Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Donald Trump wird mit Dexamethason behandelt. Ich frage mich wie lange schon ?

    Nebenwirkungen lt. Beipackzettel:

    • euphorische Stimmung
    • Hyperaktivität
    • Störung der Aufmerksamkeit
    • eingeschränktes Erinnerungsvermögen
    • Verwirrtheitszustand
    • Reizbarkeit
    • Nervosität
    • Depression
    • Angst
    • Aggression
    • Stimmungsänderung
  • Donald Trump wird mit Dexamethason behandelt. Ich frage mich wie lange schon ?

    Nebenwirkungen lt. Beipackzettel:

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    • Störung der Aufmerksamkeit
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    Das ist doch bei der Orange alles Normalzustand, also alles perfekt ;)

  • kommt langsam auch in der MSM

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    Ard Extra

    Wichtig sind die Zahlen welche Stationäre Behandlung brauchen.

    Alles andere ist uninteressant.

    Bei über 1 Millionen Test kann man sich die Falsch positiven Zahlen einfach ausrechnen.

  • Donald Trump wird mit Dexamethason behandelt. Ich frage mich wie lange schon ?

    Nebenwirkungen lt. Beipackzettel:

    • euphorische Stimmung
    • Hyperaktivität
    • Störung der Aufmerksamkeit
    • eingeschränktes Erinnerungsvermögen
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    Schonmal den Beipackzettel einer Kopfschmerztablette gelesen? :rofl:

  • Also bei allen hat es sicher nicht funktioniert (siehe Spanische Grippe oder Russische Grippe). Es hat bislang bei denen funktioniert, die zwar extrem tödlich aber nicht hoch ansteckend waren, bei den anderen hat es nicht funktioniert. Und bei den Zahlen die wir mittlerweile haben, denke ich nicht dass man es als extrem tödlich oder nicht hoch ansteckend einordnen kann.

    Der Zug der Virus-Unterdrückung ist meiner Meinung nach abgefahren, alles was du bei diesem Virus noch machen kannst, ist die Verbreitung herauszögern um Risikogruppen evtl. impfen zu können...

    Funktioniert hat das mit der Grippe schon - eben halt immer auch gemessen an den vorhandenen medizinischen Möglichkeiten und auch am Verhalten der Bevölkerung. und der Regierungen.

    Gerade bei der sogenannten Spanischen Grippe darf man die Umstände nicht unberücksichtigt lassen und hier vor allem das in der Anfangszeit herrschende Kriegsgeschehen - da haben die Regierungen ihre Bevölkerungen wirklich hinters Licht geführt und verheimlicht und haben so dem Virus ermöglicht sich ordentlich unter die Menschen zu mischen.und dann seine Möglichkeiten auszureizen.

    Die Russische Grippe (musste mich erstmal schlau machen) - ich nehme an Du sprichst auf 1977/78 an, war ja eine relativ milde Grippe

    Zitat

    aus wikipedia:

    Betroffen von der „Russischen Grippe“, während deren die Erkrankten in der Regel nur milde Symptome entwickelten, waren vor allem Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene unter 25 Jahren.

    Dies wird von den Experten darauf zurückgeführt, dass A/H1N1 ab 1918 weltweit vorherrschend war und erst 1957 durch den Subtyp A/H2N2, den Erreger der Asiatischen Grippe, verdrängt wurde. Viele vor 1957 Geborene waren daher bereits zuvor diesem Subtyp ausgesetzt gewesen und besaßen somit einen gewissen Immunschutz, nicht aber die nach 1957 Geborenen.

    und doch, wir haben gelernt und uns auch abgefunden mit dem Grippevirus an sich zu leben - sogar damit, dass dieser sich ständig mal mehr oder mal weniger ändert - aber wir haben Strategien entwickelt damit umzugehen und sogar Impfprogramme, wenn auch mit unterschiedlichem Erfolg. Wir können nicht verhindern, dass das Teil regelmässig in der Bevölkerung auftaucht - und leider auch seinen Tribut einfordert - aber mit unseren medizinischen Möglichkeiten haben wir es einigermassen im Griff. Jeder Einzelne kann sogar für sich selbst noch mehr tun, indem er sich an Vorschläge zur Infektionsvermeidung hält. In diesem Sinne haben wir sogar sehr gut gelernt damit zu leben.

