Oberliga Süd 2020/2021

  • Natürlich hast Du Recht das Er wohl nicht teuer war.

    Hast ja meine Meinung das Er kein richtige Kontingentspieler war.

    Aber das Er alles fürs Team gab steht ausser Zweifel.

    Wünsche Ihm alles Gute.

    Das wir nur 2 Vollprofis hatten glaubt keiner.

    Doch glaube ich euch mit den 2 Vollprofi, und halb Profi und Amateure.

  • Hat jetzt zwar wenig rein mit der OL und einer Saison zu tun.

    Zurzeit jammern ja alle Vereine über die erhöhten Bescheide der Berufsgenossenschaft, die jetzt zum Saisonende zugestellt wurden und für die ganze Saison fällig sind. Die Höhe ist ja abhängig vom Gehalt, weshalb der Endbetrag erst am Saisonende feststeht. Alle Sozialabgaben werden doch normal monatlich eingezogen, warum gibt´s bei der BG dann nicht eine monatliche Abschlagszahlung bezogen z. B. auf das Vorjahr (wie etwa beim Strom)? Am Saisonende gibt´s die Gegenüberstellung und dementsprechend ne Nachzahlung oder Rückerstattung. Die ganz grossen Überraschungen zum Saisonende würden aber wohl erspart bleiben.

  • Sehmax

    Du hast ja recht. Nur eine drastische Anpassung des Beitragsfußes wie heuer (erstmals seit 10 Jahren) kannst damit aber nicht auffangen.

    Die Beitragsanpassung wurde ja auch von der VBG erst im März 2020 beschlossen.

  • Dass eine Erhöhung kommt und diese auch deutlich ausfallen wird war aber schon vorher klar und wurde auch so kommuniziert von Seiten der VBG

  • Sehmax

    Du hast ja recht. Nur eine drastische Anpassung des Beitragsfußes wie heuer (erstmals seit 10 Jahren) kannst damit aber nicht auffangen.

    Die Beitragsanpassung wurde ja auch von der VBG erst im März 2020 beschlossen.

    Das kann man so nicht stehen lassen..

    Wenn ich von meinem Mieter 10 Jahre lang die gleiche Miete verlange ohne jegliche Erhöhung und im 11. Jahr die Miete um 10% erhöhe, dann sollte der mal ganz ruhig und froh sein??

    Wenn ich jedes Jahr nur um 1% erhöht hätte, dann wären wir nun bei den gleichen Mietkosten - die vergangenen Jahre hat er sich aber einiges an Geld gespart??‍♂️

    Klar trifft es die Vereine durch Corona doppelt hart, das steht außer Frage??

    Für mich wäre da auch eine Abschlagszahlung sinnvoll und nicht den ganzen Batzen auf einmal..

  • Diese Abschlagszahlung ist dieses Jahr problemlos ohne Antrag möglich. 50% am Fälligkeitstag und jeweils 10% die folgenden 5 Monate. Diese Ausnahme gibt’s dieses Jahr wegen Corona.

  • Wenn ich von meinem Mieter 10 Jahre lang die gleiche Miete verlange ohne jegliche Erhöhung und im 11. Jahr die Miete um 10% erhöhe, dann sollte der mal ganz ruhig und froh sein??

    Wenn ich jedes Jahr nur um 1% erhöht hätte, dann wären wir nun bei den gleichen Mietkosten - die vergangenen Jahre hat er sich aber einiges an Geld gespart??‍♂️

    Wenn du jedes Jahr um ein Prozent des Beitragswertes des Vorjahres erhöht hättest dann wären es am Ende mehr als 10% des Ausgangsbeitrages gewesen.

  • Wenn du jedes Jahr um ein Prozent des Beitragswertes des Vorjahres erhöht hättest dann wären es am Ende mehr als 10% des Ausgangsbeitrages gewesen.

    RICHTIG, genauer gesagt 10,46%.

    Lässt sich mit der Exponentialfunkton berechnen: 1,01^10

  • Diese Abschlagszahlung ist dieses Jahr problemlos ohne Antrag möglich. 50% am Fälligkeitstag und jeweils 10% die folgenden 5 Monate. Diese Ausnahme gibt’s dieses Jahr wegen Corona.

    Abschlagszahlung ist aber eine Vorauszahlung für das kommende Jahr - möglich, dass die das akzeptieren (ähnlich Strom).

    Das was Du meinst ist eine Ratenzahlung.

  • Wohl dem Club, der die Oberliga als semiprofessionelle Liga sieht und demzufolge auch nur einzelne Profis beschäftigt. Gehaltssumme ist da auch entscheidend für die BG Beiträge. Der Club der also meint hohe Gehälter an viele Vollprofis bezahlen zu müssen, in einer drittklassigen Liga, der braucht auch nicht über die BG Beiträge Jammern, da er dies bewusst so macht. Also ich verstehe diese Diskussion überhaupt nicht, da für jeden Club bekannt.

  • und egal ob Abschlagszahlung oder nicht - es ist doch jedem frei gestellt entsprechende Rücklagen die Saison über zu bilden. Nur wenn man einen neuen Spieler braucht/will oder wenns mal kurzfristig knapp in der Kasse ist, dann ist so ein kleines "Sparschwein" höchst willkommen.

