Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Optimal ist da sicher nichts gelaufen.

    China hat viel zu lange versucht alles unterm Deckel zu halten - ist ja die übliche Methode dort, daher nicht überraschend - und die WHO hat einfach gepennt und abgewartet - ich erinnere mich noch gut an die langsame Hochstufung der Situation von lokal und nicht schlimm und beherrschbar über könnte ernstahdte Probleme in China geben bis dann auf Pandemie, als man wirklich nichts mehr anderes dazu sagen konnte - die konnten sich wohl eine Pandemie und dazu noch auch China nicht so richtig vorstellen. Der WHO darf hier schon eine Fehleinschätzung der Situation unterstellen, siehat auch keine gute Figur abgegeben in Sache Corona und man könnte dort sicher mal ausmisten, aber solche Welt-Organisationen haben alle irgendwie das - ich nenne es mal flapsig - FIFA-Gen. Da ist es schwierig bis fast unmöglich grössere Änderungen vorzunehmen.

    Leider ist die WHO das Beste in dieser Art was es zur Zeit gibt, also geht einfach abschaffen nicht, denn (auch wieder) leider benötigen wir sie trotzdem dringend

    Das große Problem ist halt, dass die WHO cronisch unterfinanziert und schon seit Jhrzehnten ein Spielball der mächtigen Staaten ist.

    Schon unter Reagan haben die USA ihre Zahlungen reduziert weil die WHO nicht so wollte wie die USA.

    Und jetzt hat halt China und ihre Verbündeten/Abhängigen den meisten Einfluss in der WHO, und mit der Konstellation wird es schwierig wenn dann China noch so vertuscht wie es dort üblich ist.

    Sieht man ja auch, wie die WHO dank China mit Taiwan umgeht, was für die Corona-Situation in Taiwan gar nicht so schlecht ist, weil die sich da auf sich selber verlassen haben, aber leider schlecht für die restliche Welt.

  • Lauterbach und Streeck bei Lanz. Fand ich sehr interessant. Lauterbach wird ja immer wieder vorgeworfen, er wäre zu negativ. Dem hat er im Talk energisch und überzeugend widersprochen. Überhaupt finde ich Lauterbach mit seinen klaren und nachvollziehbaren Aussagen genial. Der redet nicht um den Brei herum.

    Viel mehr um den Brei Herumreden findet man bei Streeck. Empfinde ich eindeutig so. Sehr seltsam fand ich Streecks Aussage, man könne heute noch nicht bewerten, ob nun Deutschlands Coronastrategie oder die Schwedens oder gar die der USA die richtige sei. Prinzipiell kann ein Land, das überhaupt keine Strategie hat, auch nicht die richtige haben. Und damit meine ich eher nicht Schweden.

    https://www.google.de/amp/s/www.fr.d…006566.amp.html

    Da muss ich dir widersprechen.

    Jetzt mal unabhängig davon, dass ich Lauterbach zu negativ und apokalyptisch sehe, hat Streeck mit seiner Aussage sehr recht:

    Die Resultate siehst du immer am Ende einer Welle bzw. am Ende einer Pandemie. Und auch hier im Thread wurde schon häufiger angesprochen, dass Schweden zwar eine recht hohe Anzahl an Infektionen hat (speziell nachdem sich dort seit zwei Wochen jeder kostenlos testen lassen kann), aber sowohl bei der Letalität als auch bei der Sterberate stehen sehr viele Staaten sehr viel schlechter da. Dazu hat man aktuell kaum noch schwere Fälle und die Todesfälle liegen in einem sehr niedrigen Bereich.

    Deswegen sollte man da nicht zu voreilig mit Bewertungen sein. (In den USA sehe ich dagegen noch überhaupt keine Richtung oder ein Konzept.)

  • Und nochmal positive Nachrichten:

    in NRW ist die Anzahl der aktiv Infizierten mal eben um über 1000 auf 2942 gefallen, nachdem von gestern auf heute die ersten mehr als 1100 Menschen aus dem Kreis Gütersloh als genesen eingestuft wurden.

