Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

Zitat von Loisach

Hindert dich ja keiner daran die Vorstellungen eines Herrn Lauterbach umzusetzen und zu unterstützen. Bedenke aber bitte, um so länger die aktuelle Situation dauert, umso weniger werden es, die da komplett mitziehen. Ich befürchte dass das ziemlich bald ins andere Extrem umschlägt, was dann sicher schlimmere Folgen hat als von Anfang an nicht alles auf Null zu fahren und den Menschen auch weiterhin ein wirkliches LEBEN zu ermöglichen, natürlich mit Einschnitten. Reden wir in ein paar Wochen/Monaten weiter....

Deswegen hat Herr Lauterbach, wenn es Spitz auf Knopf steht, auch nichts zu melden. Er mag ein ausgewiesener Gesundheitsfachmann sein und es ist durchaus angenehm ihm zu zuhören, aber für mich hat er auch teils arg extreme Standpunkte, die man nicht immer teilen muss.

Zitat von Eishockey_Liebhaber

Im übrigen hat Herr Lauterbach gestern bei hart aber fair den Leuten ins Stammbuch geschrieben , dass man nicht davon ausgehen soll geregelte Schule vor Ende 2021 wieder zu haben

Könnte halt die ungeschälte Wahrheit sein , will nur keiner hören

Ich hab’s mal wohlwollend zu Kenntnis genommen , dass sich das einer traut

In Schulkreisen geht man mittlerweile fest davon aus, dass uns das Virus mit diversen Beschränkungen noch weit in das nächste Schuljahr begleiten wird. Dass es bis ins übernächste Schuljahr hineinreicht ist wieder so eine radikale Haltung des Herrn Lauterbach. Das liegt zu weit in de Zukunft. Diese Frage kann kein Wissenschaftler seriös beantworten, auch kein Karl Lauterbach.

Zitat von Paul_Juergen

und warum verlieren die Leute die Geduld?

Weil.....

Natürlich spielen die Medien und (Oppositions-)Politiker eine große Rolle. Aber mittlerweile hängen da enorm viele Existenzen dran. Ein paar Wochen mag man das mit staatlicher Unterstützung noch überbrücken, aber langsam geht es ans Eingemachte. Gastronomen gehen mittlerweile an ihre Grenzen. Mit den Einnahmen aus den ToGo-Verkäufen werden höchstens die Fixkosten gedeckt. Jetzt, wo die meisten Geschäfte wieder öffnen, gibt es vermehrt Familien, die ernste Probleme mit der Kinderbetreuung bekommen. Überstunden und Urlaubstage sind aufgebraucht. Da kommen viele an einen kritischen Punkt. Dazu kommt bei vielen Kurzarbeit hinzu. Ja, mehr Zeit für die Kinderbetreuung, aber dafür weniger Geld auf dem Konto. Familien mit einem Haus, das ab bezahlt werden muss springen nicht vor Freude in die Luft (Alleine in meiner Nachbarschaft zähle ich eine handvoll mit diesem Problem). Und wenn sogar im Fußball gejammert wird (Und das darf man nicht unterschätzen. Die Millionen, die hier umgesetzt werden fließen von der einen Seite eben nicht mehr rein.), dann will ich nicht wissen wie es im Herbst mit Eishockey, Basketball, Handball oder Volleyball (Da ging ja eh schon das Sterben los) ausschaut.

Die Sorgen sind also schon berechtigt. Die Politik ist nun gut beraten intelligente Entscheidungen zu treffen. Denn so manche radikale Partei dürfte jetzt schon mit den Messern wetzen und solche Debatten brauchen wir bei all den Problemen nicht auch noch.

chris

Familien mit Miete höher als manch Abtrag finden es auch nicht toll, Chris... ?

Zitat von Eishockey_Liebhaber

Glaubst du wirklich , man führt in einem Bundesland Maskenpflicht ein , damit man einen anderen Bundesland voraus ist ...

Und würde das unsere Presse nicht so reißerisch jedes Mal auf ala Breaking News bringen, würde das alles wesentlich ruhiger übergehen

Vergiss aber mal Ursache und Wirkung nicht in dem Fall. Man einigt sich am Mittwoch, 15.04., auf eine dringende Empfehlung für Schutzmasken an 20.04.

Am 17.04. beschließt nun Sachsen eine Maskenpflicht. Bevor überhaupt der Zeitpunkt der vorherigen dringenden Empfehlung eingetreten ist und man hätte schauen können, ob es vielleicht schon wirkt.

Und sorry, bei allem Respekt vor dem Intellekt von Kretschmer: Die wissenschaftliche Erleuchtung zur Pflicht ist ihm sicherlich nicht erst am 16.04. gekommen. Das hat schon was von "Überbietungswettkampf" und auch in gewisser Weise von hinten in die Brust wenn ich einen getroffene Vereinbarung so konterkariere. Was stimme ich denn einer Einigung zu, wenn ich genau weiß das mir diese vollkommen schnuppe ist?

