Die Zahlen sind eins, die Umstände das andere.
Wer wird wo getestet?
Mit welchem Hintergrund?
Eine belastbare Aussage ist nur flächendeckend für ein begrenztes Gebiet zu treffen.
Die Zahlen sind eins, die Umstände das andere.
Wer wird wo getestet?
Mit welchem Hintergrund?
Eine belastbare Aussage ist nur flächendeckend für ein begrenztes Gebiet zu treffen.
Nur, dass bei 100 Versuchen der Anstieg von 0,59 auf 0,77 Treffern komplett Latte ist und locker unter „Grundrauschen“ läuft. Und dabei sprechen wir zusätzlich noch von Fällen, die auch noch zunehmend einen milderen bis asymptomatischen Verlauf nehmen. Das einzige was ich allerdings medial wahrnehme, ist weiterhin hohe bis höchste Besorgnis. Da komme ich eben derzeit nicht so richtig mit. Aber das ist nur meine Meinung.
Die Quote falsch positiver Tests sollte man übrigens ebenfalls noch beachten.
Die Zahlen sind eins, die Umstände das andere.
Wer wird wo getestet?
Mit welchem Hintergrund?
Eine belastbare Aussage ist nur flächendeckend für ein begrenztes Gebiet zu treffen.
Verstehen ich nicht ganz.
Es werden Menschen getestet, die sich danach in D aufhalten.
Ob zwangsweise, Reihentestung oder freiwillig ist ein emotionaler, aber kein gesundheitlicher Unterschied.
Es gibt präventive Maßnahmen, damit es in einem begrenzten Gebiet in D nicht zu verschärften Maßnahmen kommt oder gegen ganz D Maßnahmen durch andere Staaten.
Nur, dass bei 100 Versuchen der Anstieg von 0,59 auf 0,77 Treffern komplett Latte ist und locker unter „Grundrauschen“ läuft. Und dabei sprechen wir zusätzlich noch von Fällen, die auch noch zunehmend einen milderen bis asymptomatischen Verlauf nehmen. Das einzige was ich allerdings medial wahrnehme, ist weiterhin hohe bis höchste Besorgnis. Da komme ich eben derzeit nicht so richtig mit. Aber das ist nur meine Meinung.
Die "Besorgnis" kommt meiner Meinung nach aus der Diskussion, wann wird aus dem "Grundrauschen", wie du es nennst, ein Effekt, der zum Handeln zwingt. Und wie handelt man dann als Entscheider und wie bekommt man das "an den Mann/die Frau"?
Beziehungsweise ist es beim Handeln dann ggf. schon wieder zu spät?! Als Beispiele sehe hier Israel und die USA nach Aufhebung der ersten Beschränkungen, u.a. im Süden des Landes.
Wann ist also der Zeitpunkt überschritten, das Grundrauschen als Grundrauschen zu sehen?
Die Quote falsch positiver Tests sollte man übrigens ebenfalls noch beachten.
Und die Quote falsch negativer Tests auch...
Nur, dass bei 100 Versuchen der Anstieg von 0,59 auf 0,77 Treffern komplett Latte ist und locker unter „Grundrauschen“ läuft. Und dabei sprechen wir zusätzlich noch von Fällen, die auch noch zunehmend einen milderen bis asymptomatischen Verlauf nehmen. Das einzige was ich allerdings medial wahrnehme, ist weiterhin hohe bis höchste Besorgnis. Da komme ich eben derzeit nicht so richtig mit. Aber das ist nur meine Meinung.
Bei 100 Versuchen ist es nur Grundrauschen, bei über 500.000 Versuchen ist es ein deutlicher Anstieg von über 30%.
Für manche ist ein Toter, kein Toter, solange nicht im engen Familienkreis. Irgendwie ist es sehr schwierig zu verstehen dass viele Infizierte, im Gegensatz zu wenig/keine Infizierte, weitere viele Infizierte verursachen können.
Alles anzeigenGanz ehrlich: wir Europäer haben nun mal eine gänzlich andere Kultur als Asiaten, und das ist auch gut so.
Jedem das seine.
Ich fände jedenfalls nichts mehr verstörender, als wenn wir selbst nach der Pandemie in Deutschland gehäuft Masken in Supermärkten etc. tragen und einen großen Bogen um andere machen, nur um andere Mitmenschen z. B. vor einem Schnupfen zu bewahren.
In der aktuellen Situation mag das ja noch okay sein, aber künftig fände ich es wirklich schrecklich, wenn sich unser Straßenbild und auch unsere freiheitliche Kultur in so eine Richtung ändern sollten. Ich bin aber davon überzeugt, dass dies zumindest teilweise so kommen wird.