    Dass es in anderen Regionen nicht so gut funktioniert, ist kein Argumnet, dass man nicht mit dem Virus leben kann. Das liegt an den dort (leider) vorhandenen Umständen, die es dem Virus leichter machen sich auszuleben, mit den dadurch verursachten Konsequenzen. Das trifft aber auf alle ansteckenden Krankheiten zu und wenn man es kalt und brutal ausdrücken will: das ist eben deren Art des Zusammenlebens mit dem Virus.

    Einzelne immer wieder auftauchende schwere Grippewellen lassen sich aufgrund der Natur dieser Viren nicht vermeiden, aber wir schaffen das "Zusammenleben". Beweis: im Gegensatz zu früher bringt das Virus bei uns keine grosse 2. Welle zustande, geschweige denn eine dritte.

    Was das neue Virus Corona (umgangssprachlich) anbetrifft, so sind wir ja erst dabei, das Zusammenleben zu üben. Und wir haben es schon einmal geschafft es kleiner zu machen - leider haben wir es anschließend durch die eigene Dummheit oder auch Leichtsinn wieder aus dem Sack gelassen und müssen eben jetzt fast wieder von vorne anfangen - das bedeutet aber auch das Wort "üben" ;)

    Ob wir die Zahlen jetzt schnell wieder nach unten bekommen, ich weiß es nicht und glaube es auch nicht. Nach meiner Meinung hätte man spätestens bei einer Fallzahl von über 2500 mit grösseren Maßnahmen anfangen müssen (besser noch als sie wieder beständig mit steigender Tendez über 1000 gestiegen sind) - aber der Zug ist abgefahren und wir steigen jetzt erst ein paar Stationen später wieder ein - so wir es schaffen, weil der Zug dort bereits schneller fährt.

    Übrigens erinnert mich das an Szenerien die zu Anfang dieser Pandemie über den Verlauf beschrieben wurden. 1. Welle regionale Hotspots mit Ausbrüchen - ein Abflachen des Infektionsgeschehens - 2.Welle mehr diffusere Infektionsgeschehen, verbreitet übers ganze Land und schwerer einzudämmen - und von einer 3. Welle war da auch die Rede.

    Übrigens profitieren wir, was die gesamte Fallzahl anbetrifft, davon, dass in Regionen mit in der Anfangszeit der Pandemie niedrigen Infektionszahlen diese immer noch relativ niedrig bleiben und die Zahlen in der 2. Welle nur dort wieder stark ansteigen, wo das Virus schon stärker verbreitet war und dazu noch dort wo hohe Bevölkerungsdichten sind.

    Anmerkung: Wenn diese Regionen es schaffen (übrigens ein Vorteil des Förderalismus) mit Ihren Maßnahmen bei sich das Infektionsgeschehen auf einem niedrigen Niveau zu halten, dann zeigen sie uns bereits eine Blaupause für das Zusammenleben mit dem Virus.

    Schaffen wir es die 2. Welle in den Gebieten mit ihren höheren Fallzahlen wieder in den Griff zu bekommen und die Kurve wieder abzuflachen und im Idealfall zu senken und dann nicht wieder im Gefühl des Sieges wieder hochzufeiern, dann haben wir schon mal ein Beipiel für das Zusammenleben mit dem Virus abgeliefert.

    Und ja - wir können mit dem Virus sogar ganz gut zusammenleben, denn auch wenn wir noch nicht so viel über das Virus wissen, wir wissen genug um uns davor weitgehend zu schützen. Wir müssen nur wollen und dazu bereit sein und die nötige Disziplin und Respekt dazu aufbringen. Aber ohne diese Punkte funktioniert ja eh kein Zusammenleben.

  • Hinsichtlich Vereinheitlichung bestimmter Regeln, kann es auch zu ganz seltsamen Blüten kommen, die beispielsweise ich nicht nachvollziehen kann:

    https://www.bremerhaven.de/de/aktuelles/v…iet.107095.html

    aber solche "Unnormalitäten" lassen sich doch aus der Welt schaffen - man muss nur reden und die Verordnungen anpassen - das funktioniert

    Gabs ja in grösserem Maßstab an der bayerischen Südgrenze mit Kleinwalsertar und Jungholz, die dann nicht mehr mit Österreichzahlen belegt wurden, sondern (oh Wunder ;) ) Bayern zugerechnet wurden.

    Denke, da wirds in Deutschland noch einige lokale Bereiche geben, die bei genauer Betrachtung "lustige Geschichten" hervorbringen.

