Wow, freut mich für Rosenheim. Herzlichen Glückwunsch!
Starbulls Rosenheim 20/21
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- 2020/21
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Karle -
25. März 2020 um 21:27 -
Geschlossen
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Gruass aus Daiz ! Machts wos draus !
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Gibts schon nen Plan fürs Rosenheimer Stadion oder wird einfach nur frisch geweißelt für 12 Mio.? Weil z.B. in Schwenningen oder Landshut, dass ist ein großer Wurf. Aber nur ein bißchen aufhübschen wäre der Sargnagel für Profieishockey in Rosenheim.
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Leider bleibt da in Coronazeiten ein etwas schaler Beigeschmack.
Muss das jetzt unbedingt sein? Ist schon klar, dass der Fördertopf zweckgebunden ist, aber es gibt momentan wichtigeres. Die Automobilwirtschaft, die regionale Landwirtschaft und die Existenz der Sportvereine muss gerettet werden, das ist wichtiger als die langfristige Investition in Steine und Eventtempel. Das Geld sollte man lieber in den Rettungsfond für die Profivereine stecken.
Zumal auch die Frage aufkommt. Warum ausgerechnet Rosenheim? So eine Bruchbude ist das Stadion nun auch nicht, es genügt locker für die DEL 2. Ist das unbedingt nötig. Der Fördertopf sollte doch für kleinere Standorte da sein, die in Existenzgefahr sind. z.B Höchstadt, dass sich auch für den Topf beworben hat, aber dann leer ausgegangen ist. Jetzt finanziert man den Neubau aus städtischen Mitteln, wegen Corona verzögert sich das nun. Oder noch ältere Anlagen oder von der Existenz bedrohte Stadien wie Adendorf oder Nordhorn, oder Unna, dass ja abgerissen werden sollte.
Der Eissport muss doch auch in der Peripherie unterstützt werden, nicht da wo eh schon gute Voraussetzungen da sind. Die kleinen sollten gerade in Coronazeiten gefördert werden und nicht die, die eh schon genug haben. Da wird der knappe Staatssäckel ungeniert in Anspruch genommen, und die wo es nötig haben bleiben auf der Strecke. Den neuen Kinderbonus bekommt ja auch kein Super Manger sondern der kleine Angestellte.
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Sorry, aber ich kann deine Argumentation in weiten Teilen nicht nachvollziehen.
Natürlich ist es wichtig dass möglichst viele Eisstadien in den nächsten Jahren modernisiert werden müssen. Der Sanierungsbedarf ist enorm.
Aber das Rosenheimer Stadion gehört eben auch dazu. Zumal ein wichtiger Teil dieser Sanierung sicherheitstechnische Gründe (Brandschutz) und enrgiesparende Gründe (LED´s) hat. Und mit der Anpassung an einen neuen Sicherheitsstandard darf man nicht zu lange warten. Irgendwann gibt es auch keinen Bestandschutz mehr und dann kann es eine Zuschauerreduzierung bis hin zur Schließung geben.
Und damit hängt von der Sanierung auch mittelfrisig die Zukunft des Eishockeys in Rosenheim ab.
Höchstadt kann ja auch Fördergelder für einen Neubau beantragen. Es gibt verschiedene Töpfe zum anzapfen.
Und wieso sollte man ausgerechnet unserer, über Jahrzehnten von der Politik hofierten, Autoindustrie weiterhin die Kohle in den Hintern schieben? Nur weil im Verkehrsministerium ein Totalversager wie Scheuer das will?
Die Sanierung des Stadions ist auch ein Konunkturprogramm für verschiedene Gewerbe.
Kurz um: Das Stadion (was mir eh recht gut gefällt) wird saniert und es gibt Fördergelder vom Bund . Was die Infrastruktur angeht ist die Zukunft des SBR jedenfalls für die nächste Zeit gesichert.
