Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Damit es jetzt auch der Letzte begreift:

    Masken bringen etwas. Die Empfehlungen bzw. Begründungen sind einfach nicht ganz ehrlich.

    Eine ehrliche Antwort wäre gewesen:

    Tut und leid, aber wir haben einfach keine!

    https://www.google.de/amp/s/amp.focu…d_11837962.html

    Da ist nichts neues und dass Masken "per se" nichts bringen hat doch keiner behauptet.

    Was die Menschen begreifen müssen ist, dass die handelsüblichen Masken bzw, die selbst genähten, zum Selbstschutzt nur bedingt geeignet sind. Wenn man sich die Dinger anschaut kommt man auch schnell dahinter warum. Zum Schutz anderer hilft es aber durchaus.

    Die anderen Masken (FFP-2 und FFP-3) haben in meinen Augen im Alltag nichts verloren und gehören dahin wo sie wirklich gebraucht werden.

    chris

  • Ein ehemaliger Lehrer, stets von allen Schülern geliebt, ist an der Aufgabe irgendwann "gescheitert". Er musste krankheitsbedingt eher in den Ruhestand gehen.

    Soll ich jetzt sagen Ausnahmen bestätigen die Regel? Nur weil meine Frau keine Lehrerin ist, bedeutet dies nicht ich hätte keinen Ahnung und wüsste nicht wie das Leben geht wie hier einer meint. Meine Frau war jahrelang Krankenschwester (Stationsleitung) in einer Lungenfachklinik musste auch in BU-Rente gehen. Ich selber ging auch zur Schule genauso wie unsere Kinder. Unser Sohn hatte in der Grundschule (wir wollten ihm "was gutes" tun, er ging in eine Schule der Diözese, die auch noch einen kleinen privaten Obolus wollte) eine Lehrerin die als Hobby reiten und Pferdezucht hatte. Mindestens ein bis zweimal pro Schuljahr hat sie der Gaul getreten (Schlüsselbeinbruch) oder abgeworfen (Gehirnerschütterung) entsprechend lange fiel sie aus. Gelegentlich kam mangels Stellvertretung der Schulleiter als Lehrer. Er las regelmäßig Märchen vor, anstatt Unterricht zu machen, was ist denn an Mathematik 2.te Klasse so schwierig dass einer der Pädagogik studiert hat hier nicht Mathe unterrichten kann. Alles gemachte Erfahrungen mit Lehrer. Im erweiterten Familienkreis habe ich einige Lehrer, alle haben sie Zeit intensive Hobbys und Sportarten von Paragliding, Wildwasserrafting, Skilehrer bis Radrennen, alles was entsprechend Zeit und Training erfordert. Ich höre auf Familienfeste immer wie schwer der Beruf ist. Wie auch hier im Forum werden die Vorteile immer als selbstverständlich betrachtet, wie eben die oftmals gegebene Unkündbarkeit, freie Zeiteinteilung, begrenzte Anwesenheitszeit "am Arbeitsplatz". Der Pythagoras war nur als Bespiel weil immer der hohe Vorbereitungsaufwand erwähnt wird. Als ich Fachabitur über den zweiten Bildungsweg machte, hatten wir auch einen Lehrer der immer sagte in der freien Wirtschaft könnte er doppelt so viel verdienen aber er blieb Lehrer. Ich bin heute noch überzeugt, kein Mensch hätte einen 50 jährigen ehemals beamteten Lehrer eingestellt. Es gibt Berufe die gerade jetzt vor ganz anderen Herausforderungen stehen ohne Jammern auf hohem Niveau.

    Ich find den Artikel etwas reißerisch. Ich gehe jeden Tag mit meiner Freundin in München spazieren. Unser nächstgelegener Park ist stark frequentiert und doch hab ich da noch keine Polizisten gesehen, noch wurden wir beim Spazierengehen kontrolliert. Viel schlimmer finde ich, dass sich noch immer nicht jeder an die gängigen Empfehlungen der 1,5m Abstand hält. Auch wenn man die Regelung schei.ße findet, solltet man aber aus Respekt dem anderen gegenüber sich daran halten, weil es eben noch Menschen gibt, die u.a. Angst vor einer Ansteckung haben.

    Sehe ich ähnlich. Der sich das Buch kauft gehört sicher nicht zu jenen, die zu 5 in einer Dreizimmerwohnung leben und zu Recht sich beschweren durften. Wenn sich alle auf einmal ein Buch kaufen und auf die Parkbank zum lesen setzen wäre das Geschrei groß. Was ist so schlimm daran einen Ausweis bei sich zu führen, kann mir vorstellen dass auch ein Führerschein bei einer Kontrolle reichen würde. Ungarn mit Staatschef Orban im gleichen Topf mit den hierzulande stattfindenden Maßnahmen und Polizeistaat zu erwähnen ist reichlich deplaziert.

