Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Auf welcher Grundlage basiert denn die Aussage von Herrn Lauterbach das er es für richtig hält, einen Zeitpunkt von über 1 1/2 Jahren zu wissen? Zu Leuten mit solchen Zukunftsweisheiten geht man aufm Jahrmarkt mit 3 Promille und lässt sich Karten legen. Das hat doch mit Seriosität nix zu tun

    Ganz im Ernst, dieses ganzen Zukunftsszenarien lösen bei mir Kopfschütteln aus. Wer mal schaut, dieser Thread hier begann vor knapp 2 Monaten mit einer Meldung, da stand was von rückgehenden Zahlen in China und Vorsicht in Südkorea und Teilen von Italien. Und jetzt steht quasi die Welt in Flammen. Konnte sich das vor 2 Monaten einer so vorstellen? Nein? Aber jetzt zu wissen, was in 1 Monat, 31.08. oder Ende 2021 sein wird?

    Wir wissen im Prinzip so wenig über das Virus. Jetzt wird in Fragen gestellt, ob man überhaupt imun ist nach einer Infektion. Es wird jetzt erst geschaut, ob bei Kinder nicht nur wenig passiert, sondern ob sie überhaupt das Virus weitergeben können. Wie verhält es sich wirklich mit warnen Temperaturen.

    Fragen über Fragen, die keiner (noch nicht) sicher beantworten kann. Aber Berlin verbietet Veranstaltungen mit über 5.000 Leute bis Ende Oktober. Weil sich ein Virus bei 4.000 Leuten nicht verbreitet, wissenschaftlich tlich belegt von Forscher Hans Guck in die Luft? Und im November ist es dann nicht mehr schlimm weil das Virus keinen Glühwein mag? Solche Zahlen und Zeiträume sind doch aus der Luft gegriffen.

    Es ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel wie dir auf einen derart oberflächlichen Beitrag die Leute gleich massenhaft zujubeln können.

    Natürlich weiß man noch nicht alles über dieses Sch...teil. Aber man weiß im Gegensatz zum Januar, dass es brutal ansteckend und unberechenbar ist.

    Die minimale Durchseuchung der Bevölkerung macht doch die getroffenen Entscheidungen zur Notwendigkeit. Da muss man eigentlich nicht groß nachdenken. Dass man über Olympia so lang nachgedacht hat bis es denen gekommen ist, dass so was ganz einfach nicht geht, war der Oberwitz.

    Also, dass die Sommerhitze den Virus nicht eliminiert zeigt doch Guayaquil in Ecuador. Schlimmer als dort ist es fast nirgendwo. Welchen Grund sollte es also geben, dass wir im Herbst auf einmal Entwarnung haben?

    Wenn das Ganze im Herbst erledigt wäre, dann wäre das ein absolutes Wunder. Und die geschehen nicht allzu oft.

  • a.-d.

    Im Prinzip ja, wobei das Ausmaß des Schadens der Gegenmaßnahmen wohl noch um einiges höher ist;)

    Ich will damit auch aufzeigen das der Weg einer Beendigung des Spuks auch durch andere hilfreiche Mittel stattfinden kann ohne das bisherige Kasperletheater aus dieser Not heraus fortzuführen bis ein Impfstoff verfügbar ist.

    Im Endeffekt gilt es auch zu überlegen ob ein dementsprechend anderer Lösungsweg am Ende nicht auch mehr Erfolg verspricht in Richtung tatsächlich zu rettender Leben und auch im Bezug zu erwartbaren wirtschaftlichen und damit gesellschaftlichen Schäden.

    Vielleicht sollte man sich doch in naher Zukunft verstärkt darauf konzentrieren diese Testgeschichte zu verfolgen in Verbindung mit der, na sagen wir mal Behelfsverschleierung.

    Paul_Juergen

    Völlig richtig, wahrscheinlich werden wir mit der nötigen Portion Glück, aber auch durch eine allgemein gute soziale Absicherung im Gegensatz zu anderen Ländern einigermaßen glimpflich aus der Krise hervorgehen. Was den Schutz von Menschenleben betrifft. Aber wirtschaftlch in einem geeinten Europa mit einheitlicher Währung und seinen Schutzschirmen wohl wieder relativiert wird.

