Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Gigantischer Blödsinn @NDSHusky

    Bitte mal nicht von einem auf Andere schließen. Die Klammer ist mir bewusst, aber ich verwende den facepalm Smiley :facepalm:(was keinen Scheibenwischer darstellt) nicht exklusiv, noch antworte ich auf sowas mit PM.

    Und wenn du schon über mich schreibst, dann bitte ich um die korrekte Benutzung meines Nichname mit einem @ <-- davor. Denn ich möchte mich dann schon gern dazu äußern, wenn hier jemand etwas über mich schreibt, danke.

    Es gibt am Ende eines Beitrages keinen Facepalmsmiley. Du bist nur erwähnt da in Klammern (und nicht einmal das, da der Name falsch ist) bei der vermehrten Verwendung des Scheibenwischers in Bezug auf bestimmte Forumsteilnehmer.

  • Es gibt am Ende eines Beitrages keinen Facepalmsmiley.

    Von welchem Beitrag sprichst du?

    Du hast die "Scheibenwischer" erwähnt, die halt keine Scheibenwischer sind, sondern ein facepalm. Steht sogar da, wenn du mit der Maus über den Smiley fährst.

    Dennoch stellst du einen Bezug zu mir und dem Smiley her, ihn exklusiv in Anspruch zu nehmen. Und das ist ja völlig abwegig, schon allein weil du die dinger auch ständig verteilst.

    Und das mit dem Bone02943 <-- meine ich deswegen, weil ich dann eine Nachricht erhalte. Es passiert das ich nicht jeden Beitrag in diesem Forum lese und wenn ich schon angesprochen werde, dann möchte ich das gerne wissen. Auch um mich evtl. zu rechtfertigen, um entschuldigung zu bitten, um meine Sicht nochmal darzulegen oder sonst was.

  • Wenn wir zurück zur Normalität wollten gäbe es heute mit den aktuell verfügbaren Mitteln die Möglichkeit, diese weitesgehend bis Anfang Dezember zu erreichen:

    Corona rein statistisch betrachtet

    Dann können wir tatsächlich im Dezember in vielen Stadien "Normalbetrieb" haben, also ohne Gästefans und mit personalisierten Tickets.

    Aber das ist leider nicht durchsetzbar, da die Menschen dafür einfach zu wenig Verständnis für Mathe und Statistik haben....

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    ab 2:40 Streeck auf 2 konkrete Fragen mit Antwortmöglichkeit ja oder nein. Da flüchtet man in Triviales, es kommt auf den Einzelfall an, als ob das nicht immer so ist. Sein Plan B ist Augen zu und durch, deshalb habe ich auch an seiner Ampelversion Zweifel. Er ist 43 Jahre alt und hat glücklicherweise Corona bereits hinter sich. Bei 20000 Infizierten am Tag, sind es 200 Tote am Tag, zusätzlich 1000-2000 mit Spätfolgen. Wer will Nr.199 sein?

    Er wird gebeten auf die Frage mit Ja oder nein zu antworten ob er sagen kann ob es sicher ist wenn man in den Urlaub fährt und er antwortet mit “man muss den Einzelfall anschauen, ob jemand in eine Disko mach Mallorca geht oder zum Wandern fahrt”. Was ist daran falsch?

    Wir wissen jetzt du magst Streeck nicht und du musst es nicht in jedem Post extra erwähnen und sogar in denen wo es nicht um ihn geht.

    Einmal editiert, zuletzt von ravensburgfan (10. Oktober 2020 um 15:53)

  • Er wird gebeten auf die Frage mit Ja oder nein zu antworten ob er sagen kann ob es sicher ist wenn man in den Urlaub fährt und er antwortet mit “man muss den Einzelfall anschauen, ob jemand in eine Disko mach Mallorca geht oder zum Wandern fahrt”. Was ist daran falsch?

    Wir wissen jetzt du magst Streeck nicht und du musst es nicht in jedem Play extra erwähnen und sogar in denen wo es nicht um ihn geht.

    Er wurde nur direkt nach dem Großelternbesuch gefragt und dann kommt er mit Mallorca und Ausführungen über Risikogruppen. Finde ich ungeschickt, vor allem da die meisten Großeltern aufgrund Altersanforderungen, in die Risikogruppen fallen. Die nach seinem Plan B eigentlich isoliert werden müssten. Ergo müsste seine Antwort ganz klar sein: "Nein zu den Großeltern kann man nicht fahren, wenn man sie nicht gefährden möchte."

    Da fällt dann aber die Zustimmung zu seinen Ausführungen und seinem Plan B in großen Teilen der Bevölkerung sehr schnell ab.

