Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Aber nehmen wir mal Frankreich oder Spanien mit extrem strengen Regeln.

    Du kannst auch Israel nennen. Zuerst hat alles hervorragend funktioniert. Dann hat Netanjahu zum Feiern aufgerufen. Ergebnis bekannt.

    Was in Frankreich und Spanien derzeit falsch läuft kann ich nur vermuten. Ich beobachte bei mir im Büro das Kundenverhalten der einzelnen Nationalitäten. Das Verhalten im Migrationsbereich ist insgesamt sorgloser. Für Franzosen und Spanier kann ich nicht sprechen. Dafür habe ich zu wenig. Mit Italienern habe ich dagegen genug Erfahrung. Einzelne absolut vorbildlich. Aber eher typisch ist, dass man sich bei zufälligen Begegnungen auf der Straße immer noch umarmt. Mit Küsschen.

    Diese Woche zwei erwachsene Frauen im Büro. Der Gebrauch der Masken äußerst schlampig. Ganz weglassen hätte keinen großen Unterschied mehr gemacht. Ich hab dann die Tür geöffnet und bin noch einen Meter weiter weggerückt, der Abstand war dann mehr als zwei Meter. Die Damen haben das natürlich bemerkt.

    Jeder weiß wie sich die Zahlen gerade entwickeln. Jeder weiß, wie es im Februar, März, April in Italien ausgesehen hat. Trotzdem ist das Verhalten der Italiener insgesamt gesehen sorglos. So funktioniert das alles nicht und das Ergebnis kann man weltweit beobachten.

  • Aha.. Also ich gestern, brav hinter meinem Wagen, Abstand gehalten. Vor mir der Kunde auch, hinter mir ein älteres Pärchen, er hinter, sie vorm Wagen, 30cm zu mir. Ich gesagt, könnten wir das mit dem Abstand vielleicht einhalten? Deswegen sollten wir hinter dem Wagen bleiben.

    Beide rollten die Augen, sie blieb vorne, allerdings mit dann ca 1m Abstand.

    Wie sollte ich das also regulieren?

    Gehe ich vor den Wagen, komme ich dem Vordermann zu nahe, dahinter siehe Erlebnis. :schulterzuck:

    Der Trend geht eindeutig zum Zweit-Wagen. :thumbsup:

  • Aha.. Also ich gestern, brav hinter meinem Wagen, Abstand gehalten. Vor mir der Kunde auch, hinter mir ein älteres Pärchen, er hinter, sie vorm Wagen, 30cm zu mir. Ich gesagt, könnten wir das mit dem Abstand vielleicht einhalten? Deswegen sollten wir hinter dem Wagen bleiben.

    Beide rollten die Augen, sie blieb vorne, allerdings mit dann ca 1m Abstand.

    Wie sollte ich das also regulieren?

    Gehe ich vor den Wagen, komme ich dem Vordermann zu nahe, dahinter siehe Erlebnis. :schulterzuck:

    Ganz klar, Manu, Du nimmst ab sofort zwei Einkaufswagen mit in den Laden, damit Du an der Kasse stehend, den Abstand nach vorne wie hinten einhalten und gegebenenfalls auch in beide Richtungen auskeilen kannst. :hammer::rofl:

  • Wie sollte ich das also regulieren?

    Ich hab da kaum Probleme. Auch ohne Ansprechen der Leute. Wenn ich mich in die Schlange einreihe, dann habe ich zum Vordermann sofort den Abstand. Und falls nicht sofort, dann kurz danach, sobald der Vordermann weiter nach vorn rückt. Den Rücken hältst du dir mit dem Einkaufswagen frei. Der Abstand zu den Rücksichtslosen ist tendenziell wichtiger als zum Rest, der sich „normal“ verhält.

  • Du kannst auch Israel nennen. Zuerst hat alles hervorragend funktioniert. Dann hat Netanjahu zum Feiern aufgerufen. Ergebnis bekannt.

    Was in Frankreich und Spanien derzeit falsch läuft kann ich nur vermuten. Ich beobachte bei mir im Büro das Kundenverhalten der einzelnen Nationalitäten. Das Verhalten im Migrationsbereich ist insgesamt sorgloser. Für Franzosen und Spanier kann ich nicht sprechen. Dafür habe ich zu wenig. Mit Italienern habe ich dagegen genug Erfahrung. Einzelne absolut vorbildlich. Aber eher typisch ist, dass man sich bei zufälligen Begegnungen auf der Straße immer noch umarmt. Mit Küsschen.

