Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Und Boris Johnson wurde wegen seiner Corona-Symthome ins Krankenhaus gebracht.

    Ich habe mich noch am Freitag darüber gewundert, als es in den Nachrichten hieß, dass er aus der Quarantäne sollte, obwohl da seine Erkrankung erst eine Woche bekannt war.

  • Zum Thema Urlaub hat sich heute Kurz geäussert: solange es keinen Impfstoff oder Medikamente gibt, wird es eine Reisefreiheit, wie wir sie gekannt haben, nicht mehr geben.

    Hört sich für die Tourismusbranche nach ner längeren Durststrecke an.

  • Zum Thema Urlaub hat sich heute Kurz geäussert: solange es keinen Impfstoff oder Medikamente gibt, wird es eine Reisefreiheit, wie wir sie gekannt haben, nicht mehr geben.

    Hört sich für die Tourismusbranche nach ner längeren Durststrecke an.

    Wenn man schon alleine bedenkt, wie eng man normal in Bus, Bahn und Flugzeug zusammengepfercht wird.

  • Wäre sowieso erst mal vernünftiger urlaub zu hasue zu machen. Und so unschön ist es nun bei uns wirklich nicht

    Hat ja nicht jeder das Schloss Neuschwanstein vor den Füßen stehen. 8o

    Aber stimmt schon auch in Deutschland gibt es viele schöne Ecken, falls man denn reisen darf, die Grenzen aber noch weitreichend geschlossen sind. Aber selbst das ist ja derzeit nicht abzusehen, wann es wieder möglich wird. ?(

  • Zum Thema Urlaub hat sich heute Kurz geäussert: solange es keinen Impfstoff oder Medikamente gibt, wird es eine Reisefreiheit, wie wir sie gekannt haben, nicht mehr geben.

    Hört sich für die Tourismusbranche nach ner längeren Durststrecke an.

    Na ja, für ca. 17 Mio Deutsche ist eine nicht vorhandene Reisefreiheit ja nichts Neues. ?

    Leider ?

  • Hat ja nicht jeder das Schloss Neuschwanstein vor den Füßen stehen. 8o

    Aber stimmt schon auch in Deutschland gibt es viele schöne Ecken, falls man denn reisen darf, die Grenzen aber noch weitreichend geschlossen sind. Aber selbst das ist ja derzeit nicht abzusehen, wann es wieder möglich wird. ?(

    ey wir haben nicht ur deie feriendascha vom ollen ludwig. Wir haben viel mehr zu bieten8o berge seen, berge seen...hatte ich schon die berge erwähnt?

  • Urlaub in Deutschland hat aber dasselbe Problem wie Urlaub im Ausland.

    Da sind an den beliebten Standorten die Leute auch auf dem Haufen und im Gedränge. Nur die Anreise ist etwas entspannter im Sinne von Corona, außer man kommt mit Bus oder Bahn.

    Das sieht man doch jetzt schon:

    Beispiel: Uracher Wasserfälle, nach Riesenansturm letztes Wochenende wurde dieses WE die Parkplätze halbiert, Absperrungen zur Kontrolle errichtet und sogar berittene Polizei eingesetzt.

    In Blaubeuren musste die Umgebung des Blautopf gesperrt werden, einfach zuviel Leute auf den Wegen, Abstand halten völlig unmöglich. Von den Bergen wurde hier ja schon berichtet.

    Die Leute haben alle die gleiche Idee vom idealen Ort für einen Spaziergang und mit Urlaub wird es nicht anders sein - Inland wie Ausland

  • Und wie lange meint ihr sollte man diesen jetzigen Zustand noch aufrecht erhalten? Am besten wäre ja für immer. Denn dann kann sich niemand mehr infizieren und alles ist gut. Virologen hin Virologen her. Ansteckungsraten verlangsamen super. Nur was passiert denn wenn wir tatsächlich den vom RKI geforderten Wert von unter 1 haben (jede Person steckt weniger als einen weiteren an). Dann dürfen wieder alle raus? Oder wieder langsam raus? Was passiert dann? Dann werden die Zahlen vermutlich wieder steigen und die Panik geht von vorne los. Wie und in welchem Zeitraum soll denn die mehr als 65%ige "Durchseuchung" von statten gehen, wenn niemand raus darf? Es gibt einfach keinen Plan für "danach". Das ist das neue Problem!

    Viele Fragen und vielleicht für den ein oder anderen wieder zu wenig Einfühlungsvermögen für die vielen Kranken und Toten. Nein das ist es nicht. Aber viele Fragen, die bisher niemand beantwortet!

