Wenn es ganz dumm läuft startet die liga ende oktober und dann mit beschränkung an zuschauern. also wenn 3000 reinpassen dürfen 1000 rein. Da bekommst du dann den abstand hin. gut für uns da wir noch die arena in der hinterhand haben mit fast 4000 fassungsvermögen. Wie dass aber die vereine mit den kleinen stadien stemmen wollen dürfte interessant werden.
Oberliga Süd 2020/2021
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MMChris81 -
6. April 2020 um 09:42
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Nie im Leben hälst du mit 1000 Leuten in einem 3000 Mann Stadion die aktuelle Abstandsregel in alle Richtungen ein! Das könnte je nach Bauart schon bei 500 sehr knapp werden.
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Das andere grosse Problem wäre die lange Verweildauer min 2,5 std in meist geschlossenen Räumen = Aerosolmenge bei 1000 oder noch mehr Personen.
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Was treibt denn die Verbreitung des Virus enorm an, was immer noch verboten ist? Also bitte ganz konkret!
Fehlender Abstand in Kombination mit keinen Masken und Menschen auf engem Raum (siehe, Kirche/Restaurant, die sich nicht an die geltenden Regeln gehalten haben).
Das heißt für mich, dass vielleicht Veranstaltungen stattfinden könnten, allerdings nur mit Mindestabstand.
Was das dann Zuschauertechnisch für die Oberliga bedeutet habe ich vor kurzem hier gepostet.
Weiß nicht, ob Deggendorf mit 420 Zuschauern geplant hat.
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Das andere grosse Problem wäre die lange Verweildauer min 2,5 std in meist geschlossenen Räumen = Aerosolmenge bei 1000 oder noch mehr Personen.
Wie überleben das nur all die Mitarbeiter im Einzelhandel, die jeden Tag 8 Stunden in einem vollen Laden/Supermarkt/Möbelhaus arbeiten müssen???
Ich will hier sicher nichts verharmlosen, aber alle pessimistischen Prognosen werden doch gerade von der Wirklichkeit widerlegt. Ich sehe keine totale Krankheitswelle bei Supermarktmitarbeitern oder anderen Bereichen mit hohem Publikumsverkehr.
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Fehlender Abstand in Kombination mit keinen Masken und Menschen auf engem Raum (siehe, Kirche/Restaurant, die sich nicht an die geltenden Regeln gehalten haben).
Das heißt für mich, dass vielleicht Veranstaltungen stattfinden könnten, allerdings nur mit Mindestabstand.
Was das dann Zuschauertechnisch für die Oberliga bedeutet habe ich vor kurzem hier gepostet.
Weiß nicht, ob Deggendorf mit 420 Zuschauern geplant hat.
Abstand halten, Mundschutz tragen und auf Gesang verzichten, da bin ich zu 100% bei dir. Und wenn, deinem Beispiel entnehmend, Deggendorf mit mehr als 420 Zuschauern geplant hat. dann werden die auf der Einnahmeseite sehr schnell ein Problem bekommen. Wobei ich mir beim besten WIllen nicht vorstellen kann, dass auch nur ein Verein ganz blauäugig mit voller Zuschauerauslastung wie letzte Saison plant. Das wäre dann schon ein extremer Realitätsverlust!
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Abstand halten, Mundschutz tragen und auf Gesang verzichten, da bin ich zu 100% bei dir. Und wenn, deinem Beispiel entnehmend, Deggendorf mit mehr als 420 Zuschauern geplant hat. dann werden die auf der Einnahmeseite sehr schnell ein Problem bekommen. Wobei ich mir beim besten WIllen nicht vorstellen kann, dass auch nur ein Verein ganz blauäugig mit voller Zuschauerauslastung wie letzte Saison plant. Das wäre dann schon ein extremer Realitätsverlust!
Wie soll denn z.B. Regensburg mit weniger Zuschauereinnahmen planen, wenn die Spielerverträge und sonstige Ausgaben im Februar schon zu 90% gestanden sind. Wie willst du da auf einmal jetzt mit einem Etat von 600.000€ Planen, wenn schon Verträge über 1.000.000€ abgeschlossen sind? (Zahlen beliebig gewählt)
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Bei 0,0098% sollte man langsam mal dazu übergehen, die Leute in die Eigenverantwortung zu nehmen anstatt Verbote und Nichtverbote im Hü-und-hott Verfahren zu erlassen.
was wäre denn Eigenverantwortung im konkreten Fall und mit Bezug auf Aerolinfektion.
Freiwillig .....
