EXA IceFighters Leipzig 2020/2021

    Damit stellt wohl die Vicus AG sicher das keine weiteren Kosten durch eine Eisbereitung entstehen bevor die Altschulden nicht getilgt sind.

    Es heisst wohl das die Betreibergesellschaft sicher raus ist.

    Die Icefighters selbst müssen auf eine Einigung mit dem Besitzer des Kohlrabizirkus hoffen.

    Ob diese Hoffnung realistisch ist?

    Ich würde es mir und den Leipziger Fans wünschen...

    Damit ist der Ausgang des Lizenzierungsverfahrens wohl klar. Aber vielleicht gewährt der DEB ausnahmsweise eine Verlängerungsfrist...?

    Ich will Leipzig, wie schon mehrfach geschrieben, wirklich nichts böses. Im Gegenteil. Dort sehr viele nette und angenehme Personen erlebt, gerade auch im direkten Klubumfeld.

    Aber irgendwann muss es nun endlich mal klare Kante geben. Speziell nachdem seit gestern der Saisonstart fix feststeht.

    Zitat von Nolan11

    Naja wie fix der ist wird man sehen.

    Da bin ich mir sicher, dass die Saison dann starten wird. Außer wir erleben ein plötzliches in die Höhe schnellen der Fallzahlen.

    Bleibt es aber weiter grob im aktuellen Rahmen, dann gehe ich fest vom Saisonstart 06.11.2020 aus.

    Für Leipzig muss aber nun endlich eine Lösung her. Alles andere ist lächerlich.

    Zitat von DIF Hockey

    Ich will Leipzig, wie schon mehrfach geschrieben, wirklich nichts böses. Im Gegenteil. Dort sehr viele nette und angenehme Personen erlebt, gerade auch im direkten Klubumfeld.

    Aber irgendwann muss es nun endlich mal klare Kante geben. Speziell nachdem seit gestern der Saisonstart fix feststeht.

    Sehe ich komplett anders. Der DEB vertritt die Interessen des Deutschen Eishockey. Und das deutsche Eishockey braucht jede Eishalle.

    Wenn der DEB den Icefighters die Lizenz entzieht, gibt es keine Eishalle in Leipzig mehr, der Standort verschwindet. In diesem Fall wurde ja nicht der Club heruntergewirtschaftet, sondern der Hallenbesitzer schießt quer. Der DEB muss hier den Club und die Eishalle schützen.

    Zitat von Kreuzteufel

    Sehe ich komplett anders. Der DEB vertritt die Interessen des Deutschen Eishockey. Und das deutsche Eishockey braucht jede Eishalle.

    Wenn der DEB den Icefighters die Lizenz entzieht, gibt es keine Eishalle in Leipzig mehr, der Standort verschwindet. In diesem Fall wurde ja nicht der Club heruntergewirtschaftet, sondern der Hallenbesitzer schießt quer. Der DEB muss hier den Club und die Eishalle schützen.

    Natürlich muss man versuchen jeden Klub zu retten.
    Aber auch wenn ein Klub nicht direkt dran Schuld ist, muss man irgendwann einen Strich ziehen. Die Deadline war für ALLE Klubs Anfang Juli. Inzwischen sind über 2,5 Monate drüber. Corona hin-, Corona her.

    Mit deiner Argumentation wird in Zukunft jeder Klub einen Grund finden, wieso er nicht Schuld hat an den Problemen.

    Für alle anderen Teams, auch im Hinblick auf die eh schon unsichere Planung, ist dieses Gezeter ein Unding. Öffentlich spricht das aktuell niemand so aus, gesehen wird das in der Branche aber inzwischen von sehr vielen so.

    Zitat von Alexander

    In erster Instanz wurde doch die Lizenz auch wegen nicht gedecktem Etat verweigert. Es ist also nicht ganz richtig, jetzt alles nur das Hallenproblem zu schieben.