    Was den Mangel an Schutzmitteln, Tests, Medikamenten etc. angeht,

    vermisse ich aber dahingehend leider eine dementsprechende Kommunikation seitens der handelnden Verantwortlichen.

    Und zwar die Mängel als solche auch klar zu benennen und die Aussage zu treffen das diese schnellstmöglich behoben werden.

    Es geht hier immerhin auch darum der Bevölkerung eine verständliche Notwendigkeit der getroffenen Maßnahmen zu vermitteln und durch Ansprechen der genannten Mängel sich nicht angreifbar zu machen.

  • ...

    Tja und bei der Verhältnismäßigkeit sind wir dann wieder bei der Frage, was ist ein Menschenleben wert.

    ...

    Das las ich dann mal separiert stehen:thumbup:

    In einem guten Interview vom Krömer vor paar Tagen ( Reihe "Und nu?" ) sagte eine aktuell praktizierende Ärztin

    -sinngemäß- ...

    Klar sind es immer nur Prozente, hier 0,3, da 3,5, und und und ...

    Den es aber betrifft, für all die Angehörigen und Betroffenen jeglicher Form sind es 100 Prozent.

  • Jeder (oder zumindest fast jeder) würde mit Kusshand einen Schnelltest nehmen, der ähnlich sicher und ähnlich zügig wie in Schwangerschaftstest ein Ergebnis bzgl. Corona liefert. Nur gibt es diesen Test noch nicht und es scheint nicht ganz so einfach zu sein, denn jede Pharmafirma weiß, dass ein solcher funktionierende Test eine Lizenz zum Gelddrucken ist. Ich bin sicher, da wird mit Hochdruck dran gearbeitet. Nur ist es auch das gute Recht des Virus, sich dagegen zu wehren und das Nicht-Vorhandensein eines Schnelltests kann man nun wirklich niemanden zum Vorwurf machen. Es ist schlichtweg unmöglich für einen neuen, noch unbekannten Virus einen Schnelltest vorrätig zu haben. Insofern ist es unanständig, wenn man aus einem nicht zu verantwortenden Mangel ein Versäumnis von Politikern oder anderen Verantwortlichen versucht zu konstruieren.

  • Jeder (oder zumindest fast jeder) würde mit Kusshand einen Schnelltest nehmen, der ähnlich sicher und ähnlich zügig wie in Schwangerschaftstest ein Ergebnis bzgl. Corona liefert. Nur gibt es diesen Test noch nicht und es scheint nicht ganz so einfach zu sein, denn jede Pharmafirma weiß, dass ein solcher funktionierende Test eine Lizenz zum Gelddrucken ist. Ich bin sicher, da wird mit Hochdruck dran gearbeitet. Nur ist es auch das gute Recht des Virus, sich dagegen zu wehren und das Nicht-Vorhandensein eines Schnelltests kann man nun wirklich niemanden zum Vorwurf machen. Es ist schlichtweg unmöglich für einen neuen, noch unbekannten Virus einen Schnelltest vorrätig zu haben. Insofern ist es unanständig, wenn man aus einem nicht zu verantwortenden Mangel ein Versäumnis von Politikern oder anderen Verantwortlichen versucht zu konstruieren.

    Ich bemängele Kommunikation.

    Ich bitte höflich darum mir nicht Dinge zuzuschreiben die ich so nicht geäußert habe.

  • Jeder darf für sich selber entscheiden, wie angesprochen er sich fühlt, wenn zwischen den Zeilen versteckte Intentionen aufgedeckt werden.

  • Ich prangere einfach eine grauenhafte Kommunikation an - siehe das Beispiel mit dem blöden Masken:

    Söder, der ja ohnehin eigentlich für Maskenpflicht war, lässt sich zu einem Kompromiss mit dem Maskengebot bekehren und verkauft das gefühlt stundenlang in diversen Medien als perfekten Kompromiss.

