Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • In Schweden wurden ca. 5 Millionen Menschen damit geimpft (wurde von der Behörde empfohlen, die Schweden halten sich daran). 500 Kinder sind dann an Narkolepsie erkrankt (eine ganz fiese, unheilbare Krankheit, die den Betreffenden das Leben zur Hölle macht). --> eine Indzidenz von 0,01% oder 1:10.000.

    Da hätte ich gerne mal eine Quelle für die Zahlen. Auf die Schnelle recherchiert finde ich im Bezug auf Pandemrix Zahlen von 31 Millionen Impfdosen und 161 oder 162 Narkolepsiefällen.

    https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Was-is…ung-287927.html

    Auch das PEI sieht eine deutlich niedrigere Inzidenz, bestätigt aber im Grundsatz das signifkant erhöhte Risiko durch die Impfung.

    https://www.pei.de/DE/newsroom/ve…ien-europa.html

  • Ja, und wenn Trump nach seiner Wahlniederlage noch schnell das rote Knöpfchen drückt, ist doch eh alles wurscht. Mann Mann...:rolleyes:

    aber dann hat er Wort gehalten und den Virus ausgerottet und nebenbei auch noch die Feuer in Kalifornien gelöscht - und dann wird anschließend auch noch kühler ... nicht sofort .... aber irgendwann

  • Da hätte ich gerne mal eine Quelle für die Zahlen. Auf die Schnelle recherchiert finde ich im Bezug auf Pandemrix Zahlen von 31 Millionen Impfdosen und 161 oder 162 Narkolepsiefällen.

    https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Was-is…ung-287927.html

    Auch das PEI sieht eine deutlich niedrigere Inzidenz, bestätigt aber im Grundsatz das signifkant erhöhte Risiko durch die Impfung.

    https://www.pei.de/DE/newsroom/ve…ien-europa.html

    Habe nur schwedische Quellen.

    https://www.riksdagen.se/sv/dokument-la…ndemrix_H711465

    Direkt vom Sozialministerium bzgl. Schadensersatz:

    663 Fälle sind gemeldet worden, für 424 wurden die Voraussetzungen für eine Auszahlung bestätigt, bei 192 nicht. Ingesamt 47 Fälle waren noch nicht abschließend entschieden (Stand Ende 2019)

    Zitat

    Till och med slutet av oktober 2019 hade Läkemedelsförsäkringen mottagit 663 skadeanmälningar. Läkemedelsförsäkringen har bedömt att förutsättningar för ersättning föreligger i 424 ärenden. Försäkringen har till dags dato betalat ut drygt 70 miljoner kr i ersättning till de drabbade. I 192 fall har man bedömt att ersättning ej ska utgå och i 47 fall pågår utredning.

  • Das ist eine wunderbare Zusammenfassung deiner allgemeinen Meinung und eine tolle Verdrehung meiner Aussagen, hat aber mit meinem Kernproblem nicht viel zu tun.

    Daher gehe ich noch kurz auf den Pfurz ein, doch es ist ein Pfurz wenn ein Kind kleine Erkältungssymptome hat, das wird uns in den nächsten Monaten millionenfach erreichen.

    Daher eine klare Frage die man ganz einfach mit ja oder nein beantworten kann.

    Findest du es verhältnissmäßig dass man Menschen, in erster Linie Kinder trotz mehrfachen negativen Coronatests für 14 Tage isoliert?

    Freue mich schon auf deine Antwort.

  • Daher gehe ich noch kurz auf den Pfurz ein, doch es ist ein Pfurz wenn ein Kind kleine Erkältungssymptome hat, das wird uns in den nächsten Monaten millionenfach erreichen.

    Das wird eh interessant wie das behandelt wird.

    Unser Kleiner hat sich am Wochenende erkältet und hat Montag morgen drei mal gehustet. Meine Frau wollte ihn zu Hause lassen um nicht in den Verdacht auf Corona zu geraten, ich habe gesagt das wir die Kinder dann nur noch zu Hause haben wenn sie nach jedem Huster zu Hause bleiben. Er ging also hin, hat in der Schule wohl auch ein paar Mal gehustet. Aber nichts passiert, er kam ganz normal nach der Schule nach Hause.

    In der Klasse vom Großen ist ein Junge, der war 2 Tage zu Hause wegen Erkältung. Jetzt war er gestern wieder in der Klasse, hat dreimal gehustet - und musste abgeholt werden. Und angeblich hat die Lehrerin noch gesagt, das er erst wieder kommen darf wenn er einen negativen Test vorweisen kann.

