EC Hannover Indians 2020/2021

  • Nummer7

    Ich meinte Clubs (Musik, Drinks etc.), Diskotheken und Konzertveranstalter.

    highlander

    Naja die dritte Liga müsste keine Profiliga sein. Und wenn es so ist, wieviele Leute sind direkt betroffen ?? 30 ? 40 ?


    Dafür ist das Risiko eine Infektion und die Folgen davon dramatischer und stehen in keinem Verhältnis. Und Steuereinnahmen naja. Welcher Verein macht Gewinn ? Und Gastro wird es wenn eh nur eingeschränkt geben.

    Umsatzsteuer aus den Kartenverkäufen, Umsatzsteuer aus der Gastronomie.

  • Man kann es biegen wie man will - beim 42. Dönerstand in einer Kleinstadt fragt auch niemand, ob der nötig ist - darum gehts nicht - Geschäftsbetrieb ist Geschäftsbetrieb.

  • Bei uns in Essen gehen Clubs und Konzertveganstalter davon aus das es bis Mitte 2021 keine Genehmigungen geben wird. Das Risiko ist den Verantwortlichen viel zu groß. Die bekommen dann auch die Unterstützungen wie jede andere Gesellschaft.

    Deine Aussage zu den Konzertveranstaltern gilt aber nur für die regionalen (Raum Essen) oder verstehe ich das falsch?

  • highlander

    Ja aber beim Dönerstand sind nicht 1000 Leute drin und können sich durch Aerosole infizieren.

    Nummer7

    Von der Umsatzsteuer bekommt die Gemeinde (Stadt) gerade mal 2% (von 100%). Dafür das Risiko eingehen ?!?

    Nazareth

    Ja ! Ich kenne jemanden der in Essen 2 Lokalitäten betreibt und da gab es Gespräche mit dem OB wo klar geworden ist, dass es Veranstaltungen wie in der Vergangenheit bis auf weiteres nicht geben kann.

  • Nolan11

    Danke. Nicht nur regional tätige Konzertveranstalter versuchen aber sehr wohl bereits wesentlich früher wieder Konzerte, natürlich unter entsprechenden Voraussetzungen,

    anbieten zu können.

  • Nolan

    reiss doch bitte die Aussagen nicht aus dem Zusammenhang - Der Dönerstand ist ein Betrieb, eine EishockeyGMBH auch, und gut isses. Wieviel da reinpassen, ist für die Frage der Förderung irrelevant.

  • Nolan

    reiss doch bitte die Aussagen nicht aus dem Zusammenhang - Der Dönerstand ist ein Betrieb, eine EishockeyGMBH auch, und gut isses. Wieviel da reinpassen, ist für die Frage der Förderung irrelevant.

    Wie hoch bzw. in welchem Umfang muss denn eine Hilfe des Staats sein damit ihr / wir sicher für die Oberliga planen?

    Unser Problem ist doch, dass ohne eine ausreichende Zuschauerzahl die Saison nicht zu realisieren ist.. Soll der Staat das komplette Risiko abfedern? Oder reichen sagen wir 100 Tausend Euro, damit Roterberg (oder bei uns Haselbacher) sagt, ok jetzt gehen wir das Risiko ein?

  • Naja ich sehe es eher so. Fällt die Saison aus, kostet das Kurzarbeitergeld oder Arbeitslosengeld für 20-30 Leute. Dafür kein Risiko einer Masseninfizierung. Wenn ich da an andere Veranstaltungen denke wo viele Leute zusammenkommen z.B. Messen dann ist dort der wirtschaftliche Schaden deutlich höher.

  • Naja ich sehe es eher so. Fällt die Saison aus, kostet das Kurzarbeitergeld oder Arbeitslosengeld für 20-30 Leute. Dafür kein Risiko einer Masseninfizierung. Wenn ich da an andere Veranstaltungen denke wo viele Leute zusammenkommen z.B. Messen dann ist dort der wirtschaftliche Schaden deutlich höher.

    Ist es im Eishockey so einfach möglich Kurzarbeit zu nutzen?

  • In einem Beitrag hier war ein Link zu einem Artikel in dem beschrieben wurde das die DEL Vereine die Spieler in Kurzarbeit haben und sie diese auch deshalb jetzt nicht zum Regulären Training zusammen rufen - das wäre dann das Ende der Kurzarbeit

  • (...)

    Nazareth

    Ja ! Ich kenne jemanden der in Essen 2 Lokalitäten betreibt und da gab es Gespräche mit dem OB wo klar geworden ist, dass es Veranstaltungen wie in der Vergangenheit bis auf weiteres nicht geben kann.

    Es gibt aktuell noch keine Veranstaltungen wie es sie bisher gab, das ist klar.

    Aber im "Don't panic" und ich meine auch im "Nord" finden schon seit einiger Zeit Konzerte statt. Zwar mit begrenzter Zuschauerzahl, aber es geht.

  • Wie hoch bzw. in welchem Umfang muss denn eine Hilfe des Staats sein damit ihr / wir sicher für die Oberliga planen?

    Unser Problem ist doch, dass ohne eine ausreichende Zuschauerzahl die Saison nicht zu realisieren ist.. Soll der Staat das komplette Risiko abfedern? Oder reichen sagen wir 100 Tausend Euro, damit Roterberg (oder bei uns Haselbacher) sagt, ok jetzt gehen wir das Risiko ein?

    Fakt ist - daß unter den vermuteten Bedingungen bei Beiden Einahmen fehlen werden - die unterschiedlich relevant sind. Wo genau die Grätsche ist, weiss ich nicht.

  • Fakt ist - daß unter den vermuteten Bedingungen bei Beiden Einahmen fehlen werden - die unterschiedlich relevant sind. Wo genau die Grätsche ist, weiss ich nicht.

    Ich denke ein Club der extrem von den Zuschauereinnahmen lebt, wie es zum. Beispiel die Indianer sind, würde auch eine Hilfe vom Staat nicht reichen (wenn diese nicht umfassend ist). Was bringen theoretische 100 Tausend Euro, wenn am Ende durch Corona immer noch ein paar Hunderttausend Euro fehlen..?

    Dass der Staat die komplette Haftung übernimmt bzw die Etatlücke deckt, halte ich für eher unwahrscheinlich.

  • Und im Don't Panic sind meines Wissens nach 50 Mann bestuhlt zugelassen, die 1,5m Abstand haben. Im Nord ist vor zwei Wochen nachts ne Gruppe Mädels, die vor ihrem Tisch getanzt haben, so hart angeranzt worden, dass sie 10 Minuten später gegangen sind. Von Veranstaltungen sind wir noch weit weg. Leider...

  • Also wir sollten das jetzt nicht bis in das unendliche ausführen. In Essen gibt es keine nur im Ansatz ähnlichen Veranstaltungen wie vor Corona. Und gemäß der Einschätzung von einem Besitzer von zwei Läden wird das auch auf nicht absehbare Zeit so bleiben. Es gab gab Gespräche mit dem OB wo nach finanziellen Ausgleich bzw. Alternativen (Biergarten) gesucht wurde.

    Warum Du paule jetzt wieder zu tun musst als wenn dort doch Veranstaltung stattfinden, bleibt Dein Geheimnis.