Jeder kann zu dem Urteil seine Meinung haben, jedoch ist jetzt für die DEL2 erst einmal wieder Planungssicherheit vorhanden. Ich möchte nicht wissen, was noch alles passiert wäre, wenn BiBi keine Lizenz bekommen hätte und zwei der drei potentiellen Nachrücker aus der OL nicht zum Zuge gekommen wären und nach der Niederlage am "grünen Tisch" vor einem ordentlichen Gericht den Aufstieg eingeklagt hätten. Das hätte sich dann sicherlich noch Monate hingezogen....
Bietigheim Steelers 2020/ 2021
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moep -
17. März 2020 um 10:10
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Den Weg
sind weder Landshut noch Riessersee gegangen,
weil man es für aussichtslos gehalten hat.
Das mit dem aussichtslos ist deine VERMUTUNG.
Ich denke da gibt es sehr viel mehr als nur schwarz oder weiß.
Der Eishockey Liebhaber hat da schon mal deutlich ein Beispiel genannt, das mal so gar nichts mit aussichtslos zu tun hat, sondern viel mehr in die Richtung zeigt, dass eben doch nicht alle gleich sind.
Ich erwarte aber eh nicht das jemals die ganze Wahrheit ans Licht kommt!
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Dazu gehört aber eine völlig andere Zuständig-
keit, da wird der Vergleich schon schwierig
Da hast du recht. Dennoch war es vor einem Jahr doch recht ähnlich. Die Schiedsgerichte knicken ein. Passiert das noch zweimal, kann über den Sinn der Lizenzierung bzw. deren Verweigerung schon gesprochen werden.
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Was Landshut betrifft, muss man die Auflage, die Klage(vor dem DEB-Schiedsgericht) zurückzunehmen, dann aber dem DEB ankreiden. Die DEL2 war auch damals für den Spielbetrieb in der Oberliga nicht zuständig.
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Gerecht oder Ungerecht ist hier keine Kategorie um die es gehen sollte. Es ist ja nicht so, das Bietigheim nun einfach so davon kommt. Die zusätzlich zu den Bürgschaften aufzubringende Summe ist nicht gering und die Andeutung das man BiBi bezüglich einer ernsthaften Sanierung auf die Finger schaut auch nicht unbedeutend. Beides dürfte abschreckend genug sein, zumal der nächst Fall vor dem Schiedsgericht auch wieder nur individuell betrachtet würde. Das die Empfehlung einen Freifahrtschein für alle anderen bedeutet ist daher Blödsinn.
Keinem wäre zudem geholfen gewesen wenn man die Liga mit 13 Teams hätte starten lassen, schon garnicht in der jetzigen Situation. So hat man ein Ergebniss das besagt das Fehler bei der Lizensierung eindeutig bei BiBi lagen und deren Teilnahme am Spielbetrieb mit einer notwendigen Sanierung einhergehen. Da BiBi das ja nun scheinbar vorlegen konnte/kann, die Liga auch die Aufsicht über BiBi behält, ist dieser Vergleich wohl wesentlich nachhaltiger als wieder einen Standort in D kaputt gehen zu lassen und damit auch die Liga in weitere Probleme zu bringen.
Denjenigen Bietigheimern die nun meinen "da waren wir wohl nicht alleine Schuld..." sei einfach gesagt: Glück gehabt das die jetzige Situation wohl nocheinmal gewürdigt wurde, offensichtlich doch noch jemand bereit ist Geld für eine Sanierung bereitzustellen und übergeordnete Interessen den Steelers den Ars gerettet haben. Die Aufsicht der DEL2 zeigt jedenfalls deutlich was man vom wirtschaftlichen Gebahren der Steelers hält.
Ich finde übrigens sehr interessant das "ein mittlerer sechsstelliger Betrag" ja ungefähr das ist, worüber die Steelers Bürgschaften und Patronate abgeben mussten. Kann man schön drüber spekulieren...
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Was Landshut betrifft, muss man die Auflage, die Klage zurückzunehmen, dann aber dem DEB ankreiden. Die DEL2 war auch damals für den Spielbetrieb in der Oberliga nicht zuständig.
