Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Der einzige, der sich nach meiner Erinnerung FÜR eine Impflicht ausgesprochen hat, war Söder, irgendwann mal im Frühjahr. Aber nach dem Shirtstorm den er dafür bekommen hat, hat er wahrscheinlich seine Meinung geändert. ;)

  • Ansonsten halte ich die Diskussion um eine Impfpflicht für eine unsägliche Nebelkerze. Sämtliche Spitzenpolitiker, der Ethikrat, alle haben unisono immer wieder betont, dass es keine Impfpflicht geben wird. Jetzt kann ich natürlich glauben, dass die mich sowieso nur anlügen, aber dann brauch ich mich auch keiner Diskussion mehr stellen. Denn die wird dann sinnlos. Mit "die lügen eh" habe ich ein wunderbares Totschlagargument geschaffen.

    Langsam. "Alle haben es gesagt, also wird es das nicht geben" ist das gleiche Totschlagargument, nur in die andere Richtung.

    Natürlich wird man es stand jetzt nicht verpflichtend machen bzw. verkünden. Aber wir müssen auch nicht so tun als ob wir noch nie Meinungsänderungen in der Politik gehabt hätten.

    Hier muss man einfach abwarten, was a) am Anfang der Impfphase passiert und b) wieviel sich letztendlich freiwillig impfen lassen. Sind das vielleicht gerade 20-30%, wird sicherlich anders gehandelt.

    Eine Impfpflicht wird es nicht geben - für die Aussage würde ich meine Hand nicht ins Feuer legen...

  • Langsam. "Alle haben es gesagt, also wird es das nicht geben" ist das gleiche Totschlagargument, nur in die andere Richtung.

    Natürlich wird man es stand jetzt nicht verpflichtend machen bzw. verkünden. Aber wir müssen auch nicht so tun als ob wir noch nie Meinungsänderungen in der Politik gehabt hätten.

    Hier muss man einfach abwarten, was a) am Anfang der Impfphase passiert und b) wieviel sich letztendlich freiwillig impfen lassen. Sind das vielleicht gerade 20-30%, wird sicherlich anders gehandelt.

    Eine Impfpflicht wird es nicht geben - für die Aussage würde ich meine Hand nicht ins Feuer legen...

    Dass es eine Impfpflicht nicht geben wird, dafür würde ich meine Hand schon ins Feuer legen.

    Dass aber seitens der Politik der Versuch dahin unternommen wird, würde ich nicht ausschließen...

  • Langsam. "Alle haben es gesagt, also wird es das nicht geben" ist das gleiche Totschlagargument, nur in die andere Richtung.

    Nein. Erstmal zu glauben was andere Leute sagen halte ich für einen Grundpfeiler unserer Gesellschaft. Natürlich ist eine Skepsis, gerade in der Politik, dort gerade in Wahlkämpfen angebracht - aber grundsätzlich bin ich immer noch der Meinung, dass in den meisten Fällen auch die Wahrheit gesagt wird. Ich gestehe auch jedem zu, daran zu glauben, dass es eine Impfpflicht nicht geben wird. Aber man kommt dann in einen Bereich, in dem eine Diskussion eben nicht mehr sinnvoll ist. Denn wie soll z.B. die Politik nachweisen, dass es keine Impfpflicht geben wird. Das ist schlicht nicht endgültig und auf ewig beweisbar, man kann nicht mehr tun als es immer wieder zu betonen, dass das nicht geplant ist.

    Es gibt schlicht keine ernstzumehmenden Anzeichen für eine Impfpflicht, ganz anderes z.B. bei der Frage, ob der Lockdown nach November weitergeht oder ob es Steuererhöhungen zur Finanzierung der Corona-Schulden geben wird.

  • Bei den Diskussionen um die Impfreihenfolge und den vermeintlich zu geringen Mengen mache ich mir weniger Sorgen. Viele wollen sich dieses "Gift" sowieso nicht spritzen lassen. Daher dürfte genug für die Risikogruppen und das Pflegepersonal übrig sein, die größtenteils sehnsüchtig darauf warten ;)

    chris

    Nur weil die Skeptiker am lautesten krakeelen und sich täglich ihr Weltbild selbst und gegenseitig bestätigen, heißt das nicht, dass es viele wären.

