Mal eine Frage an die App- und Smartphone-Experten, wo läuft die App besser/effizienter, auf Android oder auf dem iPhone?
Da ich kein iPhone habe, kann ich dir da keinen detaillierten Vergleich liefern.
Da man aber per Android für die Bluetoothnutzung auch die Standortfeunktion aktivieren muss, bist du beim iPhone nochmal eine Nummer sicherer, wenn es um deine Daten geht. Dort ist dies nicht nötig, da die beiden Funktionen getrennt sind.
Nicht das ich wüsste. Dies wäre ein riesen Fortschritt.
Und bei der durchschnittlichen und maximalen Inkubationszeit ist diese kurze Zeit und nur ein Test nicht wirklich sicher.
(..)
Das mit der Inkubationszeit (4-6 Tage) passt schon. Aber ein zweiter Test sollte schon her. Ich denke aber, dass man so weit denkt.
Die gehäuften positiven Fälle bei Tönnies gab es um den 15. Juni herum.
Eine Frage an die bayrische Forenteilnehmer:
Was ist denn da in Fürth/Landkreis Fürth los? Allein 68 von 127 der heute beim RKI gemeldeten Fälle stammen aus der Ecke. 
Eine Frage an die bayrische Forenteilnehmer:
Was ist denn da in Fürth/Landkreis Fürth los? Allein 68 von 127 der heute beim RKI gemeldeten Fälle stammen aus der Ecke.
Das sieht mir nach Nachmeldungen aus, wenn man im RKI-Dashboard die Meldungen anschaut gehen da einzelne neu berichtete Fälle weit in die Vergängenheit zurück.
https://corona-fallzahlen.landkreis-fuerth.de/kosy/public/de…OEFF_LK_COR_001 hier sieht eigentlich alles Normal aus.
Die Frage, die man sich stellen muss: Warum konzentrieren sich diese Ausbrüche neuerdings so stark auf die Fleischverarbeiter? 4 Monate lang waren die kein Hotspot. Prekäre Arbeits-/Wohnbedingungen sowie Verteilung über die Kühlung leuchten schon ein, aber war's das?
(...)
Die Fleischbetriebe waren ja schon vorher risikoanfällig.
Bei Westfelisch gab es im Mai schon mehr als 260 positive Fälle. Dann wurde ja zeitweise massenhaft durchgetestet. Bei Tönnies wurde Anfang Mai auch getestet, aber da gab es noch sehr wenige Fälle, die dann unter Quarantäne gestellt wurden. Bei späteren Testungen hat man dann einen Herd festgestellt und diese Leute unter Quarantäne gestellt, aber es entwickelte sich trotzdem weiter. Bei den Bedingungen in der Zerlegung geht das eben auch recht fix.
Und der "Heimaturlaub" einiger Mitarbeiter kann dabei durchaus auch eine Rolle gespielt haben. Aber er war nicht der einzige Faktor.
Und die Fälle bei Wiesenhof oder beim "Dönerhersteller" sind ja eher kleinere Herde im Gegensatz zu Westfelisch oder Tönnies.
Alles anzeigenMal wieder ein Blick über den großen Teich nach Amerika und am Morgen ein Blick auf die "nackten" Zahlen:
Wie aus dieser Meldung von CNN hervorgeht, gab es am Dienstag, 23.06.2020, insgesamt 34.720 neue Corona-Fälle. Der dritthöchste Wert eines einzelnen Tages bislang.
Während es Bundesstaaten, die zu Beginn der Pandemie extrem betroffen waren (siehe New York oder New Jersey) mit ihren Beschränkungen geschafft haben, die Zahl der Neuinfektionen zu drücken, brechen andere Bundesstaaten, die zunächst eher weniger betroffen waren, jedoch wieder (voll) gelockert haben, täglich neue Negativ-Rekorde (u.a. Arizona, Kalifornien, Florida und Texas)
New Yorks Gouverneur Cuomo hat gestern auf einer PK ein "Einreiseverbot" für Personen aus den besonders betroffenen Bundesstaaten in seinen Bundesstaat ins Spiel gebracht. New Jersey und ggf. Rhode Island wollen sich anschließen.
