Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Die Kritik an Familienministerin Giffey finde ich etwas unfair e-herd .

    Sie wurde wirklich von Merkel und Co sehr stiefmütterlich behandelt.

    Da war in der letzten Zeit vieles wichtiger als ihr Resort...(leider)

    Zudem sind jetzt auch erst halbwegs verwendbare Daten vorhanden um über eventuelle Öffnungen von Schulen und Kitas nachzudenken.

  • Zu dem Thema "Kinder" und "Studien" hatte der Spiegel heute morgen auch einen Artikel. Tenor war: Jeder weiß, dass es schön wäre, mehr Daten zu haben. Die Daten kannst du aber nur analysieren, wenn du dir die Daten der Gesundheitsämter zu den Infektionsketten hernimmst, diese mit den Testergebnissen abgleichst und dann ermittelst, wo und wieviel Kinder den Virus weitergetragen haben. Problem war wohl, dass die Gesundheitsämter mit dem Nachverfolgen der Infektionsketten schon völlig überlastet waren und überhaupt keine Zeit für derartige Studien hatten. Klingt für mich jetzt nicht völlig abwegig.

    Drosten hat auch heute erwähnt, dass an der Charite eine Studie dazu läuft, die sich mit der Virenkonzentration im Rachen von Kindern beschäftigt. Ergebnisse diesen Donnerstag - auch ohne Kai Dieckmann. ;)

    Auch hier finde ich es nicht völlig abwegig, wenn Kindern bisher nicht als Risikogruppe aufgetreten sind, dass man sich zuerst grundlegend mit dem Virus beschäftigt und Prioritäten etwas anders setzt und sich nicht zuerst mit einer Gruppe beschäftigt, die man recht einfach auch zuhause lassen kann.

    Trotzdem ist natürlich bald eine Grenze erreicht und man muss jetzt eine weitere Schließung argumentativ stärker untermauern. Es ist kein gutes Zeichen, wenn in diesem Land mehr über die Bundesliga als über unsere Kinder diskutiert wird.

    Und keiner erwartet sofortigen Normalbetrieb. Aber wenn man die Gruppen verkleinert und jedes Kind somit zwei Vormittage in die Kita kann, dann entlastet man die Eltern und gibt den Kindern dringend notwendige soziale Kontakte. Natürlich muss man dann in den heute beliebten offenen Konzepten einiges umstellen, aber das ist alles machbar.

  • Wo hast du das mit dem 6. Mai gefunden? Söder

    sprach heute auch vom 30. April, wie bei der letz-

    ten Schalte vereinbart

    Hat sie letzten Donnerstag verkündet.

    Hier nachzulesen: https://www.n-tv.de/politik/Merkel…le21736359.html

    Und genau DAS ist eigentlich, nein, das IST Unrecht, verstößt gegen das Grundgesetz, wenn die Maßnahmen zw. dem 3.5. und dem 6.5. dann aufrecht erhalten werden, denn wir Verfassungsrichter festhalten, musst du keine Lockerungen erklären, sondern du musst, um das Freiheitsrecht mit dem Infektionsschutzgesetz au´ßer Kraft zu setzen, eine begrenzte Maßnahme, in dem Fall bis 3.5., wieder NEU bewerten und für eine Verlängerung, für weitere Eingriffe sehr gute hieb und stichfeste Gründe haben. Bleiben die Zahlen bis dahin gut, dürfte es immer schwieriger werden, einzig das eine Klage oder viele Klagen nicht im Eilverfahren stattfinden werden, wird dann dazu führen, das die Maßnahmen gelten und ein Jahr später das Gericht feststellt, das war Unrecht, ihr Politiker. Dududu. :schulterzuck:

  • Hat sie letzten Donnerstag verkündet.

