Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Wobei ja aktuelle Studien zeigen, dass die Antikörper im Blut abnehmen. Würde bedeuten, dass man sich nicht Impfen lassen kann. Oder halt alle sechs bis acht Wochen - wer macht das schon...

    Es läuft nicht gut!

    Das kommt drauf kann, eine Impfung kann einen anderen Einfluss auf die Antikörperproduktion haben der echte Krankheitserreger, und bei einer passiven Impfung werden die Antikörper im "Labor" erzeugt, auch die können dann andere Eigenschaften haben als die körpereigenen Antikörper.

    Aber die Sorge ist verständlich.

  • Wobei ja aktuelle Studien zeigen, dass die Antikörper im Blut abnehmen. Würde bedeuten, dass man sich nicht Impfen lassen kann. Oder halt alle sechs bis acht Wochen - wer macht das schon...

    Es läuft nicht gut!

    Nein, das kann man so nicht sagen. Wenn die Antikörper schnell zurückgehen, heißt das eher auch, dass die Infektion schnell verarbeitet wurde. Und vor allem spielt die T-Zell-Immunität eine viel größere Rolle.

    Das deutet eigtl. eher darauf hin, dass wir mit Sars-Cov2 ähnlich wie mit der Influenza umgehen und die immunschwachen Menschen sich jährlich neu impfen lassen müssen, während alle anderen mehr oder weniger maximal eine "normale Grippe" durchleiden, weil ihr Immunsystem das Virus direkt abwehrt und so überhaupt keine oder nur schwache Symptome hervorruft.

  • Nein, das kann man so nicht sagen. Wenn die Antikörper schnell zurückgehen, heißt das eher auch, dass die Infektion schnell verarbeitet wurde. Und vor allem spielt die T-Zell-Immunität eine viel größere Rolle.

    Das deutet eigtl. eher darauf hin, dass wir mit Sars-Cov2 ähnlich wie mit der Influenza umgehen und die immunschwachen Menschen sich jährlich neu impfen lassen müssen, während alle anderen mehr oder weniger maximal eine "normale Grippe" durchleiden, weil ihr Immunsystem das Virus direkt abwehrt und so überhaupt keine oder nur schwache Symptome hervorruft.

    so viel zur "Normalen Grippe"

  • Das kommt drauf kann, eine Impfung kann einen anderen Einfluss auf die Antikörperproduktion haben der echte Krankheitserreger, und bei einer passiven Impfung werden die Antikörper im "Labor" erzeugt, auch die können dann andere Eigenschaften haben als die körpereigenen Antikörper.

    Aber die Sorge ist verständlich.

    Kurz gefasst: Man weiß es einfach nicht. Und es wird auch mindestens einen Impfzyklus (bei der Grippe wäre das ein Jahr) um einen ersten Eindruck von der Langzeitwirkung der Impfung zu bekommen. Egal welcher Impfstoff es ist. Was bringt uns ein Impfstoff, der jetzt im Herbst schön Antikörper produziert, die aber nur 4 Monate halten und alles stürzt sich munter in die Fasnacht und es geht von vorne los.

  • Derjenige, der sich impfen lässt, übrigens auch.

    Die Konsequenz gegen Covid-19 geschützt zu sein nehme ich gerne in Kauf. Und es braucht keiner glauben, dass in Europa/Deutschland ein Impfstoff auf den Markt kommt, der nicht ausreichend getestet wurde. Was die Amis oder Russen machen hat uns in Europa da Gott sei Dank wenig zu interessieren. Hier gibt es Standards und die sind sehr hoch. Nur weil der Prozess beschleunigt wird heißt das nicht, dass besagte Standards nicht eingehalten werden. Vielmehr fährt die Forschung mit dem Covid-19-Impfstoff auf der Überholspur und andere Impfprojekte müssen hinten anstehen.

    Wobei ja aktuelle Studien zeigen, dass die Antikörper im Blut abnehmen. Würde bedeuten, dass man sich nicht Impfen lassen kann. Oder halt alle sechs bis acht Wochen - wer macht das schon...

    Es läuft nicht gut!