    Ich bin sicher, dass erst mal Chaos ausbricht wenn die Impfung verfügbar ist, genauso wie Chaos an den Teststellen ausbrach.

  • Welche Zahl der Impfgegner meinst du? Die Impfbereitschaft von ~55%(mal mehr mal weniger)oder wie?

    In Deutschland will sogar jeder Zweite auf eine Covid-19-Impfung verzichten.

    https://www.welt.de/wissenschaft/v…fen-lassen.html

    Wenn die Impfbereitschaft jetzt bei um die 65% liegt ist das toll, aber auch nicht um Welten besser, als dass man von einem vernachlässigbarem Prozentsatz sprechen könnte(denn um diese Aussage ging es ja). Außerdem habe ich nicht behauptet das es eine Impfflicht gibt.

    Am 2.09.20 (Stand Artikel) hatten wir rund 1250 Infizierte am Tag. 10% macht rund 8 Mio aus. Würdest du bei deinem Kontostand, +/- 8 Mio auch von einem vernachläsigbarem Prozentsatz sprechen?

  • Am 2.09.20 (Stand Artikel) hatten wir rund 1250 Infizierte am Tag. 10% macht rund 8 Mio aus. Würdest du bei deinem Kontostand, +/- 8 Mio auch von einem vernachläsigbarem Prozentsatz sprechen?

    Hä? Beim Anstieg um die 8 Mio/10% sagt Bone02943 doch, dass es toll ist. Ändert aber nix daran, dass die ca. 28 Mio/35% Impfskeptiker bis - verweigerer weiterhin nicht vernachlässigbar sind.

  • Hä? Beim Anstieg um die 8 Mio/10% sagt Bone02943 doch, dass es toll ist. Ändert aber nix daran, dass die ca. 28 Mio/35% Impfskeptiker bis - verweigerer weiterhin nicht vernachlässigbar sind.

    HÄ? deutsches Sprack, schwere Sprack, er sagt dass der Unterschied zwischen 55 und 65 % (65-55=10%) so gering ist dass man von einem vernachlässigbaren Prozentsatz sprechen könnte. Dieser vernachläsigbare Prozentsatz sind in Zahlen 8 Mio. Alles lesen oder schlichtweg die Fr.sse halten. Jetzt fehlt noch dass der andere einspringt und was von Missverständnis daher blubbert. Bone wie immer mit dem obligatorischen Faceplam = Scheibenwischer. Die Grundrechtedebatte ist irgendwie notgedrungen zum Erliegen gekommen, jetzt reitet man auf andere Petissen rum.

  • Nur weil die Skeptiker am lautesten krakeelen und sich täglich ihr Weltbild selbst und gegenseitig bestätigen, heißt das nicht, dass es viele wären.

    Ich bin sicher, dass erst mal Chaos ausbricht wenn die Impfung verfügbar ist, genauso wie Chaos an den Teststellen ausbrach.

    Das ausbrechende Chaos erwarte ich auch, obwohl ich davon ausgehe, dass sich erstmal "viele" tatsächlich ganz weit hinten anstellen werden, bevor sie sich impfen lassen... ich leiste da nach meinem Verzicht auf diverse Aktivitäten in diesem Jahr meinen nächsten Beitrag, in dem ich gerne den Risikogruppen, den absolut systemrelevanten und den aufgrund Kontakten gefährdeteten Gruppen und anschließend den Freiwilligen von der Restbevölkerung den Vortritt lasse... dann weiß man in ein paar Jahren vielleicht auch schon was in Sachen "Langzeitfolgen" des Impfstoffs... wahrscheinlich bin ich aber nur ein total dämlicher Covidiot. :pfeif::seestars:

  • .... Am Ende wird es auch keine Impfpflicht geben, warum auch, bisher sind ausnahmslos alle Impfungen freiwillig, warum sollte das hier anders werden?

    Es gab schon eine Ausnahme: die Pockenimpfung in den 60ern und 70ern (ohne die Pocken mit Corona vergleichen zu wollen).

  • Wie wäre es damit ....

    Natürlich kein Impfzwang, aber käme es zu einer Triage, dann kommt geimpfter 92-jähriger vor 28-jährigem Impfverweigerer.