    Hier nachzulesen: https://www.n-tv.de/politik/Merkel…le21736359.html

    Und genau DAS ist eigentlich, nein, das IST Unrecht, verstößt gegen das Grundgesetz, wenn die Maßnahmen zw. dem 3.5. und dem 6.5. dann aufrecht erhalten werden, denn wir Verfassungsrichter festhalten, musst du keine Lockerungen erklären, sondern du musst, um das Freiheitsrecht mit dem Infektionsschutzgesetz au´ßer Kraft zu setzen, eine begrenzte Maßnahme, in dem Fall bis 3.5., wieder NEU bewerten und für eine Verlängerung, für weitere Eingriffe sehr gute hieb und stichfeste Gründe haben. Bleiben die Zahlen bis dahin gut, dürfte es immer schwieriger werden, einzig das eine Klage oder viele Klagen nicht im Eilverfahren stattfinden werden, wird dann dazu führen, das die Maßnahmen gelten und ein Jahr später das Gericht feststellt, das war Unrecht, ihr Politiker. Dududu. :schulterzuck:

    Nein, das ist sicher kein Unrecht. Der 30.4. stand ja nie als Termin in irgendeiner Verordnung oder irgendeinem Gesetz. Das ist rechtlich so irrelevant wie die Verschiebung um eine Woche. Rechtliche relevant sind die konkreten Verordnungen der Länder und deren Befristungen und Ablaufdaten. Es wäre Unrecht, wenn eine Verordnung abläuft, man die EInschränkungen aber trotzdem beibehält. Es ist aber kein Unrecht, wenn die Länder - was sie alle wohl tun würden - spätestens zum Wochenende die Gültigkeit der Verordnungen per neuem Kabinettsbeschluss verlängern.

    Wie jetzt auch, kann man dann auch in der nächsten Woche diese Verordnungen rechtlich überprüfen lassen. Aber die Aussage: "Mutti hat uns vertröstet" wird dafür nicht ausreichen, schon bei den "Öffnungsdiskussionsorgien" wurde ja deutlich klar gemacht, dass Merkel sehr viel sagen kann und natürlich auch lenkenden Einfluss hat, aber die Entscheidung liegt letztlich bei den Ländern.

  • Wann und wie ich Luft hole überlas bitte mir, ok? Schön wenn es dich nicht tangiert, aber ich habe einen 6-jährigen hier der mittlerweile einen Flummi mit Smiley drauf als Freund betitelt. Sorry, aber wenn ich jetzt mit Studien anfange und mir urplötzlich einfällt, das im Kiga ja eine besondere Situation ist und ich Hygienepläne brauche, ja hallo?

    Achso, wenn ich als verschiedene Familien Kinder in Gruppen zusammen bringe ist das ok, wenn das im Kindergarten passiert dann nicht? Komm mir jetzt nicht mit Infektionsketten, die kann ich genauso gut oder schlecht verfolgen wie im Kiga.

    An dem Punkt mit den "Elterngruppen" waren wir am Anfang schon mal, da hieß es "bloß nicht" und "auf keinen Fall", wir wollen ja keinen Kontakt. Und jetzt, nach 7 Wochen und ohne großartig weitere neue Erkenntnisse über Ansteckung, Wirkung etc. bei Kindern, soll das jetzt ok sein? Klar...

    @NDSHusky

    Braucht Frau Giffey jetzt eine Erlaubnis von Frau Merkel, damit sie ihre Arbeit macht? Fr. Giffey ist Familienministerin, da hat sie sich um Familien zu kümmern. Ohne das Frau Merkel ihr zweimal am Tag den Kopf streichelt (überspitzt formuliert). Statt solche Dinge vor Wochen anzugehen (gerade Studien dauern ja, vollkommen klar und sinnvoll) verkauft man das jetzt als tollen Beschluss. Sorry, ne...