    Außerdem nimmt die Zahl der Infektionen in Gütersloh generell weiter ab. Gestern gab es drei Neuinfektionen außerhalb von Tönnies-Angehörigen.

  • ... Dazu hat man aktuell kaum noch schwere Fälle und die Todesfälle liegen in einem sehr niedrigen Bereich.

    Deswegen sollte man da nicht zu voreilig mit Bewertungen sein. (In den USA sehe ich dagegen noch überhaupt keine Richtung oder ein Konzept.)

    Ansichtssache. Nimmt man nur die letzten 10 Tage, so liegt die Sterberate 3 mal so hoch wie in Deutschland bei einem

    Achtel der Bevölkerung.

  • Ansichtssache. Nimmt man nur die letzten 10 Tage, so liegt die Sterberate 3 mal so hoch wie in Deutschland bei einem

    Achtel der Bevölkerung.

    Nein, Zahlen sind keine "Ansichtssache".

    Die Sterberate ist im Gegensatz zu Deutschland sogar mehr als vierfach so hoch. Die Sterblichkeit ist in Schweden aber weitaus kleiner als in Belgien, Spanien, Italien oder z.T. auch Frankreich.

  • dann vergleichen wir Schweden einfach mal mit Baden-Württemberg, das hat nur ca eine halbe Million mehr Einwohnner als Schweden und nach meinem Wissen 1839 Corona-Tote. In den letzten Wochen zum Teil keine Toten mehr pro Tag oder einstellige Zahlen, davor niedrige 2stellige Zahlen - bei ca 36000 Fällen. Und BW gehört zu den 3 am stärksten betroffenen Bundesländern in Deutschland.

    Schweden lässt sein Coronamanagement jetzt sogar überprüfen

    hier noch ein interessanter Bericht von rbb24 über Schweden

    https://www.rbb24.de/panorama/thema…iet-urlaub.html

  • Nein, Zahlen sind keine "Ansichtssache".

    Die Sterberate ist im Gegensatz zu Deutschland sogar mehr als vierfach so hoch. Die Sterblichkeit ist in Schweden aber weitaus kleiner als in Belgien, Spanien, Italien oder z.T. auch Frankreich.

    na na na, du schreibst von "Aktuell", deshalb hab ich die letzten 10 Tage genommen. Und da steht Schweden

    einfach verdammt schlecht da, auch im Vergleich mit den von dir genannten Staaten Belgien, Spanien, Frankreich

    und Italien. Italien hat noch ähnlich viele Opfer, ist aber 5 mal grösser.

  • Belgien ist ein Sonderfall, die haben ihre Toten - zumindest zu Beginn - anders gezählt:

    https://www.tagesschau.de/ausland/belgie…ndemie-101.html

    Und dann reduziert sich die Zahl der Länder, die bei der Todesrate im Verhältnis zur Bevölkerung schlechter dastehen als Schweden, von sehr viele auf UK, Spanien und Italien. Und das weltweit, nicht nur in Europa. Berechnet man dann noch die Bevölkerungsdichte mit ein - da steht Schweden weltweit auf Platz 158 -, dann dürfte Schweden bei einem Wert Todesopfer pro Einwohner pro km² einsam an der Spitze thronen. Letzteres ist nicht nachgerechnet, das sagt mir nur mein Zahlengefühl.

  • Wenn es denn tatsächlich helfen sollte in gewissen Bereichen, bin ich der Letzte der die Abschaffung der Maskenpflicht fordert.

    Letztlich ist das Tragen einer Mund- und Nasenbedeckung aber auch nur eine zusätzliche Schutzmaßnahme um sich ggf. vor einer Ansteckung zu schützen. Jedoch werden die eigentlichen Basisregeln wie Abstand halten und das Verringern von sozialen Kontakten doch de facto schon seit Wochen nicht mehr wirklich umgesetzt. Ich weiß nicht wie es in anderen Regionen in Deutschland aktuell läuft, aber bei uns in der Region wird das schon lange nicht mehr konsequent gelebt. Und das zieht sich durch diverse Unternehmen, Arbeitgeber, Sportvereine, die Gastronomie, der Einzelhandel und das private Umfeld.

