Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Es wird bis Herbst ein Medikament zugelassen werden das die schweren Fälle zum Grossteil lindert.

    zb. Remisdivir es ist schon zugelassen aber halt noch nicht für Corona daher geht es schneller.

    Den man darf nicht vergessen das nur ca 5 % der Fälle schwere Probleme mit Corona haben von denen ca 2 % Sterben.

    Für den Rest gilt Mundschutz im Stadion oder zu Hause bleiben.


    Schönen Sonntag

  • Mit dem, was man bisher weiß und wie es momentan ausschaut, kann es im Herbst keinen normalen (Profi) Sport geben. Dazu muss man kein Pessimist sein, das ist schlicht Realität. Aber, bis dahin ist noch viel Zeit und keiner weiß, was bis dahin ist. Darum verstehe ich die Optimisten durchaus.

    Nur, wie soll man planen? Es ist klar, dass es wie jetzt bei den Geschäftsöffnungen (wir sind wieder beim Thema Tobi ) Auflagen/Beschränkungen geben wird aber auf was/welche genau muss man sich vorbereiten?

    Wann und mit wem mit welchem Modus wird gestartet und wer ist überhaupt noch dabei, wovon dann auch der DK VVK abhängt. Wie soll man bei den ganzen ??? aktuell einen Etat planen, wenn man keine Ahnung hat, was die Sponsoren machen?

    Denke mal, dass die Lizenzierung dieses Jahr ein reines Durchwinken wird, es dann aber höchst wahrscheinlich ist, dass während der Saison erst die Vereine wegfallen werden.

    Einmal editiert, zuletzt von Sehmax (19. April 2020 um 10:17)

  • Mit dem, was man bisher weiß und wie es momentan ausschaut, kann es im Herbst keinen normalen (Profi) Sport geben. Dazu muss man kein Pessimist sein, das ist schlicht Realität. Aber, bis dahin ist noch viel Zeit und keiner weiß, was bis dahin ist. Darum verstehe ich die Optimisten durchaus.

    Das Markierte ist ja der Knackpunkt. Die Frage ist

    doch, wie stark sich das „nicht normal“ ausprägen

    wird. Auf dem Eis (oder Feld oder ...) wird der Sport

    normal aussehen. Was ich mir zB im Eishockey

    vorstellen kann, dass alle mit Vollvisier spielen. Klar,

    kostet natürlich, aber es wäre ein Ansatz

    Drumherum wird es interessant. Wie kriegt man

    Zuschauer ins Stadion zu welchen Bedingungen...

    Dazu glaube ich, dass ein Impfstoff brauchen wird,

    dass sich aber mit funktionierenden/helfenden Me-

    dikamenten die Situation entspannen wird. Wenn

    die Entwicklung mit Remdesivir so weitergeht, be-

    steht da durchaus eine Chance, dass man - mit

    verkürzten Verfahren - im (Spät-)Sommer ein zu-

    gelassenes Medikament hat. Wenn also die Krank-

    heit behandelbar wird, wird sich der Umgang an-

    ders gestalten.

  • Eine Lösung kann zur neuen Saison, falls es eine gibt, eigentlich nur so aussehen:

    - Maske obligatorisch

    - Begrenzung auf 1.000 oder 1.500 Zuschauer. In sehr großen Stadien eventuell etwas mehr

    Meines Erachtens werden sich mehr als 1.000 bis 1.500 Zuschauer eh in kein Stadion trauen.

    Es geht 2020/21 also nur darum, den Sport und die Vereine am Leben zu erhalten. Dabei werden wir massiv mithelfen müssen. Das muss man schon im Vorfeld der Öffentlichkeit in aller Deutlichkeit vor Augen führen. Erst 2021/22 kann es wieder normal (?) weitergehen.

    Also, was können wir als Fans tun?

    Am besten jeder kauft eine Dauerkarte. Egal, ob er alle Spiele sieht oder nicht.

  • Als Medikament funktioniert Remdesivir wahrscheinlich. Gegen Ebola, wofür es eigentlich entwickelt wurde, war der Erfolg anscheinend mäßig. Die Studie mit den 12 Affen hat anscheinend sehr gut funktioniert. Ebenso die Anwendung an 125 Schwerstkranken in Chicago. Und im Gegensatz zum Malariamedikament Chloroquin sind die Leute (Affen) auch nicht an Nebenwirkungen wie Herzversagen gestorben.

  • es kommen ja auch nur ca. 3000 Neuinfizierte jeden Tag dazu8)

    Ich bin ja auch einer der sehr Vorsichtigen.

