Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Zitat von n-tv Liveticker
    Auch in Sachsen naht das Ende der Corona-Beschränkungen. Ab 6. Juni könnte es eine weitgehende Freigabe geben, meldet die "Leipziger Volkszeitung". Bedingung sei, dass die Infektionszahlen niedrig bleiben, sagte Sozialministerin Petra Köpping. Statt wie bislang allgemeine Beschränkungen zu erlassen und viele Ausnahmen von diesen zu definieren, werde dann "generell alles freigegeben und nur noch das wenige an Ausnahmen benannt, was noch nicht möglich sein wird", erklärte Köpping. Zuvor hatte in Thüringen Ministerpräsident Bodo Ramelow ein Ende der Corona-Verbote angekündigt.

    Ich sehe bei Ramelow auch sehr viel verfrühten

    Aktionismus. Aber das ist dann auch Demokratie:
    So wird eine Diskussion angestoßen, an deren

    Ende dann im Idealfall ein Mittelweg steht.

    Corona-Kabinett findet heute auch nicht statt, das

    wird auf morgen geschoben. Es knirscht zwischen

    Bund und Ländern und da untereinander. Mal ab-

    warten, was dabei rauskommt. Man wird Wege fin-

    den müssen zwischen Schutz und Freiheit. Und da

    die Zahlen erfreulicherweise sehr gut sind, wächst

    der Druck aus der Bevölkerung...

  • Zitat

    Drosten schlug zudem vor, die vollständige Öffnung von Schulen und Kindertagesstätten durch gezieltes Testen der Lehrer und Betreuer zu ermöglichen. Es gebe zwar keine Hinweise darauf, dass Kinder weniger infektiös seien als Ältere. Er sieht aber die Notwendigkeit einer Öffnung von Schulen und Kitas und hält das Infektionsgeschehen dort für kontrollierbar.

    Drosten verwies darauf, dass Kinder in Schulen stets am gleichen Platz sitzen und von den gleichen Menschen betreut würden. Da fast alle infizierten Erwachsenen auch Symptome zeigten, könnten Lehrer und Erzieher eine "Anzeigerfunktion" bei neuen Ausbrüchen an Schulen und Kitas übernehmen. "Jeder symptomatische Lehrer muss sofort getestet werden", sagte Drosten und ergänzte: "Und auch jeder besorgte Lehrer muss oder darf einmal pro Woche getestet werden."

    Der Virologe argumentierte, das trage zum einen zur Beruhigung des exponierten Personals bei, zum anderen seien Lehrer und Erzieher den Kindern zumeist sehr zugewandt und besorgt, weshalb sie womöglich erkrankte Kinder oder deren Eltern frühzeitig ausmachen können.

    "Man kann nicht alles blind testen", sagte Drosten, aber an Schulen und Kitas ergebe das Sinn. Die Tests müssten "real, wirklich verfügbar, verlässlich" sein. "Damit wären wir ein ganz wichtiges Stück weiter." Die Tests müssten demnach schnell hochgefahren werden, damit das System bis zum als riskant geltenden Herbst sitzt. "Wenn wir das über die Sommerferien hinweg einüben, dann kommen wir, glaube ich, wirklich gut in den Herbst rein."

    Auch hier kommt Bewegung rein... Und es passiert ge-

    nau das, was eben in einer dynamischen Lage passiert:
    Man passt die Vorgehensweisen an die Entwicklung an

  • Nach den besorgten Bürgern kommen jetzt die besorgten Lehrer;):rofl:

    Man versucht jetzt etwas zu etablieren, damit es nach den Ferien funktioniert. Soweit so gut.

    Aktuell geht jedes Kind größtenteils einmal die Woche in die Schule. In dem Rhythmus wäre eine Testung bzw. ein "kritischer Blick" der Lehrer aber dann auch nur schwer möglich wenn man ja schon vorab ansteckend ist ohne Symptome. Man hätte dann theoretisch einen Puffer von jeweils einer Woche, zur richtigen Nachverfolgung müssten dann die Eltern aber alle Kontakte ihres Kindes innerhalb der Tage zu Hause aufschreiben.