    Dann fünf Tage später verkündet er total stolz die Maskenpflicht und begründet das wieder stundenlang als Glanzleistung vor diversen Medien ohne dass das Datum des Gebots überhaupt eingetreten war.

    Ist ja klar, dass die Leute da durchdrehen, eine einheitliche Linie fordern und sich genervt abwenden, obwohl man es in der Sache durchaus richtig finden kann. Was soll man jetzt noch glauben und was nicht?!?!

    Nun sind natürlich alle Leute aggro und können nicht mehr differenzieren, dass innnerhalb dieser fünf Tage der Koalitionspartner auf Landesebene (Freie Wähler) in bislang nie dagewesener Schärfe genau diese Maskenpflicht gefordert hat und Söder deswegen durchaus unter Druck stand. Dieser Fakt kommt halt nicht mehr bei den Leuten an.

    Man kann die Leute nur für einen gemeinsamen Plan begeistern und disziplinieren, wenn man ordentlich, sauber und klar kommuniziert, also tut das doch, ihr Pfeifen!!!

  • postmortem

    Du reklamierst - zusammengefasst - mangelde Information über Mangel und mangelhafte Kommunikation und Begründung für Maßnahmen.

    Ich kann da jetzt nur über mein Empfinden sprechen, aber fühle mich schon gut informiert. Mag vielleicht auch daran liegen, dass ich eine Tageszeitung abonniert (Print + Online) habe, die für mein Gefühl, sehr umfangreich und gut recherchiert u.a. über Corona berichtet und auch Maßnahmen hinterfragt, aber auch versucht Hintergrundwissen zu vermitteln und Leserfragen bzw Fragen die Leser haben könnten umfassend zu beantworten, ohne arg schlagzeilenlastig zu werden. Daneben habe ich auch Zeit die Nachrichtensendungen im Fernsehen und Radio zu verfolgen und im Netz gezielt Informationen zu holen.

    Ich erwarte - überspitzt ausgedrückt - auch nicht, dass jetzt jemand an meine Haustüre kommt, am besten täglich, oder mich anruft und fragt ob er mit mir über Corona sprechen darf und ob ich Fragen dazu habe und dass er mir noch etwas erklären müsste und so. Gut, ich würde ihn eh nicht reinlassen, man hört ja so viel ..............................................;)...

    Ich finde schon, dass Maßnahmen ausreichend begründet werden (klar, mehr geht immer), und dass im Grossen und Ganzen die Massnahmen auch sinnvoll sind. Selbst wenn ich auch nicht mit allem einverstanden bin oder es gut finde, aber ich versuche dann wenigstens sie nachzuvollziehen und das Warum zu verstehen. Klappt zwar auch nicht immer, aber ich muss auch nicht die Verantwortung dafür tragen und deshalb sollte eher darf man auch mal in Anbetracht der Situation vertrauen, dass Entscheidungen schon richtig besser angemessen sein könnten. Kritik geht hinterher immer noch, wenn Anlass dazu besteht.

    Dass nicht alle Maßnahmen immer gleich vollkommen passend sind ist doch logisch angesichts des immensen Handlungsdrucks und der teilweise wirren, labilen und unvollständigen Informationslage, aber wenn hier Lücken und Handlungsbedarf festgestellt werden, wird versucht diese zu schließen (spreche jetzt von Baden Württemberg) soweit machbar und als sinnvoll empfunden. Es wird trotzdem aber immer auch Unzufriedene geben, man kann es nie allen recht machen. Nobody is perfect.

  • das mit den Masken ist wirklich suboptimal gelaufen. Gebe zu verwirrt mich auch etwas.

    Aber nach ein bischen nachdenken, wundert es mich nicht mehr so.

    Anfangs sah man haupsächlich deswegen davon ab - und das wurde auch so kummuniziert, weil man durch den Mangel an Masken nicht mit einer Pflicht eine Nachfrageexplosion auslösen wollte, es war schon genug Hype im Umlauf. Wenn ich sehe wie das mit Klopapier lief und jetzt noch mit den Masken läuft, dann möchte ich mir eine Pflicht von Anfang an gar nicht vorstellen.

