Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

Zitat von Roland

Gleiches bei Söder heute:

Headline: Söder fordert bundesweite Maskenverweigerer-Bußgeld von 250 Euro. Ich habe das Interview nicht gelesen, aber es erweckt halt (wieder mal) den Eindruck, dass Söder auch nicht verstanden hat, dass das Problem nicht Maskenverweigerer sind, denn da, wo die vielen Infektionen auftreten, sind ja in der Regel gar keine Masken notwendig (im privaten Bereich). Das Bußgeld bringt auch nix, wenn es nicht durchgesetzt wird.

Das eher das größere Problem, wenn 99% der Leute ohne Maske oder mit der Maske unter der Nase oder Kinn mit einer Ermahnung davon kommen, dann bringt das leider nix. Dann wird die Maske kurz korrekt angezogen, um dann kurz drauf wieder wie vor der Ermahnung rumzulaufen.

Ist ja kein Druck da, wenn man nur mit einer Ermahnung davon kommt.

Ich denke, ein Bußgeld von 50 bis 100 Euro würde schon ausreichen, wenn man es konsequent durchziehen würde.

Zitat von Roland

Das sind aber nicht nur die Streecks, sondern auch die Lauterbachs mit ihren kurzen Tweets, die Söders und wie sie alle heißen. Und ganz vorne dran: Die Medien. Wenn aus den Interviews immer nur einzelne Aussagen stark verkürzt als Headliner genommen werden braucht man sich eben nicht wundern, dass die Allgemeinheit darauf anspringt und dann eben wahrnimmt, dass der Streeck ja sagt: "man muss damit leben". Drosten hat letztens in seinem Podcast Streeck ja in Schutz genommen, und gesagt, dass die beiden in ihren Ansichten gar nicht so weit auseinander sind, aber die Medien sich immer nur auf einzelne Aussagen beziehen und diese dann stark verkürzt wieder geben.

Gleiches bei Söder heute:

Headline: Söder fordert bundesweite Maskenverweigerer-Bußgeld von 250 Euro. Ich habe das Interview nicht gelesen, aber es erweckt halt (wieder mal) den Eindruck, dass Söder auch nicht verstanden hat, dass das Problem nicht Maskenverweigerer sind, denn da, wo die vielen Infektionen auftreten, sind ja in der Regel gar keine Masken notwendig (im privaten Bereich). Das Bußgeld bringt auch nix, wenn es nicht durchgesetzt wird.

Klar, aber bei Streeck ist es besonders auffällig. Denn er wird nicht nur verkürzt dargestellt, sondern er verkürzt schon auch selber um seine Meinung zu stützen. Und das macht man eben nicht wenn man als Wissenschaftler Stellung bezieht, sondern wenn man Meinung bilden will. Deswegen hatte ich Ihn als Beispiel genommen.

Bei Politikern erwartet man, dass die Argumentation die eigenen Meinung bestätigt und nicht unebdingt zu 100% Objektiv ist.

Aber wenn ich einen Experten zum Thema befrage, erwarte ich zumindest ein vollständiges Bild (mit allen bekannten pro und cons) zu bekommen und danach klar gekennzeichnet seine persönliche Interpretation.

Zitat von drake

Bei Politikern erwartet man, dass die Argumentation die eigenen Meinung bestätigt und nicht unebdingt zu 100% Objektiv ist.

Aber wenn ich einen Experten zum Thema befrage, erwarte ich zumindest ein vollständiges Bild (mit allen bekannten pro und cons) zu bekommen und danach klar gekennzeichnet seine persönliche Interpretation.

Den 0815 Bürger interessiert es nicht ob die Aussagen von einem Mitbürger, von einem Politiker oder einem Wissenschaftler kommen. Der nimmt die Aussagen so wie sie fallen, und vor allem so wie sie wiederum in sein eigenes Weltbild passen.

Mit dem Ausschlachten jeder einzelnen Aussage verunsichert man die Bevölkerung doch sichtlich, und die "Müdigkeit" wird damit eher noch mehr befeuert.

Zitat von Roland

Den 0815 Bürger interessiert es nicht ob die Aussagen von einem Mitbürger, von einem Politiker oder einem Wissenschaftler kommen. Der nimmt die Aussagen so wie sie fallen, und vor allem so wie sie wiederum in sein eigenes Weltbild passen.