    Und wenn man sich die Bilder aus gewissen Urlaubsregionen in Deutschland anschaut, dann wird es da nicht anders laufen.

    Was ich damit sagen will: Wenn man wirklich so naiv ist und glaubt, dass man in einer Eishalle 1,5 m Abstand halten wird ab September/ Oktober, dann wird man glaube ich ziemlich schnell merken das das nicht zu realisieren ist.

  • von allem, was wir zur Zeit gegen Corona in der Hand haben, sind Masken und Abstand die effektivste und kostengünstigste Lösung, am besten beides zusammen. Unterstützen kann man hier noch mit den bekannten Hygienemaßnahmen.

    Als das grösste Riskio hingegen haben sich Menschenmengen, besonders gedrängt und aktiv, in "geschlossener " Umgebung herausgestellt. Hinzu kommen dann noch Faktoren wie geringer Luftaustausch, ungefilterte Luftumwälzung, kühlere Temperaturen und Aufenthaltszeit in dieser Umgebung. Dieses Risiko verstärkt sich noch bei höheren Infektionszahlen bzw verringert sich je besser - also niedriger - diese Zahlen sind.

    Und aus diesen Paketen lässt sich das Risiko abwägen um Veranstaltungen zuzulassen. Wobei hier auf grund des Infektionsverhaltens des Virus schon noch ein Vorsichtsfaktor eingebaut werden sollte.

    Wozu dann auch eine App bzw Datensammlung mit berücksichtigt werden kann, die zwar nicht schützen, aber im Falle von Infektionen wenistens Verfolgung und Unterbrechung von Infektionsketten erleichtert

  • Jedoch werden die eigentlichen Basisregeln wie Abstand halten und das Verringern von sozialen Kontakten doch de facto schon seit Wochen nicht mehr wirklich umgesetzt. Ich weiß nicht wie es in anderen Regionen in Deutschland aktuell läuft, aber bei uns in der Region wird das schon lange nicht mehr konsequent gelebt. Und das zieht sich durch diverse Unternehmen, Arbeitgeber, Sportvereine, die Gastronomie, der Einzelhandel und das private Umfeld.

    So ist es. Aber die sozialen Kontakte einzuschränken ist auch eigentlich nur noch eine Empfehlung. Schon allein weil ja alle möglichen Kontakte quasi wieder erlaubt sind. Privat darf man wieder jeden besuchen, auch Feiern dürfen je nach Bundesland mit bis zu 100 Personen stattfinden.

    Abstand zu halten ist auch praktisch oft einfach nicht umsetzbar.

    Ich denke aber auch das sehr sehr viele keine Masken mehr tragen werden, wenn die Pflicht dazu endet.

    Und wenn man sich die Bilder aus gewissen Urlaubsregionen in Deutschland anschaut, dann wird es da nicht anders laufen.

    Ja die Urlaubsregionen sind teils nahezu überlaufen. Ob im Elbsandsteingebirge oder im Spreewald, man sieht wieder sehr sehr viele Menschen, auch aus allen möglichen Regionen.

    Was ich damit sagen will: Wenn man wirklich so naiv ist und glaubt, dass man in einer Eishalle 1,5 m Abstand halten wird ab September/ Oktober, dann wird man glaube ich ziemlich schnell merken das das nicht zu realisieren ist.

    Deswegen glaube ich das es halt gewisse Maßnahmen geben wird. Zum Beispiel Maskenpflicht beim Gang durch die Stadien, evtl. keine Gästefans und eben personalisierte Tickets. Ob man dann am Platz auf die Maske verzichten darf, wird man sehen. Schlimm fänd ich es aber an sich nicht, wenn im Stadion generell Maskenpflicht herscht.

    Vielleicht haben dann viele schon dadurch weniger Lust zu singen und es braucht kein "Singverbot", weil eh alle Masken tragen sollten. Stimmung wäre so trotzdem etwas möglich.