  • Nein, das ist sicher kein Unrecht. Der 30.4. stand ja nie als Termin in irgendeiner Verordnung oder irgendeinem Gesetz. Das ist rechtlich so irrelevant wie die Verschiebung um eine Woche. Rechtliche relevant sind die konkreten Verordnungen der Länder und deren Befristungen und Ablaufdaten. Es wäre Unrecht, wenn eine Verordnung abläuft, man die EInschränkungen aber trotzdem beibehält. Es ist aber kein Unrecht, wenn die Länder - was sie alle wohl tun würden - spätestens zum Wochenende die Gültigkeit der Verordnungen per neuem Kabinettsbeschluss verlängern.

    Wie jetzt auch, kann man dann auch in der nächsten Woche diese Verordnungen rechtlich überprüfen lassen. Aber die Aussage: "Mutti hat uns vertröstet" wird dafür nicht ausreichen, schon bei den "Öffnungsdiskussionsorgien" wurde ja deutlich klar gemacht, dass Merkel sehr viel sagen kann und natürlich auch lenkenden Einfluss hat, aber die Entscheidung liegt letztlich bei den Ländern.

    Das sieht ein Richter aber anders:

    Zitat

    Vergangenen Donnerstag hat Bundeskanzlerin Merkel indessen erklärt, dass sie mit den Ministerpräsidenten nicht wie verabredet am 30. April, sondern erst am 6. Mai „über weitere Lockerungen“ sprechen wolle.

    Verlängerung der Maßnahmen diktieren?

    Damit will sie die ihr missliebigen Diskussionsbeiträge bestimmter Bundesländer offenbar unterdrücken und stattdessen bundeseinheitlich bewirken, dass die am 3. Mai auslaufenden Regelungen ohne weitere Überprüfung, Abstimmung und Aktualisierung jeweils mit unverändertem Inhalt „verlängert“ (juristisch also: neu verordnet) werden.

    Merkel diktiert damit nicht nur föderalismus bedenklich in Länderzuständigkeiten hinein und riskiert den Bruch der bisher einigermaßen geschlossenen Länderfront. Sie unterschätzt vielmehr womöglich das Risiko, dass einzelne Gerichte die anstehenden Neuverordnungen der Bundesländer für die Zeit nach dem 3. Mai komplett außer Vollzug setzen könnten, wenn diese nicht durch eine wie verabredet aktualisierte Vergewisserung über die weitere Notwendigkeit und Angemessenheit der Maßnahmen getragen sind.

    Und hier kommt auch die Erklärung, warum zb. das Saarland heute etwas verändert hat, was hier ja sofort wieder zu einem negativen Kommentar führte:

    Zitat

    Die Grundrechtseingriffe sind keine „neue Normalität“ – wieder so eine merkwürdige Diktion –, sondern ein fortlaufend rechtfertigungsbedürftiger Ausnahmezustand. Es steht nicht in Merkels Belieben, sondern ist verfassungsrechtliche Pflicht der Landesregierungen, den Prozess laufend nachzusteuern und alle Maßnahmen zeitnah auf das jeweils Notwendige zu beschränken. Und es wird immer dringender, die Zielvorstellungen und Abwägungsprozesse transparent zu kommunizieren.

    Merkels Themenbeschränkung wird deshalb aus rechtlichem Blickwinkel schnell zu einem Vergewisserungs-, Abwägungs- und Begründungsmangel. Um sich insoweit abzusichern, könnten einzelne Länder erst recht Veranlassung sehen, vor dem 3. Mai jeweils landeseigene Lageeinschätzungen zu treffen, individuelle Lösungen zu erarbeiten und dann umzusetzen.

  • Die Betonung liegt auf "ein Richter". Soweit ich den Text richtig einordne ist der doch aus der Kolumne eines Richters. Ein einzelner Richter steht aber nicht für das ganze Justizsystem. Selbst das BVerfG fällt häufiger Mehrheitsentscheidungen. Was mich übrigens an dem Text stört, ist, dass er rechtliche Fragestellungen und Interpretationen vermischt. Zum Beispiel indem er Merkel bei der Verschiebung des Termines gewisse Absichten unterstellt, die sich nicht belegen lassen. Er soll doch bei der rechtlichen Seite bleiben.