Guten Tag
Geh Bone02943 sorry ... das ist doch jetzt naiv
Oder glaubst du eine Krähe hakt der anderen Krähe ein Auge aus ...
Nochmal es ist so entschieden und gut ist es
Nur die Büchse der pandora ist jetzt offen
Was ich persönlich schlimm finde : ein DEL2 Aufsichtsrat fällt um und gibt damit dem ganzen Geschäftsgebaren Recht unabhängig , dass es die Strafen schon in sich haben ... wobei den ganzen Geldstrafen Schmarrn hätte man sich Foren können ... eine richtige Strafe wäre gewesen , dass Bietigheim keine Playoffs spielen darf ... dann hätte man anfangen können sich zu konsolidieren .. aber den Mumm hat man nicht gehabt
Übrigens mit Garmisch hat man das so gemacht ... und es ging auch mit vielen Youngstern ...
Gruß aus la
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Aus der Heilbronner Stimme: "Die Steelers müssen nach Angaben der Liga allerdings eine "hohe" Geldstrafe zahlen. Die genaue Summe wurde nicht genannt. "Wir können damit leben - aber mehr werde ich dazu nicht sagen", teilte Schoch mit."
So schmerzhaft scheint die "hohe" Strafe dann doch nicht zu sein.
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Sei es wie es will,als BiBi Fan ist man erstmal froh dass wir dabei sein dürfen und dass endlich jemand VS auf die Finger schaut und auch draufklopft wenn es nicht passt.Ich glaube viele hier würden es auch gerne sehen wenn VS endlich Farbe bekennt und und sich schleicht.
Dass es vielen hier natürlich gegen den Strich geht ist auch verständlich,aber wie schon geschrieben hat auch keiner den Weg vors Schiedsgericht gewagt.Und ich sehe das eher nicht als erkauft da es Bi Bi empfindlich treffen dürfte mit der Strafe.Ich sehe es eher als abschreckendes Beispiel für Künftiges.
Und je nach weiterem Verlauf.Ob da alle so toll wirtschaftenden Vereine diese Saison überleben wenn Corona noch mehr negative Auswirkungen hat,bleibt auch abzuwarten.Denn auch andere Vereine haben schwer eingekauft.Vielleicht auch über die Verhältnisse in der momentanen Situation
Sollte BiBi es erwischen sagt eh jeder das war ja klar
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übergeordnete Interessen den Steelers den Ars gerettet haben.
Was ist denn damit gemeint?
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@Eishockey_Liebhaber
Ich denke jedenfalls, dass wenn es derzeit nicht Bibi, sondern Landshut gewesen wäre, die sich vor dem Schiedsgericht verantworten müssten, man bei exakt der selben Sachlage auch exakt genau so entschieden hätte.
Mag ja sein das man sich verarscht vor kommt, wenn man da an damals denkt. Aber damals wäre wohl auch Bibi euren Weg gegangen.
Ich denke so ganz vergleichen kann man das einfach nicht. Schon allein wegen der Konstellation DEB-Schiedsgericht und Oberligateilnahme.
Und was die Büchse betrifft, wer meint seinen Verein anhand dieser schleifen lassen zu können, weil man ja angeblich eh keine Fristen mehr einhalten braucht, wird sich warscheinlich umsehen, wenn die Sachlage dann eine andere ist und die Lizenz endgültig verweigert wird. Ich sehe hier zumindest keinen Freibrief, wie manch andere.
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Zunächst möchte ich sagen, dass sich grundsätzlich wohl die überwiegende Mehrheit freut und auch davon ausgegangen ist, dass man eine Lösung findet. So auch ich.
Schön für den Standort, die Mitarbeiter und Fans, dass es in der DEL2 weitergeht.