    Und da reden wir dann noch nicht darüber, daß es nach dem Ferien hoffentlich wieder mehr Präsenz-Unterricht gibt. Schwierig, schwierig. Aber zumindest mal ein angedachter Anfang.

  • Es ist vom 6. Juni die Rede. Und gemeint sind dabei alle möglichen Regelungen und Maßnahmen.

    Auch das lokale Maßnahmen an diese Stelle treten, steht doch dort geschrieben.

    Ramelow spielt Klein-Trumpl! Iiich habe ja die Maßnahmen aufgehoben!

    Was dem einen ein Gouverneur, ist dem andern ein Landrat.

    Im übrigen:

    Zitat von Spiegel

    Coronakrise Bund will Kontaktbeschränkungen bis zum 5. Juli verlängern Die individuellen Vorsichtsmaßnahmen gegen die Corona-Epidemie in Deutschland sollen nach dem Willen der Bundesregierung weiterhin gelten. Doch im Detail sind einige Lockerungen vorgesehen. 25.05.2020, 14.10 Uhr

  • Und diese Lockerungen besagen, den Nachrichten nach, dass die Kontakte auf 2 andere Haushalte und 10 Personen erweitert werden. Abstandsregeln, Mundschutz in gewissen Situationen, soll bleiben, bis Impfstoff ODER Medikament gefunden.

  • Nicht nur die Eishockeykonzepte werden da interessant. Alles was auf größere Massen ausgelegt ist, wird extrem schwierig umsetzbar und noch schwieriger dass es sich wirtschaftlich lohnt.

    Erst letzte Woche hieß es in vielen Medien wieder Impfstoff in 2020 keine Chance wahrscheinlicher geschätzt in 12 bis x Monaten, sicher weiß man aber auch das nicht.

    Heisst das dann auch weiter keine Großkonzerte, Sportveranstaltungen mit richtig Zuschauern, Feste wie Oktoberfest usw. da mit Abstand/Mundschutz usw. kaum realisierbar bis man was hat? Das wäre aber mal so richtig öde dann.

  • Nicht nur die Eishockeykonzepte werden da interessant. Alles was auf größere Massen ausgelegt ist, wird extrem schwierig umsetzbar und noch schwieriger dass es sich wirtschaftlich lohnt.

    Erst letzte Woche hieß es in vielen Medien wieder Impfstoff in 2020 keine Chance wahrscheinlicher geschätzt in 12 bis x Monaten, sicher weiß man aber auch das nicht.

    Heisst das dann auch weiter keine Großkonzerte, Sportveranstaltungen mit richtig Zuschauern, Feste wie Oktoberfest usw. da mit Abstand/Mundschutz usw. kaum realisierbar bis man was hat? Das wäre aber mal so richtig öde dann.

    Du vergisst die Aussage "ODER Medikament", womit zb. schon Remdesivir gemeint sein könnte.

  • Bin da nicht so fit, aber mit dem Mittel scheiden sich doch die Geister, wieviel das wirklich hilft? Von hü bis hot bekomme ich da jede Woche verschiedenste Meinungen mit und wie die große Lösung hört es sich nirgends an, da es angeblich "nur" den Verlauf abschwächt und das auch nicht immer, oder gibts da andere Infos?

    Krank wirst da ja erstmal trotzdem bei Infektion und die vielen Alten und Vorerkrankten, reicht das dann mit diesem Remdisivir Dingens?

