Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Richtig. Ohne die Lobby geht gar nix

  • Für die Extra-Bedarfe brauchts dann halt auch die Bundeswehr. Frankreich hat ein mobiles Feldlazarett aufgebaut, USA verlagert ein Lazarettschiff nach New York. Auch alle Armee-Skeptiker müssen einsehen, dass die BW auch zu Friedenszeiten viel mehr funktionierendes Material braucht (ob das Geld bisher sinnvoll ausgegeben wurde und werden wird, ist dann wieder ne eigene Diskussion).

    Kann es auch das THW, die Feuerwehr oder die Malteser sein? Was nützen mehr funktionierende Eurofighter oder Leopardpanzer, das will doch die NATO von uns sehen. Was nützt einem in Wyomimg der Flugzeugträger in N.Y. Bei aller Diskussion sollte zwischen Kosten und Gewinn vor allem bei der Pharmaindustrie genau hingeschaut werden, ebenso bei den Vorständen der vielen(unnötigen) Krankenkassen.

    Du denkst aber eindimensional. Vor allem haben ALLE staatlichen Institutionen in sämtlichen Gesellschaftsformen, egal ob Kapitalismus, Kommunismus, Sozialismus oder sonstwas gezeigt, dass sie vor allem eines sind, nämlich extrem teuer.

    Manche Dinge wie beispielsweise Wasserversorgung, Gesundheit oder Energie gehören in staatliche Hand egal wie teuer sie da wären, wobei das noch zu beweisen wäre, denn die wirklichen Gewinnspannen der Energieunternehmen werden nirgendwo veröffentlicht. Dass der Markt nicht alles regelt zeigt sich doch genau so deutlich und wenn die Ka.ke am dampfen ist entsinnen sich alle dass es einen Staat gibt, wie gerade zu beobachten.

    Einmal editiert, zuletzt von Huiluis (23. März 2020 um 12:54)

  • Du denkst aber eindimensional. Vor allem haben ALLE staatlichen Institutionen in sämtlichen Gesellschaftsformen, egal ob Kapitalismus, Kommunismus, Sozialismus oder sonstwas gezeigt, dass sie vor allem eines sind, nämlich extrem teuer.

    Ich erinnere da z.B. an die deutsche Post, die deutsche Bahn. Zugegeben, der Service war manchmal auch besser als heute, aber das hat den deutschen Steuerzahler auch einiges gekostet.

    Diese Verstaatlichung und Gleichschaltung mit der Einheitsversicherung wäre die Bankrotterklärung des Gesundheitswesens.

    Guten Tag

    Aufgrund des letzen Satzes stellt sich die Frage wer jetzt eindimensional denkt

    Es gibt gewisse Sachen die gehören wieder in staatliche Hand : Strom , Wasser - hoffentlich überdenkt man das die Rechte zu Verkaufen - Bahn, Flugzeug , Krankenhäuser

    Und das muss ein deutscher Staat schon schultern können ... alles andere soll ja in der freien Marktwirtschaft bleiben

    Ansonsten sag ich dir voraus, dass sich der Staat dann das Geld über die gesellschaftlich gerechteste Steuer ( Konsum) holt, nämlich der Mehrwertsteuer

    Gruß aus la

    Einmal editiert, zuletzt von Eishockey_Liebhaber (23. März 2020 um 13:23)

  • Du denkst aber eindimensional. Vor allem haben ALLE staatlichen Institutionen in sämtlichen Gesellschaftsformen, egal ob Kapitalismus, Kommunismus, Sozialismus oder sonstwas gezeigt, dass sie vor allem eines sind, nämlich extrem teuer.

    Ich erinnere da z.B. an die deutsche Post, die deutsche Bahn. Zugegeben, der Service war manchmal auch besser als heute, aber das hat den deutschen Steuerzahler auch einiges gekostet.

    Diese Verstaatlichung und Gleichschaltung mit der Einheitsversicherung wäre die Bankrotterklärung des Gesundheitswesens.

