind schon mal in jedem Bundesland unterschiedlich, wenn sie auch ähnlich sind. Und was zum Zeitpunkt der Genehmigung aktuell war kann morgen schon wieder überholt sein (in alle Richtungen).

  • Ein Forum ist zum Diskutieren da, richtig. Aber jetzt wieder eine Doktorarbeit aus der Aussage der Politik zu machen...

    Wichtig ist, dass es für alle Vereine weiter geht und ein Spielbetrieb ermöglicht wird. Ob jetzt in Regensburg 1000 Zuschauer freigegeben sind und in Selb vielleicht nur 800 ist doch völlig egal, solange die Ausfälle vom Staat übernommen werden.

  • Ein Forum ist zum Diskutieren da, richtig. Aber jetzt wieder eine Doktorarbeit aus der Aussage der Politik zu machen...

    Wichtig ist, dass es für alle Vereine weiter geht und ein Spielbetrieb ermöglicht wird. Ob jetzt in Regensburg 1000 Zuschauer freigegeben sind und in Selb vielleicht nur 800 ist doch völlig egal, solange die Ausfälle vom Staat übernommen werden.

    So sehe ich das auch. Weder Deggendorf mit 400, noch Regensburg mit 1.000 könnten alleine mit diesen Einnahmen nicht überleben. Deswegen ist man auch auf die Finanzhilfen angewiesen. Deswegen ist es eher müßig darüber zu diskutieren wie man jetzt die Vorgaben zu interpretieren hat. Irgendwas in dem genannten Bereich wird es letztlich dann liegen. Wobei ich auch nicht davon ausgehe, dass in Lindau 1000 Zuschauer zugelassen werden und in Regensburg dagegen ein paar weniger. Das macht keinen Sinn. Genauso erwarte ich auch nicht, dass in Regensburg oder Rosenheim 2000-3000 Zuschauer zugelassen werden. Man wird einfach abwarten müssen mit welchen Konzepten die Vereine und Gesundheitsämter ihre Stadien bestmöglichst füllen können.

    chris

  • Langsam wird es spannend mit dem Spielplan bzw. Modus.

    Das gespielt wird bzw. muss ist ja klar, klar aber auch das wegen Quarantäne usw. bestimmt im Saisonverlauf immer wieder Spiele ausfallen werden oder Mannschaften pausieren müssen.

    Wenn man jetzt die Verzahnung mit der Bayernliga durchziehen will, muss man die 24 Spiele ja bis Anfang/Mitte Januar durchpeitschen und durch die dreiwöchige Saisonverschiebung ca. 6 Spieltage aufholen. Da muss man ja einige Wochenspieltage einbauen. Und wenn dann nochmal Coronafälle sind und Spiele ausfallen? Wie sollen die nachgeholt werden. Oder werden die gar nicht nachgeholt und dann greift am Ende die Quotientenregel und in der Abschlusstabelle hat ein Team 24 Spiele, eines 21 eines 20 Spiele. Das ist sportlich aber auch fragwürdig und die garantierten Heimspiele fehlen dir vll ohne Nachholtermine.

    Da wäre es doch vernünftiger einfach eine interne dreifachrunde ohne Verzahnung mit 36 Spieltagen zu spielen, da wäre man zeitlich flexibler auch zwecks Nachholspielen. Es wären zwar weniger garantierte Heimspiele, aber was ist das heutzutage noch wert.

  • Dachte der Spielplan steht schon und sollte letzte Woche schon rausgegeben werden?

    Aber scheinbar wird sich wohl echt nochmal Gedanken gemacht sonst denke ich wäre der schon draußen


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  • Wird es (wenn es eine Saison gibt) einen Aufsteiger und Absteiger geben?

    Mir ist das nicht bekannt aktuell - vllt. weiß jemand mehr dazu.

    Bin wirklich gespannt, ob und wie die Saison läuft. Man freut sich ja eig. drauf, aber aktuell ist die Freude gedämpft.