    Diese Woche zwei erwachsene Frauen im Büro. Der Gebrauch der Masken äußerst schlampig. Ganz weglassen hätte keinen großen Unterschied mehr gemacht. Ich hab dann die Tür geöffnet und bin noch einen Meter weiter weggerückt, der Abstand war dann mehr als zwei Meter. Die Damen haben das natürlich bemerkt.

    Jeder weiß wie sich die Zahlen gerade entwickeln. Jeder weiß, wie es im Februar, März, April in Italien ausgesehen hat. Trotzdem ist das Verhalten der Italiener insgesamt gesehen sorglos. So funktioniert das alles nicht und das Ergebnis kann man weltweit beobachten.

    Ich hab es hier schon öfters geschrieben. Seit Monaten gibt es jetzt schon Technopartys Open Air in Frankreich und bis vor weniger Wochen auch in Italien, wo es jetzt aber wohl wieder ruhiger geworden sein soll. Diese Parties sind Open Air und dort ohne jegliche Hygienemaßnahmen/Abstände etc. Und wenn es Technoparties gibt, dann wird es auch genug andere geben...

    Qelle Instagram: Italien:

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    Frankreich:

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    Das sind jetzt nur zwei Videos die ich auf die schnelle gefunden habe, aber gerade aus Frankreich seh ich wöchentlich neue. Aus Spanien sind mir absout keine bekannt.

    Das seh ich auch so... da wird mir von vielen Ägyptern die ich kenne nach Einladung vorgeschlagen, im Oktober bei einer Privaten Bootparty als DJ aufzulegen. Wenn ich dann erwidere, dass ich ja am Tag nach meinem Rückflug in den Unterricht muss, dann antworten sie mit "aber du könntest auf einer Bootparty im roten Meer auflegen" (BTW: Fick dich COVID, ich könnte auf einer Bootparty im roten Meer auflegen;().

    Auch die sonstigen Leute aus dem Nahen Osten und Afrika die ich kenne, halten sich deutlich weniger an die Maßnahmen als wir deutschen. Aber das ist auch nur mein Befinden.

    Was man aber positiv sehen muss ist eindeutig, dass die Zahlen eben in Frankreich beispielsweise nicht noch viel höher sind, obwohl sie eben seit Monaten eben diese Parties haben...

  • Das kannst du aber selber regulieren. Mit dem Einkaufswagen.

    Zur Vorderperson kann ich im Zweifel es auch ohne Wagen einhalten, wenn mir aber eine von Hinten ohne Wagen auf unter 50 cm auf die Pelle rückt..............

    Aber bei genau diesem Beispiel kann ich sagen, dass ich es genau anders fühle. Bis Mai, Juni gab es genug an den Kassen die keinen Abstand gehalten haben. Und erst gestern dachte ich mir, dass es schon lange her ist, dass ich mich an der Kasse unwohl fühlte, weil zu wenig Abstand da war. Für mich scheint es so, als ob auch wir Bürger viele Sachen unterbewusst gelernt haben.

    Ich war die Woche mal wieder alleine Einkaufen, weil ich jetzt mit Gehstöcken wieder so weit laufen kann, und am Mittwoch beim DM, ich komme an die Kasse, da stehen drei Leute unabhängig zueinandern auf insgesamt 1,5 Meter, da kannst du dir vorstellen, wie wenig Abstand die hatten.

    Und als ich kurz vor der Kasse war (mit korrektem Abstand), dann kam eine Kundin auf unter 10cm an mich ran, weil sie von der Kasse den Schlüssel fürs WC haben wollte........

    Und gestern auch an der Kasse im Supermarkt eben von hinten ohne Wagen auf unter 50cm, und immer wenn ich nach vorne "geflüchtet" bin, gleich nachrücken.

    Warum? Davon geht es auch nicht schneller.

    Und bestimmt 30 bis 40% mit freier Nase.........

    Ist natürlich nicht repräsentativ, aber wie man bei a.-d. sieht geht es nicht nur mir so.

    Was ich beim DM eine gute Lösung fand, dass es zwischen den Schlangen der verschiedenen Kassen eine Schutzglasabtrennung gibt, weil man zu nah an der Schlange der anderen Kasse stehen würde.