Mit dem Ausschlachten jeder einzelnen Aussage verunsichert man die Bevölkerung doch sichtlich, und die "Müdigkeit" wird damit eher noch mehr befeuert.

Ich glaube da unterschätzt du die Menschen etwas. Es gibt doch immer wieder diese Umfragen, welche Berufe besonders hohes Vertrauen genießen. Da sind Politiker meist extrem weit hinten und Ärzte sehr weit vorne.

Und die Medien sind halt die Medien, ja auch ein großer Teil des Problems. Aber die müssen halt verkaufen verkaufen verkaufen.

Übrigens gab es zu Zeiten der spanischen Grippe schon Maskenverordnungen aber auch Maskengegner und -verweigerer.

https://www.infranken.de/ratgeber/gesun…ppe-art-5064408

https://de.wikipedia.org/wiki/Anti-Mask…f_San_Francisco

drake

Was qualifiziert dich eigentlich, derartig über einen doch renommierten Wissenschaftler abzuledern? Ich glaube ja, in einem persönlichen Gespräch würde der dich derartig ausargumentieren, das würde keine 5 Minuten dauern.

Und ich selbst erdreiste mich NICHT, Wissenschaftler per se als Deppen hinzustellen. Bin gelernter Versicherungsmensch, kein Wissenschaftler, Virologie, ect.

Zitat von NDSHusky

Sorry, drake ,aber dein Beitrag empfinde ich als polemisch,fast schon hysterisch...

Genau wie dein unsachliches Streeck Bashing.

Was soll das Beispiel mit der Feuerwehr? Völlig übertrieben und sowas kann ich dann nicht mehr ernst nehmen.

Mich nerven diese "Corona Hardliner" mit ihren düsteren Weltuntergangsszenarien mittlerweile genauso, wie diese unverantwortlichen Covidioten...

Wo ist eigentlich die "Mitte" geblieben??

Polemisch und Hysterisch? Beschäftige dich mal mit den Zuständen in Bergamo oder New York. Ja wir sind besser aufgestellt, aber nicht viel.

Da wurden auch noch Wochen später Tote in Ihren Wohnungen gefunden, die sogar einen Notruf abgesetzt hatten, aber es kam einfach keiner mehr. (Querbeet über alle Indikationen)

Was ich an Streek kritisiere, habe ich mehr als deutlich dargelegt und das ist nicht unsachlich, sondern bezieht sich sehr konkret auf sein Verhalten. Am Anfang dachte ich, da braucht jemand PR Training, aber da sich sein Verhalten immer wieder gleich bestätigt, ist es wohl Absicht. Es geht mir nicht um seinen Inhalt sondern darum wie er das darstellt.

Das Beispiel mit der Feuerwehr ist sehr aktuell oder warum glaubst du dass sich die Feuerwehr in Tirschenreuth kaserniert hat als dort der massive Ausbruch war? Oder warum grade bei der Feuerwehr nur in kleinen Gruppen, die voneinander zu trennen sind, geübt werden darf? Wenn dir nen Zug mit 20 Mann in Quarantäne geht hast als Kommandant ein Problem. Ich rede hier vom Land und nicht den Großstädten mit Berufsfeuerwehr. aber auch dort hast du ähnliche Themen, wenn du eine Schicht in Quarantäme stecken musst oder die wirklich schwer erkranken (wie es mit Vielen auch Jungen ohne Vorerkrankungen aus Ischgl passiert ist).

Die Krankenwagen? Am Wochenende im LKR Bad Tölz Wor, sind 2 Stück besetzt für 110k Einwohner. Das kann man kurzfristig mit den freiwilligen vom Roten Kreuz um 10 erweitern, aber einen Notarzt haben die dann nicht mehr. Denn auch da gibts nicht so viele. UNd lange durchalten könne die das auch nicht, die müssen nebenbei ja noch arbeiten.