  • Wenn man an dem Modus festhalten will wird man wohl mehr Fr-So-Di-Spiele haben als nur die klassischen Fr-So-Spiele. In Zeiten, in denen reihenweise Spielausfälle zu erwarten sind ist fast nur logisch, wenn man den geplanten Modus noch einmal überdenkt. Wahrscheinlich ist eine Einfachrunde mit entsprechenden Fenstern für eventuelle Nachholspiele am geschicktesten. Dann wäre man Ende Januar / Anfang Februar fertig.

    chris

  • Wenn man an dem Modus festhalten will wird man wohl mehr Fr-So-Di-Spiele haben als nur die klassischen Fr-So-Spiele. In Zeiten, in denen reihenweise Spielausfälle zu erwarten sind ist fast nur logisch, wenn man den geplanten Modus noch einmal überdenkt. Wahrscheinlich ist eine Einfachrunde mit entsprechenden Fenstern für eventuelle Nachholspiele am geschicktesten. Dann wäre man Ende Januar / Anfang Februar fertig.

    chris

    Bei einer Einfachrunde fehlen dir aber zu viele Spiele um den ganzen Spaß zu finanzieren.

    Bzw dann werden viele Dauerkartenkäufer unzufrieden sein und Geld zurück wollen.

  • Was ich mir auch schonmal überlegt habe wäre das man beide Spiele gegen den selben Gegner an einem Wochenende austrägt und beide in einem der beiden Stadien. Dann könnte man ähnlich wie bei der DNL auch Samstags spielen. Und wenn man aufgrund eines zu hohen Infektionsgeschehen in einer Stadt nicht spielen kann dann kann man kurzfristig beide Spiele relativ gut mit einem Heimrechtausch tauschen.

    Wie würdet ihr das sehen ?


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  • Was ich mir auch schonmal überlegt habe wäre das man beide Spiele gegen den selben Gegner an einem Wochenende austrägt und beide in einem der beiden Stadien. Dann könnte man ähnlich wie bei der DNL auch Samstags spielen. Und wenn man aufgrund eines zu hohen Infektionsgeschehen in einer Stadt nicht spielen kann dann kann man kurzfristig beide Spiele relativ gut mit einem Heimrechtausch tauschen.

    Wie würdet ihr das sehen ?


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    Eigentlich ne gute Idee, da vermutlich eh kaum Zuschauer zugelassen werden, ist der Heimvorteil auch nicht so krass

  • Der nun entstandene Termindruck hängt unmittelbar mit der geplanten Verzahnung zwischen Oberliga und Bayernliga zusammen.

    Will man daran festhalten, müssen die Termine dementsprechend angepasst werden.

    Laut Spielplan endet die Bayernliga Vorrunde am 10.01. und die Oberliga Hauptrunde wäre bei Beginn 16.10. am 05./06.01. zu Ende gegangen. Nun fehlen der Oberliga 6 Spieltage, 2 davon können am 08. und 10.01. aufholen. Gilt es 4 Spieltage zu kompensieren. Und dann kommen möglicherweise noch Nachholspiele dazu...

    Realistisch kaum durchführbar, wenn man aktuell sieht, wie sich die Mannschaften in Quarantäne verabschieden.

  • Was ich mir auch schonmal überlegt habe wäre das man beide Spiele gegen den selben Gegner an einem Wochenende austrägt und beide in einem der beiden Stadien. Dann könnte man ähnlich wie bei der DNL auch Samstags spielen. Und wenn man aufgrund eines zu hohen Infektionsgeschehen in einer Stadt nicht spielen kann dann kann man kurzfristig beide Spiele relativ gut mit einem Heimrechtausch tauschen.

    Wie würdet ihr das sehen ?


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    2 Spiele an einem Standort ( Sa. Und So. ) ist mit der aktuellen Einfachrunde nicht möglich. In einer Doppelrunde wäre es das. Natürlich werden überall weniger Zuschauer kommen können, die Attraktivität könnte dennoch leiden und weitere Einbußen bedeuten. Die Auswärtsteams müssten immer übernachten, was auch hohe Kosten verursacht.