  • Damit es jetzt auch der Letzte begreift:

    Masken bringen etwas. Die Empfehlungen bzw. Begründungen sind einfach nicht ganz ehrlich.

    Eine ehrliche Antwort wäre gewesen:

    Tut und leid, aber wir haben einfach keine!

    https://www.google.de/amp/s/amp.focu…d_11837962.html

    Sie bringen vor allem etwas zum Schutz der anderen wenn der Träger infiziert ist. Abstand halten bringt fast dasselbe und birgt weniger Risiken bei Falschanwendung und unkorrekter Pflege. Die Diskussion ist aber müssig da wir keine haben, auch wenn wir sie haben müssten .

  • Guten Tag

    Tja und genau die sind dann bei diversen Social Media Teilen wie Facebook Twitter Instagram angemeldet und schreiben lustig launig Whats App Nachrichten , aber das geschieht ja freiwillig ??

    Schöne verkehrte Welt

  • Was ist so schlimm daran einen Ausweis bei sich zu führen, kann mir vorstellen dass auch ein Führerschein bei einer Kontrolle reichen würde.

    Er schreibt nicht das es schlimm ist ein Ausweisdokument mitsich zu führen(den hat wohl ohnehin fast jeder dabei), sondern das wieder eine Pflicht besteht und diese gab es bisher eben nicht. Und ich hoffe das ist auch in Zukunft wieder so.

  • Er schreibt nicht das es schlimm ist ein Ausweisdokument mitsich zu führen(den hat wohl ohnehin fast jeder dabei), sondern das wieder eine Pflicht besteht und diese gab es bisher eben nicht. Und ich hoffe das ist auch in Zukunft wieder so.

    Guten Tag

    Jetzt mal ganz ernsthaft : auch wenn es Pflicht wäre .. wo ist das Problem ?

    Jedem einzelnen sollte doch daran gelegen sein , dass er sich ausweisen kann ... es muss doch nicht immer eine Polizeikontrolle sein

  • Er schreibt nicht das es schlimm ist ein Ausweisdokument mitsich zu führen(den hat wohl ohnehin fast jeder dabei), sondern das wieder eine Pflicht besteht und diese gab es bisher eben nicht. Und ich hoffe das ist auch in Zukunft wieder so.

    Eigentlich ist es schlimm dass man Menschen zu Ihrem Wohl zwingen muss. Hat einer einen Unfall ist es immer von Vorteil für den Verunfallten und für die Angehörigen wenn man schnell weiß wer das ist. Im Sinne aller, gerne auch über eine Pflicht, wer wird dadurch und wie benachteiligt?

    EHL war schneller und wir sind wieder mal seit langem einer Meinung :prost:

  • @Eishockey_Liebhaber

    Huiluis

    Es gibt Situationen da möchte ich kein Ausweisdokument dabei haben.

    Ich will auch nicht dafür belangt werden, wenn ich zufällig mal vergessen habe mein Portemonnaie einzustecken. Und wie geschrieben, eine allgemeine Mitführpflicht gab es zuletzt in der DDR und West-Berlin, dass weckt wohl nicht immer all zu gute Erinnerungen.

    Aber es ist halt etwas, was man schnell mal vergessen kann, daraus sollten dann keine Bußgelder entstehen können. Daher bin ich gegen eine allgemeine Mitführpflicht.

  • Lone Wolf

    Ich meinte nicht das man nichts sagen dürfte. Es geht darum dass Kritik damit abgewürgt wird, man sei Schuld am Tot zig tausender Menschen, wenn man nicht alles befürwortet und mitträgt.

    Damit meine ich keine Schwurbler, die auch ohne Corona nur Stuss erzählen.

    Und die Demokratie ist auch nicht aufgrund von Floristen gefährdet, sondern durch die Stimmung hier im Land. Die Stimmung in der Bevölkerung, wie die nackte Angst in der Politik.

    Zum ersten Teil des Posts: denk mal 5 Jahre zurück, da waren viele der heutigen selbsternannten Freiheitsverteidiger auf der Seite derer, die jede Kritik an Regierungshandeln abgewürgt haben.

    Welche Stimmung im Land gefährdet die Demokratie? Die Leute verhalten sich überwiegend vernünftig, gibt noch keine Plünderungen von Märkten (selbst das Hamstern lässt nach), die Einzelfälle von Verstößen gegen die Beschränkungen werden ohne überlieferten Waffeneinsatz der Polizei gelöst, man hört von keinen Bestrebungen die Amtszeit der Kanzlerin durch Aussetzen der Wahl bis auf Lebenszeit zu verlängern, und Demos für nen echten Shutdown gibt es auch keine.