    Und um auf ein Zitat einzugehen:

    Zitat

    ....wenn diese nicht durch eine wie verabredet aktualisierte Vergewisserung über die weitere Notwendigkeit und Angemessenheit der Maßnahmen getragen sind.

    Und was macht der Richter dann, wenn Merkel sich Donnerstag abend hinstellt: "Wir haben heute darüber gesprochen, dass wir die Maßnahmen noch eine weitere Woche für notwendig halten."

  • Wann und wie ich Luft hole überlas bitte mir, ok? Schön wenn es dich nicht tangiert, aber ich habe einen 6-jährigen hier der mittlerweile einen Flummi mit Smiley drauf als Freund betitelt. Sorry, aber wenn ich jetzt mit Studien anfange und mir urplötzlich einfällt, das im Kiga ja eine besondere Situation ist und ich Hygienepläne brauche, ja hallo?

    Achso, wenn ich als verschiedene Familien Kinder in Gruppen zusammen bringe ist das ok, wenn das im Kindergarten passiert dann nicht? Komm mir jetzt nicht mit Infektionsketten, die kann ich genauso gut oder schlecht verfolgen wie im Kiga.

    An dem Punkt mit den "Elterngruppen" waren wir am Anfang schon mal, da hieß es "bloß nicht" und "auf keinen Fall", wir wollen ja keinen Kontakt. Und jetzt, nach 7 Wochen und ohne großartig weitere neue Erkenntnisse über Ansteckung, Wirkung etc. bei Kindern, soll das jetzt ok sein? Klar...

    Du bist wie meine Frau: Die sucht auch immer bei

    jedem Thema erstmal die schlimmstmöglichen As-

    pekte und Variablen... Mannomann...

    Erste Teil: Ich hab hier nen 5 1/2-Jährigen, der sei-

    ne Freunde unendlich vermisst. Es zerreißt mir das

    Herz, wenn er deswegen flucht/schimpft/weint. Aber

    auch die Kleinen müssen aktuell mit durch diese

    Krise. Sicher leiden die mit am stärksten, auch weil

    sie die Problematik nicht überreißen, aber aktuell

    sind die Regelungen wie sie sind.

    Ja, es wäre toll, wenn es schon mehr und vor allem

    aussagekräftige Studien gäbe. Aber dass da die

    Prioritäten erstmal andere waren, kann ich durch-

    aus verstehen. Und ganz ehrlich: Ein Hygieneplan

    ist bei aller Liebe kein Hexenwerk und wird zeitnah

    stehen.

    Elterngruppen: Sorry, aber wenn du keinen Unter-

    schied zwischen 3-6 Kindern - bei einer Gruppe

    aus drei Familien - und einer KiTa-Gruppe mit ca.

    25 Kinder und ganz zu schweigen von einem Kin-

    dergarten mit >120 Kindern (um mal die Zahlen mei-

    nes Sohnes zu nehmen) siehst, was den Bereich

    Infektionsketten und Nachverfolgung angeht, dann

    kann es für dich auch keine Argumente geben.

    Und natürlich gibt es weitere Erkenntnisse. Erstens

    scheint sich die Annahme, dass (Klein-)Kinder wenn

    überhaupt nur schwache Verläufe haben, zu be-

    stätigen, und zweitens gibt es überhaupt kaum po-

    sitive Tests in der Altersgruppe. Dazu scheint sich

    die Annahme, dass Kinder Hauptüberträger sind,

    eben nicht zu bestätigen. Ergo kann und muss man

    natürlich Anpassungen vornehmen.

  • Hat sie letzten Donnerstag verkündet.

