Jetzt sind 803 von 1106 Getesteten bei Tönnies positiv
Plus Göttingen und Neukölln......,.sollte jedem zeigen, Corona ist noch nicht vorbei
Kannst noch mit Magdeburg ergänzen
Jetzt sind 803 von 1106 Getesteten bei Tönnies positiv
Plus Göttingen und Neukölln......,.sollte jedem zeigen, Corona ist noch nicht vorbei
Kannst noch mit Magdeburg ergänzen
Hier mal ein ganz interessanter Bericht zu einem Corona-Defizit (Bildungssystem) :
Mit Verlaub: ich finde diesen Artikel zum größten Teil gelungen, z.B. als er die fehlende digitale Ausstattung + das Abhängen der Schüler, die diese eben nicht hat, anspricht, ABER:
Als Mann an der Front halte ich diese Aussage
Zitat[...] Jedes zusätzliche Schuljahr erhöht laut Experten das Lebenseinkommen eines Schülers im Schnitt um rund zehn Prozent. [...]
für extremen Blödsinn und für eine Stammtischparole, die ich gern belegt hätte. Alleine wenn ich dieses Wort "Experten" schon höre, stellen sich bei mir schon alle Nackenhaare auf. Im Allgemeinen wird in vielen Artikeln und Aussagen von "Politikexperten" weit weg von der Basis ständig über die Unterrichtsquantität anstatt dessen Qualität philosophiert, z.B. "Feriennachholkurse für Versäumtes". Was soll das bringen? Muss man die eh schon völlig überblähten Lehrpläne wirklich mit aller Gewalt durchprügeln? Letztendlich liegt es immer in der Kunst der Lehrkraft vermeintlich Wichtiges intensiv und knackig zu behandeln und insbesondere in diesen Zeiten vermeintlich Unwichtiges unter den Tisch fallen zu lassen.
Dann analysiere ich am Gymnasium halt nicht das 150ste Gedicht von Goethe und Schiller durch. Mir hat noch keiner erklären können, welchen Vorteil er im Leben hatte, dass er den sechshebigen Trochäus im Gedicht xy von Autor xy herausfinden konnte. Wer das wirklich von ganzem Herzen machen will, kann es so auch!
Oder bei mir an der Hauptschule lernen die Migranten, die seit zwei Jahren in D sind, halt dann nicht die extremen Details des Rutherfordschen Atommodell mit den ganzen Fachbegriffen wie Isotopen und Atommasse, wenn sie nachher eh beim KFZler oder in der Backstube stehen... Daher sehe ich den momentanen Zustand gar nicht so negativ, wenn ich jetzt z.B. statt 5 Stunden Mathe in der Woche intensiv 10 Stunden Mathe mache - mit dem Stoff, den sie dann im Quali brauchen. Das geht aber nur, weil man die Erlaubnis hat, das ganze scheinbar Unwichtige mit Augenmaß wegfallen zu lassen. Die Zeit hätte ich sonst nicht.
Letztendlich bereitest den Schüler immer auf die Abschlussprüfung vor, mit deren Note er sich dann bewirbt bzw. an der Uni einschreibt - in Kombination mit dem Sozialverhalten. Da sind 10 Wochen mehr oder weniger Unterricht nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Vielmehr braucht es halt einfach kluger Lehrerentscheidungen mit Weitsicht. In einem Punkt hat der Artikel aber zu 100% Recht. Hätte jeder Schüler Zugriff auf ein digitales Gerät und Internet, wäre Vieles leichter.
Maus : Wie stellst du dir "das Gebiet abriegeln" denn praktisch vor?
Also in Gütersloh wurden heute schon Wohnhäuser mit Bewohnern, die bei Tönnies arbeiten, mit Gitterbauzäunen abgesperrt und von der Polizei bewacht.
In Göttingen ist es bei dem neuen Hotspot-Hochhaus auch so, da wollte heute Morgen auch einer aus dem Haus flüchten, dies wurde aber verhindert.
Oder bei mir an der Hauptschule lernen die Migranten, die seit zwei Jahren in D sind, halt dann nicht die extremen Details des Rutherfordschen Atommodell mit den ganzen Fachbegriffen wie Isotopen und Atommasse, wenn sie nachher eh beim KFZler oder in der Backstube stehen... Daher sehe ich den momentanen Zustand gar nicht so negativ, wenn ich jetzt z.B. statt 5 Stunden Mathe in der Woche intensiv 10 Stunden Mathe mache - mit dem Stoff, den sie dann im Quali brauchen. Das geht aber nur, weil man die Erlaubnis hat, das ganze scheinbar Unwichtige mit Augenmaß wegfallen zu lassen. Die Zeit hätte ich sonst nicht.
Na hoffentlich kommen dann wenigstens deine Hauptschüler nicht so wie seit Jahren in meiner Firma an.