Bei einer Pandemie gibt es laut Modellierern (finde gerade den Radiobeitrag nicht) keine konstanten Zahlen, entweder sie fallen oder steigen. Da hatten wir in Deutschland mal wieder ein Parodoxon geschaffen, als im Sommer Wochenlang die Zahlen konstant waren. Ich denke Sie waren nicht konstant, sondern wir haben erfolgreich die Dunkelziffer zurück gedrängt und haben dann wieder eine Dunkelziffer aufgebaut durch Reisetätigkeit. Diese Dunkelziffer sorgt jetzt für diese diffusen Ausbrüche, bei denen es keinen Ansteckungsgrund zu geben scheint.

Wie groß die ist keine Ahnung, aber ich glaube noch nicht so groß, aber exponentielles Wachstum sorgt dafür dass das in 3 Wochen ganz anders sein kann.

Desweiteren ist annerkannter Stand der Wissenschaft bei Infektionspandemien, dass je früher und härter Maßnahmen ergriffen werden, desto erfolgreicher sind diese und desto kürzer müssen sie durchgehalten werden um die aktuelle Welle zu stoppen.

Also wenn es keinen goldenen Mittelweg gibt, das Ganze unter Kontrolle zu behalten, dann musst du dich entscheiden, wir spielen Bergamo (oder meinetwegen New York) oder wir ergreifen entsprechende Maßnahmen.

Söder hätte den Lockdown in Bayern 1 Woche früher verhängen können/müssen, dann hätte er vermutlich 2-3 Wochen früher aufgehoben werden können. Und darauf will ich hinaus, schnell und hart handeln, wenn du Anzeichen für einen unkontrollierten und/oder massiven Ausbruch hast, dann musst nicht ewig rumeiern oder wenn du zu spät dran bist lange harte Maßnahmen ergreifen. (Italien: 63 Tage Ausgangssperre, max. 1h zum Enkaufen erlaubt. Polizei patroulliert auf den Straßen und so weiter). Fand da die Variante die wir hatten, wo man zumindest raus durfte sehr viel angenehmer.

Zitat von a.-d.

drake

Was qualifiziert dich eigentlich, derartig über einen doch renommierten Wissenschaftler abzuledern? Ich glaube ja, in einem persönlichen Gespräch würde der dich derartig ausargumentieren, das würde keine 5 Minuten dauern.

Und ich selbst erdreiste mich NICHT, Wissenschaftler per se als Deppen hinzustellen. Bin gelernter Versicherungsmensch, kein Wissenschaftler, Virologie, ect.

Inhaltlich stimmt, aber die Aussenwirkung die er erzielt ist die beschriebene und wenn er kein Idiot ist, dann ist das mittlerweile Absicht. Am Anfang dachte ich auch OK da hat einer keine Erfahrung mit den Medien und braucht Training.

Ich habe auch betont, dass er höchstwahrscheinlich ein fähiger/ eher sogar sehr fähiger Virologe ist, sonst wäre er ja nicht Prof. in Bonn. Kannn ich nicht beurteilen, aber seine Aussenwirkung schon, vor allem auf Basis der Reaktionen der Leute auf seine Äußerungen.
Mir gehts wirklich nur um seine Aussenwirkung.

Mein Metier ist übrigens die Vorhersage der Zukunft basierend auf Wahrscheinlichkeiten unter Einbeziehung von spezifischem Expertenwissen. Ich bin Entwickler und soll heute Entscheidungen treffen, bei denen in 2-3 Jahren klar ist ob sie richtig waren. Und das ganze in einem Konzern, in dem es maßgeblich ist, wie die eigene Aussenwirkung ist um die eigenen Ziele und Agenda durchzusetzen (Firmenpolitik halt)

P.S: Hier noch ein Link, dass es wirklich im Bewusstsein der Universitäten ist, dass es im Bereich der Kommuniktation Verbesserungspotentiale in der allgemeinen Wissenschaft gibt. Aber das lässt sich auf alle Bereiche anwenden.

Zitat von a.-d.

drake

Was qualifiziert dich eigentlich, derartig über einen doch renommierten Wissenschaftler abzuledern? Ich glaube ja, in einem persönlichen Gespräch würde der dich derartig ausargumentieren, das würde keine 5 Minuten dauern.

Und ich selbst erdreiste mich NICHT, Wissenschaftler per se als Deppen hinzustellen. Bin gelernter Versicherungsmensch, kein Wissenschaftler, Virologie, ect.