    Was will man in Deutschland, außer dem naiven Wunsch, der Virus solle weggehen? Staat, schütze unsere Gesundheit und die Wirtschaft, aber schließe keine Einrichtungen, erlasse keine Ausgangsbeschränkung, keine Maskenpflicht, keine Tracking-App. Wasch mich, aber mach mich nicht nass.

  • Damit es jetzt auch der Letzte begreift:

    Masken bringen etwas. Die Empfehlungen bzw. Begründungen sind einfach nicht ganz ehrlich.

    Eine ehrliche Antwort wäre gewesen:

    Tut und leid, aber wir haben einfach keine!

    https://www.google.de/amp/s/amp.focu…d_11837962.html

    Und in diesem Augenblick ändert das RKI sein Einschätzung zum Mundschutz und hält ein Tragen eines Mundschutzes für sinnvoll, auch bei Menschen ohne Symthome.

  • Da ist nichts neues und dass Masken "per se" nichts bringen hat doch keiner behauptet.

    Was die Menschen begreifen müssen ist, dass die handelsüblichen Masken bzw, die selbst genähten, zum Selbstschutzt nur bedingt geeignet sind. Wenn man sich die Dinger anschaut kommt man auch schnell dahinter warum. Zum Schutz anderer hilft es aber durchaus.

    Die anderen Masken (FFP-2 und FFP-3) haben in meinen Augen im Alltag nichts verloren und gehören dahin wo sie wirklich gebraucht werden.

    chris

    Dem Statement zu medizinischen FFP2-Statement widerspricht sicher aus gutem Grund keiner. Die Haltung zu einfachen Masken dreht sich in der Tat schon:

    Krankenhaushygieniker "Selbst genähte Masken schützen"

    Zitat


    Wer angehustet werde und einen Mundschutz trage, "schützt sich vor dem größten Teil der Tröpfchen, die im Tuch oder Stoff hängen bleiben", sagte Peter Walger, Vorstandssprecher der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH)

  • Welche Stimmung im Land gefährdet die Demokratie?

    Ich hatte es doch zitiert:

    Ob diese Maßnahme verhältnismäßig ist, danach fragt keiner mehr. Ob sie etwas im Kampf gegen Corona bewirkt, ist zweitrangig. Vielmehr setzt man sich dem Vorwurf aus, mit einem solchen Verhalten am Tod von Menschen schuldig zu werden. Im wahrsten Sinne des Wortes ein Totschlagargument, das jeden Diskurs abwürgt.

    Denn in Deutschland wird jetzt mit Billigung, ja sogar mit Genugtuung einer großen Mehrheit in der Bevölkerung und eines Teils der Medien exekutiert - getreu dem Motto, dass in der Not die Stunde der Exekutive schlägt und nicht die der wachsamen Demokratinnen und Demokraten.

    Wenn es verpönt ist gesetzliche Entscheidungen, die Grundrechte extrem einschränken, zu hinterfragen weil man damit konfrontiert wird, man würde nicht mitziehen, würde Menschenleben gefährden, dann ist das nicht förderlich.

    Es geht auch ohne dieser moralischen Instanz als "Totschlagargument". Denn wir müssen zusehen das all diese Eingriffe wieder rückgängig gemacht werden müssen.

    Auch das immer mehr noch schärfere Maßnahmen fordern, sehe ich problematisch an.

  • @Eishockey_Liebhaber

    Huiluis

    Es gibt Situationen da möchte ich kein Ausweisdokument dabei haben.

    Ich will auch nicht dafür belangt werden, wenn ich zufällig mal vergessen habe mein Portemonnaie einzustecken. Und wie geschrieben, eine allgemeine Mitführpflicht gab es zuletzt in der DDR und West-Berlin, dass weckt wohl nicht immer all zu gute Erinnerungen.

    Aber es ist halt etwas, was man schnell mal vergessen kann, daraus sollten dann keine Bußgelder entstehen können. Daher bin ich gegen eine allgemeine Mitführpflicht.

    Wird man denn dafür belangt oder liegt es im Ermessen des Beamten wie beispielsweise wenn ich keine ABE für meine Blinker am Motorrad dabei habe und diese innerhalb von 48 Stunden bei der Polizei vorzeigen muss. Werde ich öfter innerhalb kurzer Zeit "erwischt" ist es Vorsatz, dann zahle ich zurecht.