Viele (ich betone viele und nicht alle) haben da Schwierigkeiten beim Umsetzen und praktischen Anwenden des Pythagoras, kennen nicht mal ansatzweise die Bundeskanzler der letzten 40/50 Jahre und haben teilweise noch viele andere Defizite aus verschiedensten Bereichen. Und das hat überhaupt nichts mit Migranten zu tun, da gibts genug mit deutschem Elternhaus und die waren schon weit vor Corona oftmals nicht so wirklich gut vorbereitet fürs Berufsleben. Allgemeinbildung und einige für die Berufspraxis nötige Grundlagen (damit ist nichts Berufsspezifisches gemeint) sind da zu häufig nicht so fest und gut in den Köpfen. Tendenz bisher immer noch weiter sinkend.
Auch von anderen Schulen wirkt es nachlassend. Das System scheint insgesamt zu schwächeln, wobei es ja aber doch immernoch welche gibt, die besser sind, es werden nur ständig weniger.
Wenn das wegen noch längerer Corona-Auswirkungen noch dünner wird, dann hallelujah.
Also beste Voraussetzungen für das Prinzip " halt du sie dumm, ich halt sie arm"
Na hoffentlich kommen dann wenigstens deine Hauptschüler nicht so wie seit Jahren in meiner Firma an.
Viele (ich betone viele und nicht alle) haben da Schwierigkeiten beim Umsetzen und praktischen Anwenden des Pythagoras, kennen nicht mal ansatzweise die Bundeskanzler der letzten 40/50 Jahre und haben teilweise noch viele andere Defizite aus verschiedensten Bereichen. Und das hat überhaupt nichts mit Migranten zu tun, da gibts genug mit deutschem Elternhaus und die waren schon weit vor Corona oftmals nicht so wirklich gut vorbereitet fürs Berufsleben. Allgemeinbildung und einige für die Berufspraxis nötige Grundlagen (damit ist nichts Berufsspezifisches gemeint) sind da zu häufig nicht so fest und gut in den Köpfen. Tendenz bisher immer noch weiter sinkend.
Auch von anderen Schulen wirkt es nachlassend. Das System scheint insgesamt zu schwächeln, wobei es ja aber doch immernoch welche gibt, die besser sind, es werden nur ständig weniger.
Wenn das wegen noch längerer Corona-Auswirkungen noch dünner wird, dann hallelujah.
Der Trend wird sich nicht aufhalten lassen, weil mittlerweile die Einäugigen sofort auf weiterführende Schulen wechseln, z.B. Wirtschaftsschulen, wo viele Rektoren anhand der Schülerzahlen bezahlt werden und dementsprechend gierig auf neue Schüler sind.
Unser Nachbarland Schweiz hebt quasi alle Maßnahmen auf, lediglich Abstand soll gehalten werden und wenn das nicht geht, dann Maske.
Hätte jeder Schüler Zugriff auf ein digitales Gerät und Internet, wäre Vieles leichter.
da sehe ich in diesem Bereich auch das grosse Problem derzeit, natürlich neben dem entsprechenden Netzzugang von zu Hause aus.
Ebenso in der Netzinfrastruktur bei den Schülern zu Hause = können da mehrere Geräte, so vorhanden, gleichzeitig ins Netz bzw wie teilen sich die Bewohner auf zu wenig Geräte auf und ein.
Abhilfe: Schule stellt Leihgeräte (hoffentlich ausreichend - BW will ja 300000 anschaffen)
Problem hierbei: was machen diese Schüler damit und wie gehen sie damit um = mindestens Wartungskosten und Aufarbeitung für die nächste Weitergabe. Was ist bei Verlust?
Und was ist mit den Hunderttausenden die noch nichtmal Deutsch in Wort und Schrift drauf haben?
Erste und zweite Klasse, die vielen die nicht Deutsch als Muttersprache haben usw.
Was hilft dir ein Computer zu Hause wenn da niemand ist der dir den Umgang damit richtig beibringt, die Aufgaben erklärt, vllt auch mehr als einmal bei Verständnisproblemen usw.? Ich hab das Gefühl manche denken echt Präsenzunterricht ist nicht wirklich wichtig? Ich hab da eine ganz andere Meinung!
Und was ist mit den Hunderttausenden die noch nichtmal Deutsch in Wort und Schrift drauf haben?
Erste und zweite Klasse, die vielen die nicht Deutsch als Muttersprache haben usw.
Was hilft dir ein Computer zu Hause wenn da niemand ist der dir den Umgang damit richtig beibringt, die Aufgaben erklärt, vllt auch mehr als einmal bei Verständnisproblemen usw.? Ich hab das Gefühl manche denken echt Präsenzunterricht ist nicht wirklich wichtig? Ich hab da eine ganz andere Meinung!
da stimme ich Dir zu.