Unsere Gesellschaft hat bislang von menschlichen Kontakten gelebt, da gehörte Hände schütteln oder sogar herzliche Umarmungen (wie bei den Italienern) einfach dazu. Das ist der Kitt, der uns teilweise zusammengehalten hat. Besonders auch für Kinder ist sowas wichtig.
Wenn wir künftig nur noch steril rumturnen und uns von unseren Artgenossen fernhalten, dann wird das nur noch mehr dazu führen, dass die Gesellschaft massiv individualisiert wird und am Ende nur jeder auf sich schaut.
So lange es keinen Impfstoff ( Medikament ) gegen Corona gibt, werden wir mit der Maske und Abstand Leben müssen! Und im übrigen finde ich deine Argumentation sehr egoistisch. Was spricht dagegen das ich bei Schnupfen einen größeren bogen um meine Mitmenschen mache und dabei eine Maske an habe? Du glaubst gar nicht an was sich der Mensch alles gewöhnt.
Für manche ist ein Toter, kein Toter, solange nicht im engen Familienkreis. Irgendwie ist es sehr schwierig zu verstehen dass viele Infizierte, im Gegensatz zu wenig/keine Infizierte, weitere viele Infizierte verursachen können.
Machst du diese Aussage auch, wenn im engen Familienkreis ggfs. jemand gestorben ist, der aufgrund der Corona-Maßnahmen nicht rechtzeitig operiert werden konnte?
Oder wenn jemand nach einer harmlosen Knie-OP z. B. durch Krankenhauskeime ums Leben gekommen ist?
Mir scheint, dass aktuell jeder auf Corona fixiert ist und das Leben drum herum, mit all seinen Schwierigkeiten und Dramen, fast vollständig ausblendet.
Alles anzeigenIch finde die Fallzahlen aktuell alles andere als besorgniserregend!
1. Ein Großteil der Fälle sind in Großbetrieben bzw. regionale Ausbrüche und daher gut nachzuverfolgen.
2. Wie bereits angedeutet werden die Testkapazitäten deutlich erweitert (Reihentestungen, Urlaubsheimkehrer etc.). Die hier festgestellten, wenigen, Positivfälle wären vor 2Monaten nie in die Statistik gekommen.
Daher finde ich die aktuellen Fallzahlen in Relation zur Bevölkerungszahl sehr niedrig.
Von mir aus können wir noch 2Jahre Masken tragen und in Geschäften etc. Abstand halten, da habe ich kein Problem mit.Was ich aber nicht mehr lange akzeptieren kann sind die unverhältnismäßigen Einschränkungen in der Freizeit. Wenn wir jetzt keine Zuschauer zulassen zB. zu Amateursport, wann dann?
Besorgniserregend finde ich die Zahlen an sich auch nicht, eben auch aus genannten Gründen.
Was unseren Sport angeht sehe ich das aber ein wenig anders. Diese steigenden Zahlen, wenn auch durch mehr Testungen geschuldet, sind jedenfalls kein gutes Argument, dass ab Sep/Okt/Nov vor (ausreichend) Zuschauern gestartet werden kann. Aber das gehört in einen anderen Thread, wenngleich beide Themen und die Meinung dazu sich schon stark vermischen.
chris
Irgendwie ist es sehr schwierig zu verstehen dass viele Infizierte, im Gegensatz zu wenig/keine Infizierte, weitere viele Infizierte verursachen können.
Ist das so?
Sind die steigenden Zahlen an Neuinfektionen durch die Testungen eben auch dann in der Lage weitere Personen zu infizieren?
Reicht die Virenlast der asymptomatisch festgestellten Personen dazu aus?
So lange es keinen Impfstoff ( Medikament ) gegen Corona gibt, werden wir mit der Maske und Abstand Leben müssen! Und im übrigen finde ich deine Argumentation sehr egoistisch. Was spricht dagegen das ich bei Schnupfen einen größeren bogen um meine Mitmenschen mache und dabei eine Maske an habe? Du glaubst gar nicht an was sich der Mensch alles gewöhnt.
Sorry, ich bin leider komplett naiv davon ausgegangen, dass durch meine bisherigen Schnupfen nicht Millionen anderer Leute ums Leben gekommen sind...
Mann, Mann, einen Moralismus haben wir mittlerweile, der wirft derart große Schatten, dass sämtliche bisherigen Lebensgewohnheiten dahinter verschwinden müssen.
Was wollen eigentlich Menschen wie du? Das komplette "auf-Links-drehen" aller Verhaltensweisen, die unsere Spezies seit vielen Jahrzehnten, ggfs. sogar Jahrhunderten gewohnt ist?!