    Davon abgesehen das ich nicht glaube, dass eine Lehrerin einen Test anordnen kann (und der Arzt das dann in der Situation auch macht), zeigt das, daß es selbst innerhalb einer Schule offensichtlich kein einheitliches Vorgehen gibt. Und wir reden von einer Grundschule mit 10 Klassen in 4 Jahrgängen, nicht von einen weiterführenden Schule mit wesentlich mehr Klassen.

  • Das wird eh interessant wie das behandelt wird.

    Unser Kleiner hat sich am Wochenende erkältet und hat Montag morgen drei mal gehustet. Meine Frau wollte ihn zu Hause lassen um nicht in den Verdacht auf Corona zu geraten, ich habe gesagt das wir die Kinder dann nur noch zu Hause haben wenn sie nach jedem Huster zu Hause bleiben. Er ging also hin, hat in der Schule wohl auch ein paar Mal gehustet. Aber nichts passiert, er kam ganz normal nach der Schule nach Hause.

    In der Klasse vom Großen ist ein Junge, der war 2 Tage zu Hause wegen Erkältung. Jetzt war er gestern wieder in der Klasse, hat dreimal gehustet - und musste abgeholt werden. Und angeblich hat die Lehrerin noch gesagt, das er erst wieder kommen darf wenn er einen negativen Test vorweisen kann.

    Davon abgesehen das ich nicht glaube, dass eine Lehrerin einen Test anordnen kann (und der Arzt das dann in der Situation auch macht), zeigt das, daß es selbst innerhalb einer Schule offensichtlich kein einheitliches Vorgehen gibt. Und wir reden von einer Grundschule mit 10 Klassen in 4 Jahrgängen, nicht von einen weiterführenden Schule mit wesentlich mehr Klassen.

    Hier auch.

    Schnupfen? Ab nach Hause.

    Kopfschmerzen? Ab nach Hause.

    Halsschmerzen? Ab nach Hause.

    Irgendwelche Symptome? ...

    Rückkehr erst nach 24 h ohne Symptome erlaubt.

    Im Schnitt fehlen hier zwischen 20 und 30% der Klasse, in der Spitze waren noch mehr.

    Aber man soll ja auch das Positive sehen. Endlich kommt man mal auf vernünftige Klassenstärken.

  • e-herd

    Hier der Auszug den FAQ der bayerischen Regelung:

    Bei akuten, grippeähnlichen Krankheitssymptomen wie

    • Fieber
    • trockener Husten
    • Hals- oder Ohrenschmerzen
    • starke Bauchschmerzen
    • Erbrechen oder Durchfall

    ist der Schulbesuch nicht erlaubt.

    Falls Ihr Kind einen Arzt/Ärztin benötigt, so nehmen Sie bitte Kontakt auf. Ihr/e Arzt/Ärztin entscheidet, ob ein Covid-19-Test nötig ist und bespricht mit Ihnen das weitere Vorgehen bis zum erneuten Schulbesuch.

    Unter welchen Bedingungen ein Schulbesuch wieder möglich ist, hängt davon ab, wie hoch die Infektionszahlen vor Ort sind:

    • In Stufe 1 und Stufe 2 muss Ihr Kind nach überstandener Erkrankung mindestens 24 Stunden symptomfrei (bis auf leichten Schnupfen und gelegentlichen Husten) sein; der fieberfreie Zeitraum soll 36 Stunden betragen.
    • In Stufe 3 ist zusätzlich ein negativer Covid-19-Tests oder ein ärztliches Attest erforderlich.

    und

    Zitat

    Darf mein Kind mit leichten Erkältungssymptomen (Schnupfen, gelegentlicher Husten) in die Schule gehen? (akt. 07.09.2020, 18:10 Uhr)

    Dies richtet sich danach,

    • wie alt die Schülerin/der Schüler ist und
    • wie hoch die Infektionszahlen vor Ort sind.

    Für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 1 bis 4 ist der Schulbesuch

    • in Stufe 1 und Stufe 2 ohne Einschränkungen möglich,
    • in Stufe 3 erst nach einem negativen Covid-19-Test oder mit ärztlichem Attest erlaubt.

