Oberliga Süd 2020/2021

Eine Diskussion jetzt schon über den 16.10. zu führen, ist doch absolunt sinnlos. Das sind fast noch 4 Monate, da kann sich noch so vieles ändern.

Wichtig ist jetzt erstmal, dass die Vereine eine vernünftige Planungsgrundlage haben und an diesem Termin ihren Trainingsbeginn ausrichten können. Ob dieser Termin zum Saisonstart haltbar ist und ob Zuschauer (unter welchen Bedingungen auch immer) erlaubt sind, wird sich eh erst einem Monat oder noch kürzer davor entscheiden lassen.

Ganz persönlich sehe ich bei den aktuellen Lockerungen durchaus eine gute Chance, auch wieder Eishockey vor Zuschauern zu haben. Aber es gibt noch 2 große Unabwägbarkeiten: Die Reisewelle jetzt in den Sommerferien und das Herbstwetter.

Zitat von kleiner Indianer

Bone02943 nicht der Staat hat dafür gesorgt das man in Gaststätten nicht mehr rauchen darf sondern es ist aus der Bevölkerung aus entstanden mittels Bürgerbegehrens.

@cristobal ich hab nicht umsonst genau dieses Beispiel genannt.

Wer ist denn der Staat? Das Bürgerbegehren als Teil der bayerischen Verfassung ist doch genauso "der Staat" wie die anderen Verfassungsorgane

Zitat von Castro2018

Sorry ich halte Deinen Beitrag für völlig falsch und zwar aus folgenden Gründen und Dein Beruf interessiert mich nicht:

1. In Deutschland beträgt die durchschnittliche Lebenserwartung 80,6 Jahre.

2. Daraus ergibt sich mathematisch, dass jedes Jahr bei einer Bevölkerung von knapp 83 Millionen ca. eine Million sterben muss, was ca. 2700 Menschen pro Tag entspricht.

3. Niemand weiß weder seinen Todestag, geschweige denn die Art wie er stirbt.

Der eine mit 3 an Kinderkrankheit, der andere mit 20 im Straßenverkehr, wiederum andere mit 50 am Herzinfarkt und manche mit 90 friedlich einschlummernd im Bett. Und das ist gut so.

4. Demokratie sollte am Wohle der Mehrheit interessiert sein.

Es hilft den Risikogruppen nichts, wenn den restlichen 90 Prozent die Lebensgrundlage zerstört wird.

Die Arbeitslosigkeit dürfte Ende des Jahres mindestens 6-8 Millionen betragen.

Und wenn Du in den Touristenbüros der Kurstädte nachfragst, ist die erste Klientel, die Wellness macht, ausgerechnet die betagte Riskogruppe.

5. Bereits zum Zeitpunkt des Lockdowns war der Höhepunkt beim Reproduktionswert überschritten und trotz der Absage von Großveranstaltungen wie etwa Eishockey, dürften die Rentner noch im Baumarkt rumturnen und in Bayern eine Wahl stattfinden.

6. Es hieß, obwohl man bereits Mitte Januar wußte, dass in China ein Sars-(Grippe)erreger mutiert war, wir brauchen keine Masken und der Flugverkehr nach und von China funktionierte weiter tadellos.

7. Es war weder eine Untersuchung der Toten (was für ein Wahnsinn), geschweige denn eine Erfassung der Genesenen vorgesehen durch das "hochheilige" RKI.

8. Trotz Lockdown konnte sich das Pflegepersonal zu Beginn (dem viel versprochen wurde, die aber am Ende mit dem Ofenrohr ins Gebirge schauen werden)am Tage Coronapatienten behandeln und sich abends zu ihren Partnerinnen ins Bett legen!! Und zwar ohne Tests.

9. Durch den Lockdown werden global wesentlich mehr Leute sterben, als durch den Virus, dessen Mortalität weit überschätzt wurde.

Hier als Beweis: https://www.merkur.de/welt/corona-is…r-13810828.html

10. Wie bereits beschrieben breitet sich das Virus, trotz täglich millionenfacher Benutzung von U-Bahn, Bussen und Zügen in geschlossenen Waggons nur noch dort aus, wo überwiegend katastrophale Verhältnisse herrschen.

11. Auch wenn der medizinische Sektor davon träumt, werden wir als Menschheit den Tod nicht besiegen können.

12. Eine moralische Bewertung ist oftmals ein Totschlagargument, eine Abwägung ist, wenn die Behandlung der Krankheit mehr Tote einfordert, als die Krankheit selbst. Diese Frage wird leider nie gestellt.

OlafSBR: Du wirfst mir vor über anderer Leben zu richten, ich möchte Dir ein Beispiel schreiben:

Würde ich in einem entführten Flugzeug sitzen, dass Hochhäuser oder Atomkraftwerke anfliegt, wäre ich bedingungslos für Abschießen des Flugzeugs, denn ich würde es sowieso nicht überleben, aber die Allgemeinheit würde dadurch geschützt.

Entschuldigung liebe Eishockeygemeinde für offtopic, aber das muss mal geschrieben werden.

Ich persönlich hoffe auf Eishockey mit vollen Häusern.

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Das hättest Du Mitte/Ende März schreiben sollen Du wärst eine große Hilfe für unsere Politiker gewesen.

das ist das Gute an den ganzen Maßnahmen die getroffen wurden.