Die Hotspots in den USA verschieben sich somit von New York/New Jersey hin zu bislang weniger stark betroffenen Bundesstaaten, die aber wieder bereits im von Trump und den Gouverneuren ausgerufenen Lockerungs-Modus sind und die Zeit auch nicht mehr zurückdrehen wollen.
In Arizona sind z.B. 88% der ICU Betten (Intensive Care Units) mit Covid-19-Patienten belegt. Die Gesundheitsexperten in den Bundesstaaten sind über diese Entwicklung mehr als besorgt, da mit zunehmender Belegung der ICU Betten eine höhere Sterblichkeit befürchtet wird (aufgrund der Belastung für das Krankenhaus bzw. wegen ggf. fehlender Betten).
Ich hab in den Links oben die Zahlen der John Hopkins Uni verlinkt, um bei den "offizielleren" Zahlen zu bleiben. Bei worldometers sieht man anhand der grafischen Aufbereitung die Entwicklung in den einzelnen Bundesstaaten zum teil deutlich besser (immer unter dem Hinweis, dass die Tageswerte ggf. leicht abweichen).
Das mit dem Süden wundert mich nicht.
Dort leben überproportional viele Trump-Fans, Verschwörungstheoretiker und Waffenfans (als eh Feinden von allem). Dort werden sich sehr viele nicht an Abstände, Masken etc. halten.
Da man aber per Android für die Bluetoothnutzung auch die Standortfeunktion aktivieren muss, bist du beim iPhone nochmal eine Nummer sicherer, wenn es um deine Daten geht. Dort ist dies nicht nötig, da die beiden Funktionen getrennt sind.
Das ist richtg, dass die Standortfunktion bei Android aus technischen Gründen für die Corona-Warn-App eingeschaltet werden muss (auch wenn kein Standort übermittlet wird), du kannst dir aber bei den "App-Berechtigungen" alle Apps anzeigen lassen, welche den Standort nutzen und pro App auch abschalten.
Bei mir wären es 46 Apps, welche Standort nutzen möchten, erlaubt habe ich aber nur ein paar für mich relevante.
Definiere effizienter.
Ich habe Android, meine Freundin Apple. Auf beiden Geräten scheint die App zu funktionieren und verbraucht auch nicht signifikant Akku oder dergleichen.
Effizient heißt hier ressourcenschonender.
Also möglichst wenig Akkulaufzeit und möglichts geringe Belastung von CPU und Arbeitsspeicher.
Ich mache es bei der App auch immer so, dass ich die Risiko-Ermittlung ausschalte wenn ich z.B. daheim bin (und dank Home-Office bin ich das die meiste Zeit). Erst wenn ich dann unter Leute komme schalte ich sie ein. So kann man auch den Akku nochmal entlasten, falls das überhaupt eine Rolle spielt.
Danke.
Auf Android oder Apple?
Schaltet du nur die Risiko-Ermittlung in der App aus, oder schaltest du auch am Gerät selber Bluetooth und GPS aus?
iPhone und ich schalte es nur in der App aus, Bluetooth, GPS, Wlan und Co. habe ich ansonsten immer an, unter iOS kann man den Zugriff je App eigentlich auch schön steuern.
In Kroatien herrscht nach 22 Neuinfektionen ab heute im ÖV wieder Maskenpflicht, in Istrien muss in den Supermärkten Maske getragen werden.
Einreisende aus Serbien, Bosnien, Nordmazedonien, Montenegro müssen in eine 2-wöchige Quarantäne, die reine Durchreise ist den Menschen aus diesen Ländern gestattet. Neu-Infektionen von dort "eingeschleppt"
85 Prozent der Infizierten wussten überhaupt nichts von ihrer Infektion.
Damit passt die Aussage einiger Experten - dass knapp 20 Prozent der Infizierten im Krankenhaus behandelt werden müssen - auch nicht mehr.
Von der Todesquote ganz zu Schweigen. Es ist und bleibt kein Killervirus...
Die Frage, die man sich stellen muss: Warum konzentrieren sich diese Ausbrüche neuerdings so stark auf die Fleischverarbeiter? 4 Monate lang waren die kein Hotspot. Prekäre Arbeits-/Wohnbedingungen sowie Verteilung über die Kühlung leuchten schon ein, aber war's das?