    Ein gescheites Gesundheitssystem kostet immer, da kommen wir nicht drum herum. Es stellt sich nur die Grundsatzfrage für was geben wir das Geld aus und wer beteiligt sich daran. Soll es den Beitragszahlern zu Gute kommen oder füttern wir weiter ein aufgeblähtes System an Verwaltungen und Vorstandsposten, die in meinen Augen keinen Mehrwert für das zahlende Volk haben? Da hat der @Eishockey_Liebhaber doch Recht, wenn er die Frage nach der Solidarität ins Spiel bringt, letztlich bringt ein größerer Anteil an Zahlern auch mehr Gesamtbudget für Alle und somit eine bessere Versorgung des Einzelnen. Das ist weder eindimensional noch unpraktizierbar, schau mal auf unsere Nachbarn, da wird das so gehandhabt. Bei uns fehlt halt auf politischer Ebene noch der Mut um solche tiefgreifenden Reformen anzupacken.

  • Mann kann und darf nicht mit dere gesundheit anderer millionen verdienen. Dass ist meine meinung. Und es sollte klar sein dass krankenhäuser einfach keinen gewinn erwirtschaften können. Den die erwirtschaftung von gewinn geht immer auf kosten derer die nix dafür können

  • Mann kann und darf nicht mit dere gesundheit anderer millionen verdienen. Dass ist meine meinung. Und es sollte klar sein dass krankenhäuser einfach keinen gewinn erwirtschaften können. Den die erwirtschaftung von gewinn geht immer auf kosten derer die nix dafür können

    Guten Tag

    Entschuldige , in dem Moment wo du es in private Hand legst gehts halt um Profit

    Das ist dort so wie auch bei mir und bei allen anderen Selbstständigen ... da kannst nicht sagen die dürfen das nicht ...

    Die Heiligen Samariter sind wir halt dann auch nicht

    Deswegen gehören solche Sachen wieder in staatliche Hand und ich bin überrascht , dass man da wieder darüber diskutiert

    Vor einigen Jahren wärst geteert geferdert und durchs Dorf getrieben worden


    Und lustigerweise könnten Kevin Künerts Ausführungen von der Verstaatlichung eher wahr werden wie er jemals gedacht hätte

  • Hat nicht kürzlich auch Wirtschaftsminister Altmaier diese Gedanken, wenn auch nur temporär, übernommen gehabt?

  • @Eishockey_Liebhaber

    Schau mal nach GB. Dort existiert das von dir gewünschte Modell. :pfeif:

    Guten Tag

    Ja und .... soll ich den Kopf in den Sand stecken und mich meinem Schicksal ergeben?

    Hier wird immer nur geredet und wo sind die Vorschläge , die auch umsetzbar sind ?

    Njente Nada nix

    Aber fordern und Ratschläge erteilen können wir gut

    Fakt ist: es muss sich was ändern

    Aber dieses verweisen auf andere Länder ... in England hast du auch gesellschaftspolitisch eine andere Struktur .... da würde sowas wie bei uns jetzt besser helfen ... aber die meinen halt auf der Insel immer noch sie seinen eine Großmacht denen kann keiner was , weil sie mal auf ihrer Insel eine schiffskriegsmacht waren und ihnen kann keiner was

  • Das System in GB hat doch ganz andere Fehler. In keinem europäischen Land sind Gier und alles ohne Schranken ausgeprägter als dort.

    Ich vermute das ist der Hauptgrund für deren Systemprobleme im Gesundheitswesen und nicht das 1 Kassenprinzip.

  • Sozialistische Lösung klingen immer erst mal gut und menschlich und logisch.

    Sie funktionieren aber nirgends richtig gut.;)

  • Mal ne Frage:Die Börsen krachen doch momentan weltweit,Spekulanten reiben sich die Hände und wetten,in der Hoffnung das die Krise Ihnen reichliche Gewinne beschert!Solide Firmen gehen unverschuldet den Bach runter!

    Warum kann man die Börsen nicht mal z.Bsp.4 Wochen weltweit schliessen,um diesen Haien Einhalt zu gebieten?:schulterzuck:

    Die Zusämmenhänge erschließen sich mir als Normalo leider nicht!

  • Das war davor (Kohl) und danach (Merkel) auch nicht anders. Der Zeitgeist hat kein Parteibuch.