    Mittlerweile sind die Leute für Masken sensibilisiert und nicht mehr übertrieben gierig, dass sie, zumindest die meisten, auch mit den Alltagsmasken, sogar selfmade, weitgehend zufrieden sind. und diese akzeptieren. Angesichts eines beginnenden Flickenteppichs in Sachen Masken und der anstehenden Erleichterung hat man sich auf ein Gebot geeinigt - bundesweit.

    Allerdings haben einige die Pflicht weiter bestehen lassen (ich gehe davon aus zurecht). Schlimmer wiegt vermutlich der Punkt, dass infolge der Erleichterungen, besonders der weitergehenden, und der lockeren Auslegung des Gebots seiten grösserer Teile der Bevölkerung es einfach nötig erscheint das Gebot in einigern Bereichen zur Pflicht zu machen. Gefällt mir nicht unbedingt, aber leuchtet trotzdem ein und schadet nicht.

    Ich denke sogar, falls es gelingt, ausreichend medizinische Masken zu beschaffen, dass im Laufe des Jahres in der Maskenpflicht zumindest in der Maskenqualität ein Upgrade gibt - hoffentlich nicht auch dort wo sie getragen werden müssen.

  • Paul_Juergen

    Vielen Dank für Deine umfassend erklärte Sichtweise.

    Damit bist Du aber auch einer der wenigen die hinterfragen und selbst recherchieren statt nachzuplappern.

    Ich gebe Dir ja auch Recht in Deiner Sicht.

    Man sagte zuerst im Bezug auf Masken das ausschließlich ärztliches Personal welche benötigt.

    Den Hintergrund hast Du ja gerade schön herausgeschrieben.

    Mir fehlte da z.B. ein entsprechender Satz das dies auch die Bevölkerung schützen würde zu diesem Zeitpunkt.

    Es wurde also bewußt diese Information nicht herausgegeben weil die berechtigte Gefahr bestand das Masken die im Krankenhaus etc. gebraucht werden dann gehamstert werden.

    Von der Überlegung nachvollziehbar, aber gegenüber der Bevölkerung ehrlich?

    Mittlerweile sind wir Dank statt dessen alternativ eingeführter Maßnahmen halbwegs über den Berg, und haben plötzlich eine Maskenpflicht, na jedenfalls so was ähnliches da es ja immer noch nicht die passenden in ausreichender Zahl gibt.

  • Völlig richtig. Man kann es vergleichen mit einem Waldbrand. Man könnte den Brand relativ einfach kontrollieren, wenn man genug Löschflugzeuge hätte. Weil man diese aber nicht hat, auch die Feuerwehren am Boden schlecht ausgestattet sind, legt man ein Gegenfeuer, durch dass das doppelte und mehr an Wald verbrennt, als es durch das eigentliche Feuer geschieht. :schulterzuck: Und dazu kommen Politiker, die sich mit der Größe des Gegenfeuers gegenseitig wie in einem Wettstreit überbiete

    Es ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel wie dir auf einen derart oberflächlichen Beitrag die Leute gleich massenhaft zujubeln können.

    Natürlich weiß man noch nicht alles über dieses Sch...teil. Aber man weiß im Gegensatz zum Januar, dass es brutal ansteckend und unberechenbar ist.

    Die minimale Durchseuchung der Bevölkerung macht doch die getroffenen Entscheidungen zur Notwendigkeit. Da muss man eigentlich nicht groß nachdenken. Dass man über Olympia so lang nachgedacht hat bis es denen gekommen ist, dass so was ganz einfach nicht geht, war der Oberwitz.

    Also, dass die Sommerhitze den Virus nicht eliminiert zeigt doch Guayaquil in Ecuador. Schlimmer als dort ist es fast nirgendwo. Welchen Grund sollte es also geben, dass wir im Herbst auf einmal Entwarnung haben?

    Wenn das Ganze im Herbst erledigt wäre, dann wäre das ein absolutes Wunder. Und die geschehen nicht allzu oft.

    Dir ist schon bewusst das eine hohe Luftfeuchtigkeit perfekt für Viren ist.

    Eine trockene Hitze mögen sie nicht.