Prof. Streeck ledert ja auch schon mal gegen das RKI, und das sind auch keine Deppen. Mich würde es

zumindest nicht wundern, wenn in naher Zukunft ein Buch von Streeck erscheinen würde.

Ich hätte mal eine Frage in die Runde. Ein Freund von mir, Anfang 50, hat Ende Oktober 2019 auf einem Konzert gespielt und wurde dort permanent von einem Besucher angehustet. 3-4 Tage später war er krank und hatte starken Husten bis mindestens Ende November, 6-7 Wochen lang. Zwei Wochen waren absolut brutal, er konnte in dieser Zeit praktisch gar nicht schlafen. Die Ärzte vermuteten eine Rippenfellentzündung, waren aber ansonsten ratlos. Der Husten war dann bis Ende Dezember vollständig weg, es blieb aber ein starker Druck im Brustbereich.

Im März dann mindestens 2 Nächte mit Todesangst und Erstickungsgefühlen. Eine Nacht war dabei, in der er wirklich dachte, es geht zu Ende. Daraufhin suchte er einen Lungenspezialisten auf, der aber auch nichts an der Lunge finden konnte. Ein Kardiologe fand auch am Herzen nichts.

Weiterhin bekommt er schlecht Luft. Im Kundengespräch geht ihm nach 2-3 Sätzen die Luft aus und er muss unterbrechen, um wieder zu Atem zu kommen.

Mittlerweile hat sich der Dauerschmerz auf der Brust komplett auf die linke Seite verlagert. Er ist sehr besorgt. Es besteht immer wieder, nicht dauerhaft, ein Engegefühl in der Kehlkopfmulde mit einem Gefühl als ob es gärt („als ob Brausestäbchen drinstecken“). Dieser Schmerz zieht sich senkrecht herunter, Luft- oder Speiseröhre entlang, in den Bauch. Eine Coronakranke hat mal genau die gleichen Symptome als Nachwirkungen beschrieben. Leider findet nach wie vor kein Arzt irgendwas.

Ein mittlerweile durchgeführter Antikörpertest ergab nichts. Allerdings seien diese oft nur 3 Wochen nachweisbar.

Fazit: er selbst steht vor einem Rätsel, fühlt sich auf Dauer geschädigt und kann sich das Ganze am ehesten mit Corona erklären. Ende Oktober 2019 ist allerdings sehr früh. Das Konzert war im Raum Weilheim/Oberbayern.

Meine Frage: weiß jemand, ob es irgendeine Möglichkeit gibt, herauszufinden, ob Corona vorgelegen hat?

Wobei an der Vermittlung von Aussagen von Interviewpartnern oder ähnlichem nun nicht immer nur "die Medien" schuld sind, sondern hochgradig die inzwischen weit verbreitete mangelnde Medienkompetenz der Konsumenten/Leser/Rezipienten (insofern unterstütze ich auch voll den Gedanken im Schulunterricht mal so etwas wie Medienkompetenz breit zu vermitteln).

Als langjähriger (eigentlich das ganze Leben lang) Konsument von Medien sollte einem doch allmählich klar sein, dass Schlagzeilen auf 5 Worte inhaltlich extrem verkürzte "Aufhänger" sind und keine adäquaten Zusammenfassungen des kompletten Inhalts. Und Meldungen jedweder Art brauchen nun mal einen "Titel" (= Schlagzeilen) zur Kategorisierung, Ankündigung, Gliederung, da führt schlicht kein Weg daran vorbei. Natürlich gibt es (bewusst) gut und schlecht gewählte, klarere und missverständlichere Schlagzeilen, aber wenn der Konsument sich bewusst dazu entscheidet seinen Medienkonsum nur auf die Schlagzeile zu beschränken und den zugehörigen Text zu verzichten, dann darf man sich nicht wundern, wenn da massive Informationslücken entstehen.
Das gilt für die Corona-Meldungen/-Interviews wie für alles andere auch.

Ich glaube, das ist eine Frage für einen Arzt, nicht für ein Eishockeyforum. Hier wirst du vermutlich höchstens Halbwissen oder zusammengesuchte Google-Ergebnisse bekommen.