  • Neue Analysen zu Covid-19-Therapien fallen ernüchternd aus

    Die Malariamittel Hydroxychloroquin und Chloroquin erhöhen laut Analysen die Sterblichkeit. Remdesivir zeigt zwar Wirkung, aber nur bei einem Teil der Patienten.

    https://www.handelsblatt.com/unternehmen/in…s/25856350.html

    Ist doch positiv: Chloroquin erhöht die die Sterblichkeit und Trump schwört drauf, nimmt es vorsorglich ein-besser geht nicht! :evil::thumbsup:

    Remdesivir hilft zumindest einer großen Zielgruppe, denn die Intensiv-beatmeten sind es nicht, diese große Gruppe. :schulterzuck::popcorn:

  • Ein bisschen was von den zitierten Leuten dort:

    Externer Inhalt twitter.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Externer Inhalt twitter.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

  • Nicht nur die Eishockeykonzepte werden da interessant. Alles was auf größere Massen ausgelegt ist, wird extrem schwierig umsetzbar und noch schwieriger dass es sich wirtschaftlich lohnt.

    Erst letzte Woche hieß es in vielen Medien wieder Impfstoff in 2020 keine Chance wahrscheinlicher geschätzt in 12 bis x Monaten, sicher weiß man aber auch das nicht.

    Heisst das dann auch weiter keine Großkonzerte, Sportveranstaltungen mit richtig Zuschauern, Feste wie Oktoberfest usw. da mit Abstand/Mundschutz usw. kaum realisierbar bis man was hat? Das wäre aber mal so richtig öde dann.

    Keine Angst der nächste "Öffner" steht schon am Startblock. Da habe ich keine Sorge, solange ich noch mein persönliches Risiko einschätzen kann.

    Das Problem bleibt eben, dass Ausbrüche schnell und umfassend nachverfolgt und bekämpft werden, ohne erst in grosse Diskussionen und Schuldzuweisungen zu verfallen. Und da sehe ich schon Probleme, wenn ein Ausbruch mehrere Gebietszuständigkeiten überdeckt und jedes Gebiet diesen Ausbruch als Einzelfall und anders bewertet. Ob die sich dann kurzfristig von ihrem Land noch reinreden lassen, falls das Land dazu überhaupt noch so schnell in der Lage ist, wenn dort die bisher dafür zuständigen Stellen ausgedünnt bis evtl sogar ganz aufgehoben werden.

    Mal sehen iwe die Diskussion hier bei den Gesprächen in dieser Woche ablaufen. Herr Söder hat sich ja schon mal dazu geäußert. Auch BW hat schon mitgeteilt, Öffnungen weiterhin in Schritten und nicht zu schnell vorzunehmen.

    Ubrigens ins der Uniklinik Ulm wird ein weiteres Medikament zur Bejhandlung von Corona in einer Studie getestet mit durchaus ansprechenden Ansätzen.

    https://www.schwaebische.de/ueberregional/…d,11223653.html (Bezahlartikel)

    Zitat

    An der Ulmer Uniklinik bekommen Patienten, die an Covid-19 erkrankt sind, testweise ein Medikament, das sonst bei Erkrankungen des Knochenmarks eingesetzt wird. .......

    ........Ruxolitinib, so heißt der internationale Freiname, ist eine Substanz, die bestimmte wichtige Signalübertragungen im Menschen hemmt.......

    ....Der Vorteil ist, dass dies Medikament bereits einige Zeit bei Blutkrankheiten angewendet worden ist und dass man Nebenwirkungen kennt........

    .............Um die Studie ausgewertet zu beenden, können schon wenige Monate reichen.

  • Ist doch positiv: Chloroquin erhöht die die Sterblichkeit und Trump schwört drauf, nimmt es vorsorglich ein-besser geht nicht! :evil::thumbsup:

    Remdesivir hilft zumindest einer großen Zielgruppe, denn die Intensiv-beatmeten sind es nicht, diese große Gruppe. :schulterzuck::popcorn:

    der hat schon so viel geschluckt, der ist selbst gegen Corona immun.

    Als Virus wollte ich mit dem auch nicht gesehen werden. Schlecht fürs Image.