    In meiner unmittelbaren Nachbarschaft gibt es die Stadt Ulm (eigener Stadtkreis) und drumrum der Alb-Donau-Kreis - übrigens gleiches Kennzeichen, gleiches Gesundheitsamt und das Landratsamt für den ADK steht im Ulm. Coronazahlen aber getrennt. Als in Ulm vor Kurzem die Indexzahlen gegen 35 gingen, blieben die Ulmer entspannt und sagten man müssen das zusammen mit dem ADK sehen und haben so die 35 pulverisiert ;)

  • Die Rechnung mit den Tagesinfektionen ist doch mehr als fraglich. Vor allem aufgrund der Schwächen des Tests an sich.

    Wir sind aktuell deutschlandweit immer noch unter 1/10 der "Hotspot-Grenze" von 50 Infektionen aus 100.000.

    Ohne Hospitalisierungsrate ist diese Zahl allein mehr oder weniger sinnfrei.

    Mit welchem Wert und nach welchem Maßstab willst Du denn die Hospitalisierung in die Indexzahl einrechnen? Diese Hospitalisierung hinkt der Indexzahl doch ca 14 Tage hinterher.

    Wenn man es genau nimmt, steckt die Hospitalisierung doch schon in der Zahl 50 drin, denn diese Zahl wurde ja nicht ausgewürfelt sondern unter Einbeziehung verschiedener durch Corona bestimmter Umstände festgelegt.

    Aber - soweit gebe ich Dir recht - diese Zahl sollte jetzt nicht in Stein gemeißelt sein, sondern immer mal wieder dem Geschehen und Wissen und auch den Möglichkeiten mit, über und gegen das Virus angepasst werden. Dabei kann aber nicht ausgeschlossen wird, dass diese Zahl dann auch nach unten gewertet werden könnte, denn dann müssen auch regionale Gegebenheiten mit in die Wertung einfliessen, was teilweise - dank Förderalismus - ja auch schon geschieht, manchmal auch für uns etwas unverständlich je nach subjektivem Empfinden.

  • aber solche "Unnormalitäten" lassen sich doch aus der Welt schaffen - man muss nur reden und die Verordnungen anpassen - das funktioniert

    Gabs ja in grösserem Maßstab an der bayerischen Südgrenze mit Kleinwalsertar und Jungholz, die dann nicht mehr mit Österreichzahlen belegt wurden, sondern (oh Wunder ;) ) Bayern zugerechnet wurden.

    Denke, da wirds in Deutschland noch einige lokale Bereiche geben, die bei genauer Betrachtung "lustige Geschichten" hervorbringen.

    In meiner unmittelbaren Nachbarschaft gibt es die Stadt Ulm (eigener Stadtkreis) und drumrum der Alb-Donau-Kreis - übrigens gleiches Kennzeichen, gleiches Gesundheitsamt und das Landratsamt für den ADK steht im Ulm. Coronazahlen aber getrennt. Als in Ulm vor Kurzem die Indexzahlen gegen 35 gingen, blieben die Ulmer entspannt und sagten man müssen das zusammen mit dem ADK sehen und haben so die 35 pulverisiert ;)

    So wie es Berlin lange gemacht hat.......... :pfeif:

    Mit den En- und Exklave hast du immer irgendwelche Probleme, auch schon vor Corona, wenn ich da nur so an Büsingen denke.

  • Mit welchem Wert und nach welchem Maßstab willst Du denn die Hospitalisierung in die Indexzahl einrechnen? Diese Hospitalisierung hinkt der Indexzahl doch ca 14 Tage hinterher.

    Wenn man es genau nimmt, steckt die Hospitalisierung doch schon in der Zahl 50 drin, denn diese Zahl wurde ja nicht ausgewürfelt sondern unter Einbeziehung verschiedener durch Corona bestimmter Umstände festgelegt.

    Aber - soweit gebe ich Dir recht - diese Zahl sollte jetzt nicht in Stein gemeißelt sein, sondern immer mal wieder dem Geschehen und Wissen und auch den Möglichkeiten mit, über und gegen das Virus angepasst werden. Dabei kann aber nicht ausgeschlossen wird, dass diese Zahl dann auch nach unten gewertet werden könnte, denn dann müssen auch regionale Gegebenheiten mit in die Wertung einfliessen, was teilweise - dank Förderalismus - ja auch schon geschieht, manchmal auch für uns etwas unverständlich je nach subjektivem Empfinden.

    Was diese Zahl ja effektiv auch nicht ist. In vielen Regionen gilt bei 35 eine Vorwarnstufe mit ersten Maßnahmen, in Hessen übernimmt bei 75 das Land statt der Kommune7Landkreis.

  • 1. Indikator: Anzahl der bestätigen Neuinfektionen pro Tag --> 7 Tage Inzidienz/100.000

    Sehr gut geeignet um einen ersten Bezug zu haben.