  • Er wurde nur direkt nach dem Großelternbesuch gefragt und dann kommt er mit Mallorca und Ausführungen über Risikogruppen. Finde ich ungeschickt, vor allem da die meisten Großeltern aufgrund Altersanforderungen, in die Risikogruppen fallen. Die nach seinem Plan B eigentlich isoliert werden müssten. Ergo müsste seine Antwort ganz klar sein: "Nein zu den Großeltern kann man nicht fahren, wenn man sie nicht gefährden möchte."

    Da fällt dann aber die Zustimmung zu seinen Ausführungen und seinem Plan B in großen Teilen der Bevölkerung sehr schnell ab.

    Dazu sagt er, dass es dann wiederum davon abhängt aus welchem Gebiet die Enkelkinder kommen, ob es dort viele Infizierte gibt oder nicht. Und am Schluss sagt er, dass es im Normalfall nicht das große Risiko sein sollte wenn die Enkelkinder mit den Großeltern zusammen sein sollten.

    Ja, er antwortet “politisch”. Aber er kann als Wissenschaftler nicht einfach sagen “ja, es ist ungefährlich. Oder ja, es ist gefährlich.”

    Das können wir hier im Forum oder morgen beim Stammtisch, aber er halt nicht.

    Was ich sagen muss, ja... mir ist er inzwischen auch zu viel in den Medien und ja, ich finde die Vermutung naheliegend dass man ihn entweder in wenigen Jahren in einer Partei sieht oder sonst wo in der Öffentlichkeit und das darf man ansprechen. Aber was falsches erkenne zumindest ich nicht in seinen Ausführungen. Aber ja, manchmal könnte er inzwischen wirklich klarer Stellung beziehen, aber vielleicht hat er auch einfach nur Angst, dass seine zu klare Meinung von manchen “ins Aus stellen lassen”, weil die Meinung von Otto Normal ein wenig anders ist.

  • Sehr guter Hinweis, an den ich ehrlich gesagt bisher noch nicht gedacht habe. Aber genau das sind so die Punkte die man der Politik bzw. dem Gesundheitsministerium vorwerfen kann, dass man jetzt seit 7 Monaten weiß dass uns die Geschichte länger begleiten wird und solche Themen wirklich angeht. Sobald die Betten voll werden würden, würden mit Sicherheit andere OP‘s etc. wieder verschoben und in diesen Bereichen wird Personal dann wieder heim geschickt. Da hätte man bestimmt die Möglichkeit gehabt ein Teil dieses Personal auch zusätzlich zu schulen, auch wenn es nicht in 2 std. gemacht wird, aber wir hatten jetzt Monate Zeit dafür.

    Falls ich das falsch und zu einfach sehe, bitte korrigieren.

    die Ausbildung zum Intensivpfleger dauert Jahre - hab mal gelesen etwa 6 Jahre - die Leute dafür kann man nicht einfach von den Bäumen schütteln, diese müssen auch dazu geeignet sein und das auch machen wollen. Es gibt auch viele interessante Ausbildungsberufe, die besser bezahlt werden und bequemer und leichter auszuüben sind - sogar mit freien WEs.

    Vorhandenes Personal für Intensivpflege weiter qualifizieren oder wenigstens dort einweisen um sie notfalls einzusetzen. Kam vor einiger Zeit ein Bericht in unserer Zeitung, in dem u.a. auch dieser Punkt angesprochen wurde. So eine Einweisung in die Intensivpflege ist gar nicht so leicht. Da muss auch eine Menge Fachwissen vermittelt werden UND Erfahrung. Dieser Personenkreis taugt also eher für Hilfs- und UNterstützungstätigkeiten - fehlt dann aber in seinem bisherigen Bereich und da sind die Personlüberhänge auch mehr defizitär.

    Weiterqualifizierung wird ja auch gemacht, aber auch hierzu benötigt man geeignetes und williges Personal - gezwungen werden kann keiner.

    Über allem steht dann noch der politisch verordnete Personalschlüssel und festgelegt Etat. Da zeigt aber der Pfeil in Richtung (EIN)SPAREN.

    Die Krankenhäuser und vorgesetzte Stellen haben sicher nicht die letzen Monate mit den Händen im Schoß verbracht. Da wurde schon geplant und die gewonnenen Erfahrungen vom März und folgende Monate ausgewertet und Abläufe auch vorsorgend angepasst - außer unser Landrat und die interviewten Krankenhausverantwortlichen hätten gelogen - das Hauptproblem Personal lässt sich aber nur langfristig vernüftig beheben und auch das nur, wenn die finanziellen Mittel dazu bereitgestellt werden.