..... Luftanhalten = Spiel zuu lang
..... Abstandhalten = schon bei 1,5 - 2 m zu wenig Zuschauer für Spielbetrieb
..... Risiko durch Zuschauen vermeiden = siehe eins oben
..... bei Anzeichen möglicher Infektion zu Hause bleiben =
1. da man vorher schon Viren abscheidet - erfolglos
2. bei einer Bevölkerung, wo es zur Gepflogenheit gehört auch nicht ganz gesund zur Arbeit zu gehen oder zu Veranstaltungen u.ä. - fast erfolglos
..... Mund-/Nasenschutz tragen, corona gerecht verhalten inkl An-und Abreise = könnte Erfolg haben, wenn sich alle strikt daran halten ... aber freiwillig, korrekt und gründlich und "alle"?
= da muss man schon einen tiefen Glauben haben
Es reicht ein Unvernünftiger der zufällig Viren verschleudert, dass das Feststellen, Nachverfolgen und Unterbrechen von Infektionsketten bei einer Gesamtmenge der Besucher eines Spiels in der DEL2 ( ca 2000+ ) die Ämter erheblich belasten würde. Dazu braucht er gar nicht mal so viele Infektionen verursachen, es müssen ja alle Zuschauer erst mal überprüft werden, die auch nur möglicherweise von ihm Viren eingefangen haben könnten.
0,0098% von was? Sind da alle unerkannten Infektionen auch enthalten??
Leute halten sich jetzt schon nicht an Verbote. Halten dies sich aber freiwillig an Vorschläge??
Dann würde auf den Autobahnen ja nirgendwo mehr als 130 gefahren werden (beispielsweise).
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Wie soll denn z.B. Regensburg mit weniger Zuschauereinnahmen planen, wenn die Spielerverträge und sonstige Ausgaben im Februar schon zu 90% gestanden sind. Wie willst du da auf einmal jetzt mit einem Etat von 600.000€ Planen, wenn schon Verträge über 1.000.000€ abgeschlossen sind? (Zahlen beliebig gewählt)
Das wird aber die zuständigen Behörden nicht die Bohne interessieren ob und wie jeder Verein seinen Etat plant.
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Das wird aber die zuständigen Behörden nicht die Bohne interessieren ob und wie jeder Verein seinen Etat plant.
Wird ja auch nirgends behauptet.
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Wieviel Gottesdienste hat es seit dem Restart der Kirchenbesuche denn insgesamt gegeben? Da ist dieser eine Gottesdienst, bei dem mehrere klare Vorgaben nicht eingehalten wurden, doch die Ausnahme sein und eben nicht die Normalität!
es wurden zumindest dabei bis jetzt keine Ausbrüche auf die "normalen" Gottesdienste zurückgeführt. Diese normalen Gottesdienste haben aber ein relativ kleinen Gebietseinzug und da will sich auch keiner als Coronagegener mit Missachtung der Vorgaben outen und weitere Gottesdienst gefährden - da ist viel Coronadisziplin in den Besuchern. Und die glauben ihrem Pfarrer und wenn der sagt "achtung corona .... aufpassen" dann tun sie das so gut sie können.
Diese Art Gottesdienste kannst du nicht mit Eishockeyspielen vergleichen, da passt eher die Sorte Baptisten und Pfingstgemeinde (nicht abwürdigend gemeint) oder Treffen zum Zuckerfest mit Shishabar.
Die Gefahr liegt bei diesem Virus aber im Infektionsablauf, mit einer Zeit "unbekannt infektiös" und Infektion ohne Symptome oder nur leichte und nicht als Coronavirusträger festgestellt. Und passt das Umfeld (da gehört leider Besuch beim Eishockeyspiel dazu), dann kann einer - nach heutigem Erkenntnisstand - viele anstecken, die dann auch erst festellen, dass sie Viren weitergeben, wenn das schon passiert ist usw usw
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was wäre denn Eigenverantwortung im konkreten Fall und mit Bezug auf Aerolinfektion.
Freiwillig .....
..... Luftanhalten = Spiel zuu lang
..... Abstandhalten = schon bei 1,5 - 2 m zu wenig Zuschauer für Spielbetrieb
..... Risiko durch Zuschauen vermeiden = siehe eins oben
..... bei Anzeichen möglicher Infektion zu Hause bleiben =
1. da man vorher schon Viren abscheidet - erfolglos
2. bei einer Bevölkerung, wo es zur Gepflogenheit gehört auch nicht ganz gesund zur Arbeit zu gehen oder zu Veranstaltungen u.ä. - fast erfolglos
..... Mund-/Nasenschutz tragen, corona gerecht verhalten inkl An-und Abreise = könnte Erfolg haben, wenn sich alle strikt daran halten ... aber freiwillig, korrekt und gründlich und "alle"?
