Oberliga Nord 20/21

  • Das wissen hier alle OlafSBR. Deswegen kann man sich trotzdem darüber unterhalten und wenn es einen so sehr nervt, hat man die Freiheit der Diskussion fern zu bleiben. :prost:

  • Ja du bist schon lustig. Mein Diskussionsbeitrag ist darauf hinzuweisen, dass hier gerade darüber diskutiert wird, wie man ein bereits längst totes Pferd sattelt, um damit anschließend in den Sonnenuntergang zu reiten. Okay, kann man natürlich trotzdem machen, aber wenn ihr das lieber exklusiv untereinander bereden wollt, ohne störende Hinweise, ja dann ist das hier wohl kaum der passende Ort.

    Im Übrigen fordert dies momentan auch niemand, weder im Norden, noch im Süden. Es hat zwar etwas gedauert, aber man erkennt jetzt die Lage des jeweils anderen an und respektiert sie.

    Wenn wir tatsächlich etwas für die Stabilität des Nordens tun wollen, so ist der einzig gangbare Weg der, dass man versuchen muß Kontinuität ins gesamte Hockey zu bekommen, die dann zu einem höherem Ansehen der Sportart in der deutschen Öffentlichkeit führt. Das bringt Sponsoren, das bringt Zuschauer und das bringt junge Leute dazu diesen tollen Sport ausüben zu wollen. Sprich- die Masse- Eishockey muss erhöht werden.

    Das hilft uns jetzt freilich in der C- Krise nichts, aber jedes kurzfristige herumgedoktere macht alles, wie schon immer, nur schlimmer.

    Im Grunde bin ich hier Derjenige, der dezent darauf hinweist, man möge doch bitte aus der Geschichte lernen und nicht die gleichen Fehler immer wieder machen.

  • Das wissen hier alle OlafSBR. Deswegen kann man sich trotzdem darüber unterhalten und wenn es einen so sehr nervt, hat man die Freiheit der Diskussion fern zu bleiben. :prost:

    Wir wissen, dass es nicht geht, aber wir unterhalten uns darüber. :thumbsup:

    Ich verfolge das Eishockey jetzt seit knapp 50 Jahren, die letzten gut 20 Jahre sehr intensiv und aktiv. Da erkenne ich mittlerweile keine Diskussion zur Ligenstruktur mit dem jeweiligen Modus Puzzle, die es nicht schon einmal gab. Man war immer auf der Suche nach dem Optimum, irgendwie wissend dass es das nicht gibt bzw. geben kann. Man suchte und diskutierte trotzdem unverdrossen, wobei die Diskussion der Fans manchmal nicht unbedingt der Faktenlage der einzelnen Vereine entspricht.

    Die Idee einer eingleisigen 3. Liga muss wohl etwas faszinierendes haben und mit hat der Jahrgang 2009/10 in der Tat auch großen Spass gemacht, vor allem sportlich. Der Weg dorthin war aber alles andere als spassig. Noch im Mai 2009 versuchte der DEB das zweigleisige Modell zu retten, aber bei einer Nord Tagung in Frankfurt half auch der Segen von Kühnhackl nicht mehr. Leipzig pleite, Eisbären Juniors weg und auch die Nord-Ost-Kombo Halle/Rostock wollte und konnte sich diese Liga nicht mehr leisten. Da auch der Süden in der Saison zuvor nur noch 9 Vereine stellte, kam es also zu dieser einmaligen Zwischenlösung, die auch jeder als solche sah.

    Die Entwicklung danach ist bekannt. Der Süden stabilisierte sich wieder, auch wenn es ab und an Rückschritte gab. Nord-Ost-West probierte verschiedene Wege, bis dann 2015 die jetzige Struktur entstand. Ich sehe darin auch den einzig vernünftigen Weg, der ohne große Diskussion weiter gegangen worden wäre, wenn nicht dieses blöde Virus dazwischen gekommen wäre. Da das aber alle Vereine und alle Sportarten betrifft, sehe ich deswegen keinen Grund, jetzt wieder alles in Frage zu stellen. Dass es gerade im Norden/Osten/Westen immer eine größere Fluktuation geben kann, ist den Bedingungen in dieser großen Region geschuldet. Die wären aber die gleichen bei einer Änderung der Ligenstruktur. Im Norden/Osten/Westen ist halt die Anzahl der Vereine und Spieler begrenzt, daran würde sich auch z.B. durch Festlegung einer bestimmten Anzahl von U-Spielern nichts ändern.