    Trotzdem ist die Entwicklung in Deutschland extrem positiv. Meiner Meinung nach. Die neuen Fälle sollen ja fast ausschließlich aus dem Familienkreis stammen.

    Ich weiß nicht, ob Talisker mit Infizierten Neuinfizierte meint. Denn auch insgesamt sieht es nicht schlecht aus. Fast 90.000 sind bereits wieder gesund!

    Klar kann man sich durch unüberlegtes Vorgehen schnell wieder alles kaputt machen. Trotzdem darf man angesichts dieser Zahlen ruhig alles neu durchdenken. Ich würde auch mich selbst einschließen. Trotzdem: jetzt ja keine Fehler machen!

  • Und wer das glaubt, der lügt sich selbst in die Tasche. Die Genesenen sind größtenteils in einer ärztlichen Behandlung und damit "sicher" registriert, während die symptomlosen und leichten Fälle unter der Dunkelziffer mit Sicherheit immer noch so hoch ist, dass die Bezeichnung "deutlich mehr" nicht haltbar ist. Ja, die Anzeichen sind sehr positiv und der Weg ist genau der Richtige. Und damit stimmen wir im Schlusssatz überein. Nur sollte man eben nicht den Fehler machen und sowas ständig wiederholen. Die 20 Leute die gestern in Nachbarsgarten gegrillt haben glauben das sonst noch^^

  • Stand heute: Neuinfizierte 2458

    Genesene 27008)

    Es kommt natürlich auch darauf an wie viele Menschen getestet werden. Je mehr man testet desto mehr Neuinfizierte wird man finden, von daher sind alle Zahlen mit Vorsicht zu genießen.

    Tatsächlich werden es also mehr sein, weil man ja immer nur einen Bruchteil der Menschen in Deutschland testet.

  • Es kommt natürlich auch darauf an wie viele Menschen getestet werden. Je mehr man testet desto mehr Neuinfizierte wird man finden, von daher sind alle Zahlen mit Vorsicht zu genießen.

    Tatsächlich werden es also mehr sein, weil man ja immer nur einen Bruchteil der Menschen in Deutschland testet.

    Natürlich gibt es mehr Infizierte, wenn man auch mehr testet. Gleichzeitig gibt es aber noch mehr Nicht-Infizierte, wenn ich viel teste, was dann schon wieder ein ganz anderes Verhältnis abgibt. Deshalb bräuchte man einfach mal großflächige, krankheitsunabhängige Testungen, damit man endlich mal ein wirkliches Verhältnis von Infektionen zur Gesamtbevölkerung bekommt.

  • Auch noch ein interessanter Ansatz.

    https://www.n-tv.de/wissen/Helfen-…e=pocket-newtab

    Am Ende ist es vielleicht eine Kombination an medikamentösen Behandlungen, die die Erkrankung lindern und im Falle von schweren Erkrankungen helfen überwiegend zu überleben.

    Das sind halt oft anekdotische Behandlungen, die dann erst getestet werden müssen, sich die Medien zur Zeit aber um jede Schlagzeile reißen. Ich glaube der Großteil aller Medikamentstudien scheitert, Labor ist nicht gleich Tier ist nicht gleich Mensch. Deswegen bin ich bei sowas immer sehr zurückhaltend. Auch bei Remsedivir - ja, das scheint zu helfen. Aber was sind die Folgeerkrankungen? Und kann ich es auch in einer frühen Phase der Krankenheit einsetzen oder nur, wenn ich sowieso nichts mehr zu verlieren habe. Bei aller gewünschten Eile, wir in Deutschland sind da durch Contergan sensibilisiert genug und ich bleibe lieber noch drei Monate länger zu Hause als mit einem vorschnell eingesetzen Medikament meine Gesundheit zu ruinieren/risikieren.

    Natürlich gibt es mehr Infizierte, wenn man auch mehr testet. Gleichzeitig gibt es aber noch mehr Nicht-Infizierte, wenn ich viel teste, was dann schon wieder ein ganz anderes Verhältnis abgibt. Deshalb bräuchte man einfach mal großflächige, krankheitsunabhängige Testungen, damit man endlich mal ein wirkliches Verhältnis von Infektionen zur Gesamtbevölkerung bekommt.

    Das ist ja in der Mache - aber auch sowas braucht Zeit, wenn es solide sein soll.

  • Dann könnt ihr die Zwischenstufen wieder abbauen!