Dennoch schwingt ein großes "Aber" mit. Ich kann die "harten Auflagen" nur bedingt nachvollziehen. Geldstrafen für einen Club, der angeblich wegen Corona Schwierigkeiten hatte, Kapital aufzutreiben. Auf einmal scheint aber genügend Kapital vorhanden zu sein, um sich durch die Hintertür die Lizenz zu erkaufen. Wirtschaftlich womöglich ein Nachteil für die Zukunft, sportlich dagegen entstehen trotz einer Bevorteilung im Lizenzierungsverfahren keinerlei Nachteile. Ich hätte hier im Sinne des Gerechtigkeitsgefühls eine andere Sanktion erwartet. Punktabzug und ähnliches, statt Kapitalstrafen, die letztlich auf den Kader der aktuellen Saison und damit auf die sportliche Konkurrenzsituation keinerlei Auswirkungen haben werden. Es geht bei der Lizenz nun mal nur um diese Saison.
Ich kann daher verstehen, weshalb sich viele so schwer mit diesem Entscheid tun. Das Bietigheim bleibt, ist gut und ok, aber die daran geknüpften Auflagen sind ziemlich fragwürdig.
Unabhängig davon würde ich manch einem Bietigheimer hier raten, etwas zurückhaltender aufzutreten. Das Schiedsgericht hat den Verstoß gegen die Lizenzbestimmungen eindeutig bestätigt und somit auch klargestellt, dass der Entscheid der Liga gerechtfertigt war. Hier ist also niemand rein gewaschen worden. Kein Grund also, sich jetzt hier so aufzuführen, als hätte man unschuldig vor Gericht gestanden. Mehr Mut zu Demut.
Die Liga und damit auch die Clubs haben dem Weg zugestimmt, Bietigheim die Lizenz zu "verkaufen". Man wird sehen, wie teuer oder billig das letztlich war und ob sich die anderen Clubs damit nicht vielleicht letztlich selbst benachteiligt haben. Sportlich liegt die Antwort für diese Saison auf der Hand.
Die Zeit wird den Rest zeigen. Für meine Begriffe wurden die falschen Strafmittel gewählt und dadurch versäumt, dass Gesicht gänzlich zu wahren. Es war schon vor Wochen klar, dass diese Geschichte keine Gewinner hat, doch nun sehe ich ein Stück weit auch noch gewisse Einbußen der Liga in Bezug auf Lizenzbestimmungen und Lizenzierungsverfahren. Man hat einen Präzedenzfall geschaffen und es bleibt einfach zu hoffen, dass sich diesen niemand zum Vorbild nimmt, wenn die nächste Frist abläuft.
Ich sehe in diesem, heutigen Tag aufgrund der Begleitumstände keinen guten Tag für die DEL2 und das hat nichts damit zu tun, dass Bietigheim der Liga erhalten bleibt, im Gegenteil. Es geht einzig und allein um das "Wie".
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Vielleicht ist ja die "hohe" Geldstrafe so "hoch" dass es sich auch sportlich auswirkt, da ein vielleicht guter Spieler weniger (nach-)verpflichtet werden kann.
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Was ist denn damit gemeint?
Man muß nicht mehr hinein interpretieren als da auch steht. 13 andere Teilnehmer, erhalt eines Standortes, verbesserte Voraussetzungen bei der Verzahnung, Oberliga...
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Ist das nicht trotzdem eine Wiederbelebung des alten Negativ-Images.
Finanzkapriolen, undurchsichtige Machenschaften in Clubs aber auch Verbänden, wie jetzt zb erst Entscheidungen dann doch nochmal Rolle Rückwärts (alles viel seltener in anderen Sportarten), was dem eh schon mässigen Status des Kufensports bei den Sportinteressierten Bundesbürgern wieder einen Rückschlag verpasst?
Welche undurchsichtigen Machenschaften von Verbänden ? Die DEL 2 hat regelkonform entschieden. Die Steelers haben regelkonform bei der dafür zuständigen Instanz ihre Rechte wahrgenommen und das Schiedsgericht hat die ihm zur verfügung stehenden Mittel wahrgenommen. Oder ist ´ne Berufungsinstanz auch ´ne undurchsichtige Geschichte ?
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Zunächst freue ich mich natürlich für die Fans des Steelers. Das Derby bleibt uns erhalten.
Nichtsdestotrotz möchte ich mir nicht die Empörung vorstellen, sollte Bietigheim Meister werden.