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Naja lieber Eishockeywirt
DAs Rosenheimer Stadion war/ist nicht mehr so auf Zack wie du vllt annimmst. Es gingen sogar de Gerüchte rum wenn der zb Brandschutz (z.b.Gaststätte) etc nicht ertüchtigt werden, das Stadion geschlossen werden muss. Also hier wird nicht nur "mal eben nur drüber geweisselt" Hier wird im Stadion momentan einiges umgebaut/ertüchtigt was ziemlich von nöten war/ist. Hier war 5 vor 12, wenn nicht sogar 2 vor 12. Siehe auch den folgenden Links aus 2018 und 2019 (seitdem wurde schon einiges umgesetzt).... https://www.ovb-online.de/rosenheim/rose…le-9555892.html
https://www.ovb-online.de/rosenheim/rose…n-13121975.html
"Ohne Sanierung droht die Zwangsschließung
Doch in den nächsten vier Jahren geht es wohl vor allem darum, die Sanierungen durchzuführen, damit keine Zwangsschließung droht. Die Liste der Defizite, die die Sachverständigen festgestellt hatten und die zwingend behoben werden müssen, ist lang: Flucht- und Rettungswege sind zu ertüchtigen, Türen und Wände auszutauschen, Treppen zu erneuern, unzulässige Elektroverteilungen zu beheben, mangelhafte Techniktrassen zu entfernen, Blitzschutzanlagen zu ergänzen, Eisbande und Betonpiste zu sanieren. Auch die Gebäudetechnik ist zum großen Teil veraltet: Armaturen sind defekt, Sanitäreinrichtungen in schlechtem Zustand, ein neuer Ammoniakverdichter zur Eisproduktion muss kommen, die Toiletten reichen nicht aus. Die Stadionlautsprecheranlage ist zu erneuern. Die Beleuchtung soll auf LED umgestellt werden. Größter und aufwendigster Brocken: der Austausch der Dachfolie"
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War bei uns in Landshut ähnlich. Das Dach der Halle 1 hatte noch eine Genehmigung bis 2019, wenn da nichts gemacht worden wäre, hätte man schließen müssen.
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Ok "mittelfristige" Ertüchtigung, schade. Damit wird der Status des Oberliga-Standorts fest-saniert. Rettet das Eisstadion, aber leider nicht die Starbulls. Mehr ist in Rosenheim halt nicht drin
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wieso wird durch die Ertüchtigung der Verbleib der Starbulls in der Oberliga "fest-saniert"?
Wieso soll RO damit nicht in die DEL2 aufsteigen und dort spielen können?
bin verwirrt
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wieso wird durch die Ertüchtigung der Verbleib der Starbulls in der Oberliga "fest-saniert"?
Wieso soll RO damit nicht in die DEL2 aufsteigen und dort spielen können?
bin verwirrt
Die Zeit der Eishallen ist vorbei. Bin ja auch Romantiker und find die Rosenheimer Halle spitze, aber Profieishockey mit den vor allem benötigten VIP-Loungen wirds nicht geben und die finanzieren dass nunmal. Das ist in Augsburg auch nicht anders, wo das Frenzel übrigens wunderschön saniert wurde.
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Die Zeit der Eishallen ist vorbei. Bin ja auch Romantiker und find die Rosenheimer Halle spitze, aber Profieishockey mit den vor allem benötigten VIP-Loungen wirds nicht geben und die finanzieren dass nunmal. Das ist in Augsburg auch nicht anders, wo das Frenzel übrigens wunderschön saniert wurde.
Ah ok, ich dachte zunächst du meinst die baulichen Voraussetzungen des Stadions sind für die DEL2 nicht gegeben.
Der VIP-Bereich ist natürlich heutzutage ein wichtiger Faktor, keine Frage. Die Kosten für die Logen müssten wohl, wie auch in Augsburg, vom Club selber gestemmt werden. Da bräuchte man natürlich einen potenten Sponsor bzw. ein gutes Konzept.
Nach wie vor halte ich DEL2 in Rosenheim für gut möglich, wenn auch eher in den unteren Tabellenregionen.
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Die Zeit der Eishallen ist vorbei. Bin ja auch Romantiker und find die Rosenheimer Halle spitze, aber Profieishockey mit den vor allem benötigten VIP-Loungen wirds nicht geben und die finanzieren dass nunmal. Das ist in Augsburg auch nicht anders, wo das Frenzel übrigens wunderschön saniert wurde.
Was genau meinst du eigentlich?
Eine VIP-Lounge wie ihr sie im Stadion habt mit Blick aufs Eis, oder wirklich getrennte VIP-Boxen die exklusiv für z.B. eine Firma gebucht werden können? Gibt es bei ja auch nicht, soviel ich weiß.
