Oberliga Süd 2020/2021

Da muss man wohl wie immer in Alternativen denken. War es in Regensburg vorher besser, oder ist es jetzt besser? Ich würde sagen klar jetzt. Die Donauarena bietet zumindest viele Möglichkeiten, die sich umso bezahlbarer machen, umso höherklassiger man spielt. Das Problem ist nur, man muss da erst mal hinkommen.

Und zu Peiting muss man nun wirklich nichts mehr sagen. Wie war das? Woran erkennt man, dass man in der Oberliga spielt? Man fährt nach Peiting und bekommt dort eine auf den A.rsch.

Das ist zumindest für mich die beste Definition von Oberliga Süd die ich kenne.

Zitat von MMChris81

Dieser Rechnung nach wären das Kosten von ca. 88.000€ für die erste Mannschaft.

Was rechnet ihr da alles rein?

Kommt mir sehr, sehr niedrig vor. Eismiete, Fahrten zu Auswärtsspielen, Schiri und Verbandskosten, Ausrüstung, Gehalt und Auwandsentschädigung von Spielern und Trainer usw.

Das hat Daniel Menge und Adriano Carciola ja zusammen verdient

Zitat von MMChris81

Dieser Rechnung nach wären das Kosten von ca. 88.000€ für die erste Mannschaft.

Was rechnet ihr da alles rein?

Kommt mir sehr, sehr niedrig vor. Eismiete, Fahrten zu Auswärtsspielen, Schiri und Verbandskosten, Ausrüstung, Gehalt und Auwandsentschädigung von Spielern und Trainer usw.

Die 80% sind wohl etwas zu viel. Es sind eher 50%:

https://hc-landsberg.de/bel/weniger-zu…m-hc-landsberg/

Zusätzlich zum Etat letztes Jahr wurden die Reisekosten ziemlich reduziert (Vereinsbus):

https://www.3c-carbon-group.com/de/news/3c-car…lv_start_news=5

Wurde aber damals auf der Mitgliederversammlung so propagiert. Kann aber auch sein dass die 80% von vorletzter Saison waren.

Zitat von wärschtl

Beim Catering ist man benachteiligt. Das stimmt, ist aber bei allem MuFu‘s so, da man ja nicht für verschiedenste Veranstaltungen, immer die Betreiber der Stände wechseln kann. Das weiß man aber im Voraus, und somit plant man hier auch nicht mit den möglichen Einnahmen.

Man hat aber auch keine Verantwortung und Fixkosten damit. Diese bleiben beim Caterer.

Welche Fixkosten hat da schon der Caterer? Pacht? Ok, ist klar. Wenn keine Veranstaltung ist, sind die Stromkosten auch überschaubar. Dann ist es schon aus. Festangestellte in der Arena hat er praktisch nicht oder nur wenig. Die meisten sind Studies bzw. Nebenverdiener, die nur bei Veranstaltungen ihr Geld bekommen. Dazu kommt in unserem Fall das vollkommen schiefe Preis/Leistungs-Verhältnis und damit meine ich nicht nur das abgestandene, warme Bier für den "Normalofan". Da haperts an ganz anderen Dingen, die eigentlich diesen Caterer in unserer Arena untragbar machen. Leider besteht hier ein sehr langjähriger Vertrag zwischen der Stadt (REWAG) und dem Caterer und mehr als auf die Missstände hinweisen können die Eisbären leider nicht. Man hätte so viele Ideen, wie man die kulinarische Versorgung in und um der Arena auf ein anderes Level heben könnte, das für alle einen Mehrwert (Und im Falle der Eisbären wäre das viel Geld. Dabei sprechen wir nicht nur um "nackte Einnahmen" aus dem Verkauf) hätte. Aber leider sind da einem die Hände gebunden, was mehr als ärgerlich ist.

chris

Zitat von OlafSBR

Und zu Peiting muss man nun wirklich nichts mehr sagen. Wie war das? Woran erkennt man, dass man in der Oberliga spielt? Man fährt nach Peiting und bekommt dort eine auf den A.rsch.

Das ist zumindest für mich die beste Definition von Oberliga Süd die ich kenne.

Aus Landshuter Sicht musste man nichtmal "hinfahren" um fast immer eine auf den A.rsch zu bekommen

Wie früher Bayern auf dem Betzenberg. O-Ton Paul Breitner: "Besser wäre, wir schicken die Punkte gleich nach Lautern!"