= da muss man schon einen tiefen Glauben haben
Es reicht ein Unvernünftiger der zufällig Viren verschleudert, dass das Feststellen, Nachverfolgen und Unterbrechen von Infektionsketten bei einer Gesamtmenge der Besucher eines Spiels in der DEL2 ( ca 2000+ ) die Ämter erheblich belasten würde. Dazu braucht er gar nicht mal so viele Infektionen verursachen, es müssen ja alle Zuschauer erst mal überprüft werden, die auch nur möglicherweise von ihm Viren eingefangen haben könnten.
0,0098% von was? Sind da alle unerkannten Infektionen auch enthalten??
Leute halten sich jetzt schon nicht an Verbote. Halten dies sich aber freiwillig an Vorschläge??
Dann würde auf den Autobahnen ja nirgendwo mehr als 130 gefahren werden (beispielsweise).
Wir brauchen dringend eine Statistik, wie viele Menschen auf dem Weg zu und von Sportveranstaltungen verunglückten, danach verbieten wie die wahrscheinlich.
Nochmal, wochenlang haben wir im Groß- und Einzelhandel ohne Masken gearbeitet, oft sogar Schulter an Schulter. Im Gesundheitswesen das Gleiche. Der Trend der Zahlen zeigt eine klare Richtung vor, europaweit. Das hat sich durch den Maskenzwang nicht verändert. Und ich spreche täglich mit Spanien und Italien, daher glaube ich kann ich mitreden. Schaut man nach Österreich ist klar erkennbar, was bei uns kommen wird.
Wir haben noch 3 bis 4 Monate Zeit, also sogar nach der Urlauberwelle, der Freibadsaison, ect. Danach fallen Entscheidungen, und dann hoffentlich geleitet von den vielen Erfahrungswerten und mit Maß und Ziel.
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Wir brauchen dringend eine Statistik, wie viele Menschen auf dem Weg zu und von Sportveranstaltungen verunglückten, danach verbieten wie die wahrscheinlich.
Nochmal, wochenlang haben wir im Groß- und Einzelhandel ohne Masken gearbeitet, oft sogar Schulter an Schulter. Im Gesundheitswesen das Gleiche. Der Trend der Zahlen zeigt eine klare Richtung vor, europaweit. Das hat sich durch den Maskenzwang nicht verändert. Und ich spreche täglich mit Spanien und Italien, daher glaube ich kann ich mitreden. Schaut man nach Österreich ist klar erkennbar, was bei uns kommen wird.
Wir haben noch 3 bis 4 Monate Zeit, also sogar nach der Urlauberwelle, der Freibadsaison, ect. Danach fallen Entscheidungen, und dann hoffentlich geleitet von den vielen Erfahrungswerten und mit Maß und Ziel.
da widersprech ich Dir gar nicht - Ausgenommen das mit der Statistik, was nicht im Zusammenhang mit Corona vergleichbar ist
Die Zahlen zeigen (fast) überall in Europa fallende Tendenzen - aber auch weil überall ziemlich strenge Maßnahmen getroffen wurden und davon einige auch genau an der richtigen Stelle, obwohl man vom Virus noch sehr viel weniger wusste als heute.
Wie gut die Zahlen letztendlich wirklich sind, werden wir feststellen, wenn die Corona einschränkenden Maßnahmen dann aufgehoben sind. Denn eins dürfte sicher sein: selbst wenn alle Maßnahmen aufgehoben sind, ist Corona noch nicht beendet - das Virus ist immer noch auf der Welt und hat immer 3-5 Tage Vorsprung.
Und mit dem letzten Satz gehst du doch auch in diese Richtung und lieferst sogar die Begründung dafür, dass jetzt noch nichts für die Zeit im Herbst und Winter konkret gesagt werden kann, geschweige denn schon Vorgaben verkündet.
Und was den Handel betrifft, so zeichnet es sich doch langsam ab, dass dort nicht das grosse Ansteckungsrisiko beheimatet ist. Glücklicherweise und dank der dort mittlerweile geltenden Coronaregeln.
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Falsch! Der Handel war nie eine Quelle obwohl man in den Zeiten der höchsten Ansteckung kaum Regelungen eingeführt hatte, das erfolgte erst als die Kurve bereits nach unten drehte. Und damit sind wir bei meinem Ansatz der Eigenverantwortung - man sollte sich überlegen, ob man als "Risikogruppenmitglied" in ein Stadion geht, in den Urlaub fährt, Samstag vormittag in die Innenstadt muss. Dazu passend, dass der eigene Haushalt statistisch ebenfalls kein Hochrisikogebiet darstellt.
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Wisst ihr was mich stutzig macht.
Hier wird der Idealfall beschrieben, dass die Saison wie geplant beginnt und vor Zuschauer statt findet. Dies aber mit einer Abstandsregelung (wie auch immer die Aussehen mag) verbunden ist.