Aber gut, wenn Aberhatschi sagt, ich sei egoistisch, dann wird es wohl so sein.
Habe jetzt auch beschlossen, mich nicht mehr an diesem Thema zu beteiligen.
Da werden mir jetzt gleich viele Leute unterstellen, dass das die Kapitulation aufgrund fehlender Argumente sei... Ist es aber nicht, ich hab nur keine Lust, meine, für mich, rationalen Gedankengänge den ständigen Moralkeulen meiner Mitmenschen auszusetzen.
Habe fertig.
Was wollen eigentlich Menschen wie du? Das komplette "auf-Links-drehen" aller Verhaltensweisen, die unsere Spezies seit vielen Jahrzehnten, ggfs. sogar Jahrhunderten gewohnt ist?!
Alter Finne - wie man von ner verkackten Maske, die man ne Stunde am Tag beim Einkaufen oder im Bus tragen muss, auf "das komplette auf-Links-drehen aller Verhaltensweisen" kommt ist schon echt abenteuerlich.
Die Quote falsch positiver Tests sollte man übrigens ebenfalls noch beachten.
Und umgekehrt.
Du glaubst gar nicht an was sich der Mensch alles gewöhnt.
Und genau eine solche Argumentation macht mir, sollte sich das in der Gesellschaft durchsetzen, völlig unabhängig von Corona, wirklich Angst. Das ist die Basis eines jeden autoritären Staates ob rot, braun, grün oder sonstwas. Wir täten gerade als Deutsche mit der Geschichte der beiden Diktaturen in den letzten 80 Jahren gut daran solches Gedankengut nicht zur Maxime unseres Handelns zu machen, auch wenn ich leider in den letzten Jahren diese Tendenz zunehmend wahrnehme.
Habe jetzt auch beschlossen, mich nicht mehr an diesem Thema zu beteiligen.
Sorry, ich bin leider komplett naiv davon ausgegangen, dass durch meine bisherigen Schnupfen nicht Millionen anderer Leute ums Leben gekommen sind...
Man muss es ja nicht gleich übertreiben. Aber so ganz unwahrscheinlich ist es nicht. Dass wenn jemand mit einer Grippe durch die Gegend läuft, in die Luft oder die Hand nießt und dann jemandem die Hand gibt. Oder einfach im Wartezimmer beim Hausarzt andere Leute damit ansteckt.
Das dabei gleich Millionen(wozu diese dumme Übertreibung?) sterben ist natürlich unfug. Aber da Menschen auch an Grippeviren sterben, werden die sich ja auch vorher iwo angesteckt haben müssen und im Zweifel dann sogar bei dir.
Nur wird sowas halt nicht weiter verfolgt und keiner wird es wissen. Wenn man nicht gerade eine Grippe zu einen eigenen Großeltern schleppt.
Was man aber m.M.n. messbar bemerken wird, sind weniger Verstorbene durch gewisse Krankheiten, wenn die Menschen einfach mehr auf Hygiene achten und bei eigener Krankheit einfach mal zu Hause bleiben, keinem die Hand geben oder Masken tragen.
Virologe Streeck kann nicht erkennen, dass wir in einer zweiten Welle sind...
Am besten gefällt mir der Schlusssatz: "Wir alle müssen wieder einen Teil dieser Realität zurückgewinnen"
Auch wenn es viele nicht wahr haben wollen, wir werden in Zukunft damit leben müssen...
@Kiosk: Jede Frage ist erlaubt!
Ein Problem ist, dass bei manchen aber nur IHRE Antwort erlaubt ist.
Und ja, für mich ist es egoistisch, wenn mir meine Feierlaune, mein RECHT auf ein Leben ohne Maske wichtiger ist, als der Schutz der Anderen, der Schutz der Wirtschaft, der Schutz der Gemeinschaft.
MEINE Meinung wird anders aussehen, wenn es einen Impfstoff gibt und jeder die Möglichkeit hatte sich zu impfen.
Auch wenn wir (ich auch) Asiaten etwas verwunderlich fanden, die vor Corona Masken trugen, so wünsche ich mir für die Nach-Corona-Zeit, dass wir alle verantwortungsvoller mit eigenen Erkältungen umgehen und in. Alltagsleben mehr Distanz üben, wo es andere stresst (Supermärkte, Eingänge etc.) - aber ich befürchte auch hier steht dem der Egoismus... ähm, sorry, die Freiheit des Einzelnen entgegen.
Der Wirtschaft sind die Einschränkungen in Form von keine Konzerte etc. förderlich?