Zitat von Pucklurer

Wobei die Auflagen jedes Jahr mehr werden, wie bereits erwähnt sind die Zeiten von Mamas Buttersemmeln und Kuchen vorbei.

Ich bin da jetzt nicht der Experte darin. Deshalb weiß ich nicht inwieweit der Verpächter (In diesem Fall die Stadt selbst) hier die Voraussetzungen selbst schaffen muss.

Aber wie gesagt, es geht nicht mal um die Preisgestaltung, was vielleicht durch höhere Auflagen zu erklären ist. In unserem Fall geht es um grundsätzliche Dinge. Wenn ich in einem VIP-Raum lauwarme Wiener Würschtel als "Hauptspeise" anbiete, dann haben die Eisbären ein ganz anderes Problem, als die fehlenden Einnahmen aus dem Catering. Und um die Frage vorweg zu nehmen, ja es wurde oft genug versucht(!) das Problem beim Caterer anzusprechen. Aber hier sind sie, wie bei vielen anderen Problemen leider beratungsresistent.

chris

Zitat von chris (evr)

Ich bin da jetzt nicht der Experte darin. Deshalb weiß ich nicht inwieweit der Verpächter (In diesem Fall die Stadt selbst) hier die Voraussetzungen selbst schaffen muss.

Aber wie gesagt, es geht nicht mal um die Preisgestaltung, was vielleicht durch höhere Auflagen zu erklären ist. In unserem Fall geht es um grundsätzliche Dinge. Wenn ich in einem VIP-Raum lauwarme Wiener Würschtel als "Hauptspeise" anbiete, dann haben die Eisbären ein ganz anderes Problem, als die fehlenden Einnahmen aus dem Catering. Und um die Frage vorweg zu nehmen, ja es wurde oft genug versucht(!) das Problem beim Caterer anzusprechen. Aber hier sind sie, wie bei vielen anderen Problemen leider beratungsresistent.

chris

Dazu Convenience Kartoffelsalat. Aber immerhin gab es aber einen Eimer Händlmaier-Markensenf dazu.

Zitat von OlafSBR

Da muss man wohl wie immer in Alternativen denken. War es in Regensburg vorher besser, oder ist es jetzt besser? Ich würde sagen klar jetzt. Die Donauarena bietet zumindest viele Möglichkeiten, die sich umso bezahlbarer machen, umso höherklassiger man spielt. Das Problem ist nur, man muss da erst mal hinkommen.

Naja, welche Möglichkeiten haben wir denn? Ja, die zweite Eisfläche ist goldwert und essenziell für den Standort. Dann noch der Videowürfel. Aber dann? Die Businessbereiche (die übrigens nicht in der Stadionmiete enthalten sind sondern extra draufkommen ) sind viel zu klein und altbacken, dazu das Catering unterirdisch. Als VIP fühlt man sich da als (potenzieller) Sponsor bestimmt nicht. Die Einnahmen vom Parkplatz gehen ebenso komplett an die Stadtwerke. Fans aus Weiden und Selb, die früher wirklich zahlreich zu uns gekommen sind, meiden die Arena zum größten Teil. Zum "Oberpfalzderby" kommen aus Weiden vielleicht 50 Leute. Wenn überhaupt. Schuld daran ist mitunter ein "Sicherheitskonzept", das teilweise nicht nachvollziehbar und undurchdacht ist - und jede Saison 60.000,00 € (!) verschlingt.

Ich will sicher nicht sagen, dass früher alles besser war - aber auch ist längst nicht alles gold, was auf den ersten Blick vielleicht so wirkt.

Der caterer wird halt nach dem Mini-Max Prinzip arbeiten: bei minimalem Einsatz das maximalste rausholen

Schlecht kann’s ihm dabei nicht gehen, sonst würde er auf konstruktive Vorschläge eingehen.

Aber wollte sich nicht mal der EVR um die Pacht bewerben, hat dann aber abgewunken weil das mit den ganzen Veranstaltungen nicht machbar gewesen sei? Und auch der damalige Wirt vom Sportclub hat sich das doch mal angeschaut, aber dann auch abgewunken.

Als ich früher zu den Derbys an die Nibelungen Brücke gefahren bin , das war geil !

Das hat sich nach Eishockey angefühlt ! Top Stimmung , ein paar Ordner haben gereicht um die vielen blauen und roten Fans voneinander zu trennen ( war früher eigentlich nicht unbedingt notwendig) . Ich bin gerne da hin gefahren , obwohl wir fast immer verloren haben ??‍♂️ und wenn du pissen musstest, das hat lange gedauert!