Und salopp gesagt, kommen halt alle außer die alten und und Vorerkrankten (Was wohl schon ne beachtliche Summe beträgt)
Aber die Zahl deren, die Fern bleiben werden und viel größer ausfällt, habe ich hier bisher zumindest überlesen. Ich weiß nicht wie viel Ahnungslose Freunde ich jedes Jahr schon fast zwinge mit zu kommen. Ja, diese Leuten würde ich dieses Jahr nicht mal versuchen zu überreden, weil sich das keine Sau antun will, sofern man nicht so verrückt ist wie wir alle.
Und oben drauf hatte ich bisher noch keinen einzigen der nicht immer wieder vorbei geschaut hat weil der Sport mal endlich kein langweiliger Fußball kick ist, man mit netten Menschen plaudern und Bier trinken kann und danach findet deren Highlight beim Trinken in der Stadt ein Ende. Und diese Leute bilden meiner Meinung ein so enormes Ausmaß, dass es unter diesen Bedingungen überhaupt nicht möglich wäre, so die Saison starten zu lassen. Auch wenn ich mir nichts mehr wünschen würde.
Anderes Beispiel. Meine Schwester war letzte Saison auf ca. 12 Heimspielen weil ihr Freund so viel Arbeiten musste und am Freitag Unterhaltung wollte, sowie ihren dad und Bruder sehen wollte. Ja, die wird nächste Saison ganz genau kein einziges Spiel ansehen, sollte es so kommen.
(Dieses Szenario bezieht sich auf die 3 Sitze Abstand und eine Reihe Abstand, das von Da Phil? genannt wurde.)
Und jetzt bin ich nur ein einzelner Heini, der solche Verbindungen hat. Ich denke jeder einzelne hier drin kann das von sich selbst behaupten.
Hoffen wir alle das beste und es kann einfach stink normal ablaufen.
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Und damit sind wir bei meinem Ansatz der Eigenverantwortung - man sollte sich überlegen, ob man als "Risikogruppenmitglied" in ein Stadion geht, in den Urlaub fährt, Samstag vormittag in die Innenstadt muss.
Zwei Aspekte:
In gewisser Weise sperrt man die Risikogruppe da-
mit „vom Leben aus“. Das ist ein schmaler Grat, der
wohl nicht die Lösung sein kann.
Und: All die, die unerkannte Vorerkrankungen ha-
ben, werden auch einem Risiko ausgesetzt.
Es wird schon schwierig, hier einen gangbaren Weg
zu finden
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Das ist die Fallannahme 1.
Andersrum kann es genauso sein, dass die Menschen "Nachholbedarf" haben. Keine Feste, keine Konzerte, ewig keine Stadionbesuche. Frag mal nach in den Reisebüros, was da derzeit abgeht. Und das, obwohl kein Mensch weiß wie es in 4 Wochen ausschaut.
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Zwei Aspekte:
In gewisser Weise sperrt man die Risikogruppe da-
mit „vom Leben aus“. Das ist ein schmaler Grat, der
wohl nicht die Lösung sein kann.
Und: All die, die unerkannte Vorerkrankungen ha-
ben, werden auch einem Risiko ausgesetzt.
Es wird schon schwierig, hier einen gangbaren Weg
zu finden
Falsch. Weil ich EIGENverantwortung schreibe. Und das ist der Punkt, man setzt sich eben selber vielleicht einem Risiko aus oder bleibt daheim. S
Ich muss ja auch selber wissen, ob ich bei angekündigtem Glatteis ins Auto steige oder mir das für mich und meine Mitfahrer zu gefährlich ist.
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Heute beim Fanmeeting wurde bekanntgegeben, dass man mit 25% weniger Sponsoreneinnahmen und mit einem Schnitt von 1500 Zuschauern kalkuliert. Da wird schon entsprechend reagiert.
ich kann im Bezug aufs Eishockey aber auch immer noch wenig Positives bei den Lockerungen abgewinnen. Es ist nun mal eine Indoor-Veranstaltung mit vielen Menschen auf vergleichsweise engem Raum. Ich kann mir aktuell jedenfalls nicht vorstellen, wie mit irgendwelchen Abstandsregeln und begrenzten Zuschauerzahlen lukrative Spiele in Deggendorf oder Passau stattfinden sollen. Beides relativ kleine Hallen mit vielen Stehplätzen. Und wenn man sich ansieht wo die Superspreadevents stattfanden (Restaurant, Kirche, Chorprobe), dann haben Eishockeyspiele nunmal gehöriges Potenzial auch zu so einem Superspreadevent zu werden.
chris
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Ich muss ja auch selber wissen, ob ich bei angekündigtem Glatteis ins Auto steige oder mir das für mich und meine Mitfahrer zu gefährlich ist.
Der Fußgänger, den Du beim rausschlittern wegrasierst, wird sich bei Dir bedanken. Genauso der Risikopatient, den Du unwissentlich im Nachhinein ansteckst.
chris
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