Also es ist ja nicht so, dass das jetzt in den letzten Monaten in dem Bereich alles easy war, nur das überregionale Medieninteresse (vor allem TV) war nicht so groß wie jetzt, wo die absolute Nummer 1 mit riesen Auswirkungen betroffen ist.
Bei den anderen Fällen war man ja schon im Lock Down und musste nicht extra wieder einen lokalen Lock Down einführen.
Bei Müller Fleisch in Birkenfeld bei Karlsruhe ging es Anfang April kurz vor Ostern los und schlug in den Wochen nach Ostern richtig durch, mindestens 400 Infizierte von 1100 Mitarbeitern, also noch ein einiges höherer Anteil als bei Tönnies, gravierende Quarantäne-Verstöße, so das die Quarantäne-Pflichtigen in drei Quarantäne-Einrichtungen unter Bewachung gestellt wurden sind.
Hatte aber nur vergelichsweise wenig Aufmerksamkeit im Fernsehn, aber in der Presse in BaWü hat man da schon viel mitbekommen.
Dazu noch West-Fleisch in Coesfeld.
Und in den USA war es auch ganz schlimm, da drohte wegen den vielen geschlossenen Schlachtfabriken sogar eine Fleischknappheit, so dass der Trump sogar anordnen wolte/angeordnet hat, dass die Schlachtfabriken ihren Betrieb wieder aufnehmen müssen.
Zu den vielen positiven Tests bzw. dem gehäuften Auftreten in den Schlachthöfen gibt es noch eine weitere Theorie. Es ist wohl so, dass speziell Rinder sehr viele - für den Menschen ungefährliche - Coronaviren oder Trümmer davon in sich tragen. Für die Rindviecher sind die sehr wohl ein Problem, weswegen sie gegen bestimmte Corona-Virusstämme geimpft werden. Die Tests schlagen auch darauf an.
Das ist dann wie ein falsch positiver Test, obwohl er ja nicht wirklich positiv ist, schließlich zeigt er ja Corona-Viren an. Nur eben nicht das, was man wissen will.Problem an der Therorie: Ob was dran war und wenn ja, wie groß der Anteil war, wird man - wenn überhaupt - erst hinterher wissen. Z. B. wenn es ungewöhnlich wenige Menschen mit Symptomen gegeben haben wird (das wäre zumindest ein Indiz).
Ja, von der Theorie habe ich auch schon gelesen, dass der Test auch auf für den Menschen ungefährlich Coronaviren von Tieren reagiert, aber hätte dies nicht auch schon früher passieren müssen, oder hat man was an dem Test verändert?
Und in Rheda-Wiedenbrück werden ja vor allem Schweine verarbeitet.
Man kann eigentlich nur hoffen, dass an der Theorie möglichst viel dran ist und es sich für die meisten positiv Getesteten um einen Fehlalarm handelt.
Das wäre natürlich eine sehr gute, wenn auch sehr kostspielige Erkenntnis.
unter iOS kann man den Zugriff je App eigentlich auch schön steuern.
Geht bei Android auch.
iPhone und ich schalte es nur in der App aus, Bluetooth, GPS, Wlan und Co. habe ich ansonsten immer an
Da ist halt mein Gedanke, für was Bluetooth und GPS einschalten, wenn ich es nicht nutze.
Das mit der Inkubationszeit (4-6 Tage) passt schon. Aber ein zweiter Test sollte schon her. Ich denke aber, dass man so weit denkt.
Die gehäuften positiven Fälle bei Tönnies gab es um den 15. Juni herum.
Aber es gibt halt auch geüngend Fälle, wo die Inkubationszeit 10 bis 14 Tage lang war.
85 Prozent der Infizierten wussten überhaupt nichts von ihrer Infektion.
Damit passt die Aussage einiger Experten - dass knapp 20 Prozent der Infizierten im Krankenhaus behandelt werden müssen - auch nicht mehr.
Von der Todesquote ganz zu Schweigen. Es ist und bleibt kein Killervirus...
Ähnlich ist es ja auch hier oder in den Schlachthöfen.