Unterricht im Home-Office kann nur eine Notlösung oder eine Art gutes Zusatzangebot sein zur Unterstützung des Unterrichts in der Schule oder auch als Entlastung bei räumlichen oder personellen Engpässen irgendwelcher Art.
Dann kann ein Teil des Unterrichts digital erfolgen, vor allem für die höheren Klassen, da haben dann unteren beiden Klassen mehr von den Kapazitäten vor Ort zur Verfügung - vorteilhaft z.B. in so Zeiten wie Corona.
Eine gute Ausstattung kann auch außerhalb von Corona u.ä. eine Möglichkeit sein, um der Schule ein flexibleres Unterrichten möglich zu machen. Da kann digitaler Unterricht in den Lehrplan eingearbeitet werden und auch umfassend durchgeführt werden. Es wird doch immer gefordert, dass mehr digital gelehrt werden soll.
Die Lehrer können da einiges machen. wenn man sie lässt und sie auch eine entsprechende Ausstattung zur Verfügung haben, das hat sich in vielen Fällen auch jetzt während der Coronaauszeit gezeigt. Und die Lernmotivation bei den Schülern wird dadurch sicher nicht geringer eher das Gegenteil. Der digitale Unterricht muss nur sinnvoll mit dem normalen Unterricht verbunden werden.
jetzt versucht Laschet den Söder
das nimmt aber echt Dimensionen an, da dachte man doch so was sei schon seit Wochen vorbei. Mal sehen wie das noch ohne grössere Maßnahmen - außer den schon beschlossenen - in den Griff zu bekommen ist.
Der Wahnsinn bei Tönnies:
Bei 1106 Tests schon über 730 Infizierte. Und über 5.000 Tests stehen noch aus!
Die laufen derweil fröhlich in die Freibäder oder in die Supermärkte. Trotz Quarantäne. Wo soll das hinführen?
Nein, bereits gestern standen 7000 Kontaktpersonen unter Quarantäne. Da lief niemand mehr durch Supermärkte.
das trifft aber nur zu, wenn die 7000 alles sind.
Aber nach den Äußerungen von Laschet ist da leider zu befürchten, dass da - meine Annahme - noch einige "herumlaufen" die nicht wissen, dass sie infiziert sind.
Denke Anfang nächste Woche wird man absehen können, ob das ohne weitere gravierende Maßnahmen noch abgearbeitet werden kann
Nein, bereits gestern standen 7000 Kontaktpersonen unter Quarantäne. Da lief niemand mehr durch Supermärkte.
Aber unter Quarantäne stehen und sich an diese auch halten sind halt doch zwei unterschiedliche Dinge.
Und es gab am Donnerstag numal in verschiedenen Medien die Meldungen, dass Arbeiter von Tönnies in Gütersloh im Supermarkt beim Einkaufen oder beim Laufen durch die Innenstadt gesehen worden sind.
Es gibt leider schon mehrere andere Beispiele in der Vergangeheit, dass gerade Leih-/Gastarbeiter die angeordneten Quarantänemaßnahmen nicht eingehalten haben.
Das wird z.T. auch durch die beengten Wohnbedingungen, Sprachproblemen oder Abzocke bei den Lebensmittelpreisen begünstig.
Am Bau ist doch genau die selbe Situation zb. bei den Verputzern.
10 Mann zehn Firmen geschlafen wird direkt am Arbeitsplatz im Rohbau auf Matratzen.
Jetzt in der Krise kommt halt auf das grösser und weiter eigentlich nur Nachteile hat.
Eine EU Blase die irgendwann platzt.
Aldi und Co bestimmen die Preise und die Bauern und Fleischlieferanten müssen liefern.
Der Beruf des Metzgers wurde fast ausgerottet ,
das selbe passiert gerade bei den Bäckern.
Die kleinen Bauern der Mittelstand die Vielfalt allgemein.
Im Endeffekt muss man sagen das die Idee das ein Staatenbund den Wohlstand stärkt nicht funktioniert.
Die meisten bleiben auf der Strecke aber am allermeisten die Natur und die Vielfalt.
Aber unter Quarantäne stehen und sich an diese auch halten sind halt doch zwei unterschiedliche Dinge.
(...)
Das stimmt natürlich.
BTW: Ich befürchte jetzt ja schon die ersten "Fleisch-Hamsterkäufe".
BTW: Ich befürchte jetzt ja schon die ersten "Fleisch-Hamsterkäufe".
Nur ob die auch alle dann wissen, wie man einen Hamster korrekt schlachtet, zerlegt und zubereitet?
BTW: Ich befürchte jetzt ja schon die ersten "Fleisch-Hamsterkäufe".
Ich würde fast jedes andere Tier bevorzugen, da die Diskrepanz von Aufwand und Ertrag recht groß sein dürfte...
Sind Hamster eigentlich immun oder können die wie z.B. Katzen auch erkranken und müssen gemeldet werden? ?