    Hier nachzulesen: https://www.n-tv.de/politik/Merkel…le21736359.html

    Und genau DAS ist eigentlich, nein, das IST Unrecht, verstößt gegen das Grundgesetz, wenn die Maßnahmen zw. dem 3.5. und dem 6.5. dann aufrecht erhalten werden, denn wir Verfassungsrichter festhalten, musst du keine Lockerungen erklären, sondern du musst, um das Freiheitsrecht mit dem Infektionsschutzgesetz au´ßer Kraft zu setzen, eine begrenzte Maßnahme, in dem Fall bis 3.5., wieder NEU bewerten und für eine Verlängerung, für weitere Eingriffe sehr gute hieb und stichfeste Gründe haben.

    Am 30. April wird man bewerten. Da viele zuletzt

    beschlossene Maßnahmen - zB die Öffnung der

    Läden - aber erst in dieser Woche wirklich laufen,

    wird

    man die Maßnahmen verlängern.

    Am 6. Mai folgt dann die nächste Runde und man

    hat frischere Zahlen, die auch belastbarer sind. So

    ganz komm ich nicht dahinter, wie da ein „Vakuum“

    zwischen 3. und 6. Mai entstehen soll.

  • Das ist doch auch nachlesbar, aber vielleicht verstehe ich es falsch:

    Bund und Länder werden nach Angaben von Kanzlerin Angela Merkel sowohl am 30. April als auch eine Woche später am 6. Mai über weitere Schritte in der Corona-Krise beraten. Erst zu dem späteren Zeitpunkt könne man einen Überblick über die Auswirkungen der Öffnung der Geschäfte haben, sagte Merkel. Einige Bundesländer hätten ihre Läden am Mittwoch geöffnet, einige würden dies erst am 27. April tun.

    [Blockierte Grafik: https://apps-cloud.n-tv.de/img/21734979-1587641189000/16-9/1136/ef409d7855daf05d3633f9117a74c1bf.jpg]

    POLITIK23.04.20

    Man habe aber immer gesagt, dass man die Auswirkungen auf die Entwicklung der Corona-Neuinfektionen erst 12 oder 14 Tage danach beurteilen könne. "Das heißt, wir können dann am 6. Mai über diese Frage sprechen", sagte sie in Anspielung auf die Frage, ob es weitere Lockerungsschritte geben kann.

  • Was Frau Merkel am 30.04. und am 06.05. mit den MPs bespricht, hat erst mal nichts mit den Verordnungen der einzelnen Länder zu tun, die entscheiden nach wie vor selbst. Siehe z.B. Bayern (Verlängerung der Ausgangsbeschränkungen heute bis 10.05.).

  • So langsam bekomme ich hier den Eindruck, dass es nicht mehr um das Virus geht, sondern um juristische oder verfahrungstechnische Dinge. Zuerst machten ganz viele Leute einen Crashkurs in Medizin bzw. Virologie, jetzt werden alle Juristen und Verfassungsrechtler. Leider pausiert das Virus in der Zwischenzeit nicht, auch nicht wenn im nächsten Schritt die Ethiker ausgebildet werden. Mein Lieblingsgebiet ist der Präferenzutilitarismus (=grundlegendes rationales Lebensinteresse: welche Präferenzen setze ich unter dem Gesichtspunkt, was nützlich für die Gesellschaft ist). Damit hatte ich mich schon in den 70er Jahren beschäftigt und hatte gedacht, das wäre vorbei. Mittlerweile muss ich in meinem hohen Alter befürchten, dass es sich nicht mehr lohnt mich zu schützen oder zu retten, weil ich ohnehin bald sterbe (siehe Schäuble). Wenn man das jetzt mit "Verfassungsschützern" und den juristischen "Verfahrenstechnikern" kombiniert, dann wird mir Angst und Bange. Aber Hauptsache, wir lockern föderal, jeder nach seinem egoistischen Interesse, zur Not mit Desinfektions- und Bleichmittel unter der ultravioletten Lampe. :cursing:

  • Die Wahrscheinlichkeit, das du bald stirbst, ist vielleicht in NRW höher. Hessen vermeldet bis heute 336 Todesopfer (Hessentext auf http://www.hr-text.de , Tafel 112), dass macht auf 6,266 Mio Einwohner eine Sterberate von 0,005%.