Ein "Killervirus" ist auch arg übertrieben. Die Hauptproblematik ist halt der fehlenden Impfstoff (sofern es den mal gibt) und die fehlenden Behandlungsmöglichkeiten/Medikamente für die Risikogruppen. Die Maßnahmen gab es ja eigtl. auch nur um diese Gruppen zu schützen. Das zweite Problem ist die Hohe Infektiösität und eben der häufig asymptopische Verlauf. Dadurch ist die Gefahr natürlich größer, dass Menschen aus den Risikogruppe unbemerkt angesteckt werden.
Ich habe unter Android WLAN, GPS und Bluetooth eigentlich immer an und da merkt man die App weder beim Datenverbrauch noch bei der Akkulaufzeit.
Der Quellcode der App ist doch offengelegt und mit dem CCC dürfen ja sogar "Hacker" eine Meinung zu der App abgeben.
Die App ist jedenfalls die mit Abstand sicherste, die man im PlayStore findet.
Ja, von der Theorie habe ich auch schon gelesen, dass der Test auch auf für den Menschen ungefährlich Coronaviren von Tieren reagiert, aber hätte dies nicht auch schon früher passieren müssen, oder hat man was an dem Test verändert?
Theoretisch hätte das auch früher passieren müssen bzw. können.
Ein Erklärungsansatz wäre, dass vermutlich mehr und häufiger getestet wird als noch vor Monaten. Aber klar, allein dadurch lässt sich das nicht erklären.
Ähnlich ist es ja auch hier oder in den Schlachthöfen.
Ein "Killervirus" ist auch arg übertrieben. Die Hauptproblematik ist halt der fehlenden Impfstoff (sofern es den mal gibt) und die fehlenden Behandlungsmöglichkeiten/Medikamente für die Risikogruppen. Die Maßnahmen gab es ja eigtl. auch nur um diese Gruppen zu schützen. Das zweite Problem ist die Hohe Infektiösität und eben der häufig asymptopische Verlauf. Dadurch ist die Gefahr natürlich größer, dass Menschen aus den Risikogruppe unbemerkt angesteckt werden.
Und die Risikopruppe ist sehr groß, in Deutschland mindestens 30 Prozent, und bei vielen weiß man nicht mal, dass sie dazugehören, weil der jeweilige Risikofaktor noch unendeckt blieb.
Dazu noch ein gewisser Anteil an schweren Fällen außerhalb der Risikogruppen.
Ich habe unter Android WLAN, GPS und Bluetooth eigentlich immer an und da merkt man die App weder beim Datenverbrauch noch bei der Akkulaufzeit.
Der Quellcode der App ist doch offengelegt und mit dem CCC dürfen ja sogar "Hacker" eine Meinung zu der App abgeben.
Die App ist jedenfalls die mit Abstand sicherste, die man im PlayStore findet.
Wegen dem Datenverbrauch und dem "direkten" Akkuverbrauch mache ich mir nicht so große Gedanken, und auch nicht wegen der Sicherheit.
Die Leute sind aber immer wieder erstaunt, wie viel länger der Akku hält, wenn man Bluetooth, GPS und WLAN/Mobile Daten ausschaltet, wenn man sie nicht benutzt.
Ähnlich ist es ja auch hier oder in den Schlachthöfen.
Ein "Killervirus" ist auch arg übertrieben. Die Hauptproblematik ist halt der fehlenden Impfstoff (sofern es den mal gibt) und die fehlenden Behandlungsmöglichkeiten/Medikamente für die Risikogruppen. Die Maßnahmen gab es ja eigtl. auch nur um diese Gruppen zu schützen. Das zweite Problem ist die Hohe Infektiösität und eben der häufig asymptopische Verlauf. Dadurch ist die Gefahr natürlich größer, dass Menschen aus den Risikogruppe unbemerkt angesteckt werden.
Die nächste Frage ist dann, selbst wenn es einen Impfstoff gibt, ob dieser von der breiten Masse der Bevölkerung überhaupt in Anspruch genommen wird.
Ich behaupte nein, zumindest nicht in der erhofften Größenordnung. Ich finde grundsätzlich ein Medikament wesentlich erfolgsversprechender als ein Impfstoff...