Zitat von chris (evr)

In Schulkreisen geht man mittlerweile fest davon aus, dass uns das Virus mit diversen Beschränkungen noch weit in das nächste Schuljahr begleiten wird. Dass es bis ins übernächste Schuljahr hineinreicht ist wieder so eine radikale Haltung des Herrn Lauterbach. Das liegt zu weit in de Zukunft. Diese Frage kann kein Wissenschaftler seriös beantworten, auch kein Karl Lauterbach.

Mit einem Impfstoff flächendeckend, mit ausreichender Sicherheit und Verfügbarkeit ist, gemäß seriöser Aussagen verschiedener Experten, nicht vor Anfang/Mitte 2021 zu rechnen. Bis alle geimpft sind ist es ruckzuck Herbst/Winter 2021 also übernächstes Schuljahr. Da sich bis dahin weder die Räumlichkeiten noch die Lehrkräfte vervierfachen werden um die nötigen Hygiene Abstände ein zu halten sind Einschränkungen für das übernächste Schuljahr mehr wie realistisch und hat überhaupt nichts mit radikaler Haltung zu tun. Spannend wäre es zu wissen auf welche wissenschaftlichen Aussagen diesbezüglich sich "die Schulkreisen" verlassen? Da K. Lauterbach sich erlaubt hat bei M.Lanz, auch etwas bezüglich Anfangszeiten des Schulunterrichts zu sagen und warum dieser nicht später anfangen darf, obwohl bekannt ist dass Kinder die um 6 Uhr bereits im Bus sitzen selbstverständlich in der 6. Stunde Mathe müde sind, wird er von einschlägigen Kreisen jetzt als Feind NR. 1 identifiziert.

Zitat von a.-d.

Familien mit Miete höher als manch Abtrag finden es auch nicht toll, Chris... ?

Die tw. überdimensional hohen Mieten haben aber nichts mit CORONA und seine Folgen zu tun.

Im Januar beginnen britische Wissenschaftler mit der Entwicklung eines Impfstoffs gegen das gefährliche Coronavirus. Nun sind sie so weit, einen ersten Kandidaten an Menschen zu testen. Im ganzen Land werden Freiwillige gesucht.

Die Wissenschaftler konnten sich auf frühere Arbeiten mit dem MERS-Coronavirusstamm stützen. Professor Andrew Pollard vom Oxford Vaccine Centre sagte, das bedeute, dass "diese neuen Impfstoffe als Ergebnis sehr schnell hergestellt werden könnten".

https://www.n-tv.de/wissen/Grossbr…le21731034.html

Zitat von Paul-Ehrlich-Institut

Das Paul-Ehrlich-Institut, Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel, hat die erste klinische Prüfung eines Impfstoffs gegen COVID-19 in Deutschland genehmigt. Die Genehmigung ist das Ergebnis einer sorgfältigen Bewertung des potenziellen Nutzen-Risiko-Profils des Impfstoffkandidaten. Durch eine intensive wissenschaftliche Beratung des Arzneimittelentwicklers BioNTech im Vorfeld konnte das Paul-Ehrlich-Institut das Verfahren in vier Tagen abschließen. Die Erprobung von Impfstoffkandidaten am Menschen ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu sicheren und wirksamen Impfstoffen gegen COVID-19 für die Bevölkerung in Deutschland und darüber hinaus.

Wichtiger nächster Schritt. Und das sind die Mo-

mente, die mir dabei helfen, positiv auf eine Nor-

malisierung in absehbarer Zeit zu hoffen. Nicht in

3 Wochen, aber eben auch nicht erst in 30.

Wenn die das Mittel am Menschen testen, hat man

da offenbar durchaus berechtigte Hoffnung

Auch in der Schweiz ist man optimistisch mit einem Impfstoff ab Oktober in die Masse gehen zu können und in Deutschland wurde heute auch eine erste Impfstoff-Studie genehmigt.

Wie lange es am Ende wirklich dauert kann man heute natürlich noch nicht sagen, aber das ist durchaus auch ein Grund ein wenig optimistisch zu sein.

Zitat von Huiluis

Bis alle geimpft sind ist es ruckzuck Herbst/Winter 2021 also übernächstes Schuljahr.

Es müssen gar nicht alle geimpft sein. Es werden sich garantiert auch nicht alle impfen lassen. Ich gehe davon aus das sich warscheinlich nicht mehr als 30% impfen lassen, wenn überhaupt.

Zitat von bone02943

Es müssen gar nicht alle geimpft sein. Es werden sich garantiert auch nicht alle impfen lassen. Ich gehe davon aus das sich warscheinlich nicht mehr als 30% impfen lassen, wenn überhaupt.