In der Arena war ich 2 mal , und es hat mir null Komma null gefallen ! Irgendwie fühlt sich das komisch an ! Und dann noch dieses Security Personal! Unterirdisch!

Catering ist mir jetzt nicht unbedingt schlecht aufgefallen! Hab aber da keine besonderen Ansprüche!

Noch dazu der Gäste steh Block unterm Dach ! Geht einfach nicht

Zitat von Roland

Aber wollte sich nicht mal der EVR um die Pacht bewerben, hat dann aber abgewunken weil das mit den ganzen Veranstaltungen nicht machbar gewesen sei? Und auch der damalige Wirt vom Sportclub hat sich das doch mal angeschaut, aber dann auch abgewunken.

Ja, der Rudi hat sich das mal angeschaut, aber schnell gemerkt, dass sich das nicht rentiert.

Dass sich der EVR oder die Eisbären darum beworben haben wäre mir aber neu. Es wäre zumindest meine Wunschkonstellation, wie es die benachbarten Legionäre mit einer Tochter-GmbH beim "Beach House California Kitchen" nebst Stadion-Catering betreiben. Problem hier ist eben auch die Vorfinanzierung und Manpower. Der Standort hier muss sich erst mal grundsätzlich professionalisieren und auf soliden Beinen stehen. Da eine Nebenbaustelle mit dem Catering aufzumachen wäre Stand jetzt eher utopisch.

Zitat von blauer deifl

Das hat sich nach Eishockey angefühlt ! Top Stimmung , ein paar Ordner haben gereicht um die vielen blauen und roten Fans voneinander zu trennen ( war früher eigentlich nicht unbedingt notwendig) . Ich bin gerne da hin gefahren , obwohl wir fast immer verloren haben ??‍♂️ und wenn du pissen musstest, das hat lange gedauert!

In der Arena war ich 2 mal , und es hat mir null Komma null gefallen ! Irgendwie fühlt sich das komisch an ! Und dann noch dieses Security Personal! Unterirdisch!

Mittlerweile begegne ich im weidener Eisstadion mehr Ordnern als, wenn ich in der Donau-Arena in den Gästeblock gehen würde.

Bzw, für die massive Anzahl an Ordnern bzw. höheren Sicherheitsvorgaben sind in der Regel dann oft die gegnerischen Fans schuld Und das sage ich jetzt völlig unabhängig vom Standort Regensburg. Frag zum Beispiel mal nur in Deggendorf nach.

Zitat von blauer deifl

Catering ist mir jetzt nicht unbedingt schlecht aufgefallen! Hab aber da keine besonderen Ansprüche!

Noch dazu der Gäste steh Block unterm Dach ! Geht einfach nicht

Der Gästeblock ist seit letzter Saison bis zur Eisfläche runter als Stehplatzblock ausgewiesen. So nah am Eis bist Du nicht mal im weidener Eisstadion

chris

Zitat von chris (evr)

Wenn ich in einem VIP-Raum lauwarme Wiener Würschtel als "Hauptspeise" anbiete, dann haben die Eisbären ein ganz anderes Problem, als die fehlenden Einnahmen aus dem Catering.

Ja, das heißt dann wohl, das die Eisbären ihr VIP-Catering auch nicht besser können, als Der Altstadtengel das Catering der Arena.

Zitat von chris (evr)

Ja, der Rudi hat sich das mal angeschaut, aber schnell gemerkt, dass sich das nicht rentiert.

Dass sich der EVR oder die Eisbären darum beworben haben wäre mir aber neu. Es wäre zumindest meine Wunschkonstellation, wie es die benachbarten Legionäre mit einer Tochter-GmbH beim "Beach House California Kitchen" nebst Stadion-Catering betreiben. Problem hier ist eben auch die Vorfinanzierung und Manpower. Der Standort hier muss sich erst mal grundsätzlich professionalisieren und auf soliden Beinen stehen. Da eine Nebenbaustelle mit dem Catering aufzumachen wäre Stand jetzt eher utopisch.

Mittlerweile begegne ich im weidener Eisstadion mehr Ordnern als, wenn ich in der Donau-Arena in den Gästeblock gehen würde.

Bzw, für die massive Anzahl an Ordnern bzw. höheren Sicherheitsvorgaben sind in der Regel dann oft die gegnerischen Fans schuld Und das sage ich jetzt völlig unabhängig vom Standort Regensburg. Frag zum Beispiel mal nur in Deggendorf nach.