  • Durch einen geeigneten Modus und eine geeignete Planung der Auswärtsspiele kann man sehr viel steuern. Außerdem ist die Änderung der Teilnehmer doch nicht gigantisch groß. Es klingt ja so, als wäre in Saison 1 eine Teilnehmerzahl von 2/3 Südclubs und aus dem nichts kippt das Verhältnis in der Saison danach auf 1/3 Südklubs. Das ist doch unrealistisch.

    Das sehe ich genauso, denn der Unterbau der

    nördlichen Clubs einer eingleisigen Oberliga ist um Welten besser als im Süden. Ich denke da nur an die grundsoliden Clubs aus Duisburg, Essen, Hannover und Leipzig, die schon jetzt in den Startlöchern hocken, da man den besonderen Fans nicht länger den regionalen Einheitsbrei verkaufen kann.

    Einmal editiert, zuletzt von Jürgen1962 (25. Juli 2020 um 15:46)

  • Naja, unter dezent hinweisen verstehe ich was anderes.

    Ich befasse mich noch nicht so lange mit der OL und der Struktur der Liga/Ligen um mir ein Urteil zu erlauben was nun das Beste ist/ bzw. sein wird. Ich lese mir die Argumente der beiden Seiten durch und Stelle fest, dass die Beiträge der 2-gleisigen Fraktion alles andere als dezent sind. Es wirkt schnell Oberlehrerhaft und jede andersartige Sichtweise wird sofort im Keim erstickt oder ins lächerliche gezogen.

    Hier diskutieren doch nur Eishockeyfans über die Vor- und Nachteile einer gemeinsamen DEL3. Man ist weitweg eine Änderung anzustreben / auszuarbeiten / umzusetzen.

    Den fett markierten Teil hätt ich so stehengelassen:thumbsup:;)

    In deiner subjektiven Wahrnehmung ohne besondere Vorkenntnisse versteh ich glatt deine Rückschlüsse, sie sind aber leider nicht richtig.

    Klar ist aber, wie in deine letzten Satz geschrieben, das vieles hier gesagte eh komplett irrelevant ist.

    Das Problem mit der Diskussion darüber ist aber, wenn sich alles zum hundertsen Mal wiederholt bzw es sich permanent im Kreis dreht ;)

    Gerne unterhalten wir uns beim nächstmöglichen Pinguin-Spiel in der Yayla darüber, vielleicht wird dir dann auch einiges verständlicher :)

  • KEV_User

    da sieht für Dich nur so aus.

    Dieses Thema wird seit vielen Jahren mindestens 2-3mal pro Jahr auf den Tisch geschüttet, gerne im Sommer aber nicht nur ausschließlich. Und dabei werden grundsätzlich schon vielfach vorgebrachte Argumente gegen eine bundesweite 3. Eishockeyliga irgendiwe vergessens (eine Art Eishockey-Demens). Auch die ganzen gescheiterten Versuche einer solchen Liga werden ins Nirwana gepackt. Das ist so ein Thema, das scheinbar immer dann ausgegraben wird, wenn jemand langweilig wird oder nichts mehr besseres einfällt. Das braucht man jetzt nicht abfälliges Abtun ansehen, das gehört einfach mittlerweile dazu. Ist sozusagen schon Tradition. Man könnte es ignorieren und totlaufen lassen, aber auch die andere Seite liebt Diskussionen und Unterhaltung und hält dann dagegen, meist etwas emotional wie es so üblich ist. Und Erklärungen klingen halt immer oberlehrerhaft, vor allem wenn man sie öfters wiederholen muss und dabei irgendwie das Gefühl hat, dass Gegenargumente nicht ankommen und alles wieder von vorne los geht Ist aber alles nicht so böse gemeint.

    Frag bei Schülern nach, das klingt übrigens bei den (Ober)Lehrern dort auch so ;).

    Übrigens gibts noch mehr solche Dauer- oder Drehkreisthemen.

    gerne genommen: Teilung der DEL2, früher mal sehr gerne Auf- und Abstiegsfrage zur DEL (zur Zeit etwas aus der Mode. kommt vielleicht aber wieder), regionale Einteilung von Ligengruppen, Zusammenstellen von Ligen mit "wilder" Auswahl der Mannschaften, Variationen verschiedener Spielmodi, frühere "Verfehlungen" von Klubs immer wieder gern aufgewärmt - besonders bei vermeintlich passenden Gelegenheiten - nur um mal einige Beispiele aufzuführen.