    2008 war z.B. nochmal eine grosse Chance dem Einhalt zu gebiten. Wirklich effektiv gemacht wurde da nahezu nichts. Unter wessen Führung lief D da gerade?

  • Mal ne Frage:Die Börsen krachen doch momentan weltweit,Spekulanten reiben sich die Hände und wetten,in der Hoffnung das die Krise Ihnen reichliche Gewinne beschert!Solide Firmen gehen unverschuldet den Bach runter!

    Warum kann man die Börsen nicht mal z.Bsp.4 Wochen weltweit schliessen,um diesen Haien Einhalt zu gebieten?:schulterzuck:

    Die Zusämmenhänge erschließen sich mir als Normalo leider nicht!

    Firmen gehen nicht pleite weil die Börse crasht, da verwechselst du Ursache und Wirkung. Vielmehr kommen Firmen wegen plötzlich und massiv wegbrechender Umsätze in Turbulenzen, vom Gewinnrückgang bis hin zur drohenden Insolvenz. Und das "honoriert" die Börse dann dank fallender Gewinnausschüttungen oder erhöhtem Ausfallrisiko mit Kursstürzen.

    Davon aber mal ganz abgesehen: Eine längere Schließung der Börsen wäre grundsätzlich eine Überlegung wert, ist aber auch an sehr hohe Auflagen gebunden, die derzeit nicht erfüllt sind.

    Einmal editiert, zuletzt von 3liter (23. März 2020 um 14:05)

  • Firmen gehen nicht pleite weil die Börse crasht, da verwechselst Ursache und Wirkung.

    Davon aber mal ganz abgesehen: Eine längere Schließung der Börsen wäre grundsätzlich eine Überlegung wert, ist aber auch an sehr hohe Auflagen gebunden, die derzeit nicht erfüllt sind.

    Es würde schon viel helfen, wenn man die Leerverkäufe flächendenkend verbieten würde wie es an ein paar Börsen schon gemacht wurde.

  • Es würde schon viel helfen, wenn man die Leerverkäufe flächendenkend verbieten würde wie es an ein paar Börsen schon gemacht wurde.

    Auch richtig.

    Das Problem der crashenden Börsenwerte liegt an einer ganz anderen Stelle. Nämlich bei der quasi-erzwungenen Altersvorsorge, bei Banken und Rentenversicherungen, die ihre Gelder hier investiert haben und jetzt mit 40% weniger da stehen.

    Aber auch bei diesem Crash muss man genauer hinsehen. Zum einen wurde eine größere "Korrektur" schon lange erwartet, Corona war der Auslöser, aber bei weitem nicht der einzige Grund. Zum anderen: Der DAX hat Stand heute etwa die Gewinne der letzten 4 Jahre abgegeben. Das ist ne Menge Holz, aber trotz allem steht er noch immer bei mehr als dem doppelten Wert wie zum Höhepunkt der Finanzkrise 2008.

    Und das Geld ist ja nicht weg - nur woanders, es liegt bei den großen Institutionen in Cash. Und im Angesicht von Negativzinsen, weiteren Zinssenkungen, Anleihekäufen, Helikoptergeld wird das nicht ewig als Cash gehalten werden können. Zu groß sind die Verluste durch Negativzinsen. Da wird also auch wieder massiv Geld zurückfließen, sobald es positive Nachrichten gibt.

    Das vielleicht mal zur Einordnung.

  • Es würde schon viel helfen, wenn man die Leerverkäufe flächendenkend verbieten würde wie es an ein paar Börsen schon gemacht wurde.

    Guten Tag

    Und was gewinnst du damit ...??

    Glaubst Du , dass es deswegen einen Kranken bzw. einen Toten weniger gibt ?

    Gruß aus la

    3liter das will doch Keiner hören ... eigentlich sollte man jetzt wieder in gefallene Fonds inverstieren in Bezug auf Vorsorge

  • Guten Tag

    Und was gewinnst du damit ...??

    Glaubst Du , dass es deswegen einen Kranken bzw. einen Toten weniger gibt ?

    Gruß aus la

    3liter das will doch Keiner hören ... eigentlich sollte man jetzt wieder in gefallene Fonds inverstieren in Bezug auf Vorsorge

    Die Antwort auf deine Frage lautet: Blau-Gelb.