  • Und wie lange meint ihr sollte man diesen jetzigen Zustand noch aufrecht erhalten? Am besten wäre ja für immer. Denn dann kann sich niemand mehr infizieren und alles ist gut. Virologen hin Virologen her. Ansteckungsraten verlangsamen super. Nur was passiert denn wenn wir tatsächlich den vom RKI geforderten Wert von unter 1 haben (jede Person steckt weniger als einen weiteren an). Dann dürfen wieder alle raus? Oder wieder langsam raus? Was passiert dann? Dann werden die Zahlen vermutlich wieder steigen und die Panik geht von vorne los. Wie und in welchem Zeitraum soll denn die mehr als 65%ige "Durchseuchung" von statten gehen, wenn niemand raus darf? Es gibt einfach keinen Plan für "danach". Das ist das neue Problem!

    Viele Fragen und vielleicht für den ein oder anderen wieder zu wenig Einfühlungsvermögen für die vielen Kranken und Toten. Nein das ist es nicht. Aber viele Fragen, die bisher niemand beantwortet!

    Ein, wie ich finde, sehr guter Beitrag. Meine Frau ist ja nun wirklich Risikopatientin. ABER sie wird nicht über Monate im Homeoffice sitzen dürfen. Nicht sitzen können.

    Wir haben noch das große Glück, das sie beim Staat beschäftigt ist. Aber die Verlangsamung ist zwar einerseits nachvollziehbar, andererseits sorgt sie ja nicht dafür, das möglichst viele gesund bleiben, sondern das die Ansteckungen über eine lange Zeit verteilt werden. Da mag es aus Virologen-Sicht und auch aus Ärzte-Sicht so am Besten sein, aber ich glaube nicht, dass das durchzuhalten ist, ohne das wir wirtschaftlich komplett vor die Hunde gehen. Und dann werden wir an anderen Ursachen sterben. Suizid, Armut, eine Krankenversicherung, die man sich nicht leisten kann, wie die ärmeren Griechen, schlechte Ernährung, usw.

  • Ich denke einen Plan gibt es schon. Und zwar Erleichterung und Freigaben nach Risikoeinschätzung.

    Das Problem ist in Stadien die Massierung der Zuschauer dichtes Zusammenstehen und ansteigende Tribünen. Da wird die Aerosolwolke so richtig über die tiefer stehenden Zuschauer ausgebreitet.

    Einzige Lösung: sicher Immune mit Ausweis dürfen rein. Und wenn möglich mit Schnelltests vor dem Stadion negativ auf Corona getestete. Zutrittsverweigerung für Risikogruppe (dieser Punkt wäre aber sehr problematisch in jeder Hinsicht)

    Oder Risikominimierung = 100% Maskenzwang. Bei abflauenden Infektionsrate in der Bevölkerung evtl eine Lösung.

    Und im Gesamten betrachtet müsste dann strenge Isolierung von Infizierten und deren Infektionsketten - bräuchte aber umfangreiche Testreihen.

  • Mich ärgert einfach, dass sich die Politiker jetzt in ihrer Betroffenheit übertreffen und sich als große Krisenmanager profilieren um ihre vorhergehenden Versäumnisse zu verschleiern.

    Wir werden diese Beschränkungen nicht lange durchhalten können. Wir müssen wieder zu einem geregeltem Miteinander zurückfinden. Es geht doch schon los, dass Menschen Ansammlungen von mehreren Personen der Polizei melden. Die Mitteiler als Denunzianten verunglimpft werden.

    Und ich bin mir sicher, wenn das alles überstanden ist, wird sich keiner mehr an die "Helden von Covid" erinneren!

  • Und die wären?

    Flugzeuge werden verschrottet, Linien nur noch halb bedient, weil...?

    Der Flugverkehr wird ordentlich leisten müssen, sollte sich alles wieder normalisieren.

    Lufthansa geht von stark reduzierten Business Flügen aus, da die Videoconferenzen sich stark verbreitert haben. Somit wird auch viel Business und Firstclass wegfallen. Da geht mächtig Marsche raus. gleichfalls gehen die davon aus, dass ältere Menschen weniger fliegen werden. War ein Interview im TV. Wenn ich es richtig im Kopf habe rechnen die mit 25% Einbruch dauerhaft.

  • Ich denke einen Plan gibt es schon. Und zwar Erleichterung und Freigaben nach Risikoeinschätzung.

    Das Problem ist in Stadien die Massierung der Zuschauer dichtes Zusammenstehen und ansteigende Tribünen. Da wird die Aerosolwolke so richtig über die tiefer stehenden Zuschauer ausgebreitet.

    Einzige Lösung: sicher Immune mit Ausweis dürfen rein. Und wenn möglich mit Schnelltests vor dem Stadion negativ auf Corona getestete. Zutrittsverweigerung für Risikogruppe (dieser Punkt wäre aber sehr problematisch in jeder Hinsicht)

    Oder Risikominimierung = 100% Maskenzwang. Bei abflauenden Infektionsrate in der Bevölkerung evtl eine Lösung.

    Und im Gesamten betrachtet müsste dann strenge Isolierung von Infizierten und deren Infektionsketten - bräuchte aber umfangreiche Testreihen.

