Oberliga Nord 20/21

    Zitat von highlander

    Er hat doch klar gesagt was er will - OLN auf Regionalliganiveau - dann haben wir 2 Profiligen - eine Semi-Profiliga darunter (OLS) - und einen "starken" Unterbau im Norden und im Süden (Bayernliga), zumindest mengenmässig.

    Das - was dann noch aus den unteren Ligen rauskommt - kann man dann für lau eins höher verpflichten. Da werden Träume wahr ....

    tolle Sache und aus dieser OLN wird dann auch kein Aufsteiger in die DEL2 wollen/können. Freut sich die OL Süd und die nördlichen DEL2 hoffen dann auf einen Nichtabstiegsbonus.

    Die Bayernliga wird sicher nicht zusammen mit der OLN einen Aufsteigen in die OL Süd ausspielen wollen, den die OL Süd, da dieser zu weit nördlich verortrt ist, so oder so nicht haben will. Und man hat das Rad im Eishockey gleich mal wieder um locker 7-10 Jahre zurückgedreht.

    Roland wird sich schon auf die dann entstehenden Diskussionen hier freuen :saint:

    Einmal editiert, zuletzt von Paul_Juergen (25. März 2020 um 18:13)

    Zitat von Everec

    Mit (semi-) professionell meine ich, Clubs deren Mannschaften aus Vollzeit- Profis und aus Nachwuchsspielern (die in der Ausbildung oder Studium sind) bestehen.

    Bei 24 OL- Mannschaften, würde die untere Hälfte wegfallen, stimmt. Mannschaften die, auch aufgrund der aktuellen Covid-19 Problematik besser in der Regionalliga zurechtkommen würden. Parallel würden die Regionalligen, den semiprofessionellen Charakter mitbringen, den du vermisst - der Unterbau würde auf regionaler Ebene wieder gestärkt.


    Gleichzeitig würden die Teams der oberen Hälfte der Oberligen sich in einer Umgebung wiederfinden, in der der (semi-) professionelle Charakter gelebt wird, den ich meine. Eher DEL3 like, statt einer Kombination aus Ober- und Regionalliga.

    ach ist das schön.

    In diesen Coronazeiten endlich die zu dieser - na ja vielleicht sonst eher 4-6 Wochen später - Zeit stattfindende Ligendiskussion. Und auch an den diversen Vorstellungen hat sich nicht arg viel geändert. Es lebe die Normalität.

    Und wieder wird eine 3. Ligenebene (auch die Namensvorstellung ist wie früher) vorgeschlagen, die in kurzer Zeit mangels Mannschaften auf dem Zahnfleisch daher kriechen würde. Und dann kommt wieder der Vorschlag, alle die zum Kriechen auch noch die Arme nehmen können in die DEL2 aufzunehmen und die DEL2 in 2 Ligen zu unterteilen.

    Ohne Scherz, diese Dislussion tut echt gut

    Vielleicht erübrigt sich die ganze Diskussion auch. Bedingt durch Corona werden einige Vereine ihre Liga nicht mehr halten können. Dann ist man froh überhaupt die Ligen aufzufüllen. Kann also sein, dass einige DEL2 Teams aufsteigen und auch OL Vereine in die 2. aufrücken. Unten bleiben dann nur noch Semi-professionelle Teams übrig. Dann ist bestimmt auch noch Platz für Regional- bzw. Bayernligateams in den OL's. Ob es dann 2 oder 3 sind ist dann auch egal, da das Niveau in allen Ligen nach unten sinken wird. Die Spitzengehälter können in Europa nicht mehr so schnell bezahlt werden, die Krise wird uns Jahre zurück werfen.

    Oberliga West ?? Bloß nicht !! Was soll das für eine Liga werden? Von den West Regio Mannschaften sind Hamm,Herford,Neuwied und Diez, wenn überhaupt, nur bedingt Oberligatauglich. Die anderen gar nicht.