    Aber das ist eh alles nur ins blaue geraten. Wir werden ja sehen was da für Konzepte vorgelegt und beschlossen werden.

    Durch die Ausgleichszahlungen für entfallene Zuschauereinnahmen, bin ich dann auch gar nicht mehr so pessimistisch, dass eine Saison mit gewissen Abstandsregeln niemals bezahlbar sein kann.

  • Wenn es denn tatsächlich helfen sollte in gewissen Bereichen, bin ich der Letzte der die Abschaffung der Maskenpflicht fordert.

    Letztlich ist das Tragen einer Mund- und Nasenbedeckung aber auch nur eine zusätzliche Schutzmaßnahme um sich ggf. vor einer Ansteckung zu schützen. Jedoch werden die eigentlichen Basisregeln wie Abstand halten und das Verringern von sozialen Kontakten doch de facto schon seit Wochen nicht mehr wirklich umgesetzt. Ich weiß nicht wie es in anderen Regionen in Deutschland aktuell läuft, aber bei uns in der Region wird das schon lange nicht mehr konsequent gelebt. Und das zieht sich durch diverse Unternehmen, Arbeitgeber, Sportvereine, die Gastronomie, der Einzelhandel und das private Umfeld.

    Und wenn man sich die Bilder aus gewissen Urlaubsregionen in Deutschland anschaut, dann wird es da nicht anders laufen.

    Was ich damit sagen will: Wenn man wirklich so naiv ist und glaubt, dass man in einer Eishalle 1,5 m Abstand halten wird ab September/ Oktober, dann wird man glaube ich ziemlich schnell merken das das nicht zu realisieren ist.

    Es geht so.

    Ich würde sagen, dass es zwei Gruppierungen gibt. Eine sehr große Gruppe hält sich hier schon noch an die Abstandsregelung und die Verminderung der sozialen Kontakte. Eine etwas kleinere Gruppe aber leider nicht.

    Generell wird sich aber eigtl. überall wo es vorgeschrieben ist z.B. an die Maskenpflicht gehalten. Klar, gibt es auch da ganz wenige Ausnahmen.

    Du kannst eben das genau da beobachten wo du Vorgaben, wie z.B. Absperrungen, Pfeile o.ä. hast. Dort halten sich die Menschen auch daran. Und genau so kannst du es auch in Hallen durchsetzen. Das klappt hier in NRW aktuell bei allen Veranstaltungen hervorragend.

    Ich gebe dir aber recht, dass die Leute Probleme haben den Abstand zu halten, wenn dies nicht vorgegeben ist.

  • und in Spanien ist nach LLEIDA / LERIDA das zweite Quarantänegebiet eingerichtet - ca 70000 Einwohner

    https://www.schwaebische.de/landkreis/land…d,11241676.html

    (etwas nach unten scrollen)


    und auch in Österreich scheinen sich die Lockerungen langsam bei den Coronazahlen bemerkbar zu machen - interessant auch im Hinblick auf unsere Österreich-Urlauber.

    https://www.t-online.de/nachrichten/pa…-wieder-zu.html

    https://www.t-online.de/nachrichten/pa…-wieder-zu.html

    2 Mal editiert, zuletzt von Paul_Juergen (5. Juli 2020 um 22:26)

  • Generell wird sich aber eigtl. überall wo es vorgeschrieben ist z.B. an die Maskenpflicht gehalten. Klar, gibt es auch da ganz wenige Ausnahmen.

    Wo es mir auffällt, dass sich immer weniger Leute daran halten (so 20 bis 40%) ist in Bus und Bahn, liegt wahrscheinlich aber auch daran, dass ich noch nie jemanden dort gesehen habe, der das kontrolliert und durchsetzt.

    Und leider gab es auch schon einige Fälle, wo die Leute dann gewalttätig wurden, weil man sie aufs Maskentragen oder den Abstand aufmerksam gemacht hat.

    BTW: Ich habe seit März nicht mal Fahrkartenkontrolleure im Zug (Regionalverkehr) gesehen.