    -> Und man jammert wieder am Saisonende über plötzliche Forderungen der VBG

  • Man zahlt doch vorrauszahlungen auf der Basis der Vorsaison. Die Abrechnung ist doch nur die tatsächliche Höhe die fällig ist abzuglich der geleisteten Zahlung. Wenn sich der beitragssatz dann entsprechend verändert ist natürlich ein ei wenn es im Nachgang entschieden wird und rückwirkend in Kraft tritt.

  • Wohl dem Club, der die Oberliga als semiprofessionelle Liga sieht und demzufolge auch nur einzelne Profis beschäftigt. Gehaltssumme ist da auch entscheidend für die BG Beiträge. Der Club der also meint hohe Gehälter an viele Vollprofis bezahlen zu müssen, in einer drittklassigen Liga, der braucht auch nicht über die BG Beiträge Jammern, da er dies bewusst so macht. Also ich verstehe diese Diskussion überhaupt nicht, da für jeden Club bekannt.

    So sehe ich es im Großen ebenso - Nur, mit einer Einschränkung - Dieses Jahr ein besonderes Jahr nicht nur wg. Corona.. Die deutliche Erhöhung war wohl für die Vereine so nicht absehbar, und trifft Sie natürlich in solch einem Krisenjahr doppelt hart. Ansonsten - wer eine seriöse Budgetplanung macht, sollte den Normalfall schon im Griff haben, da bin ich vollkommen bei Dir.

  • Mal was ganz anderes!

    Gesetzt dem Fall, man darf wieder ab X spielen, jedoch mit einer Zuschauerbeschränkung, müsste ja eigentlich die Anzahl der Zuschauer auf Grund der Stadiongrösse ( umbauter Raum) eben auch unterschiedlich angepasst werden. Einfach eine Anzahl Zuschauer festzulegen erscheint mir persönlich ungerechtfertigt. Wie seht Ihr das?

  • Die Vorgaben dafür werden wohl von 12 unterschiedlichen Gesundheitsämtern kommen. Von daher werden sie IMMER unterschiedlich sein. Wobei ich persönlich mit unterschiedlichen Vorgaben leben kann, hauptsache es gibt eine Saison. Und wenn am Ende Höchstadt dann Meister wird (weil es dort die wenigsten Vorgaben gibt und die somit den höchsten Etat haben können), dann ist das eben so.

  • Warum sollte ganze Eishockey Deutschland leiden, wenn wie in Straubing momentan die Situation in einem Schlachtbetrieb aus dem Ruder läuft?

    Der Weg geht klar Richtung individueller Beurteilung.

  • Die Lizenzierungen in den O Ligen werden ja sicher ganz normal laufen ,aber ist schon mal irgendwo was geschrieben worden wie

    der Saisonstart bzw. Spielbetrieb mit Zuschauer,Hygieneregeln aussehen könnte von offizieller Seite? Da ja einzelne Vereine schon DK Verkauf gestartet haben müsste ja schon gewisse Planungen stehen sonst macht das ja wenig Sinn wenn dann eine Stornierungswelle auf sie zurollt wenn nicht wie kalkuliert gestartet werden kann??Wer kauft den DK wenn irgendwann im Winter wieder eine Corona Sperre kommt! Das wird für die Vereine ganz schön verzwickt wenn ich gewisse Einnahmen nicht einschätzen kann!?

  • Die fehlenden Konzepte für den Sport ist genau das, was diverse Entscheidungsträger im Eishockey oder diversen anderen Sportarten bereits mehrfach kritisert haben.

    Ich denke, dass man das Thema in der Politik auch erstmal ganz bewusst außen vorlässt, um nicht frühzeitig irgendeinen Aufschrei zu verursachen.

    Jedoch hat - sollte ich mich nicht komplett irren - Innenminister Herrmann in einem Interview oder PK angedeutet, dass er sich größere Veranstaltungen ab Herbst wieder vorstellen könne - mit reduzierter Kapazität und dementsprechenden Konzepten.

    Wie diese Konzepte aussehen könnten und ob eine wirkliche Umsetzung für die Vereine profitabel möglich ist, wird sich in meinen Augen erst relativ kurzfristig darlegen - und genau das ist die Krux in dieser Angelegenheit.


    Wir können tatsächlich nur abwarten und Tee trinken, bis den Vereinen endlich mal offiziell und öffentlich gewisse Dinge signalisiert werden.

    Bis dies geschieht, gibt es für meinen keinen Grund, dass die Vereine nicht mit einer gewissen "Normalität" planen. Immerhin hat keiner etwas zu verlieren. Sollte die Saison nicht stattfinden oder wegen einer "zweiten Welle" die Saison frühzeitig beendet werden müssen, werden aufgrund laufender Fixkosten so oder so sämtliche Vereine in der Eishockeylandschaft in die Insolvenz getrieben und werden schlechtesten Fall komplett verschwinden.

    Natürlich ist das das Worst-Case-Szenario. das hoffentlich nicht eintritt. Im Optimalfall bleiben die Zahlen weiterhin rückläufig und die Saison lässt sich mit diversen Hygienemaßnahmen ordnungsgemäß und halbwegs wirtschaftlich für die Vereine durchführen.