    Komisch ist aber auch, das sich ausgerechnet jetzt die Top 4 der Regio, sich eine Oberliga - West wünscht. Jahrelang hat der jeweilige Meister den Aufstieg abgelehnt. Und jetzt in der Corona Krise hofft man, das die Westvereine in der Oberliga, finanziell abspecken müssen und sie so ihren Willen (Wunsch) bekommen.

    Wenn die 4 Vereine Oberliga spielen wollen dann aber nur in der Oberliga Nord.

    Zitat von KEV_User

    Vielleicht erübrigt sich die ganze Diskussion auch. Bedingt durch Corona werden einige Vereine ihre Liga nicht mehr halten können. Dann ist man froh überhaupt die Ligen aufzufüllen. Kann also sein, dass einige DEL2 Teams aufsteigen und auch OL Vereine in die 2. aufrücken. Unten bleiben dann nur noch Semi-professionelle Teams übrig. Dann ist bestimmt auch noch Platz für Regional- bzw. Bayernligateams in den OL's. Ob es dann 2 oder 3 sind ist dann auch egal, da das Niveau in allen Ligen nach unten sinken wird. Die Spitzengehälter können in Europa nicht mehr so schnell bezahlt werden, die Krise wird uns Jahre zurück werfen.

    stümmt .... punktgenau

    Zitat von KEV_User

    Vielleicht erübrigt sich die ganze Diskussion auch. Bedingt durch Corona werden einige Vereine ihre Liga nicht mehr halten können. Dann ist man froh überhaupt die Ligen aufzufüllen. Kann also sein, dass einige DEL2 Teams aufsteigen und auch OL Vereine in die 2. aufrücken. Unten bleiben dann nur noch Semi-professionelle Teams übrig. Dann ist bestimmt auch noch Platz für Regional- bzw. Bayernligateams in den OL's. Ob es dann 2 oder 3 sind ist dann auch egal, da das Niveau in allen Ligen nach unten sinken wird. Die Spitzengehälter können in Europa nicht mehr so schnell bezahlt werden, die Krise wird uns Jahre zurück werfen.

    schon möglich, vielleicht wird Eishockey oberhalb Hobbyebene auch ganz abgeschafft und vielleicht haben die Kommunen gar kein Geld mehr übrig um überhaupt Eis in den Hallen zu machen. Vielleicht .... vielleicht ... vielleicht....

    Es bringt auch nichts jetzt alles schwarz zu malen und ständig die Zukunft runter zu reden und zu schreiben.

    Gibt es Eis, gibt es auch Eishockey. Und es gibt auch Vereine / Klubs die Wettbewerbe ausführen wollen und es wird auch genug Spieler geben, die den Sport ausüben wollen. Und es wird dann auch spannende und packende Spiele geben und auch lanweilige und über die Schiris und sonstige wird dann auch wieder hergezogen und gewettert. Und es wird - leider - auf wieder wirtschaftliche Probleme geben und Meister und Absteiger - also so wie bisher. Und egal wie gut das "Niveau" der Spiele und Ligen ist. wird es Leute geben die damit zufrieden sind und auch die Kritiker werden wieder genug Stoff haben.

    Ob mit oder ohne Corona, auch schon früher wusste man nie genau, was so in der nahen oder ferneren Zukunft - eishockeyaktuell in einem halben Jahr - auf einen zukommt und trotzdem hat man sich darauf gefreut und geträumt. Gehört eben auch zur Lebensqualität, sonst könnte man doch gleich im Bett bleiben und sich umdrehen.

    Einfach Kopf hoch und etwas Optimismus. Dass es Probleme gibt/geben könnte, dass sehr grosse Unsicherheiten (vermutlich auch mehr als die letzten Jahre) und der Zukunft hängen weiß doch jeder, das brauchh aber nicht ständig matraartig vorgebetet werden.

    Und ob das jetzt 20/21 oder 21/22 ist, dürfte dann allen egal sein, wenn sie an den Hallen anstehen. und sich auf das erste Spiel freuen können! Auch wenn bei vielen die Freude erstmal getrübt wird, weil einige bekannte Gesichter nicht dabei sein können.

    Zum Schluß den derzeit wohl häufigsten Gruß: Bleibt gesund!