Richtig. Aber mit dem Vorhandensein eines Impf-

stoffes wird sich die Situation schlagartig wenden.

Zitat von bone02943

Es müssen gar nicht alle geimpft sein. Es werden sich garantiert auch nicht alle impfen lassen. Ich gehe davon aus das sich warscheinlich nicht mehr als 30% impfen lassen, wenn überhaupt.

Da würde ich mit einem entsprechenden Gesetz nachhelfen und im Falle einer späteren Ansteckung/Wiederausbruch nach dem Impfpass fragen. Manchmal geht es nur per Gesetz siehe Gurtpflicht, Helmpflicht, Rauchverbot.

Zur Studie: Das sind wirklich mal gute Nachrichten.

Zitat von Huiluis

Da würde ich mit einem entsprechenden Gesetz nachhelfen und im Falle einer späteren Ansteckung/Wiederausbruch nach dem Impfpass fragen. Manchmal geht es nur per Gesetz siehe Gurtpflicht, Helmpflicht, Rauchverbot.

Eine Impfpflicht greift in die Grundrechte jedes Menschen ein. Jeder der es nicht will, muss halt mit den Konsequenzen leben. Die es wollen sind doch geschützt.

Zitat von Huiluis

Da würde ich mit einem entsprechenden Gesetz nachhelfen und im Falle einer späteren Ansteckung/Wiederausbruch nach dem Impfpass fragen. Manchmal geht es nur per Gesetz siehe Gurtpflicht, Helmpflicht, Rauchverbot.

Dazu sehe ich ehrlich gesagt keine Notwendigkeit. Zumal es auch mehr als kritisch wäre sowas gesetzlich zur Pflicht zu erklären.

Es würde reichen wenn sich Risikopersonen freiwillig impfen lassen. Dazu zählen dann nicht nur ältere Menschen mit gewissen Vorerkrankungen, sondern auch Gesundheitspersonal oder auch Lehrende oder Erziehende.

Der Rest lässt sich hier und da freiwillig impfen und dem größten Rest passiert bei einer Ansteckung meißt eh nichts.

Damit gäbe es bald so viel Immune(hoffentlich) und das Virus findet von einem Überträger nahezu keinen Wirt mehr.

Zitat von bone02943

Dazu sehe ich ehrlich gesagt keine Notwendigkeit. Zumal es auch mehr als kritisch wäre sowas gesetzlich zur Pflicht zu erklären.

Es würde reichen wenn sich Risikopersonen freiwillig impfen lassen. Dazu zählen dann nicht nur ältere Menschen mit gewissen Vorerkrankungen, sondern auch Gesundheitspersonal oder auch Lehrende oder Erziehende.

Der Rest lässt sich hier und da freiwillig impfen und dem größten Rest passiert bei einer Ansteckung meißt eh nichts.

Damit gäbe es bald so viel Immune(hoffentlich) und das Virus findet von einem Überträger nahezu keinen Wirt mehr.

Freiwilligkeit hat nur selten, selbst bei lebensnotwendige Entscheidungen gefruchtet, siehe Gurtpflicht. Wer definiert und wie genau die Risikogruppe? Selbst über die Immuntheorie streiten z.Zt. noch manche Experten da kaum gesicherte Erkenntnisse in ausreichender Verfügbarkeit, da kann man sagen bis Impfstoff fertig evtl. auch belastbare Erkenntnisse, OK .

Zitat von Huiluis

Wer definiert und wie genau die Risikogruppe?

Jeder für sich selbst. So wie bei der Grippeschutzimpfung auch.(nein das ist kein Vergleich zwischen Covid-19 und der alljährlichen Influenza)

Zitat von Huiluis

Selbst über die Immuntheorie streiten z.Zt. noch manche Experten da kaum gesicherte Erkenntnisse in ausreichender Verfügbarkeit, da kann man sagen bis Impfstoff fertig evtl. auch belastbare Erkenntnisse, OK .

Richtig, aber gäbe es überhaupt keine Immunität, also nichtmal ein körpereigenes Gedächnis zu diesem Virus, dann würde auch ein Impstoff nichts bringen und wir alle würden bis auf ewig mit diesen Einschränkungen leben müssen. Oder zumindest bis alle möglichen daran gestorben sind und nur noch die über bleiben die es ohne Probleme überleben. Aber gehen wir doch lieber mal von aus, dass eine Impfung auch etwas bringt.

Mit der Impfung verfolgt man ja das Ziel der Herstellung einer Immunität des Patienten.

Es ist nur die Dauer dieser Immunität noch nicht klar.

Eventuell muß diese Impfung in gewissen Abständen eben wiederholt werden.