    Wenn du also möchtest, kannst du gerne bei uns ne Weile im Gästezimmer unterkommen, hier ist relativ sicher. :prost:

  • Was mich wundert, oder vielleicht habe ich es auch übersehen, dass der Herr Palmer noch gar nicht erwähnt wurde.......... :puke:


    Wenn du also möchtest, kannst du gerne bei uns ne Weile im Gästezimmer unterkommen, hier ist relativ sicher. :prost:

    Warum nicht im Wohnmobil? ;)

  • 1543

    Bei meinem angeführten Beispiel Rauchen handelt es sich um eine anerkannte Suchtkrankheit und um Drogen. Finde den Fehler bei deinen Vergleichen, was man dann auch noch verbieten könnte. Und ja, Rauchen wird vordergründig bekämpft, aber das ist genau das Heuchlerische. Wenn es ERNST gemeint wäre, wenn es dem Gesundheitsschutz dienen sollte, dann würde man es verbieten. :schulterzuck: Aber da gehts ja auch um Wählerstimmen. :pfeif:

    Da machst es du dir doch zu einfach.

    Ist Alkohol kein anerkanntes Suchtmittel?

    Wie sieht es mit der Abhängigkeit im Multimediabereich aus? Ballerspiele, Horrorfilme und andere kranke Dinge können sehr wohl eine Störung hervorrufen ich denke das ist auch anerkannt und dass ein Großteil der Bevölkerung ein Suchtverhalten im Bereich Handy und Inernet zeigt ist jezt auch kein Geheimniss.

    Da machst du es dir ganz klar zu einfach.

    Und was heisst ERNST gemeint, ich denke ein absolutes Rauchverbot in ALLEN Gastrobetrieben vom Bierzelt bis zur kleinen Bar und ALLEN öffentlichen Gebäuben und Betriebgebäude und sogar öffentliche Bereiche wie Bahnsteige sind rauchfrei, also ich sehe da zumindest bei uns in BY keine Heuchlerei sondern eine ernstgenommen Nichtraucherschutz.

  • Was mich wundert, oder vielleicht habe ich es auch übersehen, dass der Herr Palmer noch gar nicht erwähnt wurde.......... :puke:

    Da gibt es einen Beitrag im aktuellen SPIEGEL von ihm und noch weiteren Personen. Da der gute Herr Palmer dran beteiligt ist erspare ich mir aber die Nummer das zu lesen...

    Absatz 1

    Was soll das persönliche? Kennen wir uns? Vor allem so vollkommen sinnfrei, da ich gar keine schlimmstmögliche Wertung treffe sondern nur aufzähle was verpennt wurde...

    Absatz 2

    Was waren denn die Prioritäten der Familieministerien so? Da du sagst das es andere gab, wirst du mir die sicher sagen können, oder? Das Ihnen nach 3 Wochen eingefallen ist, das zu Hause bleibende Eltern vielleicht auch irgendwie Lohnersatz brauchen? Und sonst noch?

    Andere Ministerien hatten Priorität für die Gesellschaft, ok. Wenn die Priorität beim Familienministerium darin bestand, den anderen zuzugucken und abzuwarten, bis die Eltern aufmucken, dann hat man eine tolle Arbeit geleistet. Ansonsten hat man einfach gepennt. Und wenn die Erkenntnis nach 7 Wochen Corona ist das man Studien und Hygienepläne braucht, dann war man sogar in einem großen Tiefschlaf. Über Hygienepläne sprechen die Kultusminister für die Schulen seit 3 Wochen, da hätte man sich locker dran beteiligen können und sie auf die KiTa-Situation runterbrechen und angehen können. Über Studien beauftragen müssen wir gar nicht reden.

