Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Ja, realistisch wäre ich mit einem Weihnachten mit Eltern und Geschwister schon sehr zufrieden. Den Rave spar ich mir auf.

    Die PK von Frau Merkel heute war übrigens sehr gut, sehr sachlich und sehr erklärend. Problem ist halt, dass die, die es nötig hätten, sich diese nicht anhören. Oder nur in Auszügen. Die 90 Minuten PK von Merkel plus die 90 Minuten Veranstaltung mit Drosten als "Zwangsberieselung" im TV für alle mit anschließendem Test und Aufsatz dazu. ;)

  • Was sollen sie denn sagen?????

    Sagen sie, dass 4 Woche nicht ausreichen werden heißt es Panikmache.

    Sagen sie es nicht, sind sie Lügner, wenn es noch bis in den Dezember so oder strikter weiter geht.

    Sagen sie, dass man abwarten muss wie die Maßnahmen wirken ist es verklausiliert und auch nicht richtig.

    Ganz ehrlich, jeder der 1 + 1 zusammen zählen kann weiß was es bedeutet, wenn die Maßnahmen nicht greifen....

  • Neuinfektionen vor zwei Wochen etwa 8.800. Man sagt 2% der Neuinfektionen landen auf Intensiv. Heute neu auf Intensiv: 182.

    Neuninfektionen Ende letzter Woche bei etwa 15.000. Demnach neu auf der Intensiv in anderthalb Wochen pro Tag: 300.

  • Ganz ehrlich, jeder der 1 + 1 zusammen zählen kann weiß was es bedeutet, wenn die Maßnahmen nicht greifen....

    Das ist nicht das Problem... ich habe nur das Gefühl, das ein Großteil der Bevölkerung nicht in der Lage ist 1+1 zusammen zu zählen um zu ahnen, was passiert, wenn die Maßnahmen wirken. Bleibt die Zustimmung so hoch, wenn der "kleine" Verzicht auf kulturelles oder sportliches oder generell "gemeinschaftliches" Leben nicht nur für 4 Wochen sondern für viele Monate andauern wird?

  • Ja, das ist die Frage ...

    Ich habe die Hoffnung dass es greift und Maßnahmen wieder zurückgenommen werden und gleichzeitig die Befürchtung, dass wir in 2-3 Wochen Probleme in der Intensivversorgung bekommen.

    Und wenn das geschieht sollte jedem das 1 × 1 mit allen Konsequenzen bei mathematischer Teilleistungsstörung näher gebracht werden.

  • Bin ich absolut bei dir und komme mir da manchmal durchaus schon schizophren vor... aber die Hoffnung, dass Maßnahmen zurückgenommen werden, habe ich ziemlich verloren. Das bisschen was möglich war, war doch zu viel. Also wird der kommende Status noch geringer sein, als das was wir bisher hatten, und das war meinem Empfinden nach gar nicht so viel... selbstverständlich darf das jeder anders sehen.

  • Ja, das ist die Frage ...

    Ich habe die Hoffnung dass es greift und Maßnahmen wieder zurückgenommen werden und gleichzeitig die Befürchtung, dass wir in 2-3 Wochen Probleme in der Intensivversorgung bekommen.

    Und wenn das geschieht sollte jedem das 1 × 1 mit allen Konsequenzen bei mathematischer Teilleistungsstörung näher gebracht werden.

    Da hast dir aber ne Aufgabe gestellt.

    Aber was solls: "Unmögliches wird sofort erledigt. Wunder dauern etwas länger."

  • Sagen sie, dass 4 Woche nicht ausreichen werden heißt es Panikmache.

    Ich würde fast auf folgende Zukunft wetten:

    Man trifft sich nach 2 Wochen (Mitte November) - noch nicht viel passiert.

    Man trifft sich nach weiteren 2 Wochen (Ende November) - Situation verbessert. Man verlängert Maßnahmen nochmal um 2 Wochen.

    Treffen nach 2 Wochen ( Mitte Dezember) - Zahlen soweit ok - Lockerung.

    Weihnachten

    Silvester

    Mitte Januar Treffen, weil Zahlen (logischerweise) wieder steigen - neuer Lockdown light oder wie auch immer es dann genannt wird.

  • Aber auch nur, wenn man dann diese Region vom Umland abriegelt, sonst schleppt man sich wieder zuviel von außen ein.

    Der Einwand ist richtig, das Problem des Einsickern von außen hast Du aber bei jeder Maßnahme.

    Ganz nebenbei, der Punkt "offene Grenzen" (Länder, Bundesländer, Kreise, Regionen, um Maßnahmengebiete herum) ist immer die Schwachstelle bei Maßnahmen gegen Corona. Man kann es auch als Problem der Mobilität bezeichnen. Zu unserem Pech ist das aber auch für das Funktionieren der Wirtschaft einer der lebenswichtigsten Punkte.

    Deswegen wird jeder Lock Down nur vom Erfolg her im Endergebnis nur so gut sein, wie es gelingt, den Faktor Mobilität als Infektionstreiber auszuschließen. Da aber das Ziel des jetzigen Lock Downs keine NULL Infektionen bedeutet, sondern ein Drücken auf 50 von 100000, können/dürfen ja müssen wir uns eine wirtschaftliche + schulische Mobilität von fast 100% leisten, allerdings bedingt das aber dass dann die die restliche Mobilität wenigstens kräftig (ideal wäre natürlich 100%) eingeschränkt wird.

    Zum Verständnis: unter restliche Mobilität zähle ich: privat (inkl div Feiern, Urlaub, Treffen u.ä.), kulturell + sportlich bedingt, Reisen aus privaten Anlässen, eigentlich alles, was nicht beruflichen und geschäftlichen Zwecken dient

  • 40% haben immerhin Probleme Texte über Grundschulniveau zu verstehen

    https://www.finanzen100.de/finanznachrich…7268946_370099/

    da muss sich manchmal aber auch der Textschreiber den Schuh anziehen, dass er nicht in der Lage ist, Texte so zu formulieren, dass sie verständlich sind - und am besten gleich bei den Formularen anfangen und dann bei Gebrauchsanweisungen weitermachen ;)

    Nur Vermutung ;)

    Vielleicht sind manche Texte auch so kompliziert abgefasst, dass sie "klug" klingen sollen, obwohl der Schreiber mit dem Geschriebenen auch nicht so richtig klar kommt - besonders gerne werden da dann auch Fachausdrücke und Fremdwörter in grösserer Zahl mit eingebaut, ohne sich diese genauer erklären zu lassen bzw nachzufragen

  • Fast richtig. In 2 Wochen kann noch nicht viel passiert sein, also werden die Maßnahmen verschärft. Wir sollten langsam mal über die dritte Welle reden. Also ich sehe sie schon angeschwappt kommen

  • da muss sich manchmal aber auch der Textschreiber den Schuh anziehen, dass er nicht in der Lage ist, Texte so zu formulieren, dass sie verständlich sind - und am besten gleich bei den Formularen anfangen und dann bei Gebrauchsanweisungen weitermachen ;)

    Nur Vermutung ;)

    Vielleicht sind manche Texte auch so kompliziert abgefasst, dass sie "klug" klingen sollen, obwohl der Schreiber mit dem Geschriebenen auch nicht so richtig klar kommt - besonders gerne werden da dann auch Fachausdrücke und Fremdwörter in grösserer Zahl mit eingebaut, ohne sich diese genauer erklären zu lassen bzw nachzufragen

    Dein Verzicht auf Fremdwörter lässt Dich ziemlich inkontinent wirken.