    Nachteil hinkt dem Infektionsgeschehen etwa 2 Wochen hinterher.

    die Zahl ist relativ aktuell, wenn Du an der Quelle sitzt, dann hast Du hier einen Wert, der tagesaktuell ist, weil Du immer von heute (Stand Meldetermin) aus die letzten 7 Tage inkl heute

    einberechnest. Sobald die neueste Zahl vorliegt wird die letzte (als 8.Zahl) gestrichen und der aktuelle Wert steht.

    Durch die 7 Tage hast Du immer einen guten Durchschnittswert der grössere Schwankungsspitzen abflacht. Die Stufenwerte (35, 50 usw) sind auch so gewählt, dass - auch durch die 7 Tage - Trends gut zu sehen sind und bei der Maßnahmenzuordnung entsprechend berücksicht werden können. Da dies dabei sicher nicht der einzige herangezogene Wert ist - gibt noch den 14 Tage Wert, die aktuelle Tageszahl, den Trend, die R-Werte und auch die medizinische Lage - hilft diese Indexzahl schon bei tagesaktuellen Entscheidungen.

    Dass in den Regionen das schon berücksichtig wird, zeigen ja die unterschiedlichen Maßnahmen, die für uns dann leider sehr verwirrend wirken, aber dann doch genau wieder - was ja auch gefordert wird - dem regionalen Geschehen entsprechen (sollten ;) )

    Werden hier die Möglichkeiten der Entscheider eingeengt durch strikte Vorgeben der Wertung, dann bekommen wir das Probleme "Kette" = nur so gut wie das schwächste Glied.

    Bedeutet, dass sich alle immer nach den Maßnahmen beim stärksten betroffenen Bereich richten müssten - will niemand und besonders auch das Virus nicht ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Paul_Juergen (10. Oktober 2020 um 21:04)

  • Ich denke, drake will darauf hinaus, dass die Infektionen an sich schon mehrere Tage vor dem Test bzw. dem Meldedatum stattgefunden haben und damit dem eigentliche Geschehen schon ein bisschen hinterhinken, auch wenn ich da nicht von 14 Tagen im Schnitt ausgehe (kann natürlich bei einer langen Inkubationszeit, dann muss man vielleicht auch noch länger warten bis man endlich getestet wird und dann noch oben drauf eine Verzögerung im Labor auch pasieren, aber eher selten), sondern weniger.

    Deswegen finde ich es auch ungeschickt, dass es in den Nachrichten oft heißt "Heute haben sich xy Menschen mit Corona infiziert......".

  • Der nächste Punkt ist ja, dass es keine eindeutige Definition für einen Lockdown gibt. Was würde uns erwarten? Ich denke schon, anders als im Frühjahr. Einkaufen, Friseure, etc.. fallen nicht als große Treiber auf, die wird man auflassen. Eher Richtung weiterer Maskenpflicht, Kontaktbeschränkungen und dann wird es Feiern, Kneipen und Restaurants treffen. Kindergärten und Schulen wird man so lange wie möglich offenhalten. An einen "echten oder harten" Lockdown - wie in anderen Länern - mit Ausgangssperre, etc.. - daran kann und will ich auch nicht glauben.

    Fällt schwer und kann ich mir auch nicht so richtig vorstellen.

    Das Problem ist aber, wenn das Infektionsgeschehen eines lokalen/regionalen Hotspots auf benachbarte Regionen ausstrahlt und dort droht die Zahlen hochzutreiben, kann dann schon zur Eindämmung eine "Blockquarantäne bis zum Lockdown dieses Hotspots in die Überlegung kommen.

    Etwas übertriebenes Beispiels (wirklich ohne Bezug auf Vergangenheit, und nur weil es sich an diesem Beispiel sehr eindrücklich aufzeigen lässt): Berlin wird zum Coronareaktor, dann wird man das Umland davor schützen müssen - oder anders ausgedrückt: abriegeln um einen Flächenbrand zu verhindern. = Methode China.

    Wie sich das in unserer Demokratie durchsetzen lässt. ich weiss es nicht, denn das bedeutet Bundeswehr. Aber man wird bei einem üngezügelten Virusausbruch zu einem Punkt kommen, wo so etwas in die Überlegung einbezogen werden muss.

    Muss ja auch nicht gleich so extrem sein. Wir hatten ja schon "Inselschließungen", Einreiseverbote für Tagestouristen u.ä.

    Eines haben wir schon über das Virus gekernt: es liebt und braucht Mobilität.