Der Gästeblock ist seit letzter Saison bis zur Eisfläche runter als Stehplatzblock ausgewiesen. So nah am Eis bist Du nicht mal im weidener Eisstadion

chris

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Dann werde ich nächste Saison mal wieder nach Regensburg fahren !

Das mit den Ordnern hab ich auch insgesamt gemeint ! Überall mittlerweile viele Ordner notwendig!

Dass es ganz allgemein viele Ordner für Auswärtsfans gibt, liegt doch in erster Linie an den Auswärtsfans selber. Zum einen, kommen viele Auswärtsfans, gibts auch mehr Ordner. Zum anderen, benehmen sich bestimmte Auswärtsfans "schlimmer" als andere Fans von Vereinen, so gibt es dann eben mal mehr oder mal weniger Ordner. Ist aber ein leidiges Thema, weil es immer sehr subjektiv empfunden wird.

Zitat von Kirchi

Dazu Convenience Kartoffelsalat. Aber immerhin gab es aber einen Eimer Händlmaier-Markensenf dazu.

Naja, welche Möglichkeiten haben wir denn? Ja, die zweite Eisfläche ist goldwert und essenziell für den Standort. Dann noch der Videowürfel. Aber dann? Die Businessbereiche (die übrigens nicht in der Stadionmiete enthalten sind sondern extra draufkommen ) sind viel zu klein und altbacken, dazu das Catering unterirdisch. Als VIP fühlt man sich da als (potenzieller) Sponsor bestimmt nicht. Die Einnahmen vom Parkplatz gehen ebenso komplett an die Stadtwerke. Fans aus Weiden und Selb, die früher wirklich zahlreich zu uns gekommen sind, meiden die Arena zum größten Teil. Zum "Oberpfalzderby" kommen aus Weiden vielleicht 50 Leute. Wenn überhaupt. Schuld daran ist mitunter ein "Sicherheitskonzept", das teilweise nicht nachvollziehbar und undurchdacht ist - und jede Saison 60.000,00 € (!) verschlingt.

Ich will sicher nicht sagen, dass früher alles besser war - aber auch ist längst nicht alles gold, was auf den ersten Blick vielleicht so wirkt.

Der Hauptauslöser für die Masse der Weidner war irgendein Spiel in der Landesliga oder Bayernliga als der Köcher meinte, dass kaum Weidner kommen und dann Gut 500 Weidner die Stehplätze B17 und B18 nutzen sollten. Was natürlich nicht klappte. Auf den Sitzplätzen unterhalb waren dann auch noch zahlreiche Regensburger Fans. Stehen auf den Treppen auch nicht möglich. Die ganze Thematik unf die damit verbundenen Probleme damals ist vielen sauer aufgestoßen, daher fahren kaum noch Leute runter. Vom Stadion und Ordnungsdienst war eh noch nie jemand begeistert. Das kommt noch dazu.

Zitat von Urmel 7

Ja, das heißt dann wohl, das die Eisbären ihr VIP-Catering auch nicht besser können, als Der Altstadtengel das Catering der Arena.

Du verwechselst hier den unteren VIP-Raum, der von den Eisbären bewirtschaftet wird und dort ein entsprechend gutes kulinarisches Angebot gibt, mit dem oberen VIP-Raum hintem Tor, der vom Altstadtengel bewirtschaftet wird und hier kulinarisch schon mal echtes Oldschool-Hockey-Feeling aufkommen kann, aber im negativen Sinne.

chris

Zitat von dahogla

Der Hauptauslöser für die Masse der Weidner war irgendein Spiel in der Landesliga oder Bayernliga als der Köcher meinte, dass kaum Weidner kommen und dann Gut 500 Weidner die Stehplätze B17 und B18 nutzen sollten. Was natürlich nicht klappte. Auf den Sitzplätzen unterhalb waren dann auch noch zahlreiche Regensburger Fans. Stehen auf den Treppen auch nicht möglich. Die ganze Thematik unf die damit verbundenen Probleme damals ist vielen sauer aufgestoßen, daher fahren kaum noch Leute runter. Vom Stadion und Ordnungsdienst war eh noch nie jemand begeistert. Das kommt noch dazu.

Das ist 10 Jahre her....

...und ein C.Köcher wird mittlerweile öfters in Selb gesehen als in Regensburg.

chris