    Zitat von Paul_Juergen

    Ohne Scherz, diese Dislussion tut echt gut

    Bitte, bitte ;)


    Eishockey ist hinter Fußball die zweitbeliebteste Mannschaftssportart der Deutschen, hat aber auf professioneller Ebene mit der DEL und DEL2 nur 28 Profi- Mannschaften.


    Vergleicht man dies mit der 1. und 2. Bundesliga im Handball mit 36 Profi- Mannschaften oder der 1. und 2. Bundesliga im Basketball mit 34 Profi-Mannschaften, fällt auf das beim Eishockey eine riesige Diskrepanz herrscht, was die Anzahl der Profi-Mannschaften angeht.

    Zu behaupten, dass eine 3. Eishockey- Profiliga, aufgrund zu wenig professionell geführter bzw. wirtschaftlich starker Vereine nicht machbar wäre, halte ich da für nicht greifbar.

    Unklug finde ich in diesem Zusammenhang vom DEB- Präsidium zu hören, dass die Oberliga- Teams im Normalfall nur mit vier Profispielern spielen sollen bzw. sollten, obwohl jedes Jahr aufs neue, seitens Verbandsebene entschieden wird, die quasi niederländische Nationalmannschaft in der OLN antreten zu lassen...


    In der Oberliga Nord haben sich diverse Teams so schnell professionalisiert, um gegen die Trappers mithalten zu können, dass die eigentliche Ausbildungsliga da acta gelegt wurde. Diese Teams klopfen nun an der Tür der DEL2 und sind strukturell einfach zu Stark um in einer Kombination aus Ober- und Regionalliga zu spielen.

    Weiter weiß man nicht, was das Covid-19 Thema oder die generelle finanzielle Problematik mit kleineren oder wirtschaftlich schwächeren Vereinen aus der DEL oder DEL2 so anstellt. Was passiert wenn Standorte wie Krefeld, Straubing, Bietigheim oder Dresden, aufgrund finanzieller Schwierigkeiten aus der DEL/DEL2 raus müssen?

    Wäre es da nicht angebracht, beispielsweise drei Profiligen mit jeweils 12 Teams zu etablieren und die 3. Profiliga als eine Art Puffer zu schaffen, damit z.B. der Traditionsstandort Krefeld mit seiner breit gefächerten Jugendarbeit, nicht komplett in der Versenkung verschwindet.


    Ebenfalls gibt es in der DEL2 und OLS, knapp ein halbes Dutzend Mannschaften die zwischen den beiden Ligen wandern. Zu Stark für die „Amateur“- Oberliga, aber noch nicht stark genug um sich in der DEL2 dauerhaft durchzusetzen. Genau diese Teams brauchen eine passende Umgebung, in der sie sich messen können.


    Es spricht einfach alles dafür, endlich eine DEL3 zu etablieren!

    Einmal editiert, zuletzt von Everec (25. März 2020 um 20:57)

    Everec da bin ich dir einig. Nur die Behauptung das bei Tilburg viel profis Spielen stimmt nicht. Nur Collier und Kontis sind profis. Kontis hat Tilburg nicht und Spieler die Profi Spielen Wollen gehen wie Nagtzaam nach Peiting und Vogelaar zur Breganzerwald. Da kenne ich Nord Vereine die 3 oder mehr Konti haben und noch viele 2 Flaggenspieler.


    Es gibt eine Gute eigene Jugend und weiter studieren alle oder sind Beruflich Tätig. Mitch Bruijsten hat angebote aus der DEL2 bekommen aber er will gar kein Profi Sein, auch Ian Meierdres nicht.

    Everec

    diese Diskussion lief bereits mehrmals in diesem und auch in anderen Foren sogar bis zu persönlichen Anfeindungen und Beleidigungen.