    Aha.. Also ich gestern, brav hinter meinem Wagen, Abstand gehalten. Vor mir der Kunde auch, hinter mir ein älteres Pärchen, er hinter, sie vorm Wagen, 30cm zu mir. Ich gesagt, könnten wir das mit dem Abstand vielleicht einhalten? Deswegen sollten wir hinter dem Wagen bleiben.


    Beide rollten die Augen, sie blieb vorne, allerdings mit dann ca 1m Abstand.

    Wie sollte ich das also regulieren?

    Ja, der Diskussion wollte ich in meiner gehbehinderten Situation gstern aus dem Weg gehen.

    Bleibt ja oft genug nicht nur beim Augen Rollen....... :(

  • Europa überholt die USA übrigens gerade bei den Fallzahlen:

    USA aktuell 40000 Neuinfektionen pro Tag.

    Europa 47.000.

    Erfolg trotz, nicht dank Trump. Die lokalen Verwaltungen haben gute Arbeit geleistet.

    Für Europa dagegen ist der Verlauf der Kurve besorgniserregend.

    Quelle ZDF heute App

  • Kleiner Hinweis, in Europa leben deutlich mehr Menschen als in den USA.

  • Ich hab da kaum Probleme. Auch ohne Ansprechen der Leute. Wenn ich mich in die Schlange einreihe, dann habe ich zum Vordermann sofort den Abstand. Und falls nicht sofort, dann kurz danach, sobald der Vordermann weiter nach vorn rückt. Den Rücken hältst du dir mit dem Einkaufswagen frei. Der Abstand zu den Rücksichtslosen ist tendenziell wichtiger als zum Rest, der sich „normal“ verhält.

    Das probiere ich beim nächsten mal auch, aber da bin ich schon auf das Gemeckere der anderen gespannt.

  • Europa hat mehr als doppelt soviel Einwohner wie die USA, selbst die EU hat rund 100 Mio mehr Einwohner. Trotzdem sind die Infektionen zu hoch.

  • Bei dem Thema bin ich mir bei dir immer so unschlüssig, bei einigen Post kommt es bei so rüber "Warum sind bei uns alle Clubs und Discos immer noch dicht, in den Nachbarländern haben sie da auch schon lange gelockert......." bei anderen Post wieder "Die müssen sich über die hohen Neu-Infektionen nicht wundern, so wie die alle ohne Schutz und Abstand Party machen......".

  • Was in Frankreich und Spanien derzeit falsch läuft kann ich nur vermuten. Ich beobachte bei mir im Büro das Kundenverhalten der einzelnen Nationalitäten. Das Verhalten im Migrationsbereich ist insgesamt sorgloser. Für Franzosen und Spanier kann ich nicht sprechen. Dafür habe ich zu wenig. Mit Italienern habe ich dagegen genug Erfahrung. Einzelne absolut vorbildlich. Aber eher typisch ist, dass man sich bei zufälligen Begegnungen auf der Straße immer noch umarmt. Mit Küsschen.

    Es sind auch die sozialen Verhältnisse, die eine stark Rolle spielen. Das Virus wütet in Frankreich viel in den Vorstädte, in den Banlieues. Und in Spanien ist die Wohnsituation in den Städten auch sehr eng, aufgrund der teuren Preise wohnen viele Leute in kleinen Wohnung, junge Leute ziehen sehr spät aus. Das hat gar nicht unbedingt was mit Migration und Herkunft, sondern mit Wohnverhältnissen und sozialen Möglichkeiten zu tun. Es ist natürlich richtig, dass in bescheideneren sozialen Verhältnissen oft auch mehr Migranten leben, aber die Ursache ist dann eben in der sozialen Lage begründet. Dazu kommt dann noch, dass Menschen die "prekär" wohnen oft auch in einfachen Jobs arbeiten, mit viel Kundenkontakt, niedrigem Lohn und unzureichenden Schutzmaßnahmen. Da ist nix mit Home Office.

    Abstand muss man sich auch leisten können.

  • Bei dem Thema bin ich mir bei dir immer so unschlüssig, bei einigen Post kommt es bei so rüber "Warum sind bei uns alle Clubs und Discos immer noch dicht, in den Nachbarländern haben sie da auch schon lange gelockert......." bei anderen Post wieder "Die müssen sich über die hohen Neu-Infektionen nicht wundern, so wie die alle ohne Schutz und Abstand Party machen......".

