Dresdner Eislöwen 2020/2021

  • Das mag durchaus so sein, klar. Aber dennoch

    reden wir da wohl von einer anderen Gehaltsklas-

    se

    Vielleicht bei Knackstedt. Aber Rest wird doch nicht so über die Stränge schlagen. Schließlich ist unser Etat ja auch nicht so weit weg und der Rest spielt nur für nen Appel und ein Ei.

  • https://teamsportsachsen.de/liquiditaetshi…staatsregierung

    Diesmal nicht die Stadt, sondern das Land.

    Bis auf Dynamo (Dresden) sollte es dem Rest genug Chancen geben ihren Hintern zu retten.

    Hmm, vorerst gebe ich dir recht, aber spätestens ab dem 4. Jahr, ab dem es um die unangenehme Eigenschaft von Krediten, nämlich die der Rückzahlung geht, wird es bei dem ein oder anderen dennoch eng...

  • 80k mehr... also eine Nachverpflichtung oder ein Trainerwechsel... das geht auch immer aber bekannte erhöhte Abgaben sind nicht drin? jammerlappen

    geht es auch ohne herabwürdige Aussprache?

    Einmal editiert, zuletzt von ZweiPi (27. April 2020 um 17:31)

  • der Umfang der Erhöhung war bis zuletzt offen. Aber ob jetzt 40k mehr oder 80k mehr für die Spieler des letzten Jahres sollte bei 2 bis 3 mio Etat drin sein. Wenn man deswegen jetzt in Schieflage geraten sollte, dann stimmt etwas ganz anders nicht

  • der Umfang der Erhöhung war bis zuletzt offen. Aber ob jetzt 40k mehr oder 80k mehr für die Spieler des letzten Jahres sollte bei 2 bis 3 mio Etat drin sein. Wenn man deswegen jetzt in Schieflage geraten sollte, dann stimmt etwas ganz anders nicht

    du musst ja letztes Jahr + die Erhöhung für das kommende finanzieren, dann sind es schon 160.000 zusätzlich bei sinkender Sponsorenbereitschaft. Das ist schon ordentlich.

  • die sind dann im Mai 2021 fällig und werden dann auch am Gehalt festgemacht. Also Gehalt senken = niedrigere Beiträge. Das Problem ist planbar, genau wie diese Saison

  • Wer weiß was wirklich wieder der Grund ist...letzte Saison gab es das Winterderby mit zusätzlichen Einnahmen und zum Ende der Saison waren regelmäßig mehr als 3.000 Besucher in der Halle. Auf dieser Seite muss auf jeden ein größeres Plus stehen als geplant. Von daher dürften die 80.000 Euro, wovon ja die Hälfte wohl vorher bekannt war, nicht ins Gewicht fallen. Heulen auf hohen Niveau, die Erwartungen dämpfen (die ja bei uns schon eher niedrig sind nach den letzten 2 Jahren) oder ein unbekanntes finanzielles Loch, wer weiß was die wahren Gründe sind.

  • der Umfang der Erhöhung war bis zuletzt offen. Aber ob jetzt 40k mehr oder 80k mehr für die Spieler des letzten Jahres sollte bei 2 bis 3 mio Etat drin sein. Wenn man deswegen jetzt in Schieflage geraten sollte, dann stimmt etwas ganz anders nicht

    Absolut richtig. Das Gejammere ging mir schon beim Fussball auf die Nerven und weitere Sportarten ziehen nach.

    Die Erhöhungen waren durchaus bekannt.

    Die Berufsgenossenschaft finanziert durch den Beitrag der Mitgliedsunternehmen die Aufgaben der gesetzlichen Unfallversicherung: Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz, Rehabilitation und Entschädigung. Nach Ende eines Kalenderjahres legt die VBG die Aufwendungen auf alle Beitragspflichtigen um. Viele Jahre wurde der Beitrag des Sports jedoch von mehreren Unternehmen (u.a. Zeitarbeitsunternehmen) mitgetragen. Diese haben irgendwann davon die Nase voll. Hinzu kam eben die im April beschlossene Erhöhung des Beitragsfußes. Der Beitrag wird nach den gemeldeten Entgeltsumme, nach den Gefahrklassen und dem Beitragsfuß berechnet.

    Wie HeinzEAK also schon beschreibt. Man kann den Beitrag auf gewisse Art und Weise mit steuern.

    Das die Beiträge höher werden, liegt unter anderem auch an der Tatsache, dass seit Jahren die Renten und die Kosten der Heilbehandlungsmaßnahmen steigen. Evtl. sollten die Vereine ihre Spieler mal sensibilisieren, dass sie nach Beendigung der Saison nicht zum Arzt rennen und stattdessen bei der Agentur vorstellig werden und das auch Rentenanträge nicht von 21 jährigen gestellt werden müssen, welche noch vollumfänglich den Leistungssport nachgehen können. Dies ist aber eben auch die Lücke im Gesetz, welche genutzt wird.

    Weitere Gründe sind, das u.a. der wirtschaftliche Wachstum im vergangenen Jahr weiter zurückgegangen ist; die Kosten im gesamten Gesundheitssystem gestiegen sind und jährlich Rentenanpassungen durchzuführen sind.

    Den schwarzen Peter also nur bei der Berufsgenossenschaft zu suchen, ist absolut falsch. Diese kommen sogar noch entgegen und bieten Stundungen und Ratenzahlungen an.

    Alles in allem also ein planbares Risiko eines jeden Vereins. Wer jetzt um die Ecke kommt und nur meckert, hat zuletzt (wirtschaftlich) deutlich was falsches gemacht.

    Behandlungen haben eben auch ihren Preis und davon soll es ja auch immer die Beste sein.

    Einmal editiert, zuletzt von 19Blueliner89 (28. April 2020 um 21:26)