Rosenheim hat nun auch schon seit mehreren Jahren eine VIP-Lounge (mit gut 200 Plätzen) mit direktem Blick aufs Eis, mehreren großen LED-TV, einer großen Leinwand und allem was dazu gehört. Konnte ich als Gast selbst dort schon erleben.
Wenn meine Infos stimmen, saniert der Verein aktuell auch in Eigenleistung diesen kompletten VIP-Lounge Bereich zu einem Schmuckkästchen um. Aber da müsste mich jemand aus Rosenheim korrigieren ob ich da absolut richtig liege. Falls ja, wüsste ich nicht, wo dann dort ein Unterschied zu Kaufbeuren vorhanden sein sollte. Besonders wenn man bedenkt, dass Rosenheim ein noch deutlich größerer Stadion vorweisen kann inkl. einer wahrscheinlich mittelfristig (3-4 Jahre) vorhandenen zweiten Eisfläche.
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War bei uns in Landshut ähnlich. Das Dach der Halle 1 hatte noch eine Genehmigung bis 2019, wenn da nichts gemacht worden wäre, hätte man schließen müssen.
Vor allem wenn man bedenkt, dass das Rosenheimer Stadion in nem deutlich schlechteren Zustand ist, als unsere Halle...
Mich freut´s für den Standort Rosenheim und bin gespannt, wie die Renovierung hernauch aussieht bzw. abläuft. Eigentlich mag ich das altehrwürdige "Marox-Stadion" ("steil, steiler, Rosenheim"), aber es ist auch für Aussenstehende erkennbar, dass da unbedingt was gemacht gehört.
DIF Hockey Wann und wohin soll denn diese zweite Eisfläche kommen. Viel Platz ist doch in der unmittelbaren Ungebung doch nicht.
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Gibts schon nen Plan fürs Rosenheimer Stadion oder wird einfach nur frisch geweißelt für 12 Mio.? Weil z.B. in Schwenningen oder Landshut, dass ist ein großer Wurf. Aber nur ein bißchen aufhübschen wäre der Sargnagel für Profieishockey in Rosenheim.
Ja die gibt es und da geht es bei weitem nicht nur um weißeln oder ähnliches. Auch die jetzige Sanierung geht schon deutlich darüber hinaus. Aber damit verhält es sich, wie auch bei der Förderung und beim jetzigen Umbau wie immer in den letzten Jahren bei den Starbulls: Es wird intern und hinter verschlossenen Türen gearbeitet und getüftelt und erst dann bekanntgegeben wenn es spruchreif und belastbar ist.
Aber glaub mir, dass was bislang passiert ist und gerade noch passiert, ist noch lange nicht das Ende. Der große Wurf ist auch hier in Planung, inkl. zweiter Eisfläche, aber alles nach und nach und mit einer seriösen internen Planung in Zusammenarbeit mit allen wichtigen Ämtern und Stellen.Gesendet von iPhone mit Tapatalk
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Leider bleibt da in Coronazeiten ein etwas schaler Beigeschmack.
Muss das jetzt unbedingt sein? Ist schon klar, dass der Fördertopf zweckgebunden ist, aber es gibt momentan wichtigeres. Die Automobilwirtschaft, die regionale Landwirtschaft und die Existenz der Sportvereine muss gerettet werden, das ist wichtiger als die langfristige Investition in Steine und Eventtempel. Das Geld sollte man lieber in den Rettungsfond für die Profivereine stecken.
Zumal auch die Frage aufkommt. Warum ausgerechnet Rosenheim? So eine Bruchbude ist das Stadion nun auch nicht, es genügt locker für die DEL 2. Ist das unbedingt nötig. Der Fördertopf sollte doch für kleinere Standorte da sein, die in Existenzgefahr sind. z.B Höchstadt, dass sich auch für den Topf beworben hat, aber dann leer ausgegangen ist. Jetzt finanziert man den Neubau aus städtischen Mitteln, wegen Corona verzögert sich das nun. Oder noch ältere Anlagen oder von der Existenz bedrohte Stadien wie Adendorf oder Nordhorn, oder Unna, dass ja abgerissen werden sollte.