    Kann ich dir ganz einfach beantworten: Ich bin der letzte der die Clubs etc. ohne Hygienemaßnahmen öffnen möchte. Aber ich bin jetzt schon seit Monaten der Meinung, dass man Open Airs mit personalisierten Tickets, 40-50% der maximalen Auslastung an Zuschauern und Maskenpflicht hätte erlauben sollen. Von mir aus auch, dass man bspw. auch beim vorab-onlinekauf der Tickets, ein extra Häkchen anklicken muss "Bei einer nachgewiesenen Infektion auf der Veranstaltung sind meine Begleitungen und ich danach verpflichtet, die Anweisungen der Gesundheitsämtern zu befolgen" --> Ist rechtlich zwar sowieso so, aber dass man nochmal auf die Gefahr der Quarantäne hinweist. In Berlin gibt es solche Events jetzt auch seit 1-2 Monaten zu genüge und es scheint ganz gut zu klappen.

    Und hätte dies geklappt, dann hätte man ab Oktober sich ohne zu große Angst an die Indoorveranstaltungen wagen können.

    Aber da man schon Outdoor so gut wie nichts gemacht hat, ist der Schritt jetzt einfach relativ groß. Ich würde ihn trotzdem wagen, aber mit nur 20% zugelassenen Zuschauern und vielleicht mehr, wenn der Clubbesitzer ein sehr gutes Hygienekonzept und eine gute Belüftung des Clubs nachweisen kann. Und dann im 2 Wochen Rhythmus sich an eine höhere Auslastung wenn es das regionale Geschehen zu lässt.

    Ich bin also klassisch für einen Mittelweg, dass Clubbesitzer vielleicht annähernd ihren Mindestumsatz decken könnten und manche Mitarbeiter wenigstens ein wenig zur Arbeit könnten.

  • Ganz klar, Manu, Du nimmst ab sofort zwei Einkaufswagen mit in den Laden, damit Du an der Kasse stehend, den Abstand nach vorne wie hinten einhalten und gegebenenfalls auch in beide Richtungen auskeilen kannst. :hammer::rofl:

    Zwei Einkaufswagen ist doch prima,einer für das Klopapier und einer für das Bier.

    Bei uns war es am Anfang Pflicht einen Einkaufswagen zu nehmen jetzt ist es anscheinend egal, warum nur?

  • was macht 180 Tage Lockdown mit der Psyche?

    180 Tage Lockdown in Argentinien... ist das wirklich so, dass sie dort nur mit wichtigem Grund das Haus verlassen dürfen?
    Ein Freund aus Spanien der eigentlich in Madrid wohnt hat nach 60 Tagen Lockdown täglich geheult etc., so dass er von seiner früheren deutschen Hausärztin ein Papier aufsetzen lassen hat, dass er zu einer wichtigen Nachuntersuchung zu ihr kommen muss, weil er wirklich am Ende war mit der Psyche...

    Das stell ich mir tatsächlich noch schlimmer vor als Gefängnis.:wacko:

    Jetzt siehst Du wie gut es Dir zum Vergleich geht, auch ohne TecnoParty ;)

    Auch die sonstigen Leute aus dem Nahen Osten und Afrika die ich kenne, halten sich deutlich weniger an die Maßnahmen als wir deutschen. Aber das ist auch nur mein Befinden.

    Sollen wir das jetzt auch so machen? Es gäbe auch noch ein paar Beispiele mehr was da anders läuft von Zwangsehen, Todesstrafen für Schwule, Vergewaltigungen in der Ehe, Kinderarbeit u.s.w. Alles belanglos im Vegleich zur ausgefallenen Tecno Party. Ich frage mich wie vor 35 Jahren Menschen überleben konnten wo Tecno noch nicht erfunden war, die ganze Entertainment und Fun Bransche nicht zum Mittelpunkt des Lebens deklariert wurde. Da war nicht jeder der sich einen Witz merken konnte ein Comedian und jeder der Platten am Plattenspieler mir der Hand drehte ein Musiker. Der Hochzeitslader war der Onkel der Braut nicht ein Eventmanager und jetzt auf zu den Palmenwedel.

    2 Mal editiert, zuletzt von Huiluis (20. September 2020 um 15:58)

  • Zwei Einkaufswagen ist doch prima,einer für das Klopapier und einer für das Bier.

    Bei uns war es am Anfang Pflicht einen Einkaufswagen zu nehmen jetzt ist es anscheinend egal, warum nur?