  • Alles sehr interessant, als manchmal nicht gewunste eingeladene Gast muss man objectiv sehen was los ist. Mit nur 5.226 Männliche Spieler (iihf Statistiken) und 13.700 Junioren. Viel weiniger wie zum Beispiel Der Schweiz 9.500/16300 und Frankreich 8.700/10.235.

    Eigentlich gibt es nur platz fur etwa 20 profi Teams (6% etwa = 300 Spieler konnen Profi Spielen). Es gibt aber 28 Teams und einige die auch zur DEL/DEL2 Wollen.

    Meiner Meinung nach ist es besser zu reduzieren im DEL und DEL2 auf etwa 20/24 Teams und Weiter Semi Profi geteilt zu spielen. Viel mehr integerieren von Jugendliche (da gibt es viel Angebot).

    Oberliga Spielen mit 7/8 u21/U23 spieler oder eind schnitt von Max. 25 Jahre in der Oberliga. Und eine Reglung fur 2 Flaggenspieler (ist 0,5 Konti). So reduziert man Geld (alte Spieler und 2 Flaggenspieler sind Teuer und nehmen Platze von Jugendliche).

    So ist die Unterbau bessser, bedeutet aber das es schwierig ist zur DEL2 zu kommen. Auch kein Problem sind doch mehr geschlossene Ligen ohne DEB beteiligung. Am liebsten Spielen die Teams unter einander weiter.

    2 Mal editiert, zuletzt von powerplay19 (26. Juli 2020 um 09:57)

  • Alles sehr interessant, als manchmal nicht gewunste eingeladene Gast muss man objectiv sehen was los ist. Mit nur 5.226 Männliche Spieler (iihf Statistiken) und 13.700 Junioren. Viel weiniger wie zum Beispiel Der Schweiz 9.500/16300

    Hallo powerplay19,

    in den deutschen Ligen spielen viele Ausländer und eingebürgerte Ausländer. Nur dadurch ist ein professioneller Spielbetrieb für 28 Erst- und Zweitligateams in Deutschland möglich.

    In den 1980er bis Mitte 1990er Jahre gab es in Deutschland nur 10 oder 12 Erstligisten. Nur das war der Profisport. Darunter gab es keinen Profisport. Auch damals spielten schon etliche eingebürgerte Spieler. Aber es spielten bei nur zwei erlaubten Ausländern viele Talente in der 1. Bundesliga. Z.B. ein Dieter Hegen oder Gerd Truntschka durften als Teenager gleich in der 1. Liga spielen. Da gab es keine Förderlizenz mit der Oberliga.

    In der 2. Liga gab es eine handvoll Spitzenteams in zwei Zehnergruppen Nord und Süd, ähnlich wie jetzt in der Oberliga. Die breite Masse der Vereine waren keine Profiteams. Da waren viele alte Bekannte dabei, wie z.B. Füssen, Peiting, Selb, Essen, Duisburg, Herne usw.

    In der Schweiz ist Eishockey Volkssport. In Deutschland nicht, da spielen alle Fußball. Deshalb kann man das nicht vergleichen. Die schweizer Clubs machen alle eine tolle Nachwuchsarbeit, mit der man die Clubs jederzeit mit talentierten Spielern aus dem eigenen Reihen versorgen kann. Die dürfen dann dort auch gleich in der 1. Mannschaft spielen, wie bei uns damals mit dem Beispiel Truntschka - Hegen. Deshalb hat uns die Schweiz seit 1990 auch bei den Weltmeisterschaften überholt und liegt oft vor uns.

    In Deutschland gibt es die Nachwuchsarbeit in der Form nur in Bayern. Im Norden gibt es da Probleme, weil z.B. dort die Eishallen oft Privatpersonen gehören, welche eine ordentliche Miete verlangen. Bei uns im Süden gehören die Hallen meist den Kommunen, welche bei der Miete nicht so hinlangen oder sogar nichts verlangen.

    Ausserdem ist das Land insgesamt ein vielfaches größer als die Schweiz und man muss im Norden auch im Nachwuchsbereich ein paar hundert Kilometer mit Bus fahren z.B. von Köln nach Berlin. In der Schweiz oder auch in Bayern ist das einfacher, weil man da spätestens in zwei Stunden zum Auswärtsspiel im Nachwuchsbereich kommt. Du siehst es ja selber, falls Du auswärts mitfahren solltest, wie weit die Städte in der Oberliga Nord entfernt sind.

    Ja es ist schwierig mit dem Profisport. Da muss alles passen. Du brauchts regionale Sponsoren, die den Verein unterstützen und die Zuschauer müssen zum Standort halten und zu den Spielen gehen.