    Ansteckung heisst nicht Tod .

    https://www.merkur.de/welt/coronavir…r-13688072.html

    Wir müssen genau die schützen.

  • Es ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel wie dir auf einen derart oberflächlichen Beitrag die Leute gleich massenhaft zujubeln können.

    Natürlich weiß man noch nicht alles über dieses Sch...teil. Aber man weiß im Gegensatz zum Januar, dass es brutal ansteckend und unberechenbar ist.

    Die minimale Durchseuchung der Bevölkerung macht doch die getroffenen Entscheidungen zur Notwendigkeit. Da muss man eigentlich nicht groß nachdenken. Dass man über Olympia so lang nachgedacht hat bis es denen gekommen ist, dass so was ganz einfach nicht geht, war der Oberwitz.

    Also, dass die Sommerhitze den Virus nicht eliminiert zeigt doch Guayaquil in Ecuador. Schlimmer als dort ist es fast nirgendwo. Welchen Grund sollte es also geben, dass wir im Herbst auf einmal Entwarnung haben?

    Wenn das Ganze im Herbst erledigt wäre, dann wäre das ein absolutes Wunder. Und die geschehen nicht allzu oft.

    Wieso mein Beitrag, in dem ich meine persönliche Einschätzung über die Zukunft mitteile, oberflächlich sein soll, weiß ich nicht. Und was Olympia damit zu tun hat schon gar nicht.

    Aber kommen wir auf den markierten Punkt Guayaquil. Nehmen wir mal einen aktuellen Bericht. Was haben wir dort? Kaputt gespartes Gesundheitssystem, fast keine Test, keine Nachverfolgung von Infizierten. Dann haben wir wahrscheinlich noch eine infektionsfördernde Wohnsitustion. Aber da liegt es natürlich an den Temperaturen. Soviel zum Thema oberflächlich...:pfeif:

    Was bitte ist daran oberflächlich zu glauben, das man in einem halben Jahr weiter ist als heute? Das man weiter mit Medikamenten, Schutzmaßnahmen etc. ist?

    Einmal editiert, zuletzt von e-herd (22. April 2020 um 07:27)

  • Völlig richtig. Man kann es vergleichen mit einem Waldbrand. Man könnte den Brand relativ einfach kontrollieren, wenn man genug Löschflugzeuge hätte. Weil man diese aber nicht hat, auch die Feuerwehren am Boden schlecht ausgestattet sind, legt man ein Gegenfeuer, durch dass das doppelte und mehr an Wald verbrennt, als es durch das eigentliche Feuer geschieht. :schulterzuck: Und dazu kommen Politiker, die sich mit der Größe des Gegenfeuers gegenseitig wie in einem Wettstreit überbieten. :suspekt:

    Guten Tag

    Und genau hier beginnen Stammtischischparolen Werter a.-d. ?ich nehm mich da nicht aus


    Glaubst du wirklich , man führt in einem Bundesland Maskenpflicht ein , damit man einen anderen Bundesland voraus ist ...

    Und würde das unsere Presse nicht so reißerisch jedes Mal auf ala Breaking News bringen, würde das alles wesentlich ruhiger übergehen

    Ich merke das ja an mir ... Siehe Pressekonferenzen von Bayern und sich die ansehen und darüber schreiben..!!


    Aber ich glaube trotzdem nicht , dass das schlussendlich was mit überbieten zu tun , sondern ganz einfach hier in diesem Fall einfach aus Sorge um unser Land und das wir das überstehen!!

    Bei jedem anderen Fall wäre mir das sowas von Wurscht , aber das hier betrifft uns alle unser Gemeinwohl

    Und ich kann auch die Virologen nicht verstehen , wo jeder jeden Tag eine andere Meinung von sich gibt .... ist das nicht auch ein Wettstreit ...?

    Wäre mal zum überlegen wert... machen sie das auch wegen Wettstreit .. nur da regt sich Keiner auf!!