    Man muss aber auch den anderen Teil der Studie benennen undzwar, dass bei einer erneuten Infektion der Krankheitsverlauf viel milder verläuft und das ist letztlich entscheidend. Eine Grundimmunität scheint daher in jedem Fall gegeben. Denn wir dürfen nicht vergessen um was es bei all den Einschränkungen immer noch geht. Es geht in erster Linie nicht darum, dass möglichst nicht alle infiziert werden. Es geht darum, dass nicht alle bzw. viele auf einmal infiziert sind und damit die Krankenhäuser mit der Behandlung der schweren Fälle überlastet sind. Das ist und bleibt der Grundgedanke von all dem. Wenn jemand mit dem Virus ein zweites Mal infiziert ist und nur noch einen milden Verlauf aufweist, ist er selbst in der Statistik irgendwann vernachlässigbar. Ist übrigens auch die Meinung der meisten Experten. Irgendwann wird dieser Virus ein ganz normaler Grippevirus sein, der aber immer noch für einen gewissen Teil der Bevölkerung gefährlich sein kann, aber bei weitem nicht so dramatisch von der Anzahl her, dass man in der gesamten Gesellschaft auf irgendwelche Hygienemaßnahmen achten muss. Da spielt natürlich die Impfung auch eine große Rolle.

    chris

  • Umso wichtiger wäre eine gut verträgliche Impfmöglichkeit, damit der Körper das Virus schon frühzeitig abwehren kann und es sich gar nicht erst in Lunge & Co. einnisten kann.

    Interessant wäre der Anteil derjenigen, bei denen die Genesung länger andauert. Gibt es dazu irgendwelche belastbaren Zahlen?

    Gleichzeitig steht als Schlussabsatz im Artikel auch noch:

    Zitat

    Langzeitbeschwerden nach Infektionskrankheiten nicht unüblich

    Wenn Covid-19-Erkrankte nach dem Verschwinden des Erregers noch Erschöpfung spüren, muss sie das aber nicht sofort in Alarmzustand versetzen. Das verdeutlicht Lungenfacharzt PD Dr. Jan Heyckendorf, stellvertretender Ärztlicher Leiter der Medizinischen Klinik des Forschungszentrums Borstel. "Aktuell kann man in einigen Fällen nicht sicher unterscheiden, welche Schäden durch den Erreger selbst entstehen. Eine gewisse Erschöpfung gehört auch nach anderen durchgemachten Infektionen oft zum Genesungsprozess", sagt er.

    Da wird man auch noch viel Aufwand und Geld in die Forschung stecken müssen um diese Langzeitfolgen erforschen und behandeln zu können.

  • Die Konsequenz gegen Covid-19 geschützt zu sein nehme ich gerne in Kauf. Und es braucht keiner glauben, dass in Europa/Deutschland ein Impfstoff auf den Markt kommt, der nicht ausreichend getestet wurde. Was die Amis oder Russen machen hat uns in Europa da Gott sei Dank wenig zu interessieren. Hier gibt es Standards und die sind sehr hoch. Nur weil der Prozess beschleunigt wird heißt das nicht, dass besagte Standards nicht eingehalten werden. Vielmehr fährt die Forschung mit dem Covid-19-Impfstoff auf der Überholspur und andere Impfprojekte müssen hinten anstehen.

    Ich hoffe auch auf die hohen Standards hier, aber Nebenwirkungen, die erst nach Jahren oder 9 Monaten auftreten, die wid jetzt in der kurzen Zeit nur schwer erforschen können, oder Reaktionen mit anderen Medikamenten, es gibt halt manchmal Sachen, an die man vorher nie gedacht hätte.

    Wer hätte bei der Entwicklung daran gedacht, dass Viagra mal ein Potenzmittel wird, man wollte eigentlich ein Medikament für Herz-Kreislauf-Erkrankungen entwickeln......... :pfeif:

    Vielmehr fährt die Forschung mit dem Covid-19-Impfstoff auf der Überholspur und andere Impfprojekte müssen hinten anstehen.

    Und manche Sachen kann man einfach nicht beschleinigen.

    Was die Amis oder Russen machen hat uns in Europa da Gott sei Dank wenig zu interessieren.

    Und vielleicht werden die russischen Impfstoffe besser als vermutet, soviel, wie da schon wieder spioniert wird......... :huh:

  • Ich hoffe auch auf die hohen Standards hier, aber Nebenwirkungen, die erst nach Jahren oder 9 Monaten auftreten, die wid jetzt in der kurzen Zeit nur schwer erforschen können, oder Reaktionen mit anderen Medikamenten, es gibt halt manchmal Sachen, an die man vorher nie gedacht hätte.