  • Alles sehr interessant, als manchmal nicht gewunste eingeladene Gast muss man objectiv sehen was los ist. Mit nur 5.226 Männliche Spieler (iihf Statistiken) und 13.700 Junioren. Viel weiniger wie zum Beispiel Der Schweiz 9.500/16300 und Frankreich 8.700/10.235.

    Eigentlich gibt es nur platz fur etwa 20 profi Teams (6% etwa = 300 Spieler konnen Profi Spielen). Es gibt aber 28 Teams und einige die auch zur DEL/DEL2 Wollen.

    Meiner Meinung nach ist es besser zu reduzieren im DEL und DEL2 auf etwa 20/24 Teams und Weiter Semi Profi geteilt zu spielen. Viel mehr integerieren von Jugendliche (da gibt es viel Angebot).

    Oberliga Spielen mit 7/8 u21/U23 spieler oder eind schnitt von Max. 25 Jahre in der Oberliga. Und eine Reglung fur 2 Flaggenspieler (ist 0,5 Konti). So reduziert man Geld (alte Spieler und 2 Flaggenspieler sind Teuer und nehmen Platze von Jugendliche).

    So ist die Unterbau bessser, bedeutet aber das es schwierig ist zur DEL2 zu kommen. Auch kein Problem sind doch mehr geschlossene Ligen ohne DEB beteiligung. Am liebsten Spielen die Teams unter einander weiter.

    Hypothese

    Dank der vielen Ausländer ist aber in der DEL und Nationalmannschaft, dass Niveau wesentlich höher als ohne.. ..

    Du hast recht, dass die Anzahl der deutschen Spieler sonst nicht reichen würde für die Menge an Ligen.. Aber auch dank der Ausländer sind unsere Top Spieler in der Lage ein höheres Level zu erreichen. Und die Clubs in der Lage Profi eushockey zu bieten.

    Die Olympia Silber Medaille wäre meiner Meinung nilach sonst eher nicht möglich gewesen (ja dazu gehörte noch wesentlich mehr als nur die DEL)

    Wenn die heimische Liga zu schwach ist, leidet die Nationalmannschaft und oder die guten Spieler Wechseln ins Ausland... Tilburg ist doch ein gutes Beispiel dafür

    PS:trotzdem wäre es wichtig noch mehr die Jugend zu fördern.

  • Also noch mehr Ausländer = noch höheres Niveau?

    Ist sicherlich ein schwieriges Thema, aber ich hätte nichts dagegen in der Del2 und in der Oberliga 2 mehr einsetzen zu dürfen.....vielleicht mit einer Gehaltsobergrenze für Importspieler. Die Importspieler dürfen nur Summe X des Budget in Anspruch nehmen.....

  • Hey Starbulls Fan, wir haben 2020, also 21. Jahrhundert. Das 20. Jahrhundert ist vorbei. Schau Dir mal die Silbermedaillengewinner an. Das Gros sind keine Bayern.

  • Also noch mehr Ausländer = noch höheres Niveau?

    Ist sicherlich ein schwieriges Thema, aber ich hätte nichts dagegen in der Del2 und in der Oberliga 2 mehr einsetzen zu dürfen.....vielleicht mit einer Gehaltsobergrenze für Importspieler. Die Importspieler dürfen nur Summe X des Budget in Anspruch nehmen.....

    Nein

    Es muss iin Balance sein. Ich kann nicht beurteilen wieviele deutsche Spieler DEL DEL 2 etc niveau haben..

    Ich kenne ja noch die Zeiten, als quasi nur Ausländer in der Liga, waren und diese Zeit wünscht sich doch keiner zurück.. Damals war das Image des Sports dahin. Die Nationalmannschaft fast am Boden. (Dagegen gab es Leuchttürme wie Zach und Kassel.. Ach der Opa, erzählt vom Krieg :))

    Denke die Top Talente hier, welche nicht bereits früh (als Teenager) in die USA,/Kanada, Schweden etc wechseln benötigen hier ein gute Förderung /Vertrauen und Perspektive, aber auch eine Liga in welcher sie nicht unterfordert werden


    Schweres Thema. Ich glaube pauschal zu sagen eine Reduzierung der Ausländer ist immer richtig stimmt nur wenn genügend einheimische Qualität vorhanden ist (oder die Preise steigen extrem und die kleinen Teams leiden)

    Pauschal zu sagen je mehr Ausländer je besser die Liga stimmt ebenfalls nicht.. (vielleicht günstiger)

  • In Deutschland gibt es die Nachwuchsarbeit in der Form nur in Bayern. Im Norden gibt es da Probleme, weil z.B. dort die Eishallen oft Privatpersonen gehören, welche eine ordentliche Miete verlangen. Bei uns im Süden gehören die Hallen meist den Kommunen, welche bei der Miete nicht so hinlangen oder sogar nichts verlangen.