Zitat von Zamboni kaputt

Ich hätte mal eine Frage in die Runde. Ein Freund von mir, Anfang 50, hat Ende Oktober 2019 auf einem Konzert gespielt und wurde dort permanent von einem Besucher angehustet. 3-4 Tage später war er krank und hatte starken Husten bis mindestens Ende November, 6-7 Wochen lang. Zwei Wochen waren absolut brutal, er konnte in dieser Zeit praktisch gar nicht schlafen. Die Ärzte vermuteten eine Rippenfellentzündung, waren aber ansonsten ratlos. Der Husten war dann bis Ende Dezember vollständig weg, es blieb aber ein starker Druck im Brustbereich.

Im März dann mindestens 2 Nächte mit Todesangst und Erstickungsgefühlen. Eine Nacht war dabei, in der er wirklich dachte, es geht zu Ende. Daraufhin suchte er einen Lungenspezialisten auf, der aber auch nichts an der Lunge finden konnte. Ein Kardiologe fand auch am Herzen nichts.

Weiterhin bekommt er schlecht Luft. Im Kundengespräch geht ihm nach 2-3 Sätzen die Luft aus und er muss unterbrechen, um wieder zu Atem zu kommen.

Mittlerweile hat sich der Dauerschmerz auf der Brust komplett auf die linke Seite verlagert. Er ist sehr besorgt. Es besteht immer wieder, nicht dauerhaft, ein Engegefühl in der Kehlkopfmulde mit einem Gefühl als ob es gärt („als ob Brausestäbchen drinstecken“). Dieser Schmerz zieht sich senkrecht herunter, Luft- oder Speiseröhre entlang, in den Bauch. Eine Coronakranke hat mal genau die gleichen Symptome als Nachwirkungen beschrieben. Leider findet nach wie vor kein Arzt irgendwas.

Ein mittlerweile durchgeführter Antikörpertest ergab nichts. Allerdings seien diese oft nur 3 Wochen nachweisbar.

Fazit: er selbst steht vor einem Rätsel, fühlt sich auf Dauer geschädigt und kann sich das Ganze am ehesten mit Corona erklären. Ende Oktober 2019 ist allerdings sehr früh. Das Konzert war im Raum Weilheim/Oberbayern.

Meine Frage: weiß jemand, ob es irgendeine Möglichkeit gibt, herauszufinden, ob Corona vorgelegen hat?

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Evtl. über einen Antikörpertest, die kann man wenn es sein muss auch auf private Rechnung zu einem bezahlbaren Preis machen lassen.

Problem: Es gab ja schon Meldungen, dass man nach wenigen Monaten bei einigen Corona-Erkrankten keine Antikörper mehr feststellen konnte, und hier liegt es noch weiter zurück.

Zitat von Tommy87

Es braucht in einer Großstadt auch keinen Infektionsherd. Es ist halt schlichtweg unmöglich, potentiell riskante Begegnungen zu vermeiden, wo abertausende Menschen aufeinander sitzen.

Supermärkte halte ich aber dennoch persönlich für den Infektionsherd Nr. 1.

Die usprünglich harten Maßnahmen mit Security zur Maskenkontrolle am Einlass, ständige Desinfektion der Wägen und akkribischer Ordnung an der Kasse gibt es nicht mehr. Klar, diese zusätzlichen Arbeitskräfte kosten Geld.

Dazu kommt die stetig fallende Maskendisziplin der Kunden. Brillenträger scheinen allgemein zu Glauben, eine Ausnahmeregelung zu haben (Tipp: Man kann die Maske unter die Brille klemmen, dann beschägt nix) und auch sonst sind die Schutzmaßnahmen im freien Fall. Angestellte und andere Kunden haben auch schon lange keine Lust mehr auf Diskussionen und ignorieren häufig nicht oder falsch getragene Masken kopfschüttelnd.

Überwiegende Mehrheit dieser Maskensünder ist übrigends die angesprochene Risikogruppe der Senioren. Keine offizielle Statistik, sondern die persönliche Beobachtung von mir (Nebenjob im Supermarkt) und Kollegen.

Was ich, ganz nebenher, aber recht lustig finde, sind Experteninterviews in den Medien zur Zeit.

Im Frühling: Es wird früh warm, die Leute werden raus gehen und sich treffen, wir erwarten das schlimmste!