    Man ist doch jetzt schon auf die Vernunft der Menschen angewiesen. Risikogruppen müssen halt einfach zu hause bleiben. Es muss mehr Tests geben. Und nicht die gesamte Bevölkerung und "Quasi-Quarantäne" stellen. Das geht nicht lange gut.

    Freigabe nach Risikoeinschätzung?? Wenn es danach geht, dürfen wir die nächsten zwei Jahre nicht mehr raus. Es gibt keine 100% Sicherheit. Wenn wir in zwei Wochen unter 1 sind und es eine Lockerung gibt, wird es ja zwangsläufig wieder steigen. Dann wieder das Ganze rückwärts? Das mag aus Sicht der Wissenschaftler vernünftig sein. Aber unsere Politiker haben hier auch abzuwägen. Sicher keine einfache Aufgabe. Aber dafür sind sie nun mal da!

    100 % Maskenzwang? Es gibt ja nicht mal genug für die, die sie wirklich brauchen. Und selber gebastelte? Super. Dann nähen wir uns alle Masken aus unseren Unterhemden und gehen wieder raus? Oder wie soll das laufen? Das meine ich mit keinem Plan. Es gibt keinen. Es gibt nur ANNAHMEN und EMPFEHLUNGEN, weil ja keine wirklich was weiß.

    Hauptproblem ist die Kapazität des Gesundheitswesens. Wird uns ja regelmäßig in der Graphik gezeigt. Aber wie gesagt, dann dauert das noch eine ganz lange Zeit. Und danach sind wir alle gesund. Aber haben ganz andere Sorgen. Ich kann dieses ganze Danke euch tollen Helden in der jetzigen Zeit nicht mehr hören.

    Und noch ein wenig Offtopic zur Risikominimierung..... Vielleicht sollten alle mal die Finger vom Handy lassen, wenn sie Auto fahren. Auch hier sterben Menschen!

    Einmal editiert, zuletzt von gnarlydude (6. April 2020 um 00:31)

  • ich glaube der 20 april wird der stichtag sein. Dann sollten teile der wirtschaft langsam wieder hochgefahren werden.

    das glaubst du doch nicht wirklich, oder? Wichtiger wäre, die Schulen wieder hoch zufahren, damit die Eltern wieder arbeiten gehen können. Die Eltern dürfen arbeiten gehen, die Kinder aber nicht zur Schule. Was meint ihr, was das für eine Belastung für die Familie ist? Zu den Großeltern oder sonstigen Verwandten dürfen sie auch nicht. Und dann muss man sich noch anhören, dass man sich nicht so aufregen soll. Ist doch wie Ferien für euch

  • Und wie lange meint ihr sollte man diesen jetzigen Zustand noch aufrecht erhalten? Am besten wäre ja für immer. Denn dann kann sich niemand mehr infizieren und alles ist gut. Virologen hin Virologen her. Ansteckungsraten verlangsamen super. Nur was passiert denn wenn wir tatsächlich den vom RKI geforderten Wert von unter 1 haben (jede Person steckt weniger als einen weiteren an). Dann dürfen wieder alle raus? Oder wieder langsam raus? Was passiert dann? Dann werden die Zahlen vermutlich wieder steigen und die Panik geht von vorne los. Wie und in welchem Zeitraum soll denn die mehr als 65%ige "Durchseuchung" von statten gehen, wenn niemand raus darf? Es gibt einfach keinen Plan für "danach". Das ist das neue Problem!

    Viele Fragen und vielleicht für den ein oder anderen wieder zu wenig Einfühlungsvermögen für die vielen Kranken und Toten. Nein das ist es nicht. Aber viele Fragen, die bisher niemand beantwortet!

    Ich persönlich gehe stark davon aus, dass sich das Konzept zumindest in Teilen an den Empfehlungen des ifo-Instituts orientieren wird:

    https://www.ifo.de/DocDL/Coronavi…tal-2020-04.pdf

    Zusammenfassung unter anderem hier:

    https://www.tagesspiegel.de/politik/aussti…r/25713670.html

  • Endlich ein Statistikfan :thumbsup: Danke für die Links. Sehr interessant.

    bin noch nicht ganz durch aber

     Sektoren mit niedriger Ansteckungsgefahr, z.B. hochautomatisierte Fabriken, und weniger vulnerablen Personen, z.B. Kindertagesstätten und Schulen, sollten zuerst geöffnet werden;

    Sorry, wenn ich schon wieder Fragen in den Raum werfe....

    Schulen und Kitas wurden ja geschlossen, weil es dort eine besonders hohe Gefahr gab. Insbesondere könnten die Kinder ja ihre Familie (Großeltern als Risikogruppe) anstecken.

    Außerdem nur eine Empfehlung. Wie ich unsere besorgte und überaus krisenbewältigungserprobte Landesregierung in Bayern kenne, wird man hier weiter keine Lockerung sehen.