    Sorry aber diese Aussage an für sich ist großer Bullshit. :hammer:

    Der Etat war nie das Problem, sondern fehlende Unterlagen und die daraus resultierende (berechtigte) Unterstellung der Nicht-Wirtschaftlichkeit. Das hat aber prinzipiell nix mit dem Etat zu tun, sondern eher mit Dummheit und Unterschätzung des bzw Nachlässigkeiten beim Lizensierungsverfahren.

    Deine Aussage erinnert mich so ein bisschen an stille Post und wie die funktioniert, muss ich dir wohl nicht erklären.:schulterzuck:

    Fakt ist jedoch auch, und damit beziehe ich mich auf den zweiten (richtigen) Teil deiner Aussage, dass selbst Stand 04.09.2020 trotz mehrfacher Nachfristen das Hallenproblem nicht die einzige Baustelle ist (Stichwort Gesellschafter).:facepalm:

    Und da bin ich der Meinung, dass man genau das den IceFighters vorwerfen kann und muss. Denn das ist der Teil, den die IceFighters aktiv beeinflussen können. :bash::bash:

    Wenn nicht mal die beeinflussbaren Punkte fristgerecht oder zur Not mit einer Nachfrist abgearbeitet und zur vollsten Zufriedenheit der entsprechenden Stellen (Verband, Schiedsgericht) abgegeben werden, dann ist man am Ende zu 100% selbst dran schuld. :schulterzuck:

    Ganz egal was die BG und/oder Vicus da gerade für ein Affentheater aufführen! :wacko::facepalm:

    Und warum haben den Unterlagen gefehlt ? Weil bestimmte Behörden boshaftig sind und diese Unterlagen per se nicht ausstellen, damit die Icefighters keine Lizenz bekommen ?
    Wenn dir die BG, Finanzamt irgendwelche Unterlagen verweigern bzw. nicht zukommen lassen, liegt das meist daran, dass man bei denen in der Nasse ist.

    Außerdem hat man doch selbst zugegeben, dass man eine Unterdeckung des Etat's angegeben hat und der DEB hat dies doch auch als einen Grund aufgeführt, wenn ich mich richtig erinnere.

    Das am Freitag zur letzten aller Fristen kein Statement der IFL kam, sehe ich übrigens als negativ Indiz an.

    Einfacher 3-Zeiler hätte es getan, so ala „alle Unterlagen fristgerecht eingereicht“ oder „wir sehen der Entscheidung des DEB mit Spannung entgegen“ oder oder oder :schulterzuck:

    Naja wir werden wohl einfach bis Donnerstag warten müssen:popcorn:

    So fern wirklich niemand auf die Idee/Machbarkeit mit anderen Eishallen gekommen ist, wird es das auch gewesen sein. Ich kann mir das einfach nicht vorstellen, dass man das bewerkstelligt bekommen hat, wofür man ein halbes Jahr Zeit hatte.

    Vorstellbar wäre unter Umständen eine Sonderregelung mit einem Saisonstart mit Auswärtsspielen bzw. des Austragens von Heimspielen in anderen anzumietenden Hallen.

    Aber unwahrscheinlich.

    Zumindest müssten dafür belastbare Aussagen vorhanden sein die eine Spielstätte in absehbarer Zeit zusichern.

    Ob das klappen wird?

    Zitat von postmortem

    Vorstellbar wäre unter Umständen eine Sonderregelung mit einem Saisonstart mit Auswärtsspielen bzw. des Austragens von Heimspielen in anderen anzumietenden Hallen.

    Das wäre nur dann vorstellbar, wenn es einen zeitlichen Rahmen geben würde, ab wann wieder in Leipzig gespielt werden kann. Denn dazu braucht es ja langfristige Planungen, vorallem bezüglich des Spielplans.

    In Chemnitz zu spielen ist halt auch so eine Sache für sich, da müssen die Zeiten frei sein und das ganze muss sich auch halbwegs rechnen.

    Gefühlt sieht es halt echt mehr als schlecht aus, für das Eishockey in Leipzig.

    Kann man nur hoffen, dass sich alle Beteilligten irgendwie einigen oder der Verkauf noch über die Bühne geht.