    Wer sich selbst, warum auch immer, nicht soweit wie möglich schützt, sollte nicht Patienten vorgezogen werden, die alles Taten aber Pech hatten.

    Natürlich rein theoretisch, denn ich glaube nicht, dass es mit Beginn der Impfungen plus Frühling/Sommer dazu kommen wird.

  • HÄ? deutsches Sprack, schwere Sprack, er sagt dass der Unterschied zwischen 55 und 65 % (65-55=10%) so gering ist dass man von einem vernachlässigbaren Prozentsatz sprechen könnte. Dieser vernachläsigbare Prozentsatz sind in Zahlen 8 Mio. Alles lesen oder schlichtweg die Fr.sse halten.

    Ich habe geschrieben das 45% bzw. 35% aller Einwohner Deutschlands kein vernachlässigbarer Prozentsatz sind, wenn es um die Impfbereitschaft geht. Das war die Aussage, nicht das was du glaubst da gelesen zu haben.

    "Wenn die Impfbereitschaft jetzt bei um die 65% liegt ist das toll, aber auch nicht um Welten besser, als dass man von einem vernachlässigbarem Prozentsatz sprechen könnte(denn um diese Aussage ging es ja)."

    Das Bezog sich auf diesen Beitrag: RE: Corona - alles eher Medizinische zum Virus

    Die Nicht Impfwilligen werden ein vernachlässigbarer Prozentsatz sein.

    Und nur darum ging es bevor du, nutzzlos wie immer, einfach dazwischen gegrätscht bist und angefangen hast einen Scheiß zu behaupten. Also nehm dich selbst beim Wort und halt die Fresse wenn du der deutschen Sprache nicht mächtig bist und Zusammenhänge nicht erkennst.

    Einmal editiert, zuletzt von Bone02943 (11. November 2020 um 17:52)

  • Was die Personengruppen betrifft, die vorranging geimpft werden sollten:

    Wer bekommt den Corona-Impfstoff zuerst?

    Mit dem Ziel, schwere und tödliche Krankheitsverläufe zu verhindern und das Gesundheitssystem zu schützen, soll aus Sicht von Experten der Fokus bei der Priorisierung auf Hochrisikogruppen liegen. Die zweite zu priorisierende Gruppe sind Personen, die Erkrankten beistehen und selbst gegebenenfalls ein erhöhtes Risiko haben. Weiter heißt es in einem Empfehlungspapier von Ständiger Impfkommission (Stiko) Robert Koch-Institut (RKI), der Deutschem Ethikrat und der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina: „Darüber hinaus sind Personen zu schützen, die für das Gemeinwesen besonders relevante Funktionen erfüllen und nicht ohne Probleme ersetzbar sind."

    Warum muss priorisiert werden?

    Die derzeit in der Entwicklung befindlichen Impfstoffe werden zu Anfang nicht in ausreichender Menge zur Verfügung stehen, um die gesamte Bevölkerung von 83 Millionen zu impfen. Daher sollen die Impfdosen möglichst effizient eingesetzt werden zum Wohle der Allgemeinheit.

    https://www.lr-online.de/nachrichten/po…t-52985010.html

    Ob es dann auch eine solche Reihenfolge gibt steht ja noch nicht fest. Ich denke aber auch das es schon besser wäre bestimmte Personengruppe vorrangig zu impfen.

  • Citrone


    Wie geschrieben, die Impfbereitschaft bei Corona liegt in etwa bei 55%, je nach Umfrage mal mehr und mal weniger.

    Noch mehr werden sich wohl impfen, wenn über monate keine Nebenwirkungen bekannt werden und natürlich kommt es dann auch auf so Dinge an wie Arbeitgeber die eine Impfung verlangen(wenn sie das gesetzlich dürfen), oder eben Einreisemodalität, wie von dir angesprochen.

    Die Zahl sollte auch ausreichen um gegen die Pandemie anzukommen.

    Aber man darf dennoch nicht so tun, als sei nur eine winzig kleine Minderheit nicht Bereit sich impfen zu lassen. Das sind weite Teile der Bevölkerung.