    Absatz 3

    Wieso unterstellst du mir, ich würde keinen Unterschied zu Kita-Gruppen mit 25 Kindern oder Kitas mit 120 Kindern sehen? Wie blöd willst du mich hinstellen?

    Die aktuelle Gruppenstärke in der Notbetreuung sind ca. 5 Kinder. Die Annahmen bei einer weiteren Öffnung sind Gruppestärken von ca. 5 Kindern. Deine Annahme von Elterngruppen, die übrigens am Anfang ausgeschlossen wurden, sind 3-6 Kinder. Jetzt nochmal: Es gibt schlichtweg keinen Unterschied im Kontaktumfang, in der möglichen Nachverfolgung etc. Das hätte man alles schon längst regeln können.

    Jede Kita-Gruppe an sich hat mehrere Betreuer. Hier hätte man Kinder auf einzelne Kleingruppen einteilen und einem Betreuer zuordnen können, die sich dann wiederum tageweise abwechseln hätten können. Jeder in seinem Gruppenraum. Abstimmen, welche Gruppe wann raus geht. Kontakte wären minimiert gewesen etc.

    Absatz 4

    Sind Annahmen jetzt gesicherte Erkenntnisse? Dann bräuchte man keine Studien mehr, da wir ja mittlerweile genug Annahmen haben. Zumal wir diesen Annahmen seit mindestens 4 Wochen haben. Tolle Erkenntnis.

    Und um mal ein Like vom tollen NeuMann zu bekommen: Aber erst wenn ein Impfstoff da ist!!1!

  • Die Wahrscheinlichkeit, das du bald stirbst, ist vielleicht in NRW höher. Hessen vermeldet bis heute 336 Todesopfer (Hessentext auf http://www.hr-text.de , Tafel 112), dass macht auf 6,266 Mio Einwohner eine Sterberate von 0,005%.

    Wenn du also möchtest, kannst du gerne bei uns ne Weile im Gästezimmer unterkommen, hier ist relativ sicher. :prost:

    Danke für das freundliche Angebot, aber erstens habe ich Schwierigkeiten mit dem Dialekt in Hessen (ok, Sachsen oder Bayern wäre noch schwieriger) ;), zweitens sind die Zahlen in Hessen nur geringfügig besser als in NRW und drittens ist die Todesrate in Dortmund deutlich niedriger als in NRW/Hessen. Da müsste schon ein Angebot aus Schleswig-Holstein kommen, zumal ich dort dann an die See könnte. :prost:

  • Die Wahrscheinlichkeit, das du bald stirbst, ist vielleicht in NRW höher. Hessen vermeldet bis heute 336 Todesopfer (Hessentext auf http://www.hr-text.de , Tafel 112), dass macht auf 6,266 Mio Einwohner eine Sterberate von 0,005%.

    Wenn du also möchtest, kannst du gerne bei uns ne Weile im Gästezimmer unterkommen, hier ist relativ sicher. :prost:

    Du magst offensichtlich den User Hokifan 2.0 nicht sonderlich, oder? Anders kann ich Deinen Vorschlag nicht deuten, liegt doch die Sterberate auf 100.000 Einwohner gerechnet im Lahn-Dill-Kreis sechseinhalb mal höher als in Dortmund. Abgesehen davon halte ich diesen hochbetagten User für vernünftig genug, auf unnötige Reisen zu verzichten.

    Quelle: https://interaktiv.tagesspiegel.de/lab/karte-sars…and-landkreise/

  • Absatz 3

    Wieso unterstellst du mir, ich würde keinen Unterschied zu Kita-Gruppen mit 25 Kindern oder Kitas mit 120 Kindern sehen? Wie blöd willst du mich hinstellen?