    Für Schülerinnen und Schüler ab der Jahrgangsstufe 5 gilt:

    • An dem Tag, an dem die Symptome aufgetreten sind, ist der Schulbesuch nicht erlaubt.
    • In Stufe 1 und Stufe 2 ist der Schulbesuch erst wieder erlaubt, wenn nach mindes-tens 24 Stunden nach Auftreten der Symptome kein Fieber entwickelt wurde.
    • In Stufe 3 ist vor dem erneuten Schulbesuch zusätzlich ein negativer Covid-19-Test oder ein ärztliches Attest erforderlich.

    Zur Praxis müsste jemand aus dem Lehrerkreis ( christobal , chris (evr) oder Tobi) etwas sagen können?!

  • Das wird eh interessant wie das behandelt wird.

    Unser Kleiner hat sich am Wochenende erkältet und hat Montag morgen drei mal gehustet. Meine Frau wollte ihn zu Hause lassen um nicht in den Verdacht auf Corona zu geraten, ich habe gesagt das wir die Kinder dann nur noch zu Hause haben wenn sie nach jedem Huster zu Hause bleiben. Er ging also hin, hat in der Schule wohl auch ein paar Mal gehustet. Aber nichts passiert, er kam ganz normal nach der Schule nach Hause.

    In der Klasse vom Großen ist ein Junge, der war 2 Tage zu Hause wegen Erkältung. Jetzt war er gestern wieder in der Klasse, hat dreimal gehustet - und musste abgeholt werden. Und angeblich hat die Lehrerin noch gesagt, das er erst wieder kommen darf wenn er einen negativen Test vorweisen kann.

    Davon abgesehen das ich nicht glaube, dass eine Lehrerin einen Test anordnen kann (und der Arzt das dann in der Situation auch macht), zeigt das, daß es selbst innerhalb einer Schule offensichtlich kein einheitliches Vorgehen gibt. Und wir reden von einer Grundschule mit 10 Klassen in 4 Jahrgängen, nicht von einen weiterführenden Schule mit wesentlich mehr Klassen.

    Meine beiden Kinder (der eine 2. Klasse, der andere Kindergarten) waren diese Woche auch krank. Nach 2 Wochen Schule und Kindergarten ging das relativ schnell ;)

    Der große hatte am Samstag Fieber, also Montag noch zu Hause gelassen (soll ja 36 Stunden fieberfrei sein). Dienstag wieder in die Schule, trotz Husten und Schnupfen. Gab keinerlei Beschwerden der Lehrer, zumal die halbe Klasse bereits erklältet ist (vmtl. eine Mischung aus dem regelmäßigen Lüften, und den wechselhaften Wetter-Bedingungen).

    Den kleinen haben wir die ganze Woche jetzt daheim gelassen, der hatte am Dienstag Fieber, der muss da sowieso 48 Stunden daheim bleiben, und für Donnerstag/Freitag gings dann halt auch.

    Ich habe am Wochenende überlegt, ob ich für die Kinder einen Corona-Test machen lasse, habe dann aber darauf verzichtet da 1) wir keinen bekannten Kontakt zu einem (Verdachts-)Fall hatten und 2) in der Schule und Kindergarten auch kein bekannter Fall war (nicht mal ein Verdacht). Wenn da vorher jemand Corona gehabt hätte, dann wäre das am Wochenende schon bekannt gewesen, da unter der vergangenen Woche bereits andere Kinder krank waren in der Klasse. Letztlich war es nach derzeitigem Stand eine normale Erkältung. 3) waren die Symptome nicht ganz passend, z.B. kein Ohrschmerz, kein trockener Husten, keine Bauchschmerzen (höchstens wegen Hunger ;) ).

    Wir haben aber natürlich unsere Kontakte während der Woche trotzdem ein wenig eingeschränkt, sicher ist sicher ;)

  • Meine beiden Kinder (der eine 2. Klasse, der andere Kindergarten) waren diese Woche auch krank. Nach 2 Wochen Schule und Kindergarten ging das relativ schnell ;)

    Der große hatte am Samstag Fieber, also Montag noch zu Hause gelassen (soll ja 36 Stunden fieberfrei sein). Dienstag wieder in die Schule, trotz Husten und Schnupfen. Gab keinerlei Beschwerden der Lehrer, zumal die halbe Klasse bereits erklältet ist (vmtl. eine Mischung aus dem regelmäßigen Lüften, und den wechselhaften Wetter-Bedingungen).

    Den kleinen haben wir die ganze Woche jetzt daheim gelassen, der hatte am Dienstag Fieber, der muss da sowieso 48 Stunden daheim bleiben, und für Donnerstag/Freitag gings dann halt auch.