    Die Umfrage ist im Juli durchgeführt worden, im September sind wir bereits bei ca. 67%. Und

    seit September hat sich coronamässig sehr viel verändert, damals waren es z,B. nur ca. 220

    Intensivfälle.

    https://www.welt.de/wirtschaft/art…19-Impfung.html

    Egal wie, Klimawandel ist unbestritten. Dass er durch das menschliche Verhalten in den letzetn Jahren beschleunigt wurde genauso. Warum reiten welche immer auf Nebenaussagen rum? Genauso der liebe Bone02943 stellt eine Zahl der Impfgegner in den Raum (ohne Beleg) und fordert von den anderen immer Belege. Noch wird niemand gezwungen sich impfen zu lassen und sollte es so weit kommen (was ich nicht glaube) werden sicher sich welche finden die Gerichte an rufen. Ist ja in unserer, die Grundrechte so einschränkenden Demokratie, jederzeit möglich. Die Folgen werden manchmal sichtbar bei Demo in Leipzig beispielsweise.

    Welche Zahl der Impfgegner meinst du? Die Impfbereitschaft von ~55%(mal mehr mal weniger)oder wie?

    In Deutschland will sogar jeder Zweite auf eine Covid-19-Impfung verzichten.

    https://www.welt.de/wissenschaft/v…fen-lassen.html

    Wenn die Impfbereitschaft jetzt bei um die 65% liegt ist das toll, aber auch nicht um Welten besser, als dass man von einem vernachlässigbarem Prozentsatz sprechen könnte(denn um diese Aussage ging es ja). Außerdem habe ich nicht behauptet das es eine Impfflicht gibt.

    Am 2.09.20 (Stand Artikel) hatten wir rund 1250 Infizierte am Tag. 10% macht rund 8 Mio aus. Würdest du bei deinem Kontostand, +/- 8 Mio auch von einem vernachläsigbarem Prozentsatz sprechen?

    Hä? Beim Anstieg um die 8 Mio/10% sagt Bone02943 doch, dass es toll ist. Ändert aber nix daran, dass die ca. 28 Mio/35% Impfskeptiker bis - verweigerer weiterhin nicht vernachlässigbar sind.

    HÄ? deutsches Sprack, schwere Sprack, er sagt dass der Unterschied zwischen 55 und 65 % (65-55=10%) so gering ist dass man von einem vernachlässigbaren Prozentsatz sprechen könnte. Dieser vernachläsigbare Prozentsatz sind in Zahlen 8 Mio. Alles lesen oder schlichtweg die Fr.sse halten. Jetzt fehlt noch dass der andere einspringt und was von Missverständnis daher blubbert. Bone wie immer mit dem obligatorischen Faceplam = Scheibenwischer. Die Grundrechtedebatte ist irgendwie notgedrungen zum Erliegen gekommen, jetzt reitet man auf andere Petissen rum.

    Huiluis

    Immer langsam und vielleicht mit etwas weniger Schaum vorm Mund... wann ich die Fr*sse halte, bestimmst sicherlich nicht du, genausowenig wie ich dir vorschreiben werde, wann du die Fr*sse zu halten hast. Eigentlich verzichte ich nach solchen Ausbrüchen schon auf Diskussionen, weil der Diskussionsstil darauf hindeutet, dass es ohnehin sinnlos ist.

    Das oben ist der Diskussionsverlauf zu dem Thema... richtig ist, dass die 55% Impfbereitschaft in der Bevölkerung vom user Bone02943 nicht belegt worden sind. User Citrone weiß aber offensichtlich, was gemeint ist und sagt, dass die zugrunde liegende Umfrage veraltet ist und Stand September schon 67% impfbereit wären und sich seitdem die Lage nochmal geändert hat. Dann kommt dein Angriff, dass Bone02943 unbelegte Zahlen von Impfgegnern in den Raum stellt. Darauf antwortet er dir mit der Quelle seiner Zahl und sagt am Ende, dass der Anstieg toll sei, aber die "Nichtimpfbereiten" auch nach diesem Anstieg weiterhin nicht vernachlässigbar seien. Damit stellt er den Bezug zum Schlusssatz aus seinem 1. Beitrag der Diskussion her.

    Ist aber kein Problem Huiluis. Ich akzeptiere deine Entschuldigung und glaube, dass du gerade nur den falschen angepisst hast ;)