    Eine DEL3 (bundesweit) funktioniert nicht. Selbst im Fussball hat die 3.Liga enorme Probleme finanzieller Art und dort fließt eine Menge mehr Geld in den Sport. Und auch im Fussball gibt es eine Menge Vereine im Unterbau, die aus finanziellen und auch infrastrukturellen Gründen nicht in die 3.Liga aufsteigen wollen, manche dürfen auch nicht.. Und im Eishockey ist die Kostenstruktur im Vergleich zum Fussball noch erheblich ungünstiger. Auch andere Sportarten wie Handball, Volleyball und Basketball beispielsweise, leisten sich aus gutem Grund keine bundesweite 3. Liga, da ist zum Teil schon die 2. Liga unterteilt, obwohl bei denen die Kosten erheblich niedriger sind als im Eishockey. Und auch was die Spielstätten anbetrifft sind diese Sportarten Eishockey gegenüber erheblich im Vorteil. Nur Eishockey braucht extra spezielle und sehr aufwendige Sportstätten für die Ausübung, die anderen können mehr oder weniger auf eine vorhandene Infrastruktur für ihre Spielstätte zugreifen und sind problemlos auch als Schulsport praktisch überall möglich (bei genügend Sportlehrern natürlich ;) ). Geht den Kommunen das Geld aus, da sind, falls vorhanden, Eishallen und Bäder um einiger weiter oben auf der Sparliste als die normalen Sporthallen. Und Neubauten .......:rofl:?? Also alles sehr schlechte Aussichten für Eishockey auf höherem Niveau, somit auch und besonders für eine 3. Liga.

    Und diese DEL3 gab es schon, unter anderem Namen, und die krachte ganz ordentlich an die Bande und wäre fast zerbröselt, da die Vereine langsam ausgingen, mangels williger Ausfsteiger. Erst die OL-Reform vor ein paar Jahren hat es gerade noch rechtzeitig geschafft, eine 3. Ligenebene zu erhalten, aber nur mit regionalen Gruppen, die dann im Norden zu einer Gruppe zusammengelegt wurden, was nur klappte, weil Tilburg rein durfte und für eine Beibehaltung einer Unterteilung im Norden zu wenige Vereine für einen sinnvollen Spielbetrieb bereit waren teilzunehmen. Da wurde dann eben die Kröte eines so grossen Ligengebiets geschluckt, um in einer 3. Ligenebene spielen zu können.

    Und immerhin waren alle mehr oder weniger einverstanden am Ende der Saison in einer bundesweiten (inkl Holland) gemeinsamen PO-Runde einen Aufsteiger (ausser Holland) auszuspielen.

    Aber wie schon geschrieben, das wurde hier schon mehrfach intensiv ausdikutiert. Die Threads müssten irgenwo weit unten im Forum schlummern. Und warte mal ab, bis dieses Thema hier entdeckt wird :pfeif:

    Einmal editiert, zuletzt von Paul_Juergen (25. März 2020 um 21:20)

    -Mann muss auch bedenken, dass Eishockey zwar der zweibeliebteste Mannschaftssport ist, aber bei den aktiv betreibenden eher eine Randsportart ist. Also ist die Zahl der 28 reinen Profiteams dann doch sehr hoch, wenn man das in die Relation setzt.

    Jetzt ist auch noch ein bisschen Zeit für Geschichtsunterricht:

    - Die Oberliga West sollte ja nochmals 2015/2016 als regionale Vorrunde parallel zur neuen DEB Oberliga Nord (aus Nord und Ost) ausgetragen werden und dann nach Weihnachten zur eingleisigen Oberliga Nord verzahnen. Das sollte in Kompromiss mit dem damaligen LEV NRW unter Herrn Sorge sein. Der DEB sprach aber letztlich ein Machtwort und setzte die Oberliga Nord durch. Der Westen war dann noch so dreist und wollte die Regionalliga darunter, dann unter Oberliga West laufen lassen. Der DEB schritt ein und es gab ein Jahr die 1.Liga West.

    Komischerweise hat es mit Neuwied in der Zeit der Oberliga Nord nur einen westlichen Standort finanziell aus der Oberliga gebröselt. In der alten regionalen Oberliga West zerbröselte es dagegen Dortmund, Königsborn, Herford oder Grefrath. Also war dass auch nicht das Alheilmittel im Westen.