    Ich habe am Wochenende überlegt, ob ich für die Kinder einen Corona-Test machen lasse, habe dann aber darauf verzichtet da 1) wir keinen bekannten Kontakt zu einem (Verdachts-)Fall hatten und 2) in der Schule und Kindergarten auch kein bekannter Fall war (nicht mal ein Verdacht). Wenn da vorher jemand Corona gehabt hätte, dann wäre das am Wochenende schon bekannt gewesen, da unter der vergangenen Woche bereits andere Kinder krank waren in der Klasse. Letztlich war es nach derzeitigem Stand eine normale Erkältung. 3) waren die Symptome nicht ganz passend, z.B. kein Ohrschmerz, kein trockener Husten, keine Bauchschmerzen (höchstens wegen Hunger ;) ).

    Wir haben aber natürlich unsere Kontakte während der Woche trotzdem ein wenig eingeschränkt, sicher ist sicher ;)

    Das klingt nach gesundem Menschenverstand und nach Augenmaß von allen Seiten. Hier sind im Moment alle hypersensibel, dabei haben wir im gesamten Stadtgebiet ganze 4 Infizierte.

    Und Hals-/Bauch- oder Kopfschmerzen bei 7 Jährigen … das kann alles sein. Hunger (wie du schon erwähntest), bevorstehender Klogang, Wachstum ...

  • Isbjoern: Danke. Dann wurden die anderen Quellen vermutlich irgendwann einfach nicht mehr weitergeführt, weil es kaum einen außerhalb von Schweden nteressiert hat. Trotzdem spannend, warum ausgerechnet Schweden da als Ausreißer im Vergleich zu anderen Nationen so viele Fälle von Narkolepsie erleiden musste, vermutlich ist das aber nie endgültig wissenschaftlich untersucht worden.

    Zur Schuldiskussion: Das ist in den KiTas ja auch nicht anders, es gibt welche, die sind strenger, es gibt welche, die sind lockerer - oft auch abhängig davon welche Vorgaben der jeweilige Träger macht. Am Ende entscheiden Menschen, ob der Husten jetzt "gefährlich" oder "harmlos" klingt, das kann man nur sehr schwer vereinheitlichen und jeder empfindet da eben auch anders.

  • Fieber ist ja sowieso klar, da gibt's es überhaupt keine Diskussionen. Selbst ohne Corona. Genauso Erbrechen und Durchfall. Da verstehe ich auch keine Eltern, die da medikamentös nachhelfen das es geht. Unverantwortlich, komplett.

    Aber nehmen wir doch mal trockenen Husten. Gerade jetzt im Herbst/Winter mit, auf der einen Seite lüften, auf der anderen Seite die trockene Heizungsluft. Wenn jeder mit trockenem Husten sofort zu Hause bleibt bzw. heim muss haben wir zwar eine Lösung für Klassengröße und möglichen Abstand;), aber zielführend ist das ja auch nicht.

    Und Bauchschmerzen auch. Wie 3liter schon sagt, das kann alles sein. Die erzählen dir in 3 Minuten 5 unterschiedliche Gründe, wer kennt das nicht;)

    Das ist schon recht undefiniert alles und ich verstehe auch, daß man da keine allgemein gültige Vorgaben machen kann (bzw. es extrem schwierig ist, daß sinnvoll zu lösen). Aber allein die Sache jetzt bei uns innerhalb von 3 Tagen mit so unterschiedlichen Reaktionen lässt schlimmes befürchten. Was macht der Junge denn wenn die Lehrerin (und der Rektor eventuell auch) drauf besteht, das er erst nach einem Test wieder kommen kann, den Test aber keiner macht wegen Pipifax-Husten? Dann sitzt du da und kannst nicht vor und nicht zurück...