Zitat von postmortem

Mit der Impfung verfolgt man ja das Ziel der Herstellung einer Immunität des Patienten.

Es ist nur die Dauer dieser Immunität noch nicht klar.

Eventuell muß diese Impfung in gewissen Abständen eben wiederholt werden.

So ist es ja bei der Grippe auch, dagegen musst du dich (wenn du willst) eigentlich auch jedes Jahr impfen lassen. Wahrscheinlich gibt es da irgendwann dann einen Kombi-Impfstoff.

Zitat von Eishockey_Liebhaber

Guten Tag

Wobei man dazu sagen muss , dass Herr Lauterbach Das auch in dem Zusammenhang glaubt, dass man dieses Jahr keinen Impfstoff bekommen wird ...

So wie viele andere seriöse Wissenschaftler die, die Zulassungshürden und erforderlichen Testreihen eines Impfstoffes in Deutschland kennen. Lockert man diese und überträgt, bezüglich des ein zu gehenden Risikos, dem Einzelnen die absolute Eigenverantwortung (keine Ahnung in wie weit dies gesetzlich möglich ist) könnte es sicher auch schneller mit einem Impfstoff gehen. Ich finde es aber verantwortungsvoll von der gültigen Gesetzeslage, wobei ich sicher bin die kennt Lauterbach sehr sehr gut, aus zu gehen als unseriöse Zeiträume und Hoffnungen zu schüren. Jede Form von trügerischer Sicherheit ist kontraproduktiv.

Zitat von EHL

Zur Studie: Das sind wirklich mal gute Nachrichten.

Eine Impfpflicht greift in die Grundrechte jedes Menschen ein. Jeder der es nicht will, muss halt mit den Konsequenzen leben. Die es wollen sind doch geschützt.

J.Spahn ist aber mit angedachten Änderungen zum Thema Impfung unterwegs. Es wird ab zu wegen sein in wiefern die Grundrechte mittels Gesetz ein zu schränken sind gegenüber einer tödlichen Ansteckung von Mitmenschen, je nach dem ob einmal Impfung reicht oder jährliche Wiederholungen notwendig werden. Spannendes Thema.

Mal eine kurze Frage zum Test an Menschen des Impfstoffes in Verbindung mit der Schulproblematik: Werden in den Testreihen auch Kinder mit den Impfstoff getestet? Der Organismus eines Kindes reagiert ja schon anders als der eines Erwachsenen. Kinder reagieren ja bei dem Virus sowieso nochmal anders.

Wie läuft das "normal" ab, weiß das jemand?

Die Diskussion über die Impfpflicht könnt ihr Euch sparen, die steht bereits im Infektionsschutzgesetz § 20 Abs. 6 IfSG:

Zitat

Das Bundesministerium für Gesundheit wird ermächtigt, durch Rechtsverordnung mit Zustimmung des Bundesrates anzuordnen, dass bedrohte Teile der Bevölkerung an Schutzimpfungen oder anderen Maßnahmen der spezifischen Prophylaxe teilzunehmen haben, wenn eine übertragbare Krankheit mit klinisch schweren Verlaufsformen auftritt und mit ihrer epidemischen Verbreitung zu rechnen ist. Personen, die auf Grund einer medizinischen Kontraindikation nicht an Schutzimpfungen oder an anderen Maßnahmen der spezifischen Prophylaxe teilnehmen können, können durch Rechtsverordnung nach Satz 1 nicht zu einer Teilnahme an Schutzimpfungen oder an anderen Maßnahmen der spezifischen Prophylaxe verpflichtet werden. [Verweis auf § 15 Abs 2: In dringenden Fällen kann zum Schutz der Bevölkerung die Rechtsverordnung ohne Zustimmung des Bundesrates erlassen werden. Eine auf [dieser Grundlage] erlassene Verordnung tritt ein Jahr nach ihrem Inkrafttreten außer Kraft; ihre Geltungsdauer kann mit Zustimmung des Bundesrates verlängert werden.]

Selbst wenn der Bund darauf nicht zurückgreifen würde, könnte ich mir sehr gut vorstellen, dass viele Staaten den Nachweis einer Impfung zur Bedingung für die Einreise machen.. Vielleicht auch westdeutsche Freistaaten.

Ansonsten noch ein Wort zu den beginnenden Tests: Das ist sehr positiv, aber man darf auch nicht erwarten, dass das sofort Ergebnisse bringt. Im ersten Schritt kriegen die Freiwilligen den Impfstoff und es wird nur nach Nebenwirkungen und Verträglichkeit geschaut. Tatsächliche Wirkung kommt erst in späteren Runden. Selbst wenn wir also das Glück hätte, dass gleich der erste getestete Impfstoff ein Volltreffer ist - was sich vermutlich jeder wünscht - ist der auch nicht vor Herbst da.