    Einmal editiert, zuletzt von Eishockey_Liebhaber (22. April 2020 um 09:04)

  • Zitat

    Nun sind natürlich alle Leute aggro und können nicht mehr differenzieren, dass innnerhalb dieser fünf Tage der Koalitionspartner auf Landesebene (Freie Wähler) in bislang nie dagewesener Schärfe genau diese Maskenpflicht gefordert hat und Söder deswegen durchaus unter Druck stand. Dieser Fakt kommt halt nicht mehr bei den Leuten an.

    Dieser Fakt wurde halt auch nicht wirklich kommuniziert, zumindest nicht in den gängigen Nachrichtenformaten. Ich wusste bis eben gar nicht, dass die Freien Wähler dahinterstecken.

    Nungut, lieber so als wenn wir Trump hätten. Da wüssten wir in aller Ausführlichkeit, dass ihn die Freien Wähler in seinen Amtsgeschäften behindern und sich um ihren eigenen Kram kümmern sollen, aber nicht, worum es eigentlich geht. :D

    Ich würde es dennoch begrüßen, wenn etwas durchsichtiger und auch einheitlicher gearbeitet werden würde. Die Zeit der Schnellschüsse und Kehrtwenden sollte vorbei sein, man kennt jetzt die Situation.

  • Und ich kann auch die Virologen nicht verstehen , wo jeder jeden Tag eine andere Meinung von sich gibt .... ist das nicht auch ein Wettstreit ...?

    Wäre mal zum überlegen wert... machen sie das auch wegen Wettstreit .. nur da regt sich Keiner auf!!

    Die Virologen mahnen eigentlich zur Zurückhaltung (R<1) und dies ziemlich unisono. "Jeder, jeden Tag, eine andere Meinung" ist etwas weit ausgeholt und wenig belegbar. Dass sich die Aussagen dem Erkenntnisstand, im Laufe der Zeit angepasst haben ist doch etwas anderes, da eine Pandemie dieser Größenordnung für alle neu ist. Auch mussten sie sicher bezüglich "Maskenpflicht" (Mangelware) dem Primat der Politik teilweise Tribut zollen. Die Virologen sind auch meistens beamtete Professoren die nicht wieder gewählt werden wollen/müssen, im Gegensatz zu Politiker die nicht uneigennützig sind wenn es um das Wahrnehmen von Profillierungsgelegenheiten geht. Sicher treibt sie vordergründig Pflichtbewustsein und Verantwortung gegenüber jener, die sie vertreten sollen (Volk) an und den meisten kann man überparteilich im Vergleich mit vielen anderen in der Welt, einen guten Job bescheinigen aber ein legitimes Ausnutzen der Situation zum eigenen Vorteil darf man schon feststellen. Und manche (vor allem bei der UNION) erwecken halt den Eindruck dies besser zu beherrschen wie andere. Trotzdem ist bis zu einer Kanzlerkandidatur noch viel CORONA und zum Glück nicht nur dies, zu bewältigen.

  • Dir ist schon bewusst das eine hohe Luftfeuchtigkeit perfekt für Viren ist.

    Eine trockene Hitze mögen sie nicht.

    Ansteckung heisst nicht Tod .

    https://www.merkur.de/welt/coronavir…r-13688072.html

    Wir müssen genau die schützen.

    Über das Virus und die Erkrankung ist momentan noch nicht sonderlich viel bekannt. Neben der offensichtlichen Gefahr für Hochbetagte und Vorerkrankte besteht der beggründete Vedacht auf erhebliche Langzeitfolgen für Lunge und andere Organe wie Hirn oder Herz.

    So lange hier die Faktenlage nicht eindeutig ist, würde ich davor warnen, sich leichtfertig in u.U. trügerischer Sicherheit zu wiegen.

    https://www.t-online.de/gesundheit/kra…er-bekannt.html

  • Lieber Manfred,

    Manche Politiker haben zuvor den Waldbrand maßgeblich gelegt, um sich dann als Retter und "einer, der voran geht" zu präsentieren, wohlwissend, dass man in der Krise punkten kann...

    Den Beitrag dazu möchte ich einem geschätzten User nicht vorweg nehmen, aber es gibt da einen sehr aufschlussreichen Artikel zu. ?