  • Wenn man "nur" Schnupfen hat lassen wir die Schüler kommen. Heimschicken können und dürfen wir solche auch nicht. Sollte sich innerhalb 24 Stunden der Zustand verschlechtern dürfen sie nicht kommen. Fieber ist sowieso ein NoGo. Wir überlassen es aber sehr großzügig den Eltern bzw. den Schülern (Viele sind bei uns Ü17) ob sie kommen wollen oder nicht. Die meisten nehmen sowieso dieses Angebot dankend an ;) Ich muss aber auch dazu sagen, dass sich die Wogen der ersten beiden eher stürmischen Wochen schon wieder geglättet haben. Der letzte Corona-Fall, der uns indirekt betroffen hat liegt nun fast eine Woche zurück. Was auch auffällig ist, dass scheinbar jeder der mit "normalen Krankheitssymptomen" (Schnupfen, Husten, Fieber, Übelkeit) zum Arzt geht automatisch auf Covid-19 getestet wird. Das wird offensichtlich nicht mal mehr angeboten, sondern gehört schon zum Standardprogramm wie Blutdruckmessen.

    chris

  • Bei un in der Realschule ähnliches Bild. Wer Fieber/Durchfall hat bleibt daheim und Gott sei Dank sind unsere Eltern da vernünftig. Wir hatten jetzt einen Schüler, der überregional Fußball spielt un in dessen Mannschaft ein Coronafall auftrat: Coronatest, blieb zu Hause, heute ist er wieder da, da Test negativ. Hast du allerdings einen aktiven Fall in der Klasse, der auch noch aktiv in der Klasse da war(siehe Landshut, wo Eltern ihre Kinder trotz Quarantäne in die Schule geschickt haben, gibts 14 Tage Quarantäne verordnet (oder bis das Gesundheitsamt anders anordnet.))

  • Wir agieren da in der Schule auch sehr besonnen.

    Fieber und Co sind Ausschlusskriterien, bei einer

    laufenden Nase bleiben wir aber „locker“. Auch ein

    bisschen Husten ist ok. Schicken aber konsequent

    heim, wenn es mehr Symptome werden.

    Bin da bei chris (evr): Die „Aufregung“ auf Schul-

    und Lehrerseite legt sich und man findet Mittelwege,

    mit denen man agiert. Handeln mit Augenmaß und

    gesundem Menschenverstand

  • Es ist einfach schwierig, einheitliche Vorgehensweisen zu finden. Wenn jetzt vor mir ein Schüler wiederholt hustet, lässt mich das relativ kalt. Hingegen gibt es Kolleginnen, die in derartigen Situationen bereits panisch werden. Das lässt sich nicht verhindern.

    Insgesamt werden bei uns Schüler aber erst mit Fieber grundsätzlich heimgeschickt, wobei wir da wieder keine Handhabe haben, wenn die Erziehungsberechtigten nicht mitziehen.. Wir dürfen weder Fieber messen, noch den Arzt informieren oder zum Arzt schicken etc und verlassen uns da auf die Schüleraussagen. In unserer nicht-deutschsprechenden, bildungsfernen Schicht ist alles dementsprechend etwas schwieriger. Das war auch lustig, als wir Lehrer vor kurzem überprüfen durften, ob die Schüler gegen Masern geimpft sind. Da war von "Was ist Impfen bis kein Impfpass bis der Impfpass liegt in Kroatien alles Dabei- auch mein nicht ganz glückliches Gesicht, als ich vor Impfpässen in kyrillischer und arabischer Schrift gesessen bin ?‍♂️?

    Radikal dürfen wir jedoch sein, wenn einer per se ohne Maske das Schulgelände betreten will. Der wird sofort des Geländes entfernt - sogar wenn keine Eltern zu Hause sind und keine Aufsicht für sie gegeben ist.

  • Bei uns an der Schule ist das ganz unterschiedlich.

    Die Grundschul-Eltern lassen ihre Kinder vorsorglich daheim, teilweise 7 oder 8 Kinder pro Klasse.

    Ich in der Mittelschule habe in meiner Klasse bisher nichts erlebt. Ein Schüler hatte mal laufende Nase, aber das zählt nicht zu den Kriterien. Husten muss schon wiederholt und dauerhaft sein, wobei das auch dehnbar und Auslegungssache ist. Bisher wurden aber noch keine Schüler heimgeschickt.

  • Positive Zwischenbilanz der Münchner Staatsoper mit erhöhter Zuschauerzahlen (500).

    Bisher ist bei 21 Vorstellungen keine einzige Infektion im Rahmen eines Besuchs bekannt geworden.

    Und das in einem Hotspot.

    Nikolaus Bachler, Intendant

      "Aufgrund der erzielten Erfahrungen und der Äußerungen der beteiligten medizinischen Experten muss die allgemeine Besucher-Obergrenze von 200 mit dem 1. Oktober fallen."

    https://www.sueddeutsche.de/muenchen/kultu…-oper-1.5043312

    Einmal editiert, zuletzt von Sehmax (25. September 2020 um 17:00)