    Ausserdem ist das Land insgesamt ein vielfaches größer als die Schweiz und man muss im Norden auch im Nachwuchsbereich ein paar hundert Kilometer mit Bus fahren z.B. von Köln nach Berlin. In der Schweiz oder auch in Bayern ist das einfacher, weil man da spätestens in zwei Stunden zum Auswärtsspiel im Nachwuchsbereich kommt. Du siehst es ja selber, falls Du auswärts mitfahren solltest, wie weit die Städte in der Oberliga Nord entfernt sind.

    Die Situation im Nachwuchsbereich außerhalb von Bayern scheinst du nicht zu kennen!

    Gerade im Westen gibt es eine Dichte von sehr guten Nachwuchsvereinen. Köln, Düsseldorf, Krefeld liegen im Umkreis von 30-50km, nach Iserlohn sind es 100 km, nach Mannheim 300km.

    Eishockeybreitensport tlw. auch mit ambitionierten Zielen im Nachwuchsbereich wird zusätzlich in Neuss, Ratingen, Grefrath, Moers, Essen, Duisburg, Herne. Dinslaken, Dortmund gespielt. Die jeweiligen Eishallen erreicht man nach ca.2-3 Stunden. Viele Eishallen sind in städtischer Hand und Eissport ist bei einigen auch ein Schulsportfach.

    Bedingt durch die sportlichen Alternativen und unzähligen anderen Freizeitmöglichkeiten bleiben halt weniger Spieler beim Eishockey, oder fangen erst gar nicht damit an. Dies wird bei euch in Bayern bestimmt anders sein, deswegen spielen im Vergleich zur Einwohnerzahl mehr Sportler Eishockey als bei uns im Westen.

    Richtig, es gibt im "Norden" und "Osten" leider viele Flecken wo kein Eishockey gespielt wird. Hier haben es die Vereine entsprechend schwerer sehr gute Nachwuchsteams aufzubauen. Aber auch dort gibt es die Vereine die was bewegen (Berlin, Dresden, Chemnitz, hier spielen die U20er in der 1.bzw. 2. Liga.)

    Ansonsten einfach Mal einen Blick in die Landkarte werfen, man findet viele Vereine die Regional beieinander liegen, in Hessen: Frankfurt, Kassel, Nauheim. Im Norden: Bremerhaven, Hamburg, Rostock, im weiteren Umfeld Hannover, Wolfsburg. Im Südosten: Dresden, Leipzig, Weißwasser, Cfhrimmitschau, Erfurt, Halle. Ohne jetzt Details zu kennen, wird im Bereich Nachwchs auch hier untereinander gespielt und hat demzufolge kurze Fahrtzeiten zu den Eishallen.

    Einmal editiert, zuletzt von KEV_User (27. Juli 2020 um 20:39) aus folgendem Grund: Weißwasser eingefügt

  • Das stimmt schon. Auch im Nachwuchsbereich hat sich einiges getan und es ist beileibe nicht mehr nur alles aus Bayern. Das trifft vor allem auf die etablierten DEL- Standorte im Westen und Südwesten zu + Berlin. Das sind alles alteingesessene Standorte, mit dem nötigen Bekanntheitsgrad und Backround in der eigenen Stadt. Schon eine Etage tiefer sieht’s da ganz anders aus, aus den bekannten Gründen.

  • Der Termin gibt den beiden Clubs reichlich Zeit...

    Ist auf der einen Seite gut, weil so die Chance auf Erfolg steigt. (und man Zeit gewinnt um zu sehen wie sich Corona entwickelt. Ob man überhaupt in der OLN bleiben möchte)

    Auf der anderen Seite, gibt es den Spielern weniger Zeit. Will man eigentlich im Herzen bleiben, aber benötigt einen neuen Club falls der Jetzige nicht die Lizenz bekommt...?!)

  • Auf der anderen Seite, gibt es den Spielern weniger Zeit. Will man eigentlich im Herzen bleiben, aber benötigt einen neuen Club falls der Jetzige nicht die Lizenz bekommt...?!)

    Denke mal das man dann auch jetzt wechseln kann/darf falls man etwas findet..