    Kleiner Exkurs: Man hatte im Westen schon immer Probleme mit der Nachhaltigkeit und dem Gesamtwohl des deutschen Eishockeys. Man denke an die Transfers von Schneitberger und Reif von Tölz nach Düsseldorf, die der Beginn des Ausverkaufs der kleinen nachwuchsfördernden bayerischen Clubs waren. Köln, Düsseldorf und Iserlohn erkauften sich so auf Teufel komm raus den Erfolg. Und Mannheim(auch mehr oder weniger im Westen) führte die Welle der Deutsch-Kanadier ein, nicht vergessen die Passfälscher Skandale von Köln und Duisburg. Irgendwie war es dann ein Wink des Schicksal und eine Rückkehr zu den Wurzeln, dass durch die Titelserien des EHC München und des EHC Dynamo Berlin in diesem neuen Jahrtausend die Vormachtstellung des Westens gebrochen wurden und die bedeutensten deutschen Eishockeystädte und erste deutsche Meisterstädte überhaupt wieder zu Titelehren und Ruhm kamen. So schließt sich ein Kreis zu den Anfangsjahren des letzten Jahrhunderts.

    Über allen muss da aber stehen die Kleinstadtvereine aus dem Süden zu schützen und die Oberliga Süd zu schützen, genauso wie die mitteldeutschen Vereine Halle, Leipzig, Erfurt die auferstanden aus Ruinen das Eishockey nach der Wende wieder mühevoll aufgebaut haben und das Recht auf einen interessanten hochwertigen sportlichen Spielbetrieb in unsererem Land nördlich der Mainlinie haben. Die Mitteldeutschen Vereine haben 2016 als es erneute Diskussionen um eine Ligenreform gab, weil der Süden Probleme hatte und die mitteldeutschen Teams als Auffüllkandidaten für die Oberliga Süd galten sich dagegen gewehrt und waren mit dem Norden solidarisch, sie wollten die Stabilität der Oberliga Nord nicht gefährden und haben diese stabilisiert. Jetzt haben auch sie ein Recht auf eine ordentliche Liga.

    Zitat von Eishockeywirt

    ...

    Über allen muss da aber stehen die Kleinstadtvereine aus dem Süden zu schützen und die Oberliga Süd zu schützen, genauso wie die mitteldeutschen Vereine Halle, Leipzig, Erfurt die auferstanden aus Ruinen das Eishockey nach der Wende wieder mühevoll aufgebaut haben und das Recht auf einen interessanten hochwertigen sportlichen Spielbetrieb in unsererem Land nördlich der Mainlinie haben. Die Mitteldeutschen Vereine haben 2016 als es erneute Diskussionen um eine Ligenreform gab, weil der Süden Probleme hatte und die mitteldeutschen Teams als Auffüllkandidaten für die Oberliga Süd galten sich dagegen gewehrt und waren mit dem Norden solidarisch, sie wollten die Stabilität der Oberliga Nord nicht gefährden und haben diese stabilisiert. Jetzt haben auch sie ein Recht auf eine ordentliche Liga.

    Über allem muss stehen, den gesamten Eishockeysport in Deutschland zu schützen! Mit dieser Hervorhebung einzelner Regionen kann ich wenig anfangen. Das ist eines der größten Probleme, jeder denkt erst einmal an sich und seine eigenen Bedürfnisse. Wenn man schon zurück blickt, dann sollte man dieses Problem erkennen.

    P.S.: Dortmund zerbröselte es nicht wegen der alten regionalen Oberliga West. Die Elche haben sich innerlich zerbröselt, ligenunabhängig.

    Zitat von KEV_User

    Vielleicht erübrigt sich die ganze Diskussion auch. Bedingt durch Corona werden einige Vereine ihre Liga nicht mehr halten können. Dann ist man froh überhaupt die Ligen aufzufüllen. Kann also sein, dass einige DEL2 Teams aufsteigen und auch OL Vereine in die 2. aufrücken. Unten bleiben dann nur noch Semi-professionelle Teams übrig. Dann ist bestimmt auch noch Platz für Regional- bzw. Bayernligateams in den OL's. Ob es dann 2 oder 3 sind ist dann auch egal, da das Niveau in allen Ligen nach unten sinken wird. Die Spitzengehälter können in Europa nicht mehr so schnell bezahlt werden, die Krise wird uns Jahre zurück werfen.