    Du hast noch nicht erklärt wer, wie dadurch einen Nachteil hat, der Schwarzfahrer im ÖNPV?

  • Guten Tag

    Mit fällt auch keine Situation ein, wo ein Ausweis hinderlich ... außer im Wasser beim schwimmen ?

  • Wird man denn dafür belangt oder liegt es im Ermessen des Beamten wie beispielsweise wenn ich keine ABE für meine Blinker am Motorrad dabei habe und diese innerhalb von 48 Stunden bei der Polizei vorzeigen muss.

    Das spielt keine Rolle. Ein Verstoß gegen die Mitführpflicht kann sanktioniert werden.

    Werde ich öfter innerhalb kurzer Zeit "erwischt" ist es Vorsatz, dann zahle ich zurecht.

    Das aber sollte m.M.n. bei einem Ausweisdokument im allgemeinen zumindest nicht gelten.(sinnvolle Ausnahmen gibt es bereits)

    Du hast noch nicht erklärt wer, wie dadurch einen Nachteil hat, der Schwarzfahrer im ÖNPV?

    Das spielt doch gar keine Rolle.

    Der Nachteil ist schon da, wenn man zahlen muss weil man ihn vergessen hat.

    Mit fällt auch keine Situation ein, wo ein Ausweis hinderlich ... außer im Wasser beim schwimmen ?

    Ich habe öfter mal keinen dabei.

    Aber das ist auch ein Beispiel. Ihr beide schreibt jetzt nach dem Motto, dass es doch Gesetz bleiben sollte. Diese Mitführpflicht also quasi "nach Corona" beibehalten wird, weil "ist ja nicht schlimm".

    Was wird dann noch alles zum festen Gesetz? Wo fängt es an, wo hört es auf?

    Wir sollten uns im klaren sein, dass es wirklich wichtig wäre, wenn keine dieser derzeit getroffenen Maßnahmen, auch nur ansatzweise bestehen bleiben.

  • Gelegentlich kam mangels Stellvertretung der Schulleiter als Lehrer. Er las regelmäßig Märchen vor, anstatt Unterricht zu machen, was ist denn an Mathematik 2.te Klasse so schwierig dass einer der Pädagogik studiert hat hier nicht Mathe unterrichten kann.

    Spätestens mit der Aussage hast du dich für eine

    weitergehende fachliche Diskussion im Bereich

    Schule weitestgehend disqualifiziert... Es hat im

    Bildungssystem schon seine Gründe, warum man

    mit Schwerpunkt studiert - gerade in den MINT-

    Fächern

  • Aber das ist auch ein Beispiel. Ihr beide schreibt jetzt nach dem Motto, dass es doch Gesetz bleiben sollte. Diese Mitführpflicht also quasi "nach Corona" beibehalten wird, weil "ist ja nicht schlimm".

    Was wird dann noch alles zum festen Gesetz? Wo fängt es an, wo hört es auf?

    Wir sollten uns im klaren sein, dass es wirklich wichtig wäre, wenn keine dieser derzeit getroffenen Maßnahmen, auch nur ansatzweise bestehen bleiben.

    Dort wo es für den Einzelnen unüberwindbare Hürden, vielmehr Nachteile birgt, ich sage Einzelnen nicht Gesellschaft.

  • In der zweiten Klasse? Darum ist/war ja unser Schulsystem so erfolgreich bei PISA...

  • Dort wo es für den Einzelnen unüberwindbare Hürden, vielmehr Nachteile birgt, ich sage Einzelnen nicht Gesellschaft.

    Von diesen Maßnahmen sind aber alle betroffen, die komplette Gesellschaft. Der Einzelne spielt dabei gar keine Rolle.

    Wenn auch nur eine getroffene Maßnahme durch diesen Notstand für immer legitimiert wird, dann kann es auch jede andere getroffene Maßnahme werden. Man sollte da auch weitreichend denken. Auch in 20 Jahren kann man sich noch auf diese Zeit berufen.

  • Kleiner Schwenk zu den Zahlen, hier Bayern.

    Ministerpräsident Söder war gestern bei der PK vorsichtig optimistisch, dass sich die Neuinfektionen auf einem geringeren Maß einpendeln würden. Das ist heute mit den Nachmeldungen der letzten Tage dann eher passe.

    Für den 31.3. sind 1.504 neue Fälle, für den 1.4. sind 1.492 Fälle gemeldet. Prozentual sind das 9,4% und 8,5% zum Vortag. Also ja, ein Rückgang in der prozentualen Auswertung (vor 14 Tagen ca. noch 20-30%), aber die totalen Zahlen bleiben weiter hoch.

    Quelle: LGL Bayern