Wir können jetzt ich aller Ruhe und Unruhe darüber diskutieren wie man es hätte besser machen sollen, was da alles unnütz war und was schon längst hätte zurückgenommen werden müssen und sowieso.

All die Maßnahmen, so hart sie für einige auch sind, haben dazu geführt dass wir den 16. Oktober als Starttermin haben.

Zitat von ppaule

All die Maßnahmen, so hart sie für einige auch sind, haben dazu geführt dass wir den 16. Oktober als Starttermin haben.

geplanten Starttermin, der von den Behörden erst mal genehmigt werden muss

Natürlich. Das ist auch noch ein langer Weg, Aber es ist mal ein Licht am Horizont.

Zitat von blauer deifl

geplanten Starttermin, der von den Behörden erst mal genehmigt werden muss

Darum heißt es auch, geplanten.

Zitat von Aberhatschi

Darum heißt es auch, geplanten.

das Wort geplant kam aber jetzt von mir

Zitat von blauer deifl

das Wort geplant kam aber jetzt von mir

Dann musst Du auch richtig zitieren

<p>Er hat nicht zitiert sondern lediglich um das Wort „geplant“ ergänzt...</p>

Zitat von Aberhatschi

Dann musst Du auch richtig zitieren

Was ist los mit dir ?

Zitat von blauer deifl

Was ist los mit dir ?

Gschmarri

Zitat von Pucklurer

Im März waren die Entscheidungen vollkommen nachvollziehbar.....

Was hat sich bis jetzt am Status Quo der Bekämpfung des Virus geändert? Impfstoff schon vorhanden? Remdesivir schon zugelassen?

Ist schon wahnsinn welchen Bulls**t manche hier ablassen und gefährliches Halbwissen mit irgendwelchen Zahlen, die man sich zusammenkratzt, verbreiten.

Seit März hat sich bei mir ein Satz von Christian Drosten eingeprägt, der in letzter Zeit mir immer öfter in den Sinn kommt, wenn ich solche Diskussionen mitverfolge:

"There is no glory in prevention"

Wer des Englisch nicht ganz mächtig ist kann ihn gerne googlen. Da wird einem geholfen!....

chris

Dass die Situation im März eine andere ist als jetzt, willst du doch nicht ernsthaft bestreiten?

Im März wollte man unter dem Eindruck von Bergamo eine solche Entwicklung um jeden Preis verhindern, und das ist auch gelungen. Heute haben wir eine akzeptable Situation, was Neuinfektionen und Todesfälle betrifft. Natürlich ist jeder weitere Tote einer zu viel, aber die würden sich nur mit einem kompletten Lockdown verhindern lassen, und dazu ist niemand bereit, weder die Politik noch die Gesellschaft.

Deshalb muss man auch die Situation der Eishockeyvereine neu bewerten als im März, als alle Spiele aus Infektionsschutzgründen abgesagt wurden und die Saison beendet wurde. Im Rahmen der Lockerungen sind sicher auch wieder Oberliga Spiele vor Zuschauern möglich (also keine zigtausend Zuschauer wie in der DEL). Wie genau, dazu hat nun bis Saisonsstart im Oktober noch Zeit und kann auch die genaue Entwicklung bis dahin verfolgen.

Weil oft der Vergleich zu Tönnies kam (viele Menschen, kalte Umgebung, lautes Zurufen), hier würde ich einfach mal abwarten, was am Ende diese Infektionskette ausgelösst hat und an dieser Stelle keine Vermutungen anstellen.

Zitat von Tobi

Dass die Situation im März eine andere ist als jetzt, willst du doch nicht ernsthaft bestreiten?

Was den fundamentalen Stand der Medizin angeht natürlich!! Und von nichts anderem rede ich!

Nur weil die Zahlen derzeit runter sind ist das Virus doch nicht verschwunden. Was passier wenn man großflächig lockert sieht man ja derzeit in den USA. Da explodieren die Zahlen wieder. Wären bei uns die Volksfeste zugelassen oder Fußballspiele vor Zuschauern, es würde bei uns genauso wieder losgehen. Es reicht ja schon eine infizierte Person und eine Luftumwälzanlage einer Fleischerei um einen ganzen Landkreis nahe des Lockdowns zu bringen. Also wo hat sich am Status Quo der Bekämpfung des Virus großartig was geändert? Das hat nun aber nichts mit den Saisonplanungen zu tun. Natürlich muss man sich an den Verhältnissen, die der Gesetzgeber vorgibt, halten und hierfür die besten Konzepte erstellen. Aber bei allem muss uns bewusst sein, dass ein Rückfall schon morgen wieder passieren kann. Vielleicht sagen die Experten, dass uns Remdesivir in gewisser Hinsicht etwas Luft (Im wahrsten Sinne des Wortes!) verschafft, wenn es nun bald zugelassen wird, und die Situation der Intensivbetten und Beatmungsgeräte neu bewertet werden kann (im positiven Sinne), was sich auch auf Restriktionen auswirken kann. Aber das ist noch Zukunftsmusik. Hoffnung habe ich in dieser Hinsicht schon etwas. Wenn aber der einzige Hoffnungsschimmer ein Impfstoff bleibt, dann sehe leider immer noch sehr schwarz für eine geregelte Eishockeysaison 20/21. Und glaub mir, ich bin der erste, der sich freut wenn ich mich täusche!

chris

Und warum sind die gemeldeten Fälle jetzt niedriger als im März?