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Einerseits gut für die Steelers das sie die Lizenz bekommen haben, anderseits schlecht für die Steelers das die Schoch Show nun ungehindert weitergehen wird.
Schoch und der AR sollen langsam mal öffentlich zugeben das sie in den letzten Jahren schei.... gebaut haben.
Die neue Saison sofern sie stattfinden wird mit etwas Demut angehen wäre vielleicht nich so ganz verkehrt.
Hoffen wir das ein WP gefunden wird der den Herren beim geringsten vergehen dermaßen auf die Finger haut.
Auch solle man VS einen medienfachmann zur Seite stellen denn was da in Interviews oder beim Fantalk losgelassen wurde geht auf keine Kuhhaut und macht auch viel im Umfeld kaputt.
Wünsche allen Fans trotzdem eine geile Saison
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Welche undurchsichtigen Machenschaften von Verbänden ? Die DEL 2 hat regelkonform entschieden. Die Steelers haben regelkonform bei der dafür zuständigen Instanz ihre Rechte wahrgenommen und das Schiedsgericht hat die ihm zur verfügung stehenden Mittel wahrgenommen. Oder ist ´ne Berufungsinstanz auch ´ne undurchsichtige Geschichte ?
Guten Tag
An der Sachlage und jetzt auch an der Entscheidung gibt es grundsätzlich nix zu mäkeln ...
was bleibt ist ein fader Nachgeschmack ... und es es ist ja auch lobend zu erwähnen, dass die Steelers da hingebracht haben
Nur können wir uns das mit den nachfristen dann sparen ... denn das Schiedsgericht gab der DEL2 ja recht und jetzt wird’s halt abstrus ... das ist der Punkt , der nicht passt ... mir stellt sich die Frage , warum der Aufsichtsrat da umgefallen ist
Alles andere ist jetzt ok ... Lizenz bekommen und weiter gehts
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Man kann auch die Frage anders herum stellen.
Warum hat man dann überhaupt erst einen Lizenzentzug durchgezogen?
Eine Lizenz entziehen und dann hinterher sagen der Entzug war korrekt, aber jetzt bekommt BiBi die Lizenz trotzdem, verstehen bestimmt nicht so wenige als undurchsichtig.
In meinem Rechtsempfinden finde ich es schwqierig der Entzug war korrekt ... keiner hat so richtig viel falsch gemacht oder wie auch immer man das diplomatisieren will ... und am Ende bekommt der Club nun doch eine Lizenz.
Hat bischen was von ... Nach der hochtinstanzlichen Verurteilung zur langen Haftstrafe, wird die Tat und auch die Schuld zwar im zweiten Verfahren nicht anders festgestellt als vorher, aber man darf mit Geldstrafe nun trotzdem nach Hause gehen.
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Nichtsdestotrotz möchte ich mir nicht die Empörung vorstellen, sollte Bietigheim Meister werden.
Dann gehe ich mal davon aus, dass der potentielle Absteiger ebenfalls zumindest vor`s Schiedsgericht geht, da dieses ja festgestellt hatte, dass BiBi die Lizenzbedingungen eigntlich nicht fristgerecht erfüllt hat, dann aber einen Vergleich vorgeschlagen hat.
Das würde interessant werden....
Wenn ich Geschäftsführer des künftigen DEL-Letzten wäre, würde ich das auf jeden Fall machen
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Bin jetzt sehr populistisch und gebe zu ,dass ich nicht alle Meinungen zu diesem Thema gelesen habe ,bin aber Schlussendlich entsetzt das Bibi auch wenn sie relativ hohe Auflagen bekommen haben erstmal in der DEL2 bleiben dürfen....
Wäre bei gleichen Voraussetzungen z.B.mit den Standorten in Bayreuth ,Weißwasser,Nauheim etc.genauso gehandhabt worden?
Ich bin mir nicht sicher!
Natürlich ist es um jeden Verein der Pleite geht schade,aber trotzdem sollte man sich an Regeln halten ,was die meisten anderen Clubs anscheinend ja tun....
Das deutsche Eishockey macht sich so eher immer mehr unglaubwürdig!
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