  • In vielen Ländern, die die Schutzmassnahmen gelockert haben, steigen aktuell die Zahlen wieder an. Ob die direkten Nachbarn Österreich oder Schweiz, die Urlaubsländer Kroatien oder Spanien, die Musterknaben Neuseeland oder Südkorea,... überall das gleiche Bild. Noch sind dort die Anstiege grossteils moderat, was sich aber durch das jetzt oftmals auch bei uns zu beobachten lasche Verhalten der Bevölkerung schnell ändern kann. Dazu kommt die neugewonnene Reisefreiheit als beste Verbreitungsmöglichkeit.

    Wenn man dann noch die Bilder der letzten Tage aus England oder der Partys in der CZ zum Ende der Maskenpflicht sieht, kann es auch da nicht mehr lange dauern.

    Das Virus ist immer noch da und bei allem Verständnis für die Rufe nach Erleichterungen aus den unterschiedlichen Richtungen tut man gut daran, die unsrigen Zahlen genau im Auge zu behalten und unseren wirklich teuer erkauften vorläufigen Erfolg bei der Eindämmung nicht leichtfertig auf's Spiel setzt. Denn eins ist absolut sicher: eine zweite Welle mit großflächigen erneutem Lockdown überstehen die wenigsten.

  • Es war doch völlig klar, das es auf und ab bei den Zahlen geben wird, denn das Virus ist ja nicht einfach weg. Dieses jede Nachricht posten, weil iwo 11, von mir aus 40 Neu-Infizierte sind, kommt ein wenig so an, als würde man frohlocken, aka "Tja, ich habs ja die ganze Zeit gesagt". Und schon wirkt es auch wieder so (auf Grund der Fülle der Meldungen), als wären wir alle dem Untergang geweiht. Nicht falsch verstehen, aber was bringt es, jetzt jeden Landkreis mit zb 11 neu Infizierten hier im esbgforum als Kommentar zu bringen? :schulterzuck:

    Virus ist nicht weg, Gesamtsituation derzeit hedoch trotz der Neu-Infektionen weit entfernt von bedrohlich, Gesamtentwicklung immer noch positiv, bisher ist alles besser verlaufen, als man vor 3 Monaten dachte

  • a.-d.

    Also frohlockt wird sicher nicht , und wenn sich einer von diesen - zum Glück noch - vereinzelten Ausbruchsmeldungen in Untergangspanik versetzen lässt, so ist er einfach schlecht informiert oder so auf ein Ziel fixiert, dass geringste Anzeichen dass das Erreichen dieses Ziels in Gefahr geraten könnte ihn in leichten Stress vesetzt und Unmut hervorruft.

    Und wenn aus einer über 2wöchigen Nullinfektionslage plötzlich ein Gebietsausbruch mit - in einer kurzen Zeitspanne festgestellten - 11 Infizierten festgestellt werden, die nicht nur auf einer Firma beruhen, so ist das schon ein Ausbruch mit einem gewissen Mahnmaleffekt, aber auch nicht mehr, solange der Ausbruch an sich von den zuständigen Ämtern gemanagd werden kann und bis jetzt auch wird..

    Und es ist doch auch schön, dass wir über solche Miniausbrüche diskutieren können oder auch nur darauf hinweisen. Wie schnell so ein Ausbruch plötzlich in Maßnahmen ausufern könnte, haben wir aktuell aber ja auch schon sehen können. Die haben auch nur klein angefangen, aber das ist das fiese an Corona: jeder kleine Ausbruch hat das Potential in sich, grösser werden zu können. Aber Angst und Frohlocken, beides soll damit nicht bezweckt werden.

    Davon abgesehen wird doch auch ständig damit argumentiert:

    - ganz niedrige Infektionszahlen

    - schon länger keine Infektionen mehr festgestellt

    - kenne niemand der einen kennt der infiziert war, kenne auch selbst keinen

    - kenne niemand im Krankenhaus oder sogar gestorben

    - wir hatten noch nie grössere Zahlen

    - bis auf Risikopatienten so oder so immer harmlos

    - war vor 3 Wochen auf einer Demo und lebe immer noch und bin gesund

    usw usw