    Übrigens - allgemeine Angst: eine 2. Welle, die evtl noch grösser als die erste wird. Und ob man das psychisch noch mal verkraften und physisch bestehen kann.

  • Dazu sagt er, dass es dann wiederum davon abhängt aus welchem Gebiet die Enkelkinder kommen, ob es dort viele Infizierte gibt oder nicht. Und am Schluss sagt er, dass es im Normalfall nicht das große Risiko sein sollte wenn die Enkelkinder mit den Großeltern zusammen sein sollten.

    Ja, er antwortet “politisch”. Aber er kann als Wissenschaftler nicht einfach sagen “ja, es ist ungefährlich. Oder ja, es ist gefährlich.”

    Das können wir hier im Forum oder morgen beim Stammtisch, aber er halt nicht.

    Was ich sagen muss, ja... mir ist er inzwischen auch zu viel in den Medien und ja, ich finde die Vermutung naheliegend dass man ihn entweder in wenigen Jahren in einer Partei sieht oder sonst wo in der Öffentlichkeit und das darf man ansprechen. Aber was falsches erkenne zumindest ich nicht in seinen Ausführungen. Aber ja, manchmal könnte er inzwischen wirklich klarer Stellung beziehen, aber vielleicht hat er auch einfach nur Angst, dass seine zu klare Meinung von manchen “ins Aus stellen lassen”, weil die Meinung von Otto Normal ein wenig anders ist.

    Genau er ist halt mittlerweile extrem allgemein und nicht angreifbar ein Politiker halt. Er argumentiert auch auf einem Gebiet "Epidemiologie" das nicht sein Fachbereich (er ist Virologe) ist. Will sagen, wenn er dazu Aussagen macht würde es mich mehr ansprechen, wenn er die entsprechenden Studien inkl. der meist in den Studien vorhandenen Gegenargumente zitieren würde, als nur seine aus diese Studien gebildete Meinung unters Volk zu bringen. Diese Meinungung hat durch seinen Hintergrund als Wissenschaftler und Virologe eine Menge Gewicht. Ist aber halt durch seine Sicht der Brille entstanden und daher informiert er nicht im Gegensatz zu Drosten, sondern versucht die öffentliche Meinung zu beeinflussen und sich selber in eine Position als Krisenmanager zu bringen.

    Ergo er tritt dort nicht als Wissenschaftler auf, der den allgemeinen Kontext und Wissen vermitteln will, sondern um Politik zu machen.

    Ist sein gutes Recht und vieleicht würde er das auch ganz gut machen, aber dann soll er die Karten auf den Tisch legen und sagen, "hey ich will in der Politik Karriere machen."

    Am Anfang dachte ich noch: "Oweia da braucht jemand aber dringend PR Training um nicht ständig das Wort im Mund umgedreht zu bekommen." Aber mittlerweile denke ich dass er seine eigene Agenda vorantreiben will und das macht Ihn für mich weniger glaubwürdig als andere.

    Denn bei Politikern sucht man immer nach dem Kleingedruckten in jeder Aussage, bei Wissenschaftlern erwarte ich aber soweit möglich dass persönliche Meinung klar in der Kommunikation von wissenschaftler Erkenntnis getrennt wird.

    Drosten musste da bei MERS bitter Lehrgeld bezahlen, als er dort zu unbedarft war. Aktuell macht er das deutlich besser und betont immer dann wenn er seine persönliche Meinung und nicht den Stand der entsprechenden Wissenschaft vertritt.


    Übrigens mir gefällt Lauterbach auch nicht, der will sich auch vor allem selber profilieren und nicht informieren. Und dem sein Panikgeschwätz offenbart auch nur seine Schwächen, dass er nämlich keine Ahnung von Mathe und Statistik hat.

    2 Mal editiert, zuletzt von drake (9. Oktober 2020 um 20:23)

  • Gerade nachgelesen: berufsbegleitend geht die Fachweiterbildung Intensivpflege meistens 2 Jahre. Vollzeit 1 Jahr.

    Das geht dann halt in Deutschland wirklich nicht so einfach und schnell wie in anderen Ländern, die dann halt dort einfach eingesetzt werden unter der Prämisse learning by doing.

    böse gesagt könnte das in diesem Zusammenhang "learning by dieing" heißen

  • Wenn ich es in der Presse richtig verstand habe, dann hat Kaufland die Wendler-Werbung keine 24 Stunden vor der Verschwörungstheorie-Verkündung vom Wendler veröffentlicht.

    Das hinterlässt natürlich den Eindruck, dass der Wendler seinen Verschwörungsauftritt ganz gezielt mit der Kauflandwerbung veröffentlicht hat, um maximale Aufmerksamkeit zu erreichen.