Der Eissport muss doch auch in der Peripherie unterstützt werden, nicht da wo eh schon gute Voraussetzungen da sind. Die kleinen sollten gerade in Coronazeiten gefördert werden und nicht die, die eh schon genug haben. Da wird der knappe Staatssäckel ungeniert in Anspruch genommen, und die wo es nötig haben bleiben auf der Strecke. Den neuen Kinderbonus bekommt ja auch kein Super Manger sondern der kleine Angestellte.
du hast ja praktische 0,0, Ahnung. Reisst aber den Mund auf wie ein Großer.
Die Sanierung wurde weit vor Corona beschlossen und angefangen. Die Mittel sind im städtischen Haushalt längst freigeschaufelt.
Die aktuelle Förderung des Bundes ist halt eine Freigabe von zweckgebundenen Mitteln. Auch die stehen schon geraume Zeit zur Verfügung.
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Dazu muss man noch erwähnen, dass alles, was an öffentlichen Geldern zur Verfügung gestellt wird, rein in den Erhalt und die Funktionstüchtigkeit des Stadions fließt. Alles was für den Profibereich wichtig ist, macht der Verein (mit seinen Geldgebern) selber.
Damit ist die Zukunftsperspektive, incl. einem evtl. Aufstieg in die DEL2, voll und ganz gegeben.
Wird jetzt noch die zweite Eisfläche endlich kommen, dann ist auch in
Zukunft mit Rosenheim zu rechnen. Der berühmte mangelnde 5. Stern hängt ja nur an dieser 2. Fläche. Alles andere ist geradezu vorbildlich vorhanden.
Das sind positive Nachrichten für unseren Standort, jetzt gilt es „nur“ noch diese verflixte Pandemie heil zu
überstehen. Aber auch da scheint sich ja seitens der Politik etwas zu tun.
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OlafSBR und dann muss euch nur noch der Aufstieg gelingen, an dem ihr ja seit geraumer Zeit scheitert ?
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OlafSBR und dann muss euch nur noch der Aufstieg gelingen, an dem ihr ja seit geraumer Zeit scheitert ?
Glaub’s mir, aber an den denke ich momentan überhaupt nicht. Viel wichtiger ist jetzt diese Phase unbeschadet zu überstehen (das meine ich für möglichst alle Clubs) und dann überhaupt mal wieder Eishockey zu spielen, von mir aus auch ohne Zuschauer, sofern Gelder seitens der Regierung fließen.
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Wann und wohin soll denn diese zweite Eisfläche kommen. Viel Platz ist doch in der unmittelbaren Ungebung doch nicht.
Dafür gibt es im Grunde nur eine einzige Stelle und die wäre links vom Stadion (vom Haupteingang aus gesehen) da wo jetzt noch der kleine Park ist. Für eine Trainingsfläche ist da locker Platz.
Die andere, theoretisch denkbare Stelle wäre rechts vom Stadion, wo sich der Trainingshartplatz der 60er befindet, wobei man diese Variante ruhig ausschließen kann, der dieser Platz erst vor Kurzem für knapp 2 Mio von der Stadt saniert wurde und die Fußballer ja schließlich auch ein Recht haben auf eine Trainingsstätte. Es war zwar mal theoretisch angedacht, dass sich der TSV 1860 Rosenheim gemeinsam mit dem Sportbund Rosenheim eine Trainingsstätte, entsprechend erweitert, teilen könnte, aber 1.) friert eher die Hölle zu bevor sich die beiden Stadtrivalen hier zusammentäten und 2.) gibt es ja eben noch die Variante- 1, links neben dem Stadion, die durchaus machbar wäre.
Aber irgendwie schon witzig: während der Bayernligist- Sportbund mit dem „SBR- Campus“ über eine hochmoderne Trainingsstätte verfügt, darf der Regionalligist- TSV 1860 mit dem Hartplatz vorlieb nehmen. Selbst alle anderen Fußballclubs in Rosenheim haben bessere Trainingsbedingungen als der Primus. Aber wenns moanan.
Aber das nur am Rande.
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Für eine Trainingsfläche ist da locker Platz.
Wenn ich mich richtig informiert habe, ist auch eine Wettkampf Eisfläche möglich. Dort sollen ja, wenn dann, eher nur Nachwuchsspiele und Trainings stattfinden.
Im Grunde genau das was ein Verein wie Rosenheim braucht, um die gute Nachwuchsarbeit fortzusetzen und zu intensivieren.
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