    Die aktuelle Gruppenstärke in der Notbetreuung sind ca. 5 Kinder. Die Annahmen bei einer weiteren Öffnung sind Gruppestärken von ca. 5 Kindern. Deine Annahme von Elterngruppen, die übrigens am Anfang ausgeschlossen wurden, sind 3-6 Kinder. Jetzt nochmal: Es gibt schlichtweg keinen Unterschied im Kontaktumfang, in der möglichen Nachverfolgung etc. Das hätte man alles schon längst regeln können.

    Das mit den 5 Kindern/Gruppe ist doch alles eine

    bunte Phantasie. Wie soll das denn bitte funktio-

    nieren? So viele Räume gibt es doch schlichtweg

    garnicht. Und dass die Kids da brav auf ihrem Hin-

    tern in ihrem Raum sitzen, glaubt doch auch nie-

    mand. Natürlich wird es da Kontakte geben - und

    dann wird die Nachverfolgung halt mal schnell 10-20

    Familien betreffen und eben nicht drei. „Minimiert“

    vielleicht, aber ganz sicher mehr Kontakte als bei

    3-5 Kindern

    Sind Annahmen jetzt gesicherte Erkenntnisse? Dann bräuchte man keine Studien mehr, da wir ja mittlerweile genug Annahmen haben. Zumal wir diesen Annahmen seit mindestens 4 Wochen haben. Tolle Erkenntnis.

    Da sieht man, wie schnell die Zeitschiene aktuell

    verzerrt wird. Überleg mal, wo wir vor vier Wochen

    waren. Das ist ne gefühlte Ewigkeit her, da waren

    wir alle noch im „hey, es gibt ein paar Einschrän-

    kungen“-Modus. Und dass aktuell die Auswertung

    von Zahlen vier Wochen länger - bei einer Gesamt-

    laufzeit des Umgangs mit der Pandemie von „nur“

    8-9 Wochen - schon eingewaltiger Unterschied ist,

    sollte doch auch klar sein. Vor vier Wochen war

    sich die Wissenschaft bezüglich Kindern bei wei-

    tem nicht so einig.

  • Über eine Öffnung reden wir auch noch nicht wirklich lange.... Erst seit Montag gehen die ersten Schüler wieder zur Schule.

    In den vergangenen Wochen wurde eine Notbetreuung angeboten.

    Es wurden finanzielle Hilfen für Eltern auf den Weg gebracht.

    Online und telefonische Hilfen für Kinder und Jugendliche in Not angeboten.

    (Regional auch noch diverse andere Angebote um Eltern und Kinder zu unterstützen)

    Was hättest du denn noch gerne gehabt?

    Und bei der Diskussion nicht außer acht lasen,es gibt immer noch kaum fundierte Erkenntnisse bzgl.Corona und Kindern.

    Hoffe,Prof.Drosten hat dazu bald neue Ergebnisse.

    Was hätte das Familienministerium denn in den letzten Wochen machen sollen?

    Alles hofft und bangt,keiner hat Ahnung wie es weitergeht und wie die Pandemie sich entwickelt... Jedes in der Zeit entwickelte Konzept hätte man doch ständig über den Haufen werfen können auf Grund fast täglich neuer Erkenntnisse.


    Und du darfst es mir glauben,es rauch(t)en auf den Ämtern ganz gewaltig die Köpfe um Konzepte (nicht nur zur Hygiene) zu entwickeln,damit man möglichst bald wieder Kitas und Horte öffnen kann.

    Aber ich persönlich finde es im Kita Bereich wesentlich schwieriger vernünftige und praktikabele Lösungen zu finden als in anderen Bereichen,wie z.B.Geschäften,Firmen,Universitäten.

    Eben weil Kinder sich NICHT an Regeln halten (können) und dafür auch nur ein begrenztes Verständnis aufbringen.

    2 Mal editiert, zuletzt von NDSHusky (29. April 2020 um 10:23)