  • Ob wir die Zahlen jetzt schnell wieder nach unten bekommen, ich weiß es nicht und glaube es auch nicht. Nach meiner Meinung hätte man spätestens bei einer Fallzahl von über 2500 mit grösseren Maßnahmen anfangen müssen (besser noch als sie wieder beständig mit steigender Tendez über 1000 gestiegen sind) - aber der Zug ist abgefahren und wir steigen jetzt erst ein paar Stationen später wieder ein - so wir es schaffen, weil der Zug dort bereits schneller fährt.

    Natürlich wirst du die Zahlen nicht nach unten bringen/bzw einen weiteren Anstieg haben, denn wie wir Hobbyvirologen in den letzten Monaten alle gelernt haben, sind sämtliche Viren aus der Corona-Gruppe alle im Herbst/Winter aktiv. Daran wird auch kein Alkoholverbot ab irgendeiner Uhrzeit oder wieder eine qm-Beschränkung für den Einzelhandel etwas ändern.

    Wenn wir uns weiter rein auf die Infektionszahlen konzentrieren steht uns allen ein sehr trauriger Winter bevor...

  • Paul_Juergen : Maus hat Recht ich meinte der Verzug zwischen Infektion -> Symptomebeginng --> Abstrich --> Ergebnis. Da hinkt die Zahl also schon etwas hinterher. Das meinte ich, aber das wird die Zahl sein, die am nächsten am Infektionsgeschehen ist. Das was in den Kliniken passiert lässt sich sehr genau vorhersagen, zwar nicht im Detail, aber in der Summe.

  • Natürlich wirst du die Zahlen nicht nach unten bringen/bzw einen weiteren Anstieg haben, denn wie wir Hobbyvirologen in den letzten Monaten alle gelernt haben, sind sämtliche Viren aus der Corona-Gruppe alle im Herbst/Winter aktiv. Daran wird auch kein Alkoholverbot ab irgendeiner Uhrzeit oder wieder eine qm-Beschränkung für den Einzelhandel etwas ändern.

    Wenn wir uns weiter rein auf die Infektionszahlen konzentrieren steht uns allen ein sehr trauriger Winter bevor...

    Da gebe ich dir Recht, wenn wir so weiter machen wird das ein trauriger Winter, für viele Menschen in Deutschland. Und was das mit den anderen Viren aus der Coronagruppe zu tun hat musst du erklären. Und komm jetzt nicht mit der Kreuzsensitivität der Tests, das haben dir schon Tausend Leute im Detail erklärt.

  • ^^^^

    aber wer hat die niedrigeren Zahlen?

    Die versuchen nur ihren Status zu halten. Würde Söder sicher auch gern machen, wenn er es könnte (den Status halten)

    Aber man muss auch berücksichtigen, dass MV Berlin vor der Haustüre hat, die traditionell die Ostseeküste und auch ganz MV als Naherholungsgebiet empfinden. Und wer will schon dass ganze Horden infizierte Berliner bei ihm einfallen

    Einmal editiert, zuletzt von Paul_Juergen (10. Oktober 2020 um 21:21)

  • Da gebe ich dir Recht, wenn wir so weiter machen wird das ein trauriger Winter, für viele Menschen in Deutschland. Und was das mit den anderen Viren aus der Coronagruppe zu tun hat musst du erklären. Und komm jetzt nicht mit der Kreuzsensitivität der Tests, das haben dir schon Tausend Leute im Detail erklärt.

    Der einfachste Weg zurzeit ist hald der, den jungen Leuten den schwarzen Peter zuzuschieben und zu sagen ihr seid Schuld an der aktuellen Situation. Aber es ist doch ein Fakt, dass alle uns im Menschen bekannten Coronaviren ihre Hauptaktivität im Herbst und Winter haben. Warum sollte das denn bei dieser "neuen Art" anders sein?

    Verhalten sich die jungen Leute in allen Ländern in Europa gleich? Und das ziemlich zur gleichen Zeit? Für mich schon ein wenig verwunderlich...

    In einer Aussage muss ich Herrn Drosten zu 100 % Recht geben, dass was da vor einigen Monaten passiert ist (beim genauen Zeitpunkt sind sich ja selbst die Experten nicht einig), ist eine Naturkatastrophe.

    Und auch in der heutigen, Gott sei Dank sehr fortgeschrittenen Zeit was die Wissenschaft angeht muss man akzeptieren, dass man gegen Naturkatastrophen nur sehr eingeschränkte Mittel hat um dagegen anzugehen.