    Da ging es auch darum, dass eine Zeit lang nur sehr wenige Menschen gleichzeitig in den jeweiligen Laden reindurften (vor der Maskenpflicht, und teilweise auch später), und das war sehr einfach über die Einkaufswagen zu regeln. Waren alle Wagen im Supermarkt unterwegs musste man warten bis einer frei wurde.

    Würde jetzt aber auch noch Sinn machen als Abstandshalter, aber mit ein bisschen Verstand und Rücksicht sollte man eigentlich auch ohne auskommen, nur schaffen das zu viele nicht.

  • Jetzt siehst Du wie gut es Dir zum Vergleich geht, auch ohne TecnoParty ;)



    Ausgelutschtes Thema mit dem ihr immer wieder ankommt. Wie oft muss ich noch erwähnen, dass es mir dabei nicht um mich geht? Weil dann würde ich Mittwoch in Köln auf einen illegalen Rave gehen, mach ich aber nicht. Aber bis du/ihr das ins Hirn rein bekommt...:facepalm::facepalm:

    Sollen wir das jetzt auch so machen? Es gäbe auch noch ein paar Beispiele mehr was da anders läuft von Zwangsehen, Todesstrafen für Schwule, Vergewaltigungen in der Ehe, Kinderarbeit u.s.w. Alles belanglos im Vegleich zur ausgefallenen Tecno Party. Ich frage mich wie vor 35 Jahren Menschen überleben konnten wo Tecno noch nicht erfunden war, die ganze Entertainment und Fun Bransche nicht zum Mittelpunkt des Lebens deklariert wurde. Da war nicht jeder der sich einen Witz merken konnte ein Comedian und jeder der Platten am Plattenspieler mir der Hand drehte ein Musiker. Der Hochzeitslader war der Onkel der Braut nicht ein Eventmanager und jetzt auf zu den Palmenwedel.

    Wo habe ich auch nur mit einem Wort oder mit einem Satz davon geschrieben, dass wir das auch so machen sollen? :popcorn:

  • Das stell ich mir tatsächlich noch schlimmer vor als Gefängnis.:wacko:

    Ich nicht, weil im Gefängnis die Einschränkungen noch stärker sind, man ist auf noch engerem Raum wortwörtlich eingesperrt, kaum Kontaktmöglichkeiten zu Freunden und Familie, so kann man immer noch recht viel Telefonieren oder übers Internet mit anderen Menschen Kontakt halten.

    Man kann zur Arbeit, man kann zum Einkaufen, das ist schon ein großer Unterschied zum Gefängnis.

    Und am meisten Angst hätte ich vor Schikanen und Gewalt durch die Wärter und/oder anderen Gefangenen, und vor sehr schlechtem Essen.

    Kein Internet würde auch wehtun, so sehr wie man sich daran gewöhnt.........

  • Hey Alec63, dass du nicht meiner Meinung bist und ich dafür Facepalms bekomm ist ja ok.

    Aber wenn ich bei einem Beitrag Videos poste und einem anderen User aufzeigen möchte, warum es vielleicht auch in Frankreich derzeit so viele Infektionen gibt und du mir ein Facepalm gibst, dann ist dir nicht mehr zu helfen. Leute wie du sind es die Schuld daran sind, dass es in der deutschen Diskussionskultur nur noch links oder rechts gibt, nur noch "Coronaleugner", oder "Alles-was-die-Regierung-sagt-stimmt-Menschen".

    Seit Jahren versuchen Satiriker, Politikexperten und etliche mehr wieder eine wahre Diskussionskultur zu schaffen in der man anderen erstmal zu hört und auch eine andere Meinung erwidern kann und wenn man es dann schafft mehr Wissen zu besitzen als der andere, dann schafft man es auch oft die Diskussion zu gewinnen. Aber wenn man kein Wissen hat, dann wirft man hier im Forum mit Facepalms rum, und das auch bei Beiträgen wo es wirklich keinen Sinn hat. So macht ein DISKUSSIONSForum wirklich keinen spaß.

    Nehm dir mal ein Beispiel an Usern wie Roland, christobal oder Lone Wolf. Beim zweit genannten hab ich auch schon öfters Facepalms bekommen, aber bei anderen Beiträgen auch wieder ein thumbs up, weil er die Beiträge bewertet und nicht den Account dahinter. Das ist es, was wir in unseren Diskussionen wieder benötigen, auch mal Menschen recht geben, auch wenn man sie nicht mag.