Jetzt ist es Anfang Oktober völlig überraschend Herbst geworden: Die Leute werden sich nicht mehr draußen verteilen, sich drinnen treffen und Erkältungssymptome bekommen, wir erwarten das schlimmste!

Da fragt man sich manchmal schon, ob die sich selber zuhören.

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Jetzt muss ich schon ein bisschen meine Meinung kundtun.

Zu den Supermärkten sage ich nur soviel.

Was bringt mir das Desinfizieren des Wagens und der Hände im Eingangsbereich? Antwort: Nichts, da ich ja den Wagen holen muss und er ja vorher schon benutzt wurde. Ich nehme ein Desinfektionstuch ,wische die Griffe ab.

Hier sollte man nochmal nachdenken, ob das alles so richtig ist.

Bei Brillenträgern kommt es auch auf das Gestell an. Einige beschlagen, andere nicht

Und ich kann Dir sagen, so toll mit Brille ist das nicht. Meine Mitarbeiter müssen Mundschutz und Sicherheitsbrille tragen. Und das acht Stunden am Tag. Macht Ihnen voll Spaß . Wir haben aber auch eine gemeinsame Lösung gefunden, welche für alle gut ist.

Zum Rest möchte ich nichts sagen, sonst ......

Nur soviel, mein Sohn hat heute beim Frühstück ne richtig gute Aussage getroffen. Wenn sogar schon Kinder das gut beschreiben und betrachten können, dann gute Nacht Deutschland.

Zitat von Tommy87

Ich glaube, das ist eine Frage für einen Arzt, nicht für ein Eishockeyforum. Hier wirst du vermutlich höchstens Halbwissen oder zusammengesuchte Google-Ergebnisse bekommen.

Nichts bekommen hat er ja bereits. Von den Ärzten. Hier ist ja auch medizinisches Personal vertreten, das Forum ist bundesweit und deshalb ist auch von einem gewissen Erfahrungsschatz auszugehen.

Aber natürlich ist meine Erwartungshaltung nicht allzu groß

Zitat von Maus

Evtl. über einen Antikörpertest, die kann man wenn es sein muss auch auf private Rechnung zu einem bezahlbaren Preis machen lassen.

Problem: Es gab ja schon Meldungen, dass man nach wenigen Monaten bei einigen Corona-Erkrankten keine Antikörper mehr feststellen konnte, und hier liegt es noch weiter zurück.

Ich habe ja geschrieben, dass er den Antikörpertest bereits durchgeführt hat:

„Ein mittlerweile durchgeführter Antikörpertest ergab nichts. Allerdings seien diese oft nur 3 Wochen nachweisbar.“

Zitat von Maus

Evtl. über einen Antikörpertest, die kann man wenn es sein muss auch auf private Rechnung zu einem bezahlbaren Preis machen lassen.

Problem: Es gab ja schon Meldungen, dass man nach wenigen Monaten bei einigen Corona-Erkrankten keine Antikörper mehr feststellen konnte, und hier liegt es noch weiter zurück.

Und was soll ein Antikörpertest aussagen? Ist doch dennoch nicht nachgewiesen, dass diese Beschwerden auf diese Infektion zurück zu führen sind...

Zitat von ECTEishockey

Wir haben aber auch eine gemeinsame Lösung gefunden, welche für alle gut ist.

Zum Rest möchte ich nichts sagen, sonst ......

Nur soviel, mein Sohn hat heute beim Frühstück ne richtig gute Aussage getroffen. Wenn sogar schon Kinder das gut beschreiben und betrachten können, dann gute Nacht Deutschland.

Ja, leider sagst du gar nichts. Nach dem Lesen vieler Worte bin ich so schlau wie vorher.

- gemeinsame Lösung: welche denn?

- was hat das Kind denn gesagt? Was das mit „gute Nacht Deutschland“ zu tun hat, wird sich so keinem erschließen.

Zitat von Loisach

Und was soll ein Antikörpertest aussagen? Ist doch dennoch nicht nachgewiesen, dass diese Beschwerden auf diese Infektion zurück zu führen sind...

Die primäre Frage war doch ob man noch nachträglich feststellen kann, ob eine COVID-19 Erkrankung vorlag oder nicht.

Das kann man mit einem positiven Antikörtpertest feststellen, wenn noch welche zu finden sind.