EHC Freiburg 2020/21

  • Dann hat man jetzt endlich einen Grund gefunden keine neue Halle bauen zu müssen.

    - 2009 droht die Absage von Eishockeyspielen wegen Schneemassen auf dem Dach. Rund 2,6 Millionen Euro wurden in Brandschutz und Statik investiert – als provisorische Lösung für fünf Jahre.

    - 2013 sprach sich der Gemeinderat für ein neues Eisstadion aus, die Kostenschätzung belief sich damals auf rund 33 Millionen Euro.

    - Nach weiteren Investitionen in die Sicherheit wurde 2014 die Betriebsgenehmigung für die Halle bis 2024 verlängert. Die Zuschauerkapazität wurde damals auf 3500 Plätze beschränkt.

  • EHC-Präsident im Interview

    Beim Eishockeysport ist momentan Sommerpause, dennoch geht es beim EHC Freiburg gerade hoch her. Viele Themen werden heiß diskutiert. Es geht um das neue Hygienekonzept der Profiligen aber natürlich auch um die neue Eishalle in Freiburg. Unser Sportreporter David Zastrow traf sich mit dem Wölfe-Präsident in der Echte Helden Arena zum Gespräch.

    https://baden-tv-sued.com/ehc-prasident-…pSJLeNtlxODOcAg

  • Interessante Aussagen, vorallem zum Thema Kapazität, man denkt man kann mit 2.400 Zuschauern spielen, das wäre ja nicht so schlecht. Glauben kann ich daran nicht denke es geht eher in Richtung 1500 Zuschauern.

  • Kurios ist die Aussage Müllers zur Abstandregelung: "Wir haben pro Zuschauer etwa 1 qm zur Verfügung und bekommen damit etwa 2400 Zuschauer in die Halle rein" ????

    Wo kommt denn diese Info/Ansage her? - Ich vermute mal, er hat da unabsichtlich etwas vergessen und meint das in dem Fall, dass alle Zuschauer die FFP2-Masken gemäß dem DEB-Konzept tragen, denn andernfalls wäre das kompletter Humbug und natürlich gegenüber dem Gesundheitsamt nicht mal im Ansatz genehmigungsfähig.

  • Kurios ist die Aussage Müllers zur Abstandregelung: "Wir haben pro Zuschauer etwa 1 qm zur Verfügung und bekommen damit etwa 2400 Zuschauer in die Halle rein" ????

    Wo kommt denn diese Info/Ansage her? - Ich vermute mal, er hat da unabsichtlich etwas vergessen und meint das in dem Fall, dass alle Zuschauer die FFP2-Masken gemäß dem DEB-Konzept tragen, denn andernfalls wäre das kompletter Humbug und natürlich gegenüber dem Gesundheitsamt nicht mal im Ansatz genehmigungsfähig.

    Ich glaube das hier eher unabsichtlich der Wunsch Vater des Gedankens war!

  • Ich kann aus erster Hand bestätigen, daß sich seitens des Vereine SEHR GENAU Gedanken gemacht wurden wie das Hygienekonzept umgesetzt werden kann bzw. werden muß und was unterm Strich dann möglich ist mit der vorhandenen "Infrastruktur". Somit ist es nicht zutreffend, daß dies "Humbug" sei und "der Wunsch Vater des Gedankens" war.

    Einmal editiert, zuletzt von Le_Canadien (27. Juli 2020 um 14:26)

  • Ich kann aus erster Hand bestätigen, daß sich seitens des Vereine SEHR GENAU Gedanken gemacht wurden wie das Hygienekonzept umgesetzt werden kann bzw. werden muß und was unterm Strich dann möglich ist mit der vorhandenen "Infrastruktur". Somit ist es weder zutreffend, daß dies "Humbug" sei und "der Wunsch Vater des Gedankens" war.

    Müller

    Heißt das nun, dass Müller (wie ich meinte, obwohl von ihm eben nicht erwähnt) diese Planungen unter dem Vorbehalt des Tragens von FFP2-Masken sieht oder nicht?

    Weil mit 1 qm pro Zuschauer kommt man nun mal im Leben nicht auf 1,5 Meter Abstand zwischen den einzelnen Zuschauern! (und ich habe sehr bewusst geschrieben, dass es andernfalls Humbug sei)

    Was natürlich noch von Müller/EHC angedacht sein könnte, aber auch das hätte er ja vielleicht in einem Nebensatz noch erwähnen können, dass es hier um Blöcke zu derzeit zugelassenen 20 Personen (evtl. mit Hoffnung auf mehr ab Oktober?: 50+ Personen) geht; da kann er dann 1 qm pro Person einkalkulieren.

    Aber ok, der Verein soll erstmal sein Konzept entwerfen und wenn das Gesundheitsamt dem zustimmt (weil es tatsächlich auch schlüssig ist und funktionieren könnte), dann wird sich zeigen, ob sich das verwirklichen lässt. Von einer 2-Minuten-Kurzfassung in einem Interview darf man wohl nicht erwarten, dass ein umfangreiches Hygiene-konzept in allen Details vermittelt werden kann.

    Einmal editiert, zuletzt von Schradin (27. Juli 2020 um 11:32)

  • Korrekt, Schradin. Eine detaillierte Analyse, was genau die Vorstandschaft sich ausgedacht hat auf Basis des Hygienekonzepts der Liga, ist in so einem kurzen Interview nicht zu erwarten. Ich wollte nur dem Eindruck entgegen treten, daß hier von Präsident Müller etwas zusammenfantasiert wurde. Alles was er gesagt hat fußt auf genauen internen Analysen.

  • Da mal die Frage aufkam, ob Simon Danner Verteidiger oder Stürmer spielen soll - aus der EHN-Vorschau:

    Zitat

    Freiburg: „Stelle mich der Mannschaft zur Verfügung“

    Simon Danner ist zunächst als Stürmer eingeplant, liebäugelt aber mit einer Saison in der Abwehr

  • Ist doch super. Fast immer Heimspiele Samstags 15:30 und somit habe ich weniger Terminkonflikte mit dem EHC :thumbsup:.

    Ernsthaft. Der dazugehörige Kommentar zu dem Artikel (klick) trifft es vielleicht ganz gut. Leider nur mit BZ Registrierung zu lesen. Zunächst ist es mal ein juristisches Spielchen, welches Mühen und Nerven kostet. Ich gehe mal nicht davon aus, dass sich dieses vorläufige Ergebnis negativ auf die DFL Lizenzierung auswirken wird.

  • Ich finde es gut. Bundesligaspiele sind nun mal kein seltenes Ereignis sondern 18 Spiele Regelbetrieb. Da Ausnahmen vom Lärmschutz wegen Seltenheit zu fordern ist schon dreist.

    In Mietsgebäuden werden schon 4 Partys im Jahr als Grenze des zumutbaren gesehen.

    Verwaltungsgerichte anderer Bundesländer vertraten aber anscheinend schon die Ansicht, dass Bundesligaspiele in diese Kategorie fielen, so dass man bei der Planung bzw. der Baugenehmigung diesen Puffer beim Lärmschutz mit einkalkuliert hat. Eine Ausnahme muss hier auch nicht gefordert werden, da lt. Lärmgutachten auch die Grenzen von "nicht seltenen" Ereignissen eingehalten werden. War halt nicht Bestandteil der Baugenehmigung und somit hat man es jetzt mit einem formalen Problem zu tun.