    In dem Fall mache ich mir keine Sorgen. Grippeimpfungen sind, soweit ich weiß, harmlos, was Nebenwirkungen angeht. Da gibt es schon ganz andere Kaliber. Wir müssen hier das Rad auch nicht komplett neu erfinden. Es ist eine Grippe, wie viele andere auch, nur gegen diese spezielle Art gibt es eben keinen Impfstoff. Deswegen habe ich auch Hoffnung, dass man in der Forschung relativ schnell Erfolge erzielt, weil man Anhaltspunkte aus anderen Grippe-Impfstoffen sicher anwenden kann.

    Und vielleicht werden die russischen Impfstoffe besser als vermutet, soviel, wie da schon wieder spioniert wird......... :huh:

    Ich würde mir dennoch nicht so eine Impfung geben. Da warte ich lieber ein paar Monate mehr und kann relativ (!) sicher sein, dass die Impfung nach europäischen Standards alles Tests durchlaufen hat.

    chris

  • In der Statistik sind auch solche Fälle als wieder genesen aufgeführt:

    https://www.merkur.de/lokales/bad-to…r-13831829.html

    Naja, auf der anderen Seite wird auch jeder Tote, der in den letzten Monaten positiv auf Covid19 getestet wurde im Nachhinein als Covid19-Toter registriert. Selbst wenn er im Extremfall Opfer einer Gewalttat war. :schulterzuck:

    https://correctiv.org/faktencheck/20…tik-aufgenommen

    Aus dem o.g. Artikel wird leider nicht wirklich deutlich, ob er hospitalisiert wurde und bettlägrig war oder ggf. sogar beatmet wurde. Oder ob irgendwelche Medikamente verabreicht wurden.

  • In der Statistik sind auch solche Fälle als wieder genesen aufgeführt:

    https://www.merkur.de/lokales/bad-to…r-13831829.html

    das ist ja das Problem bei Spätfolgen und Nachwirkungen bei einer Krankeit - noch dazu bei einem neu aufgetretenen Erreger.

    Es dauert lange bis Spätfolgen einer Krankheit definitiv zugeordnet werden können, falls das überhaupt gelingt. Borreliosepatienten - nur ein Beispiel von vielen - können viele traurige Lieder darüber singen.

    Und die Medizinhistorie ist voll davon, wie Menschen mit unbekannten Symptomen sich von Arzt zu Arzt schleppen müssen und nach Jahren immer noch nicht wissen an welcher Krankheit sie genau leiden und warum. Behandlung und evtl. Heilung oder auch nicht sind dann noch ein weiteres leidiges Kapitel in dieser Geschichte.

  • So kann man natürlich Anti-Coronamaßnahmen auch gründlich torpedieren

    :bash::bash: (Hinweis: verwende den hier sehr selten!)

    https://www.t-online.de/region/muenche…mittlungen.html

    Naja, dann weiß ich, was ich demnächst in Franken zu tun habe, nämlich nen Fantasienamen eintragen, mit einer Fantasie-Rufnummer. DAS ist es nämlich, was mit solchen Aktionen erreicht. Zudem schürt man Misstrauen, gegen App Nutzung, ect. Weil...wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, auch wenn er noch die Wahrheit spricht!

  • Ich für meinen Teil habe nie was anderes erwartet und bin mir sicher, dass es nicht nur in den beschriebenen Regionen ab und an (wie häufig weiß keiner) so gemacht wird/wurde.

    Wie man im Artikel erfährt, sind die Polizeipräsidien ja auch der Meinung damit völlig im Recht zu sein.

  • Ich für meinen Teil habe nie was anderes erwartet und bin mir sicher, dass es nicht nur in den beschriebenen Regionen ab und an (wie häufig weiß keiner) so gemacht wird/wurde.

    Wie man im Artikel erfährt, sind die Polizeipräsidien ja auch der Meinung damit völlig im Recht zu sein.

    Recht und Vertrauensmissbrauch sind immer 2 verschiedene Paar Schuhe

  • So kann man natürlich Anti-Coronamaßnahmen auch gründlich torpedieren

    :bash::bash: (Hinweis: verwende den hier sehr selten!)

    https://www.t-online.de/region/muenche…mittlungen.html

    Wär mir aus persönlicher Sicht herzlich egal, ob die Herrschaften meine Telefonnummer haben.

    Da ich, Stand heute, nicht vorhab, kriminell aktiv werde könnten allerhöchstens 2 Dinge passieren:

    1.Bei der Auswertung der Daten langweilen die sich zu Tode

    oder

    2.Die Jungs werden zu Eishockey-Fans

    ;)