    Ich halte dagegen: aufgrund von Corona sehe ich maximal zwei Teams, die sich aufgrunddessen verkalkuliert haben. Wenn überhaupt.
    BTW: in zwie Wochen werden die Maßnahmen nach und nach gelockert. Im weiteren werden die Älterne und Risikogruppen gebeten sich noch eine Weile unter Selbst-Quarantäne zu stellen.

    nordlicht68

    Und in 3 Wochen ist alles wieder wie vorher und am Berg stehen die Sponsoren Schlange!!

    Sicherlich wird man sich demnächst nach den Osterferien Gedanken machen was man wieder lockern muss. Aber egal wie lange das alles noch dauert, die wirtschaftlichen Folgen sind und werden verheerend. Und da wird das Sponsoring als erstes gestrichen. Zudem werden viele Arbeitnehmer schauen müssen wie sie über die Runden kommen. Und gibt es schon ein gutes Medikament? Eine Impfung?

    Zitat von nordlicht68

    Ich halte dagegen: aufgrund von Corona sehe ich maximal zwei Teams, die sich aufgrunddessen verkalkuliert haben. Wenn überhaupt.
    BTW: in zwie Wochen werden die Maßnahmen nach und nach gelockert. Im weiteren werden die Älterne und Risikogruppen gebeten sich noch eine Weile unter Selbst-Quarantäne zu stellen.

    Das sieht dieser Donald in den USA ähnlich. Er will noch schneller zurück zur "Normalität" und hofft darauf, dass die Kollateralschäden dann nicht die Leute sind, die ihn wählen. :schulterzuck:

    Zitat von Nolan11

    nordlicht68

    Und in 3 Wochen ist alles wieder wie vorher und am Berg stehen die Sponsoren Schlange!!

    Sicherlich wird man sich demnächst nach den Osterferien Gedanken machen was man wieder lockern muss. Aber egal wie lange das alles noch dauert, die wirtschaftlichen Folgen sind und werden verheerend. Und da wird das Sponsoring als erstes gestrichen. Zudem werden viele Arbeitnehmer schauen müssen wie sie über die Runden kommen. Und gibt es schon ein gutes Medikament? Eine Impfung?

    Ach, der "Experte"! :popcorn:

    Die Sponsoren sind die gleichen wie vorher, die müssen nicht "Schlange stehen". ;)

    Aber es wäre schön, wenn du mal überhaupt auf meinen Text eingegangen wärst. Stattdessen holst du hier wieder deine Weltuntergangskeule aus. Verschließ dich im Keller und gut ist. :facepalm:


    Und btw, wie ich schon vor geraumer Zeit sagte:

    "Bundesgesundheitsminister Spahn will bis Ostern ein Konzept vorlegen, wie das öffentliche Leben in Deutschland zumindest teilweise wieder hergestellt werden kann.(...)

    Gebraucht würden Vorschläge, die speziell auf Ältere und chronisch Kranke zugeschnitten seien. Wenn man diese Bevölkerungsgruppen schütze, könne man gleichzeitig an anderen Stellen wieder normales Alltagsleben ermöglichen."

    https://www.deutschlandfunk.de/coronavirus-sp…news_id=1114312

    Wir lernen gerade Solidarität, was einigen nicht leicht fällt. Gleichzeitig sollten wir auch Respekt aufbringen oder lernen, die Meinung anderer zu respektieren. Einen Post mit "Ach, der Experte" zu beginnen, zeugt von wenig Respekt und auch im Folgenden seine Besserwisserkeule herauszuholen zeigt eine unangemessene Arroganz. Klar werden gerade an vielen Stellen Konzepte erarbeitet, wie es weiter gehen kann, aber wie das dann alles konkret aussieht, weiß auch Herr Spahn noch nicht. Er sagt ja "gebraucht werden Vorschläge ..., also ist das in Arbeit, aber noch nicht fertig. Es sei denn, du hast das schon alles ausgearbeitet?