    An der Stelle vom Kaufland würde ich mich da ganz besonders verarscht fühlen......... :pfeif:

    Kaufland hat schon eine gute Marketingabteilung und die Rechtsabteilung ist sicher auch nicht nur da um Homeoffice zu machen.

    Da wird sicher schon geprüft, was für das eigene Image förderlich ist und ob und wie man sich mit Wendler noch weiter "beschäftigen" soll.

    Kaufland steht bis jetzt gar nicht so schlecht da mit seiner Reaktion und ist im Gespräch und der öffentlichen Wahrnehmung.

    Wendler steht da vor ganz anderen Problemen

  • Kaufland hat schon eine gute Marketingabteilung und die Rechtsabteilung ist sicher auch nicht nur da um Homeoffice zu machen.

    Da wird sicher schon geprüft, was für das eigene Image förderlich ist und ob und wie man sich mit Wendler noch weiter "beschäftigen" soll.

    Kaufland steht bis jetzt gar nicht so schlecht da mit seiner Reaktion und ist im Gespräch und der öffentlichen Wahrnehmung.

    Wendler steht da vor ganz anderen Problemen

    Also wenn der jetzt nicht über die Verschwörungstheorieschiene sehr viel Geld verdient (gibt es ja genug davon), dann sieht es nicht so gut für ihn aus.

    Aber er will ja auch nie wieder nach Deutschland zurückkommen, auch mal etwas Positives :thumbsup:

    Und wer weiß, vielleicht ist sein Ruf in den USA noch nicht ruiniert bzw. vielleicht macht in das dort erst recht erfolgreich......... :seestars:

  • Er denkt über Lösungen nach, wie man mit dem Virus leben kann, du denkst darüber nach, wie man das Virus so klein wie möglich halten kann.

    es ist schwer mit jemandem zusammen zu leben, wenn der den grösseren (wenn nicht gar den grössten) Teil der Wohnung für sich selbst beansprucht und keine Rücksicht nimmt und seine Mitbewohner nur ausnutzt.

    Ein Zusammenleben mit dem Virus kann für uns Menschen nur möglich sein, wenn wir das Virus soweit wie möglich unter Kontrolle halten können. Und das bedeutet eben: das Virus klein halten. Übrigens eine erprobte Methode, die bei allen anderen für uns gefährlichen Viren bisher recht gut funktioniert hat.

  • es ist schwer mit jemandem zusammen zu leben, wenn der den grösseren (wenn nicht gar den grössten) Teil der Wohnung für sich selbst beansprucht und keine Rücksicht nimmt und seine Mitbewohner nur ausnutzt.

    Ein Zusammenleben mit dem Virus kann für uns Menschen nur möglich sein, wenn wir das Virus soweit wie möglich unter Kontrolle halten können. Und das bedeutet eben: das Virus klein halten. Übrigens eine erprobte Methode, die bei allen anderen für uns gefährlichen Viren bisher recht gut funktioniert hat.

    Also bei allen hat es sicher nicht funktioniert (siehe Spanische Grippe oder Russische Grippe). Es hat bislang bei denen funktioniert, die zwar extrem tödlich aber nicht hoch ansteckend waren, bei den anderen hat es nicht funktioniert. Und bei den Zahlen die wir mittlerweile haben, denke ich nicht dass man es als extrem tödlich oder nicht hoch ansteckend einordnen kann.

    Der Zug der Virus-Unterdrückung ist meiner Meinung nach abgefahren, alles was du bei diesem Virus noch machen kannst, ist die Verbreitung herauszögern um Risikogruppen evtl. impfen zu können...

  • Der Zug der Virus-Unterdrückung ist meiner Meinung nach abgefahren, alles was du bei diesem Virus noch machen kannst, ist die Verbreitung herauszögern um Risikogruppen evtl. impfen zu können...

    Da kommen wir der Sache doch schon ein bisschen näher.

  • Da kommen wir der Sache doch schon ein bisschen näher.

    Zwischen herauszögern und möglichst jede Infektion zu unterbinden ist aber für mich ein Unterschied, also ganz einig sind wir uns sicher noch nicht. ;)

    Und auch über die Aussage von Herrn Drosten - auf ewig so weiterleben wie bisher, sofern es keinen Impfstoff gibt und der Virus nicht verschwindet - werden wir sicher nicht einer Meinung sein...

  • Ich höre eigentlich fast keine Stimmen, die jede Infektion unterbinden wollen. Die meisten vernünftigen Leute sprechen sich doch genau für dieses Verzögern aus, die Infektionszahlen auf einem kontrollierbaren Level zu halten. Und wir sind gerade an einem Punkt, wo nicht klar ist, ob wir das noch schaffen und wohin die Richtung geht.